Bistum Eichstätt http://www.bistum-eichstaett.de/ Aktuelle Meldungen aus dem Bistum Eichstätt de-DE Bistum Eichstätt Mon, 06 May 2024 12:00:17 +0200 Mon, 06 May 2024 12:00:17 +0200 TYPO3 EXT:news http://www.bistum-eichstaett.de/news/46006_.rss Mon, 06 May 2024 11:58:26 +0200 Mesnerverband lädt zur Jägerstätterwallfahrt auf den Habsberg ein https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=46006&cHash=a5f7127304c081de8ffa32c0e6f39cd3 Eine Wallfahrt zu Ehren des seligen Franz Jägerstätter veranstaltet der Mesnerverband der Diözese Eichstätt am Freitag, 14. Juni, auf dem Habsberg bei Velburg im Landkreis Neumarkt. Um 18 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ mit Auflegung der Jägerstätterreliquie. Eichstätt/Habsberg. (pde) – Eine Wallfahrt zu Ehren des seligen Franz Jägerstätter veranstaltet der Mesnerverband der Diözese Eichstätt am Freitag, 14. Juni, auf dem Habsberg bei Velburg im Landkreis Neumarkt. Um 18 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ mit Auflegung der Jägerstätterreliquie. Anschließend treffen sich die Teilnehmenden zum gemeinsamen Abendessen in der Wallfahrtsgaststätte.

Franz Jägerstätter wurde 1943 als Kriegsdienstverweigerer von den Nationalsozialisten hingerichtet. Am 26. Oktober 2007 hat Papst Benedikt XVI. ihn seliggesprochen. Seit 2014 befindet sich eine Reliquie des Seligen in der Wallfahrtskirche Mariahilfberg in Neumarkt. Jägerstätter war selbst Mesner an der Pfarrkirche St. Radegund in Oberösterreich. Der Selige wird als einer der Schutzpatrone der Mesnerinnen und Mesner verehrt. Die Kirche „Maria, Heil der Kranken“ auf dem Habsberg, eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten im Bistum, wird seit 1680 von Pilgern aufgesucht. Neben der Wallfahrtskirche befindet sich auch ein Jugendtagungshaus der Diözese.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Jägerstätterwallfahrt beim Vorsitzenden des Mesnerverbandes, Dennis Meindlschmidt, Tel. 0174 3750497 oder per E-Mail: dmeindlschmidt(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45978_.rss Fri, 03 May 2024 12:57:46 +0200 Burundi: Bischöfe prangern Verschleppungen und Morde an https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45978&cHash=d7c15da9afad49102624d9a2e5590d8f Die Bischöfe von Burundi zeigen sich alarmiert angesichts der Menschenrechtssituation in dem ostafrikanischen Land. In einer gemeinsamen Erklärung klagen sie an, dass Menschen aus politischen Gründen ermordet werden. Das Bistum Eichstätt unterhält seit vielen Jahren partnerschaftliche Verbindungen zur Kirche in Burundi. Gitega/München - Die Bischöfe von Burundi zeigen sich alarmiert angesichts der Menschenrechtssituation in dem ostafrikanischen Land. In einer gemeinsamen Erklärung, die dem weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) vorliegt, schreiben sie: „Die Tatsache, dass es in unserem Land Menschen gibt, die aus politischen Gründen oder anderen makabren Interessen grausam ermordet oder entführt werden, lässt einen erschaudern.“  Die Bischöfe kritisieren, dass die Täter häufig straffrei ausgingen: „Wenn sich die Straflosigkeit etabliert, verlieren die Menschen das Vertrauen in das Justizsystem und laufen so Gefahr, entmutigt zu werden, Selbstjustiz zu üben und Verbrechen zu begehen.“ Ihr Appell richte sich an diejenigen, „die das Gefühl hegen, das Blut friedlicher Bürger vergießen zu müssen, um ihrer Ideologie Gehör zu verschaffen oder politische Macht zu erringen“. Das Bistum Eichstätt unterhält seit vielen Jahren partnerschaftliche Verbindungen zur Kirche in Burundi.

Faire Verfahren gefordert

Die Bischöfe Burundis rufen die Verantwortlichen auf, „sich an den Aufbau der Nation zu machen“ und die „Würde der menschlichen Person zu respektieren“. Dazu gehörten auch faire Verfahren für beschuldigte Bürger: „Diese Personen müssen an einem Ort festgehalten werden, der bekannt und für Familienmitglieder zugänglich ist.“ Ähnlich wie die Bischöfe Burundis hatte im vergangenen Jahr der UN-Menschenrechtsausschuss seine Besorgnis geäußert „über Anschuldigungen des Verschwindens und der Ermordung von politischen Aktivisten und Journalisten durch Sicherheitskräfte und andere regierungsnahe Truppen“.

Sicherheitskräfte gehen Kritiker vor

Burundi, bis 1918 Teil der deutschen Kolonie Deutsch-Ostafrika, erlangte 1962 Unabhängigkeit von Belgien. Das Nachbarland der Demokratischen Republik Kongo war seither immer wieder Schauplatz blutiger Konflikte. Diese spitzten sich 2015 zu, nachdem der damalige Präsident Pierre Nkurunziza angekündigt hatte, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren. Dieses Vorhaben verstieß gegen die Verfassung; Proteste im ganzen Land folgten. Seitdem gehen die Behörden hart gegen Zivilbevölkerung und Medien vor, vor allem wenn sie Kritik an den Missständen im Land üben. Auch unter dem seit 2020 amtierenden Präsidenten Évariste Ndayishimiye hat sich die Menschenrechtslage nicht gebessert, das kleine Land mit rund 13 Millionen Einwohner gilt als weitgehend abgeschottet. 93 Prozent der Einwohner Burundis bekennen sich zum Christentum.

Quelle: "Kirche in Not" - Deutschland

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Burundi
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45977_.rss Fri, 03 May 2024 11:10:25 +0200 Willibaldsbuchhandlung lädt zur Lesung mit Philipp Nadler ein https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45977&cHash=933c6eaa542904256c64759060130de4 Auf Einladung der Buchhandlung St. Willibald am Dom liest der junge Autor Philipp Nadler am Dienstag, 14. Mai, aus seinem neuen Buch „Fixhalleluja & Sacklzement – Ein Altmühltal-Krimi“ in Eichstätt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Wintergarten des Domcafé. Eichstätt. (pde) – Auf Einladung der Buchhandlung St. Willibald am Dom liest der junge Autor Philipp Nadler am Dienstag, 14. Mai, aus seinem neuen Buch „Fixhalleluja & Sacklzement – Ein Altmühltal-Krimi“ in Eichstätt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Wintergarten des Domcafé.

