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16.07.2024

Bewährtes geboten und Neues ausprobiert: Bilanz der Willibaldswoche 2024

Viel Spaß bei der Kinder-Mitmach-Konzert-Party hatten Klein und Groß. Foto: Wolfgang Bertl(pde

Bischof Hanke beim Tag der Ehejubilare. Foto: Norbert Staudt/pde

Kinderwallfahrt in der Willibaldswoche. Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt - „Frisch und jugendlich“ sei die diesjährige Willibaldswoche gewesen, lobt Bischof Gregor Maria Hanke. Die Wallfahrts- und Festwoche vom 5. Juli bis 14. Juli stand unter dem Motto „Öffne Dich!“. In einer ersten Reaktion dankte der Bischof allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, „die dafür Sorge getragen haben, dass wir so schön feiern konnten“. Vor allem danke er aber den Gläubigen, die sich in  Eichstätt eingefunden hätten, „um in Gottesdienst und Begegnung den heiligen Willibald, unser Vorbild im Alltag und in unserem pastoralen Wirken, hochleben zu lassen“.

Familienfreundlich, geradezu familiär, war der Auftakt der Festwoche, der mit dem Eichstätter Altstadtfest zusammenfiel. Unter den vielen kreativen Angeboten (nicht nur) für Kinder war unter anderem ein Konzert mit Mitgliedern der „Donikkl“-Crew. Die Kinder besonders im Blick hatte man auch mit  einer Kinderkirche, begleitend zum Festgottesdienst am Gedenktag des Bistumsgründers, und mit der Kinderwallfahrt, an der Buben und Mädchen aus Kindertagesstätten aus den Dekanaten Habsberg, Herrieden und Weißenburg-Wemding teilnahmen.

Der krönende Abschluss des ersten Festtages war die eindrucksvolle Illumination der Domfassade.

Ein Festival der Jugend unter dem Motto „Open yourself!“ bot im Garten des Priesterseminars ein buntes Unterhaltungsprogramm, jede Menge Mitmachangebote, eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Hat die Kirche Zukunft - hat die Zukunft Kirche?“ und schloss mit einer Vigilfeier. Am selben Ort hatten zuvor schon die Mitarbeitenden des Bistums einander begegnen, sich austauschen und feiern können.

 

 

Erstmals gab es im Innenhof St. Willibald neben der Kapitelssakristei des Doms täglich Mittagsimpulse zu Themen, die in der Kirche derzeit eine wichtige Rolle spielen.

Der Renner jedes Willibaldsfestes ist und war auch heuer wieder die Begegnung der Ehejubilare aus dem gesamten Bistum. Gleich an zwei Tagen kamen 300 Jubelpaare zusammen, die heuer Goldene Hochzeit feiern dürfen, und erbaten den Einzelsegen für sich.

Traditionell hatten sich auch wieder einige Wallfahrergruppen auf den Weg „zum Grab des Bistumspatrons“ gemacht. Dass dieses noch bis im Oktober wegen Sanierungsarbeiten an der Bischofskirche unerreichbar hinter verschlossenen Türen liegt, hielt die Pilgerinnen und Pilger aus Meckenhausen und Umgebung, aus Dollnstein und Eitensheim nicht ab.

Das Pontifikalamt am Sonntag war nicht nur für den Bischof ein Höhepunkt der Feierlichkeiten. Hanke: „Ich bin sehr dankbar, dass wir am Domplatz vor dem Dom, sozusagen als wartende Kirche auf die Domeröffnung im kommenden Oktober den heiligen Willibald feiern konnten. Ich wünsche mir sehr, dass viele, viele zur Domeröffnung kommen werden“. Auf das Willibaldsfest des kommenden Jahres vorausschauend, hofft der Bischof, „dass der gute Geist, den wir erleben durften, ausstrahlt ins Bistum und dass noch mehr Menschen kommen und mit uns beten und feiern“.

Michael Heberling/pde

 

Willibaldswoche

Die Willibaldswoche findet seit 2009 jährlich statt. Anlass der Begegnungs- und Wallfahrtswoche für die Gläubige der Diözese Eichstätt ist der Gedenktag des Bistumsgründers Willibald, dessen Todestag der 7. Juli 787 war.

Kontakt

Bischöfliches Ordinariat Eichstätt

Stabsstelle Kommunikation
Luitpoldstr. 2
85072 Eichstätt

Telefon: (08421) 50-251
E-Mail: willibaldswoche(at)bistum-eichstaett(dot)de