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Woche für das Leben 2014

Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Bischof Gregor Maria Hanke eröffneten die Woche für das Leben 2014. Sie feierten einen gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst. Vor Ort stellte die Gemeinde zusammen, was sie für das Leben unternimmt.
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Zeugen für das Leben sein

Seit nunmehr 23 Jahren setzen sich engagierte Personen, Initiativen und Einrichtungen im Rahmen der Woche für das Leben, die von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland gemeinsam verantwortet wird, öffentlich sichtbar für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und seinen Schutz in allen Lebensphasen ein. Sie geben damit Zeugnis für die Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit menschlichen Lebens in all seinen Lebenslagen und sensibilisieren uns auch, im Alltag mit offenen Augen und Ohren die vielfältigsten Gefährdungen zu erkennen und auf die Not zu reagieren. Für dieses große Engagement, das vor allem im ganzen Jahresverlauf gelebt wird und zumeist nicht öffentlich sichtbar ist, bedanke ich mich herzlich.

Um unsere Sinne zu schärfen und vor allem Taten sprechen zu lassen, benötigen wir darüber hinaus  eine Quelle der Kraft, der Liebe und des Lebens. Dieses Anliegen greift die Woche für das Leben 2014 auf und setzt mit dem Thema Herr, Dir in die Hände einen spirituellen Akzent. Sie sind eingeladen, in der Zeit vom 3. bis 10. Mai in ihrer Pfarrei oder Seelsorgeeinheit einen (ökumenischen) Gottesdienst zu feiern oder eine Gebetszeit zu halten, in der Sie die Anliegen der Aktionswoche aufgreifen. Mit Lob und Freude, können wir dabei unsere Bitten und Dank vor Gott bringen und gerade das schutzbedürftige Leben, sei es am Anfang oder am Ende, als auch die Betrachtung unserer Ebenbildlichkeit Gottes in den Mittelpunkt der Verkündigung stellen. Gestärkt aus diesem Erleben und der erfahrbaren Gemeinschaft heraus können wieder selbst verstärkt zu Zeugen für das Leben sein.

Domkapitular Alfred Rottler
Leiter der Hauptabteilung Pastoral