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09.10.2018

Kleiderspende für die Caritas im Partnerbistum Leitmeritz

Beim Packen der Kleiderspende waren neben dem Leitmeritzer Fahrer Petr Jancsó (Mitte) auch der Eichstätter Weltkirchereferent Gerhard Rott (links) und Marktleiter Alois Bortenhauser dabei. Foto: Michael Rinnagl/Caritas

Beim Packen der Kleiderspende waren neben dem Leitmeritzer Fahrer Petr Jancsó (Mitte) auch der Eichstätter Weltkirchereferent Gerhard Rott (links) und Marktleiter Alois Bortenhauser dabei. Foto: Michael Rinnagl/Caritas

Bereits zum vierten Mal hat die Caritas der Eichstätter Partnerdiözese Leitmeritz in Tschechien eine Kleiderspende vom Caritas-Markt in Gaimersheim erhalten. Nach Mitteilung von Marktleiter Alois Bortenhauser handelte es sich wie in den Vorjahren um sechs Tonnen gebrauchte und bunt gemischte Ware im Wert von rund 2.000 Euro, von Schuhen bis zu Winterkleidung für Erwachsene ebenso wie für Kinder.

Der Fahrer der Caritas Leitmeritz, Petr Jancsó, holte die Spende vor kurzem auf dem Gelände des Caritas-Marktes ab. Marktleiter Bortenhauser und der Referent für Weltkirche der Diözese Eichstätt, Gerhard Rott, waren dabei, als der Lkw beladen wurde. Michael Rinnagl, Leiter der Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt, zu denen der Caritas-Markt gehört, sah in der Aktion heuer auch eine gute Möglichkeit, das Motto des Diözesan-Caritasverbandes zu seinem 100. Jubiläum "Ohne Liebe ist alles nichts" zu verwirklichen: "mit einer konkreten Zuwendung mit Herz von Caritas für Caritas".

Die Kleiderhilfe der Caritas Eichstätt für die Caritas Leitmeritz war im November 2014 erstmals geleistet worden. Das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt hatte sie kurz zuvor bei einem Caritastreffen mit der Leitmeritzer Caritasdirektorin Růžena Kavková  im Bildungshaus Schloss Hirschberg angestoßen. Weltkirchereferent Rott regte dort zu einer Zusammenarbeit an, da – wie bei den Caritas-Kreisstellen im Bistum Eichstätt – auch bei der Caritas in der Diözese Leitmeritz Kleiderkammern eine bedeutende Rolle spielen. Růžena Kavková betonte in diesem Zusammenhang, dass man über Kleiderkammern häufig an Leute mit grundlegenden Problemen, zum Beispiel Arbeitslosigkeit, herankomme.

Quelle: Caritas