Philipp Nadler wurde 1995 in Kösching in Oberbayern geboren. Heute lebt er als Vater eines Sohnes gemeinsam mit seiner Frau, einer gebürtigen Mittelfränkin, im Eichstätter Almtühltal. Als freiberuflicher Schriftsteller schreibt der studierte Sportmanager und im echten Leben als Web-Analyst arbeitende Nadler den „Altmühltal Krimi“, in welchem er seiner Leidenschaft für Kriminalgeschichten nachgehen kann. Ein großes Thema in seinen Büchern ist das humorvolle, dialektale Spannungsfeld zwischen Oberbayern und Mittelfranken, welches er selbst im Alltag erleben darf.

Bei der Lesung im Eichstätter Domcafé stellt Nadler den zweiten Band seiner Reihe „bayerisch-fränkische Altmühltal-Krimis“ vor. Darin ermittelt Kommissar Dörfler in seinem zweiten Mordfall. „Fixhalleluja“, flucht der Eichstätter Hauptkommissar, als eine Frau während ihrer eigenen Hochzeit in der Suffersheimer Kirche vor seinen Augen erschossen wird. Und noch schlimmer: Auf der Verfolgungsjagd nach dem Täter fällt Dörfler kurz darauf in Ohnmacht. Er erinnert sich nur noch in Bruchstücken an den Schützen und dessen Aussagen, doch nach und nach kann er die Gedächtnislücken schließen. Ein heißer Ritt durch das idyllische Altmühltal erwartet das ungleiche Eichstätter Ermittlerteam.

Die Buchhandlung St. Willibald bleibt an diesem Tag zunächst bis 19 Uhr geöffnet. Nach der Lesung öffnet sie wieder ihre Türen für Bucheinkäufe. Wer möchte, kann sich dann die Bücher „Eingekesselt“ und „Fixhalleluja & Sacklzement“ von Philipp Nadler signieren lassen.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45964_.rss Thu, 02 May 2024 13:51:05 +0200 Katholische Morgenfeier mit Pfarrer Kleinert an Christi Himmelfahrt im Radio https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45964&cHash=b1c7e71df26eb3501fc7ad67fd2b156e Pfarrer Michael Kleinert, Leiter des Exerzitienreferates der Diözese Eichstätt, gestaltet die Katholische Morgenfeier zum Fest Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 9. Mai, im Bayerischen Rundfunk. Die knapp habstündige Sendung ist ab 10.05 Uhr auf Bayern 1 zu hören. Die Aufzeichnung als Podcast und das Manuskript sind auch im Internet abrufbar. Eichstätt. (pde) – Pfarrer Michael Kleinert, Leiter des Exerzitienreferates der Diözese Eichstätt, gestaltet die Katholische Morgenfeier zum Fest Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 9. Mai, im Bayerischen Rundfunk. Die knapp habstündige Sendung ist ab 10.05 Uhr auf Bayern 1 zu hören. Die Aufzeichnung als Podcast und das Manuskript sind auch im Internet abrufbar.

Kleinert spricht zum Thema „Mit dem Herzen sehen“ und stellt die Fragen: „Was haben die Freunde Jesu wohl gesehen am Himmelfahrtstag? Was hat ihnen geholfen, dieses Erlebnis einzuordnen?“ Die Bibel kenne einen hoffnungsvollen Blick: „Mit dem Herzen sehen“. Wie das geht und warum sich das auch heute noch lohnt, erläutert Michael Kleinert bei der Morgenfeier und lädt damit zum Nachdenken und Besinnen ein.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45960_.rss Thu, 02 May 2024 09:10:11 +0200 Pfingsten 24: „Den Heiligen Geist in einer coolen Atmosphäre und in Gemeinschaft feiern“ https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45960&cHash=cba38b8ffa50538620c7f8c78e44f328 Zum vierten Mal bereiten rund 50 junge Menschen ein Jugendfestival an Pfingsten auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Rebdorf bei Eichstätt vor. In elf Teams planen sie mit viel Engagement jedes Detail durch, vom Gebet über Verpflegung, Bühnentechnik bis zum Chillout, damit „Pfingsten 24“ ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmenden wird. Hier sprechen die Organisatoren über ihre Motivation und das Wesen des Festivals. Eichstätt. (pde) – Zum vierten Mal bereiten rund 50 junge Menschen ein Jugendfestival an Pfingsten auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Rebdorf bei Eichstätt vor. In elf Teams planen sie mit viel Engagement jedes Detail durch, vom Gebet über Verpflegung, Bühnentechnik bis zum Chillout, damit „Pfingsten 24“ ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmenden wird. Hier sprechen die Organisatoren über ihre Motivation und das Wesen des Festivals.

Pfingsten 24 möchte „neues Feuer in die Diözese Eichstätt und in die Herzen der Menschen bringen, den Heiligen Geist wirken lassen“. Was ist damit gemeint?

Kaplan Sebastian Stanclik, Kernteam: Gottes Geist, der Heilige Geist, wirkt in der Welt. Er wirkt besonders in den Herzen der Menschen, die ihn zu sich einladen. Jesus hat seine Jünger vor seiner Himmelfahrt gebeten, um die Kraft des Heiligen Geistes zu beten. Dazu wollen wir an Pfingsten motivieren: Das Herz für den Wind und das Feuer des Heiligen Geistes öffnen und ihn einladen, im eigenen Leben zu wirken.

Geht es bei dem Festival um eine neue Jugendbewegung nach dem Vorbild der Pfingstbewegung wie wir sie zum Beispiel aus den US-amerikanischen Freikirchen, dem „pentecostal movement“, kennen?

