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28.11.2019

Beginn des Synodalen Weges im Bistum Eichstätt

Das Logo des Synodalen Weges; Quelle: DBK

Das Logo des Synodalen Weges; Quelle: DBK

Eichstätt. (pde) – Mit einem Gottesdienst zum 1. Adventsonntag, am 1. Dezember im Eichstätter Dom, wird der Synodale Weg für das Bistum Eichstätt eröffnet. Das Kapitelsamt mit dem Domkapitular em. Franz Mattes beginnt um 9 Uhr. Dabei wird auch eine Synodalkerze entzündet. Sie wird im Bereich der Buchenhüller Madonna aufgestellt und steht symbolisch für das Gelingen des auf zwei Jahre angelegten Gesprächsprozesses der Kirche in Deutschland. Gebete, Fürbitten und Liedvorschläge wurden vom Generalvikariat auch an alle Pfarrgemeinden des Bistums versandt.

An den Versammlungen werden sich auch Vertreterinnen und Vertreter der Diözese Eichstätt beteiligen. Laut Satzung gehört der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke als Mitglied der deutschen Bischofskonferenz der Synodalversammlung an. Weitere Teilnehmer werden in den kommenden Tagen ernannt. Als Ansprechpartner für Fragen des Synodalen Weges wurde für das Bistum Eichstätt Domvikar Thomas Stübinger ernannt. Der Pfarrer von Ellingen und Fiegenstall wird als Bindeglied zwischen dem Sekretariat des Synodalen Weges und dem Bistum Eichstätt fungieren und Veranstaltungen im Bereich des Bistums durchführen. In einem Interview mit der Hörfunkredaktion der Diözese Eichstätt bekräftigte Stübinger, dass er diese Aufgabe gerne wahrnehme. „Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen auf diesem Weg mitgehen würden und letztendlich auch zeigen, dass Kirche wunderbar ist und dass wir miteinander der Gesellschaft viel zu geben haben.“ Das Interview ist am Sonntag, 1. Dezember, im Rahmen der Sendung „Sonntag um 12“ von Radio K1 über den Regionalsender Radio IN zu hören.

Mit dem Synodalen Weg will sich die katholische Kirche in Deutschland der schweren Krise stellen, die insbesondere durch den Missbrauchsskandal die Gläubigen erschüttert hat. In einem gemeinsamen Brief des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, laden sie die Gläubigen ein, sich aktiv am Synodalen Weg zu beteiligen. „Er soll auch ein Weg der Umkehr und der Erneuerung sein, der dazu dient, einen Aufbruch im Lichte des Evangeliums zu wagen und dabei über die Bedeutung von Glaube und Kirche in unserer Zeit zu sprechen und Antworten auf drängende Fragen der Kirche zu finden.“ Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Internetseite www.synodalerweg.de.

Evangelisierung in den Mittelpunkt stellen: Eichstätter Bischof und Diözesanrat zum Synodalen Weg

Zwischen Hoffnung und Unsicherheit Synodaler Weg: Bischöfe und Laien sprechen über Zukunft der Kirche - Eichstätter Erwartungen - Beitrag der Kirchenzeitung

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