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21.10.2019

Weltmissionssonntag am 27. Oktober: Bischöfe rufen zur Solidarität mit den Ärmsten auf

Tänzerinnen gestalten einen Gottesdienst im Nordosten Indiens. Foto: Fritz Stark/missio München

Tänzerinnen bei einem Gottesdienst in der Diözese Tespur im Bundesstaat Assam im Nordosten Indiens. Foto: Fritz Stark/missio München

Eichstätt. (pde) – Zur Solidarität mit den Ärmsten weltweit rufen die deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag am 27. Oktober auf. Er steht in diesem Jahr unter dem Leitwort: „Wir sind Gesandte an Christi statt (2 Kor 5,20)“. Damit wird ein Impuls von Papst Franziskus aufgegriffen, der den Oktober als Außerordentlichen Monat der Weltmission unter das Thema „Getauft und gesandt“ gestellt hat.

Im Mittelpunkt der Aktion der missio-Werke in Deutschland steht der Nordosten Indiens. Dort ist das Zusammenleben der Menschen von ethnischer und religiöser Vielfalt geprägt, aber auch von Ausgrenzung und Rechtlosigkeit, Armut und Unfrieden. Die christliche Minderheit engagiert sich in dieser Region vor allem in Schulen, Sozialstationen und Krankenhäusern. In dem Aufruf der Bischöfe, den Bischof Gregor Maria Hanke für das Bistum Eichstätt unterzeichnet hat, heißt es wörtlich: „Setzen Sie am Sonntag der Weltmission ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern im Nordosten Indiens und in anderen armen Ortskirchen weltweit.“

Der Ertrag der Kollekte am 27. Oktober ist ausschließlich für die Päpstlichen Missionswerke missio in Aachen und München bestimmt. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche/missio-2019.