Sebastian Stanclik: Unser Festival ist nicht in dem Sinne Teil einer bestimmten Bewegung, sondern vor allem ein moderner Ausdruck des Gebets um den Heiligen Geist, das die Kirche seit Jahrhunderten gerade an Pfingsten besonders in den Mittelpunkt stellt. Einer meiner Lieblingsmomente ist in jedem Jahr, wenn die sogenannte „Pfingstsequenz“ gesungen wird, ein Text aus dem 12. Jahrhundert, zu dem es unzählige Melodien gibt, von gregorianisch bis modern. Die Bitten an den Heiligen Geist, die darin formuliert sind, sind bis heute aktuell, sodass es auch die jungen Menschen immer noch gerne singen. Für mich ist das die „Bewegung“ um die es geht: Menschen zusammenbringen, die Sehnsucht danach haben, dass der Heilige Geist etwas in ihnen wirkt.

Pfingsten 24 gehört zum Netzwerk der Loretto-Gemeinschaft, deren Spiritualität nach eigenen Angaben „charismatisch, eucharistisch, marianisch, ökumenisch“ ist. Welche neuen Impulse kann diese Spiritualität in die Diözese bzw. für junge Menschen in der Diözese bringen?

Jonas Reißmann, Kernteam: Viele aus unserem Team haben Pfingsten bei den Jugendfestivals der Loretto-Gemeinschaft in Salzburg als ein ganz besonderes Ereignis erlebt: Mit vielen tausenden jungen Menschen im Salzburger Dom zu beten, zu singen, Gemeinschaft zu haben. Auch für mich war da wirklich Gott sehr erfahrbar. Deshalb haben wir uns vor ein paar Jahren entschlossen, hier in Eichstätt ein ähnliches Festival zu organisieren. Wir denken, dass es wichtig ist, dass Jugendliche wirklich eine Erfahrung mit Gott machen, also nicht nur über ihn reden oder etwas über ihn wissen, sondern ihm persönlich begegnen. Dazu braucht es zeitgemäße, moderne Formen und auch die Gemeinschaft mit anderen. Wir hoffen sehr, dass die Jugendlichen, die zu unserem Festival kommen, dann die Kraft des Heiligen Geistes mitnehmen – in ihren Alltag und in ihre Pfarreien.

Was unterscheidet Pfingsten 24 von dem Pfingsten vor über 2000 Jahren, einmal abgesehen vom organisatorischen Aufwand für das Festival?

Jonas Reißmann: Pfingsten vor 2000 Jahren fand an genau einem Ort statt – in Jerusalem. Heute wird Pfingsten auf der ganzen Welt und in der ganzen Kirche gefeiert, aber es geht immer noch um dasselbe: Um den Heiligen Geist, den Gott uns geschenkt hat. Mit unserem Jugendfestival möchten wir jungen Menschen die Möglichkeit geben, diesen Heiligen Geist in einer coolen Atmosphäre und in Gemeinschaft mit vielen anderen zu feiern.

Manchmal wäre es schön, es wäre einfach wie in Jerusalem: Alle beten und der Heilige Geist kommt. Und über so Themen wie Übernachtung, Catering, Raumgestaltung, Workshops, Freizeitangebote und so weiter müssten wir uns keine Gedanken machen. Aber andererseits bereitet es auch viel Freude, Pfingsten 24 in Rebdorf zusammen mit so vielen Teamerinnen und Teamern zu planen und uns zu überlegen, wie es für möglichst viele zu einem tollen Wochenende werden kann.

„Ein Festival für junge Menschen, die gemeinsam den Geburtstag der Kirche feiern“: Wie würdet Ihr jemanden diesen Geburtstag erklären, der den christlichen Glaube nicht kennt?

Sophia Richter, Studentin, FirmungsTrack-Team: Ich würde damit beginnen, worum es eigentlich an einem Geburtstag geht. An letzterem feiern wir die Geburt einer Person. Das bedeutet: Wir teilen die Freude, dass ein bestimmter Mensch da ist. Allerdings wird ja auch von einem Geburtstag im Kontext von Institutionen gesprochen. Zum Beispiel die Geburtsstunde bzw. der Beginn von Firma XY, den man dann jährlich berücksichtigt. Bei Pfingsten geht es also auch um den Neustart einer Institution, in dem Fall der Kirche. Davor war diese Gemeinschaft, die Kirche, noch nicht vorhanden. Es gab eine Reihe von Menschen, die einem Jesus Christus nachgefolgt sind, der von sich gesagt hat, dass er der Sohn Gottes sei. Jener wurde gekreuzigt und ist drei Tage später auferstanden. Deswegen war er für seine Anhänger nicht mehr in der gleichen Form wie vorher präsent.

Es hätte also passieren können, dass sich diese Gruppe an Menschen wieder aufgelöst hätte. Aber stattdessen ist 40 Tage, nachdem die Auferstehung passiert ist, in Jerusalem eine Kraft auf die Nachfolger, auch Apostel genannt, herabgekommen: der Heilige Geist. Dadurch hatte die Gruppe eine Stärke, die sie in gewisser Weise verbunden und bereit gemacht hat, darüber zu sprechen, was sie mit Jesus Christus erlebt haben. Das bedeutet: an dem Tag, am dem wir heute Pfingsten feiern, wurde das erste Mal aktiv anderen Menschen von Jesus Christus erzählt. Die Apostel, die diese Nachricht verkündigt haben, hatten zudem ein verbindendes Element als Gruppe, nämlich dass sie alle geglaubt haben, dass Jesus Christus wirklich der Sohn Gottes und auferstanden ist. Somit sind hier die Grundlagen für die heutige Institution und Gemeinschaft Kirche gelegt worden. Für mich ist das definitiv ein Grund zum Feiern, denn wegen der Apostel kann ich heute daran glauben, dass der Sohn Gottes auferstanden ist und mich damit erlöst hat. Genau das ist es, was Pfingsten ausmacht: Wir teilen als junge Christen die Freude, indem wir ein Festival feiern.

Was motiviert euch, eure Freizeit für die Organisation eines Pfingstfestivals zu opfern?

Ruth Plank, Studentin, ChillOut-Team: Ich helfe bei der Organisation des Pfingstfestivals, weil es mich erfüllt, gemeinsam mit anderen jungen Menschen der Verbreitung eines lebendigen katholischen Glaubens zu dienen. Ich möchte jungen Menschen zeigen, dass unser katholischer Glaube lebendig und der Heilige Geist real ist und sie zu einer tiefen Beziehung mit dem lebendigen Gott führen. Deswegen ist für mich die Organisation des Pfingstfestivals kein Opfer meiner Freizeit, sondern ein Dienst für das Reich Gottes, der mich mit großer Freude erfüllt.

