Zum Inhalt springen

Woche für das Leben: "Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern."

Die ökumenische Woche für das Leben vom 4. bis 11. Mai 2019 widmet sich unter dem Titel "Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern." dem Anliegen der Suizidprävention. Damit sollen die vielfältigen Beratungsangebote der katholischen und evangelischen Kirchen für suizidgefährdete Menschen (darunter besonders die Telefonseelsorge) in der Öffentlichkeit stärker bekannt machen.

Bischof Hanke: „Es braucht Boten des Lebens“

Zu einer „solidarischen Leidempfindsamkeit“ hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Christen zu Beginn der Woche für das Leben aufgerufen. „Es braucht Boten des Lebens, die den seelisch Leidenden wahrnehmen und ernst nehmen, die Türen zu öffnen in der Lage sind, durch die Licht in das Dunkel des Lebens fällt“. mehr...

Suizidprävention im Bistum Eichstätt

Rund 10.000 Menschen nehmen sich allein in Deutschland jedes Jahr selbst das Leben. Auch Edeltraud Stüber hatte einen Fall von Suizid in ihrer Familie – für sie eine schwere Zeit. Deshalb hat sie eine Selbsthilfegruppe gegründet, in der sich Betroffene in ihrer Trauer gegenseitig unterstützen. Im Bistum Eichstätt gibt es außerdem verschiedene Dienste, die sich um psychisch labile Menschen kümmern. Video | Hörfunk-Beitrag

Kinofilm, Studiotalk und Fernsehsendung zum Thema Suizid

Die Tragikomödie „Suicide Club“ ist am Mittwoch, 8. Mai, um 20.15 Uhr im Rahmen der Woche für das Leben im Filmstudio in Alten Stadttheater Eichstätt zu sehen. Regisseur Olaf Saumer und sein Bruder Martin stellen fünf höchst unterschiedliche Menschen vor die Frage: „Sein oder nicht sein?“ Fünf Menschen verabreden sich auf einem Hochhausdach, um in den Tod zu springen. mehr...

Sozialpsychiatrische Dienste der Caritas helfen suizidgefährdeten Menschen

Im Vorfeld der Woche für das Leben stellen sich am Donnerstag, 2. Mai, ab 16 Uhr in der ehemaligen Johanneskirche in Eichstätt verschiedene Hilfseinrichtungen vor, darunter auch die Sozialpsychiatrischen Dienste der Caritas. Den Rahmen dafür bietet die Ausstellung „Suizid – keine Trauer wie jede andere“, die derzeit in Eichstätt zu sehen ist. mehr...

„Suizid – keine Trauer wie jede andere“: Ausstellung mit Begleitprogramm

Eine Ausstellung zum Thema „Suizid – keine Trauer wie jede andere“ ist vom Freitag, 26. April, bis Freitag, 17. Mai, an vier Orten im Bistum Eichstätt zu sehen. Sie bildet den Rahmen für das Programm der Woche für das Leben, die sich bundesweit vom 4. bis 11. Mai mit der Suizidprävention befasst. mehr…

Christian Kellner - Trauer nach Suizid

Eine Ausstellung zum Thema „Suizid – keine Trauer wie jede andere“ ist im Rahmen der Woche für das Leben an verschiedenen Orten der Diözese zu sehen. Konzipiert wurde sie von der Selbsthilfeorganisation Angehörige um Suizid (AGUS). Christian Kellner ist Mitglied der Ingolstädter Gruppe. In einem Hörfunk-Interview hat er erzählt, wie ihm die Gruppe geholfen hat, wieder neuen Lebensmut zu finden.

Woche für das Leben: Plakataktion in Ingolstädter Bussen

„Leben. Menschen begleiten, zuhören“: Unter diesem Motto hängen vom 14. April bis 5. Mai Plakate mit den Hilfetelefonnummern des Krisendienstes Psychiatrie und der Telefonseelsorge in Ingolstädter Bussen. Die Plakataktion verweist auf die Woche für das Leben, die vom 4. bis 11. Mai das Thema Suizidprävention in den Mittelpunkt stellen wird. In insgesamt 50 Bussen fahren die Plakate mit den Kontaktdaten dieser beiden Dienste jeweils für eine Woche mit. mehr...

Suizidprävention im Fokus der Woche für das Leben

Mit einem vielfältigen Programm wird in diesem Jahr die ökumenische Woche für das Leben im Bistum Eichstätt begangen. Unter dem Motto „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.“ finden vom 26. April bis 17. Mai verschiedene Veranstaltungen statt. Geplant sind eine Wanderausstellung, Kinoabende und Talkrunden, Begegnungen und Gebet, Fortbildungen sowie spezielle Angebote für Jugendliche. mehr...

Ökumenische Telefonseelsorge in Ingolstadt

Rund 60 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr, Tag und Nacht Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte der Menschen. Sie sind für Menschen jeden Alters, jeder Konfession und Nationalität da, die jemanden zum Sprechen brauchen. Die Gespräche finden in Anonymität und Vertraulichkeit statt und unterliegen der Schweigepflicht. Video