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01.03.2018

Zeichen der Solidarität: Bistumsmitarbeiter spenden für Projekte in Afrika und Lateinamerika

Mama Regina vor dem Zentrum Jipe Moyo für Kinder und Jugendliche in Not in Tansania. pde-Foto: Anika Taiber-Groh

Mama Regina vor dem Zentrum Jipe Moyo für Kinder und Jugendliche in Not in Tansania. pde-Foto: Anika Taiber-Groh

Eichstätt. (pde) – Mit 8.263,80 Euro unterstützten die Beschäftigten der Diözese Eichstätt die Arbeit der Frauenrechtlerin Andrea Regina Mukama (Mama Regina) in Tansania. Diese Summe erbrachte 2017 die sogenannte "Aktion RestCent", die seit 13 Jahren in Einrichtungen des Bistums durchgeführt wird. Dabei spenden die Mitarbeitenden monatlich die Cents des errechneten Überweisungsbetrags ihres Gehalts für ein Hilfsprojekt.

Mama Regina hat in Jipe Moyo/Musoma ein Kinderheim aufgebaut, in dem Mädchen Zuflucht finden, die aus ihren Dörfern vor der traditionellen Genitalverstümmelung geflüchtet sind. 2015 stellte sie im Weltmissionsmonat Oktober ihre Arbeit im Bistum Eichstätt vor.

Der Erlös aus der "Aktion RestCent 2018" soll Projekten der Eichstätter Missionarin Karoline Mayer in Südamerika zu Gute kommen. Mit ihrer Stiftung "Cristo Vive" hilft sie armen Menschen in Chile, Bolivien und Peru.

Die Solidaritätsaktion wurde von den Mitarbeitervertretungen der Diözese initiiert und wird von der Bistumsleitung unterstützt. Die Abwicklung läuft über die Lohnabrechnung bei der Besoldungsstelle. Über die Verwendung der Gelder entscheidet der Vorstand der Diözesanarbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen gemeinsam mit dem Referat Weltkirche.