Dominik Kuśmierz, Student, Moderator bei Pfingsten 24: Mich motiviert auf jeden Fall das Team, beim Pfingstfestival mitzuarbeiten. Wir haben viele unterschiedliche und inspirierende Leute, die alle etwas Unterschiedliches gut können und einen anderen Blickwinkel auf den Glauben haben. Somit kann man in vielerlei Hinsicht Neues lernen. Die aber fast wichtigere Motivation ist, dass ich sehe und spüre, was das Pfingstfestival letztes Jahr bei mir ausgelöst hat: Neue Freundschaften, Hoffnung, neuer Blick auf mein Leben und Glauben und vieles mehr. Das möchte ich den Teilnehmern dieses Jahr auch ermöglichen.

Warum sollten junge Menschen zum Festival „Pfingsten 24“ kommen?

Anna Schreiber, Studentin, Lobpreis-Team: Das Pfingst-Wochenende ist voll von guter Musik, cooler Gemeinschaft und echter Freude. Und in all dem ist da die wunderschöne Möglichkeit, Jesus neu und besser kennenzulernen. Er ist ein Gott, der genau weiß, was wir brauchen, der uns sieht und der uns nahe sein will. Ich weiß nicht, wie genau, aber ich glaube, dass Jesus jeden Einzelnen an diesem Wochenende auf besondere Weise beschenken will. Das sollte sich niemand entgehen lassen. Wer kommt, hat nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.

Was und wie betet man richtig bei Pfingsten 24?

Simone Batzdorf, Studentin, Leitung Gebets-/Seelsorge-Team: An Pfingsten 24 ist jede und jeder eingeladen, seine ganz persönliche Form des Betens zu finden. Wir bieten dazu auch verschiedene Formen von Gebet an, die man für sich ausprobieren kann: vor allem im gemeinsamen Lobpreis, in einer Anbetung, in den Gottesdiensten, aber auch im Rosenkranzgebet oder im stillen Gebet, zu dem man sich, wenn man möchte, in einen eigenen Gebetsraum zurückziehen kann.

Was ist der Unterschied zwischen „Hintergrundgebet“, „Lobpreis“ und „Anbetung“?

Simone Batzdorf: Hintergrundgebet meint, dass während unseres Festivals Menschen für unser Festival beten. Wir glauben daran, dass es einen Unterschied macht, wenn wir vom Gebet anderer Menschen im Hintergrund getragen werden. Denn obwohl wir das Programm festgelegt haben, liegt das Hauptsächliche nicht in unserer Hand: Nämlich das, was Gott in den Herzen der Menschen an diesem Wochenende bewirkt. Um dieses Wirken beten die Menschen für uns im Hintergrund.

Lobpreis meint ganz grob gesagt: gesungenes Gebet. Gesang erhebt die Seele und darum hilft Lobpreis vielen Menschen, das Herz zu Gott zu erheben und auf diese Weise zu beten. 

Anbetung meint das Gebet, das vor dem Allerheiligsten stattfindet: Wenn die gewandelte Hostie in der Monstranz gezeigt wird und wir glauben, dass Jesus dort real gegenwärtig ist, dann beten wir ihn dort an.

Das Festival wird auch live gestreamt. Was ist alles an Technik im Einsatz und welche Fähigkeiten sind gefragt, damit das Pfingsten 24 störungsfrei über die Bühne gehen kann?

Johannes Jandke, Informatiker, Leitung des Technik-Teams: Für das Pfingstfestival haben wir sehr Verschiedenes im Einsatz. Grundsätzlich lässt sich die Technik in drei Bereiche unterteilen: Ton, Licht und Video. Für die Tontechnik verwenden wir Mischpulte, Lautsprecheranlagen und diverse Mikrofone für Gesang, Instrumente oder Moderation. Für das Lichtdesign haben wir sehr unterschiedliche LED-Lampen, in der Fachsprache auch Fixtures. Es gibt sich bewegende Lampen, sogenannte Movingheads, feststehende Lampen und LED-Bars, also längliche Stangen. Alle lassen sich in Helligkeit und Farbe mit einem Lichtmischpult steuern. Für den Mitschnitt und Livestream haben wir mehrere Kameras im Einsatz. Diese sind über Kabel genau wie die Tonsignale mit der Regie verbunden, sodass eine ziemliche Menge Kabel verlegt werden muss. In der Regie wählen dann die Techniker mit einem Videomischpult von den verschiedenen Kameras das beste Bild aus und schneiden das mit dem Ton als Livestream zusammen. Hier werden auch Animationen, Liedtexte und andere Dinge eingeblendet.

Ich denke die wichtigste Fähigkeit ist analytisches Denken und ruhiges Gemüt. Gerade beim Aufbau der Technik kommt es zwangsläufig an irgendeinem Punkt zu Fehlern, die es dann zu finden gilt. Wenn die Zeit knapp wird, kann es schnell stressig werden, da gerade so ein Livestream viele unterschiedliche Techniken benötigt. Dann sind ein breites Wissen und eine strukturierte Herangehensweise gefragt, damit am Ende alles läuft. Ist alles aufgebaut und getestet, beginnt der zweite Teil der Arbeit, die Bedienung der Geräte. Während des Festivals ist es dann gut, dass wir viele spezialisierte Techniker haben, die sich dann genau mit den einzelnen Teilbereichen auskennen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Wie ist die Stimmung im Orga-Team jetzt kurz vor dem Festival?

Jonas Reißmann: Natürlich steigt langsam die Spannung, wie Pfingsten 24 wird. In den vergangenen Jahren haben wir schon erleben dürfen, wie junge Menschen ihren Glauben neu entdeckt haben, Freundschaften entstanden sind und wie lebendige junge Kirche ausschaut. Neben den vielen kleinen Details, die noch zu klären sind, ist vor allem die freudige Erwartung, die uns im Team gerade prägt. Man merkt, wie sehr Pfingsten 24 für diese jungen Menschen ein Herzensanliegen ist.

