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17.03.2003

12-Uhr-Läuten aus Sachsen bei Ansbach

Eichstätt/Sachsen. (pde) – Aus der Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in Sachsen bei Ansbach überträgt der Bayerische Rundfunk in seinem ersten Radioprogramm am Sonntag, 23. März, das 12-Uhr-Läuten. Die Ortschaft Sachsen liegt einige Kilometer östlich von Ansbach an der äußersten Grenze des Bistums Eichstätt. Unter den etwa 3500 Einwohnern leben rund 800 Katholiken, die zur Pfarrei Sachsen-Lichtenau im Dekanat Herrieden gehören. Erst nach dem zweiten Weltkrieg bildete sich diese katholische Gemeinde. Flüchtlinge aus dem Sudetenland hatten sich hier niedergelassen. 1965 wurde für sie die moderne Kirche eingeweiht, die den Namen „Josef der Arbeiter“ erhielt.

Die Namensgleichheit der Ortschaft „Sachsen“ mit dem Bundesland und dem germanischen Volksstamm soll der Sage nach an eine Ansiedlung sächsischer Zwangsarbeiter aus der Zeit Karls des Großen erinnern, obwohl der Ortsname erst 1277 erstmalig urkundlich erwähnt wurde.

 

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