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22.09.2017

Jubiläum: 60 Jahre Jugendtagungshaus Schloss Pfünz

Vor 60 Jahren, am 22. September 1957, wurde das Jugendtagungshaus Schloss Pfünz eingeweiht. Rund 6000 jungen Menschen aus dem gesamten Bistum Eichstätt nahmen am dem Einweihungsgottesdienst sowie am schließenden Kulturprogram mit Musik, Tanz und Theateraufführung teil.

Nach dem 2. Weltkrieg erteilte Bischof Michael Rackl dem ersten Diözesanjugendseelsorger der Diözese Eichstätt, Alois Brems, den Auftrag, junges katholisches Leben aufzubauen. Dreh- und Angelpunkt war das Schloss Sandsee bei Pleinfeld, das 1946 bis 1955 als Diözesanjugendhaus diente und von mehr 20.000 Jugendlichen genutzt wurde.

Doch im Lauf der Zeit erwies sich das Haus immer mehr als Provisorium. Deshalb kaufte die Diözese Eichstätt im Sommer 1955 das von Fürstbischof Johann Anton Knebel von Katzenellenbogen (1705-1725) errichtete Schloss Pfünz und baute es zum Jugendhaus um. Mit einer großen Sammelaktion hatte die Jugend des Bistums 120.000 DM zum Umbau beigetragen. Am 22. September 1957 wurde es feierlich von Bischof Joseph Schröffer eingeweiht. Inzwischen ist aus Schloss Pfünz ein modernes Tagungshaus geworden, das nicht nur Jugendliche, sondern auch andere Gruppen aus dem Bistum Eichstätt und darüber hinaus beherbergt.

Die Medienzentrale der Diözese Eichstätt hat die Bauarbeiten und die Einweihungsfeier in einer halbstündigen Filmdokumentation festgehalten. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Tagungshauses hat die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit Ausschnitte dieser Dokumentation auf der Facebook-Seite des Bistums veröffentlicht (siehe oben). Wie Schloss Pfünz heute aussieht ist unter www.jugendhaus-pfuenz.de dargestellt.