Vielen Dank

Die Fragen stellte Geraldo Hoffmann

Alle Infos und Tickets zu Pfingsten 24 gibt es unter: www.jugendpfingsten.de.

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Jugend pfingstfestival
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45954_.rss Wed, 01 May 2024 18:36:01 +0200 Bischof Hanke eröffnet Wallfahrtssaison in Altötting https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45954&cHash=b0c54ed89753f35b3b1c438b2d61d2e9 Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat als Ehrengast mit einem festlichen Pontifikalamt zum Hochfest Patrona Bavariae in der Altöttinger Basilika St. Anna das Wallfahrtsjahr 2024 eröffnet. Anschließend hat er sich in das Goldene Buch der Kreis- und Wallfahrtsstadt eingetragen. Altötting - Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat als Ehrengast mit einem festlichen Pontifikalamt zum Hochfest Patrona Bavariae in der Altöttinger Basilika St. Anna das Wallfahrtsjahr 2024 eröffnet. Ihm zur Seite standen am Altar Stadtpfarrer Klaus Metzl sowie weitere Konzelebranten, Diakone und Messdiener. Zahlreiche Gläubige genossen zusammen mit den Festgästen aus Politik, Gesellschaft, Vereinen und Verbänden die Krönungsmesse von Mozart, dargeboten von Solisten sowie Kapellchor und Orchester unter der Leitung von Stiftskapellmeister Stefan Thinnes. Bischof Hanke verwies in seiner Predigt auf die Heilsgeschichte seit dem Sündenfall am Beispiel Mariens. Sie sei die „neue Eva“, unter deren Schutzmantel wir uns jederzeit stellen könnten, gerade auch im Gnadenort Altötting.

Nach dem Festgottesdienst in der Basilika St. Anna zum Hochfest Patrona Bavariae hat sich Bischof Gregor Maria Hanke im Rahmen einer kleinen Feierstunde in das Goldene Buch der Kreis- und Wallfahrtsstadt eingetragen. Das Herz Bayerns und „Haus der Muttergottes“ sei ihm seit Kindertagen ans Herz gewachsen, betonte der Eichstätter Bischof.

Quelle: Passauer Bistumsblatt

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45949_.rss Tue, 30 Apr 2024 17:27:10 +0200 Freiwilligendienste bei der Caritas: Chancen für junge Menschen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45949&cHash=e2a660106c36311089f8eb1c18333ea6 Die Caritas-Einrichtungen im Bistum Eichstätt bieten in diesem Jahr 98 Plätze für Freiwilligendienste an: 75 im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und 23 für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Ob in jungen Jahren zur Überbrückung bis zu einer Ausbildung sowie zur Berufsorientierung oder im höheren Alter, um sich noch gebraucht zu fühlen: Freiwilligendienste bei der Caritas bieten nahezu jedem Interessierten eine Möglichkeit. Eichstätt - Ob in jungen Jahren zur Überbrückung bis zu einer Ausbildung sowie zur Berufsorientierung oder im höheren Alter, um sich noch gebraucht zu fühlen: Freiwilligendienste bei der Caritas bieten nahezu jedem Interessierten eine Möglichkeit. 98 Plätze bieten katholischsoziale Einrichtungen im Bistum Eichstätt in diesem Jahr an: 75 im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und 23 für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Das hat Jakob Streller mitgeteilt, der beim Diözesan-Caritasverband die Dienste koordiniert.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr können junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren für zwölf Monate ab 1. September in unterschiedlichen Einrichtungen absolvieren. Möglichkeiten bieten unter anderen die Caritas-Seniorenheime in Denkendorf, Gaimersheim, Ingolstadt, Heilsbronn, Nürnberg-Altenfurt, Nürnberg-Langwasser, Schwabach, Spalt und Stein. Weitere Plätze gibt es in der Caritas-Sozialstation Ingolstadt, in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt; in der heilpädagogischen Einrichtung Caritas-Kinderdorf Marienstein, in den Behinderteneinrichtungen Caritas-Zentrum St. Vinzenz Ingolstadt und Regens Wagner in Zell, Holnstein und Hohenwart, im Haus St. Marien in Neumarkt und in den Kindergärten St. Marien in Huisheim und Böhmfeld. Weitere Einsatzstellen sind nach Absprache möglich.

Vielfältige Perspektiven

Für den Bundesfreiwilligendienst hat der Caritasverband ein Kontingent von 45 Plätzen für Interessierte. Sie können sich in 43 katholischen Einrichtungen bewerben. Der Beginn des BFD ist in jedem Monat möglich. Er dauert zwischen 6 und 18 Monaten. Engagements vielfältiger Art bieten sich in vielen Bereichen. Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung ergänzen die praktischen Tätigkeiten. Der BFD bietet die Möglichkeit, Kompetenzen zu erwerben, und erhöht für benachteiligte Jugendliche die Chancen des Einstiegs in ein geregeltes Berufsleben.

Platzangebote gibt es in 16 Caritas-Seniorenheimen: Abenberg, Berching, Deining, Denkendorf, Dietfurt, Eichstätt, Freystadt, Gaimersheim, Greding, Ingolstadt, Ingolstadt-Gerolfing, Nürnberg-Altenfurt, Nürnberg-Langwasser, Schwabach, Spalt und Weißenburg. Ferner gibt es Stellen in vier Einrichtungen für Menschen mit Behinderung: im Caritas-Zentrum St. Vinzenz Ingolstadt, bei Regens Wagner Absberg, Lauterhofen und Zell. Hinzu kommen Gelegenheiten für den BFD in den Caritas-Sozialstationen Eichstätt, Feucht, Ingolstadt und Neumarkt. Weitere Plätze werden in den Caritas-Kreisstellen Eichstätt, Ingolstadt und Weißenburg sowie im Caritas-Kinderdorf Marienstein, in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt, im Kinderhaus Marienheim Ingolstadt, im Kloster St. Josef in Neumarkt, in den Kitas Buxheim und Schernfeld, im Kinder- und Jugendtreff Pius des Sozialdienstes katholischer Frauen Ingolstadt, im Schönstattzentrum beim Canisiushof in Kösching und in der Benediktinerabtei Plankstetten angeboten. Außerdem gibt es einen Platz in der Caritas-Zentrale in Eichstätt. Auf der Homepage des Caritasverbandes gibt es unter http://www.caritas-eichstaett.de/bfd eine Übersicht zu den einzelnen Platzangeboten

Viele Incomer und Ältere engagieren sich

Jakob Streller zufolge kommen von derzeit 39 Bundesfreiwilligendienstleistenden 22 aus dem Ausland. Aupairs, die bereits in Deutschland sind, und Bewerber aus anderen Ländern (Incomer) jeden Alters suchen neue Herausforderungen. Gute Sprachkenntnisse sind hier Voraussetzung. Einzelne suchen auch eine Bleibeperspektive und gehen nach dem Freiwilligenjahr in eine Ausbildung.

