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18.07.2022

Gymnasiallehrer erhalten kirchliche Beauftragung

Die fünf Lehramtsassessoren

Fünf Lehramtsassessoren haben die kirchliche Beauftragung für den Katholischen Religionsunterricht erhalten.

Eichstätt/Ingolstadt. - Fünf Lehramtsassessoren haben nach Abschluss ihrer Ausbildung im Studienseminar am Christoph-Scheiner-Gymnasium die kirchliche Beauftragung für den Katholischen Religionsunterricht erhalten.

Der Leiter der Schulabteilung im Ordinariat Eichstätt, Vitus Lehenmeier, überreichte beim Festgottesdienst in der Ingolstädter Spitalkirche Heilig Geist zum Abschluss ihrer Ausbildung die Missio-Canonica-Urkunden an Moritz Bachmann, Daniel Dollmann, Stefan Sagmeister, Florian Schwing und Leonhard Weber.
Zelebrant P. Stefan Weig OSFS, Hochschulpfarrer der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, bezog in seiner Ansprache die Fächerwahl der Lehrkräfte auf die Botschaft Jesu. Ausgehend von amüsanten Fußballerweisheiten („Heute haben wir uns gut aus der Atmosphäre gezogen.“) stellte P. Stefan Weig fest, dass diese sowohl gut zu den fünf Sport-und Religionslehrern als auch zum Tagesevangelium passten.

Auch Jesus Christus bereitete seine Jünger auf ihre Verkündigungstätigkeit vor. Er ermutigte und stärkte sie, bevor er sie zu den Menschen aussandte. Sie sollten dabei „klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben“ sein, denn es komme darauf an, vor den Menschen Zeugnis abzulegen und die rechten Worte zu finden. Die Eigenschaften, zu denen Jesus rät, seien auch wichtige Kompetenzen für die beginnende Unterrichts- und Berufspraxis. Denn Christen müssen nach den Worten von Papst Franziskus auch bauernschlau und gerissen sein. Es handelt sich hierbei um „jene geistliche Gerissenheit, die uns Gefahren erkennen und vermeiden lässt“, so Papst Franziskus.
So wie die Jünger dürfen auch die angehenden Lehrer auf den Hl. Geist vertrauen, der ihnen die passenden Worte zur rechten Zeit eingibt. Und schließlich haben sie die frohe Botschaft im Gepäck, die sie zu den Schülerinnen und Schülern bringen dürfen.

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