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Geschichte

1802 endet mit der Säkularisation die Geschichte des Hofbauamtes. Seitdem wird das kirchliche Bauwesen der Diözese Eichstätt von der Finanzverwaltung betreut.

Erst 1957 wird mit der Anstellung des Architekten Karljosef Schattner das Diözesanbauamt revitalisiert und institutionalisiert. Mit zunächst nur einem Mitarbeiter sind die Anfänge bescheiden, 1960/61 kommen zwei weitere bautechnische Mitarbeiter hinzu. Mit den Aufgaben wächst der Mitarbeiterstab, mit dem Ausbau der Pädagogischen Hochschule steigt die Zahl der Um- und Neubauten. Mit der Begründung der Katholischen Universität Eichstätt im Jahr 1982 wird das Diözesanbauamt zum Diözesan- und Universitätsbauamt.1983 wird die Hauptabteilung Bauwesen um die Abteilung Kunst- und Denkmalwesen erweitert.

Baudirektoren waren Karljosef Schattner (1957-1991), Karl Frey (1992-2010), Richard Breitenhuber (2010-2018) und Ralph Lutz (2019-2022).

Im Zuge einer Umstrukturierung ihrer Verwaltung hat die Diözese Eichstätt auch die Aufgaben im Bereich der Abteilung Bauwesen neu umschrieben. Im Mittelpunkt stehen nunmehr die Konsolidierung des vorhandenen Baubestandes, die Beratung kirchlicher Bauherren und die Bearbeitung von Genehmigungsanträgen. Baudirektor ist seit 1. Februar 2023 Ivo Hermann. Die Leitung der Abteilung hat seit 1. Juli 2022 Ordinariatsrat Josef Heinl.