Auch Vorruhestandsbeamte und Rentner erfreuen sich an Tätigkeiten im BFD. Botengänge, Hausmeisterunterstützung, Gartenarbeiten, Unterhaltsreinigung von Fahrzeugen, Fahr-, Post- und Verwaltungsdienste sind beliebte Tätigkeiten bei älteren „Bufdis“. „Für sie gibt es viele sinnbringende Platzangebote“, versichert Jakob Streller: „Anfragen lohnt sich!“ Frauen und Männer ab 27 Jahren können den BFD auch in Teilzeit von mehr als 20 Stunden in der Woche leisten. „Aufgrund ihrer Lebenserfahrung nehmen Ältere nur in angemessenem Umfang an Seminaren teil“, so Streller.

Pädagogisch begleitet

Sich freiwillig zu engagieren bedeutet, neue Erfahrungen zu sammeln, mit vielfältigen Eindrücken konfrontiert zu werden, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln, etwas fürs Leben mitzunehmen und zu lernen. „Die pädagogische Begleitung durch die fachliche Anleitung in der Einsatzstelle, die Seminararbeit und die individuelle Begleitung durch den Träger unterstützen diesen wichtigen Prozess“, erläutert Bildungsreferentin Sarah Strasser, Sie nimmt beim Caritasverband Eichstätt diese individuelle Begleitung für Bundesfreiwilligenleistende wahr. Sarah Strasser bietet den Freiwilligen die Gelegenheit, außerhalb der praktischen Arbeit in der Einsatzstelle einmal innezuhalten, um Eindrücke auszutauschen und Erfahrungen aufzuarbeiten. Betrachtet werden die bisherige individuelle Entwicklung der Freiwilligen, weitere Entwicklungsmöglichkeiten in der Einsatzstelle und die Perspektiven nach dem Freiwilligendienst. Bei auftretenden Problematiken oder Krisen in der Einsatzstelle bietet die Bildungsreferentin neben dem regulären Einsatzstellenbesuch auch weitere lösungsorientierte Besuche sowie Onlinesprechstunden an. Während des gesamten Verlaufs des Dienstes besteht die Aufgabe der Bildungsreferentin darin, die Freiwilligen unterstützend und begleitend in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern sowie eine Vermitt-lungsposition zwischen Freiwilligen und Einsatzstellen einzunehmen.

Interessierte können sich an Jakob Streller persönlich wenden. Für Auskünfte – auch zur Vergütung und Sozialversicherung – steht er telefonisch unter 0 84 21 / 50 975 zur Verfügung oder per E-Mail an freiwilligendienste(at)caritas-eichstaett(dot)de. Da Plätze fortlaufend vergeben werden, emp-fiehlt Streller Interessierten, sich frühzeitig zu bewerben. Über die Betreuungs- und Bildungsmög-lichkeiten im BFD kann man sich bei Sarah Strasser unter 0 84 21 / 50 944 erkundigen. Über das FSJ informiert speziell Miriam Malzacher vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unter 0 89 / 53 29 31-30 oder über fsj(at)bdkj-bayern(dot)de, ebenso die Internetseite www.bdkj-bayern.de/fsj . Interessierte an Freiwilligendiensten können sich auch direkt an die Einrichtungen wenden.

Quelle: Caritasverband für die Diözese Eichstätt

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45948_.rss Tue, 30 Apr 2024 16:30:46 +0200 DJK-Diözesanverband Eichstätt freut sich über 1500 Neumitglieder https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45948&cHash=5075cf217cc8b40adb9dffc2371dfda8 Mehr als 1500 Menschen sind im vergangenen Jahr den Ortsvereinen des DJK-Sportverbandes im Bistum Eichstätt beigetreten. Das gab der Verband bei der traditionellen Konferenz der Vereinsvorsitzenden im Kloster St. Josef in Neumarkt bekannt. Mit dem Zuwachs im dritten Jahr in Folge kommen die 51 DJK-Ortsvereinen nunmehr auf 32.790 Mitglieder. Damit bleibt der DJK-Diözesanverband Eichstätt der fünftgrößte Diözesanverband in ganz Deutschland. Eichstätt/Neumarkt – Mehr als 1500 Menschen sind im vergangenen Jahr den Ortsvereinen des DJK-Sportverbandes im Bistum Eichstätt beigetreten. Das gab der Verband bei der traditionellen Konferenz der Vereinsvorsitzenden im Kloster St. Josef in Neumarkt bekannt. Mit dem Zuwachs im dritten Jahr in Folge kommen die 51 DJK-Ortsvereinen nunmehr auf 32.790 Mitglieder. Damit bleibt der DJK-Diözesanverband Eichstätt der fünftgrößte Diözesanverband in ganz Deutschland.

Neue Wege und Ideen zur Gewinnung Ehrenamtlicher zeigte Vereinsberater Michael Blatz auf. „In der immer größer werdenden Vereinslandschaft Deutschlands buhlen immer mehr Vereine und Organisation um Engagierte im Ehrenamt“, sagte Blatz. Dazu brauche es auch immer wieder neue, kreative Ideen. Eine lebhafte Diskussion schloss sich an und zum Schluss konnte Konrad Seitz, Vorsitzender des DJK-Sportfördervereins in der Diözese Eichstätt, den Ausblick auf ein neues Projekt für die DJK-Vereine wagen: Gemeinsame Strategieentwicklung und Ideenfindung zur Gewinnung von Engagierten unter professioneller Leitung, finanziell und konzeptionell unterstützt durch den DJK-Sportförderverein.

