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28.04.2022

Anliegen von Jugendlichen aus Burundi an die heilige Walburga

Äbtissin Hildegard Dubnick legte die von Generalvikar Pater Michael Huber (2. von links) mitgebrachten Anliegen der Jugendlichen auf den Altar in der Gruft der heiligen Walburga.

Äbtissin Hildegard Dubnick legte die von Generalvikar Pater Michael Huber (2. von links) mitgebrachten Anliegen der Jugendlichen auf den Altar in der Gruft der heiligen Walburga. Huber und Gerhard Rott (rechts) halten Bilder der Schule in Bugendana in den Händen. Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt. (pde) – Junge Menschen aus der Eichstätter Partnerdiözese Gitega haben Anliegen an die heilige Walburga geschrieben. Die in Kirundi und Französisch verfassten Sorgen und Wünsche hat Generalvikar Pater Michael Huber an Äbtissin Hildegard Dubnick von der Benediktinerinnen-Abtei St. Walburg in Eichstätt übergeben. Sie legte die handgeschriebenen Briefe auf den Altar in der Gruft der Diözesanheiligen unter der Klosterkirche und freute sich über die „Gebetsbrücke zwischen Eichstätt und Burundi“.

Verfasst haben die Texte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums St. Willibald und St. Walburga (SAWIWA), das zum Sozial- und Pastoralprojekt in Bugendana gehört. Generalvikar Huber und der Leiter des Referats Weltkirche, Gerhard Rott, haben die Einrichtung anlässlich der Amtseinführung des neuen Erzbischofs von Gitega, Bonaventure Nahimana, besucht (wir berichteten). Huber sprach mit den Jugendlichen über das Leben und Wirken der heiligen Walburga und bot ihnen an, ihre Anliegen zur Ruhestätte der Heiligen nach Eichstätt zu bringen. Das SAWIWA, dessen Bau von der Diözese Eichstätt mitfinanziert wurde, besuchen derzeit rund 120 Schülerinnen und Schüler. Sie wohnen fast alle im dazugehörigen Internat.

Weitere Informationen zur Partnerschaft zwischen den Diözesen Eichstätt und Gitega gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/burundi.