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05.10.2022

Afrikanische Klänge zum Monat der Weltmission

Die Gäste aus Kenia zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke und Monsignore Wolfgang Huber.

Die Gäste aus Kenia zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke und Monsignore Wolfgang Huber. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt/Nürnberg. (pde) – Afrikanische Klänge in Bayern: Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Marien in Nürnberg-Katzwang hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zusammen mit dem Präsidenten des päpstlichen Hilfswerkes missio-München, Monsignore Wolfgang Huber, den Monat der Weltmission für den Bereich der bayerischen Bischofskonferenz eröffnet. Höhepunkt der Kampagne ist der Sonntag der Weltmission am 23. Oktober. Bis dahin werden zahlreiche Gäste aus dem diesjährigen Beispielland Kenia bei verschiedenen Gottesdiensten, Vortrags- und Begegnungsterminen in ganz Bayern unterwegs sein. Die Diözese Eichstätt ist in diesem Jahr Gastgeberin der zentralen Feierlichkeiten.

Die Feier des Monats der Weltmission ist ein Zeichen für die Sendung der Kirche, sagte Bischof Hanke in seiner Predigt. Unter Mission ist der Auftrag zu verstehen, an der Heiligung der Welt mit zu wirken, wie es im Motto des diesjährigen Weltmissionssonntags heißt: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“. „Missio“, also „Sendung in die Welt ist das Wesen der Kirche“, so Bischof Hanke. Und auch wenn angesichts der vielen Skandale, „die den Blick auf das sündhafte in der Kirche frei machen“, der Glaubwürdigkeitsverlust nicht klein geredet werden dürfe, so sei es trotzdem Aufgabe der Kirche, die „Kostbarkeit des Evangeliums“ zu den Menschen zu bringen. In diesem Zusammenhang äußerte der Bischof von Eichstätt den Wunsch, dass die Gäste aus Kenia diese Evangelisierung in „die Kirche von Eichstätt“ bringen. „Teilt eure geistlichen Erfahrungen, die Schätze eures Lebens mit uns. Lasst uns teilhaben an der Freude des Lebens in euch. Zeigt uns euer Zeugnis, wie der Weg des Glaubens an Jesus Christus das Menschsein bereichert und Neues im Zusammenleben der Menschen entstehen lässt.“

Einen Vorgeschmack von der Lebens- und Glaubensfreude zeigten die Gäste aus Kenia in ihren Liedern: Der Kirchenchor der Pfarrei St. Benedikt aus der kenianischen Hauptstadt Nairobi erfüllte den Kirchenraum von St. Marien mit ungewöhnlichen Klängen und Rhythmen. Die Gäste aus Kenia werden in den nächsten Tagen und Wochen in den Pfarreien des Bistums Eichstätt unterwegs sein. Einen genauen Terminkalender gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

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