In seinem Rechenschaftsbericht informierte Präsident Bernhard Martini die Anwesenden über vergangene Veranstaltungen, Projekte und Neuigkeiten rund um den DJK-Diözesanverband. Sehr erfreut zeigte er sich über die hohe Zahl der „Neu-DJK’ler“, die dem kirchlichen Sportverband einen Mitgliederzuwachs von knapp 5 Prozent bescherten. Besonders zu erwähnen sei hier der hohe Anteil von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 27 Jahren von 41 Prozent der Gesamtzahl. Dies beweise, dass die Vereine mit ihrer Arbeit den Nerv der Menschen treffen und die Gemeinschaft im Sport beliebter sei, denn je. Weitere Formalien, wie Rechenschaftsberichte der Präsidiumsmitglieder und Fachwarte, Finanzbericht und die Entlastung des Präsidiums folgten. Viele konstruktive und informative Redebeiträge der Teilnehmenden zeigten im Anschluss, wie wichtig diese Plattform und wie groß der Zusammenhalt innerhalb der Vereine ist.

Quelle: DJK-Diözesanverband Eichstätt

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Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle DJK
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45940_.rss Tue, 30 Apr 2024 08:49:47 +0200 „Ich bin und bleibe gerne Priester“ – Ehemaliger Dompfarrer Franz Mattes wird 75 https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45940&cHash=2cfbc30eb33fc1b48a49fc38f073ac75 Domkapitular em. Franz Mattes vollendet am 2. Mai sein 75. Lebensjahr. Der gebürtige Hepberger absolvierte eine Ausbildung als Maschinenschlosser und beschloss dann, Priester zu werden. Eine Entscheidung, die er nie bereut hat, wie er im Interview sagt. Mattes verrät auch, was ihn glücklich macht und wie er sich das Leben nach dem Tod vorstellt. Eichstätt. (pde) – Domkapitular em. Franz Mattes vollendet am 2. Mai sein 75. Lebensjahr. Der gebürtige Hepberger absolvierte eine Ausbildung als Maschinenschlosser und beschloss dann, Priester zu werden. Eine Entscheidung, die er nie bereut hat, wie er im Interview sagt. Mattes verrät auch, was ihn glücklich macht und wie er sich das Leben nach dem Tod vorstellt.

Herr Mattes, Sie sind 1949 in Hepberg, Landkreis Eichstätt, geboren. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Kindheit?

Franz Mattes: Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit zusammen mit meinem Zwillingsbruder und anderen Freunden aus der Straße. Ich besuchte in Hepberg den Kindergarten und die Volksschule. Statt Handy, Smartphone oder Fernsehen spielten wir Cowboy und Indianer oder im an der Straße gelegenen Friedhof. Bescheidene Lebensumstände erlaubten keinen Urlaub und oft nur gebrauchte Kleidung, aber wir hatten auch keine spürbare Not. Meine drei älteren Geschwister waren bereits beruflich außer Haus. Schon damals hatte ich als Ministrant hin und wieder den Gedanken, vielleicht Priester zu werden. Dieser Gedanke verstärkte sich, als ich nach dem Schulbesuch in die Christliche Arbeiter Jugend CAJ eintrat und den damaligen CAJ-Kaplan Michael Thiermeyer aus Ingolstadt kennenlernte, der mich mit seiner menschlichen und priesterlichen Art sehr beeindruckte. So etwas wollte ich auch werden: Jugendpfarrer. Da ich jedoch bis zur 8. Klasse die Volksschule besuchte und kein Abitur hatte, trat der Gedanke, Priester zu werden, immer mehr in den Hintergrund. In dieser Zeit wuchs in mir auch eine besondere Freundschaft zu Jesus, die mich bis heute prägt.

Sie haben zuerst eine Ausbildung als Maschinenschlosser gemacht und kamen dann doch wieder auf die Idee, den Weg zum Priesteramt einzuschlagen.

Ich begann im Herbst 1963 bei der damaligen Auto Union (heute Audi) mit der Lehre eines Maschinenschlossers und besuchte ab dem dritten Lehrjahr nebenbei die Berufsaufbauschule (BAS) in Ingolstadt, die ich nach drei Jahren mit der mittleren Reife abschloss. Bei einem Informationsabend erfuhr ich, dass man mit abgeschlossener Berufsausbildung und Mittlerer Reife das Abitur nachholen konnte. Somit keimte der Gedanke, doch noch Priester zu werden, erneut auf, denn damit war die Möglichkeit eröffnet, die Hochschulreife als Voraussetzung für das Theologiestudium nachzuholen. Bald darauf meldete ich mich zur Aufnahmeprüfung am Bayernkolleg in Augsburg an. Nach zweieinhalb Jahren Schulbesuch in Augsburg begann ich im Frühjahr 1971 mit dem Studium der Katholischen Theologie im Priesterseminar Eichstätt, das ich nach dreizehn Semester im Sommer 1977 beendete.

Im selben Jahr weihte Bischof Alois Brems Sie zum Priester. Wie fühlte sich die Weihe an, wie lautete Ihr Primizspruch?

Ein besonderer Einschnitt in meinem Leben war bereits die Weihe zum Diakon, die am 21. November 1976 stattfand. Dabei mussten bereits die Versprechen der Armut, des Gehorsams und der Ehelosigkeit abgelegt werden. Gerade das letzte Versprechen ist mir nochmals richtig nahegegangen – ich war damals 27 Jahre alt – und hat mir einige schlaflose und tränenreiche Nächte bereitet. Ich durfte ja nicht mehr heiraten und keine Familie gründen. Meine Familie war von nun an die Pfarrei.

Am 18. Juni 1977 erfolgte dann einer der bedeutendsten Tage meines Lebens: die Priesterweihe im Hohen Dom zu Eichstätt durch Bischof Dr. Alois Brems. Einen Tag später fand die Primiz, also meine erste Heilige Messe, im Hepberger Steinbruch statt. Das war der Höhepunkt meiner langjährigen Vorbereitung auf den Priesterberuf. Als Primizspruch wählte ich aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus: „Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2 Tim 1.7) Das ist auch zum Leitthema meines bisherigen Lebens geworden: Nicht die Verzagtheit, die uns ja Tag für Tag ereilen kann, soll mein Leben bestimmen, sondern vielmehr der Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Gerade die Besonnenheit wird umschrieben mit Seelenfriede, Ausgeglichenheit, Gelassenheit. Und all das habe ich mir zu Eigen gemacht und bin damit gut gefahren. „Franz, nimm dich doch nicht so wichtig! Lass einfach los!“

Haben Sie die Entscheidung, Priester zu werden, je bereut?

