Zum Inhalt springen
18.09.2017

Dank für Erstaufnahmeeinrichtung Maria Ward: Staatsministerin Emilia Müller zu Besuch bei Bischof Hanke

Sozialministerin Emilia Müller bedankt sich bei Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke für die Bereitstellung der Räumlichkeiten der ehemaligen Realschule Maria Ward als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. pde-Foto: Clara Böcker

Sozialministerin Emilia Müller bedankt sich bei Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke für die Bereitstellung der Räumlichkeiten der ehemaligen Realschule Maria Ward als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. pde-Foto: Clara Böcker

Eichstätt. (pde) – Bei einem persönlichen Besuch in Eichstätt hat sich Bayerns Sozialministerin Emilia Müller bei Bischof Gregor Maria Hanke für die Bereitstellung der Räumlichkeiten der ehemaligen Realschule Maria Ward als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge bedankt. Vor drei Jahren hatte Bischof Hanke das diözesane Gebäude der Regierung von Oberbayern zu diesem Zwecke mietfrei zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung diente in dieser Zeit mehreren tausend Asylbewerbern als Unterkunft.

Bei ihrem Besuch im Bischofshaus lobte Sozialministerin Müller: „Bischof Gregor Maria Hanke gilt mein ausdrücklicher Dank für das herausragende Engagement der Diözese Eichstätt bei der Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern in der Aufnahmeeinrichtung Maria Ward. Die Diözese hat den Freistaat Bayern in beispielloser Weise unkompliziert und ohne Gegenleistung unterstützt. So hatten die Asylbewerber nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern sie haben auch Deutsch- und Integrationskurse bekommen, es wurde ein Sozialraum für Frauen und Kinder geschaffen und ein Ärzteraum eingerichtet. Kirche, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, Hilfsorganisationen sowie die kommunale und staatliche Verwaltung haben in vorbildlicher Weise engagiert zusammengewirkt. Dies ist ein wunderbares Zeugnis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Denn Zusammenhalt wächst da, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen.“ Bischof Gregor Maria Hanke sieht in der Geste der Staatsministerin eine Wertschätzung für die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter. „In Maria Ward ist Großartiges geleistet worden, ganz besonders menschlich. Ohne die vielen Hände, die wir hier buchstäblich gespürt haben, wäre dieses Erfolgsmodell nicht so gewachsen und geworden. Es freut mich, dass Frau Staatsministerin Müller durch den Besuch ihren Dank – der vor allem den vielen Ehrenamtlichen gilt – ausdrücken konnte.“

Seit einigen Wochen ist die Erstaufnahmeeinrichtung wegen des gesunkenen Bedarfs nun geschlossen. Im Juli haben die letzten Bewohner die Unterkunft verlassen. Video

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.