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15.04.2020

Corona-Krise: Bistum Eichstätt spendet 10.000 Euro für Burundi

Frauen und Kinder in Burundi

pde-Foto: Norbert Staudt

Eichstätt. (pde) – Für Burundi, eines der ärmsten Länder weltweit, spendet das Bistum Eichstätt 10.000 Euro aus dem Katastrophenfonds. Damit unterstützt die Diözese Caritas International, die mit den Geldern das ostafrikanische Land auf die Corona-Pandemie vorbereitet. Mit den Spenden will Caritas International vor allem die Hygienemaßnahmen, wie zum Beispiel Handwascheinrichtungen, Schutzmasken, Handschuhe und Schutzkittel, für das Personal der Partnerorganisation „Nouvelle Espérance“ verstärken und Präventionsmaßnahmen gegen das Coronavirus aufbauen. Zudem sollen Personalkosten für die Ärzte und Pflegekräfte mitfinanziert werden.

Burundi leidet nach wie vor unter den verheerenden Folgen des Bürgerkriegs von 1993 bis 2003 und befindet sich in einer anhaltenden politischen und sozioökonomischen Krise. Große Teile der Bevölkerung leben in Armut. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu politischen Unruhen.

Seit den 1970er Jahren verbindet das Bistum Eichstätt eine Partnerschaft mit den acht Diözesen des Landes. Zuletzt realisierten die Bistümer gemeinsam das Großprojekt eines sozial-pastoralen Zentrums in Bugendana im Erzbistum Gitega. Dort entstand neben verschiedenen Schulen und einer Kirche auch eine Klinik.

Weitere Spenden an: Caritas international, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 BIC: BFSWDE33KRL, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Stichwort: Coronakrise Burundi.