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10.10.2017

Als Schmankerl zum Saisonende: Vermischtes Allerlei aus dem Depot des Diözesanmuseums

Eichstätt. (pde) – Kunstgegenstände aus dem Depot des Domschatz- und Diözesanmuseums stehen bei einer Führung am Dienstag, 24. Oktober, im Mittelpunkt. Denn nur ein geringer Teil der Sammlungen des Domschatz- und Diözesanmuseums kann in der Dauerausstellung präsentiert werden, der größere Teil wird im Depot aufbewahrt, wo sich Altbestände ebenso wie Neuerwerbungen finden. Die Führung präsentiert aus diesen Depotbeständen künstlerisch herausragendes, seltenes bis hin zu kuriosem und gibt damit einen Überblick über die Sammlungstätigkeit und Aufgabenbereiche des Museums. Die Führung mit Claudia Grund beginnt um 19.30 Uhr, Treffpunkt ist die Museumskasse.

Derzeit ist außerdem eine Sonderausstellung mit Werken von Rudolf Koller zu Lebenszyklen zu sehen, sie läuft noch bis Ende Oktober im regulären Museumsbetrieb. Der im etablierten Kunstbetrieb bekannte Regensburger widmete sich dem Werden und Vergehen des Lebens in seinen verschiedenen Stadien. Rund 80 Exponate –  darunter Zeichnungen, Studien, Gemälde sowie Bronzeplastiken und Gipsmodelle – lassen die Bandbreite seines jahrzehntelangen künstlerischen Wirkens erkennen.

Die Saison des Diözesanmuseums endet mit Dienstag, 31. Oktober. Während der Winterpause von Mittwoch, 1. November, bis voraussichtlich Palmsonntag, 25. März, öffnet das Museum nur auf Anfrage für Besucher.

Bis Ende Oktober ist das Museum noch von Mittwoch bis Freitag jeweils von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Information beim Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt, Residenzplatz 7, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-742 und 50-266, Fax 50-269, E-Mail: dioezesanmusem(@)bistum-eichstaett.de, und im Internet unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt verdankt seine Entstehung der Sammeltätigkeit des kunstsinnigen Diözesanpriesters Sebastian Mutzl. Seitdem wurden die Sammlungen durch Nachlässe, Bergungen und Zukäufe stetig erweitert. Bis heute sieht das Museum seine Aufgabe darin, Kunst- und Kultgegenstände, die durch Entstehung, Thematik oder Bedeutung in Verbindung mit dem Bistum Eichstätt stehen, zu sammeln und zu bewahren.


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