Ich habe diesen Schritt in den Priesterberuf nie bereut und gedacht: „Wäre ich doch… Hätte ich doch…“ Im Gegenteil: Ich bin und bleibe gerne Priester und bete jeden Tag ganz bewusst das Priestergebet vor der heiligen Kommunion: „Hilf mir, dass ich deine Gebote treu erfülle und lass nicht zu, dass ich jemals von dir getrennt werde.“

Erste Station nach der Weihe war Pleinfeld in Mittelfranken und anschließend waren Sie drei Jahre in der Pfarrei St. Johannes in Neumarkt tätig. Wie waren diese Einsätze als junger Priester aus Oberbayern in Franken und in der Oberpfalz?

Gerade die ersten Jahre sind für einen Kaplan von eminenter Bedeutung. Ich bin überall gut an- und aufgenommen worden und habe mich auch sehr wohl gefühlt. Ich hatte als Pfarrer von Deining ebenfalls fünf Kapläne einzuführen.

Sie predigen bis heute teilweise in Bayrisch, zum Beispiel bei der Trachtenwallfahrt auf dem Frauenberg bei Eichstätt. Welche Rolle spielt bei Ihnen der Dialekt in der Seelsorge?

Gelegentlich kommen in meinen Predigten Sätze im bayrischen Dialekt vor. Im Dialekt wird Manches noch deutlicher und markanter zum Ausdruck gebracht, als im Hochdeutschen. Wobei man schon bedenken muss, dass manche Leute bayrisch nicht unbedingt verstehen. Ich richte mich dann nach den Zuhörerinnen und Zuhörern. Die Trachtler verstehen alle Bayrisch.

Sagt Ihnen die Volksfrömmigkeit – wie eben die Trachtwallwahrt – besonders zu?

Volksfrömmigkeit ist für mich nicht anders und nicht wichtiger als normale Frömmigkeit. Es geht bei der Frömmigkeit immer darum, dass sie uns Gott näherbringt.

Noch als junger Priester leiteten Sie das Bischöfliche Studienseminar St. Willibald in Eichstätt, das es heute nicht mehr gibt. Was war das für eine Einrichtung?

Das Bischöfliche Studienseminar St. Willibald war eine Einrichtung der Diözese Eichstätt, in der Kinder (Knaben) und Jugendliche – insbesondere aus ländlichen Gegenden, in denen es noch kein Gymnasium gab – das Gymnasium in Eichstätt besuchen konnten und dort wohnten. Das heißt, ich hatte für geregelte Studierzeiten, für eine altersgerechte religiöse Begleitung, für entsprechende Freizeitgestaltung und eine christliche Lebensführung zu sorgen. Es war für mich eine der schönsten Zeiten, da ich dort das sein konnte, was ich ursprünglich werden wollte: Jugendpfarrer. Ich hatte dort jedes Jahr etwa 75 junge Menschen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren zu begleiten.

Von den Kleinen zu den Großen: Ab 1986 begleiteten Sie Studierende der Katholischen Universität Eichstätt als Mentor. Was haben Sie dabei erlebt, gibt es noch Kontakte zu den Studierenden von damals?

Die Arbeit mit den Studierenden der KU Eichstätt – das waren angehende Gemeindereferenten und –referentinnen, Pastoralreferenten und –referentinnen, Religionslehrkräfte – war für mich anspruchsvoll und herausfordernd, weil Vieles hinterfragt wurde. Manchmal fragte ich mich: Bin ich der Einzige, der hier noch katholisch ist? Einigen von ihnen begegne ich noch heute, da sie in unserer Diözese tätig sind.

Fünfzehn Jahre lang waren Sie Dompfarrer in Eichstätt. Woran sollten sich die Eichstätter erinnern, wenn sie an diese Zeit zurückdenken?

Von 1990 bis 1997 war ich Pfarrer in Deining, Großalfalterbach und Döllwang, und hatte dort dreizehn Dörfer zu betreuen. Ich war dort gerne Pfarrer und wäre bestimmt mehr als sieben Jahre dort geblieben. Bischof Walter Mixa bat mich, in Eichstätt den Dienst des Dompfarrers zu übernehmen. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmte ich seinem Wunsch zu. Die Dompfarrei hatte damals etwa 4000 Katholiken, wobei es mir immer ein Anliegen war, den Kontakt mit den Kindern im Kinderhaus zu halten, die Erzieherinnen bei ihrer Aufgabe zu unterstützen und in der Schule präsent zu sein und insbesondere die Kinder der 3. Klasse auf die Erstkommunion vorzubereiten. Dabei erhielt ich eine hilfreiche Unterstützung durch eine außerordentlich gute Katechetin, Religionslehrerin Lioba Henke. Wichtig war mir auch, durch Trau- und Taufgespräche die Brautpaare auf eine würdige Trauung und junge Eltern auf die Taufe ihrer Kinder vorzubereiten und den Angehörigen von Verstorbenen durch das Trauergespräch und durch eine würdige Beerdigung den nötigen Trost zu spenden.

Zuletzt leiteten Sie den Caritasverband für die Diözese Eichstätt – als letzter Geistliche in dieser Funktion. Welche Erfahrungen aus dieser Aufgabe bleiben Ihnen in Erinnerung?

Von 2012 bis 2019 war ich Caritasdirektor und das letzte halbe Jahr noch Caritaspräses. Was ich davon mitnehme, sind die vielen Eindrücke aus den vielfältigen Aufgabenbereichen dieser diözesanen Einrichtung. Das beginnt beim Kinderdorf Marienstein, in dem Kinder und Heranwachsende auf gute Weise betreut und ins Erwachsenenleben hinein begleitet werden, das gilt der Sorge um Menschen mit Behinderung, junge wie erwachsene, im Caritas-Zentrum St. Vinzenz, das gilt für die Betreuung von Menschen mit sozialen Schwierigkeiten in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten. Das setzt sich fort in den Caritas-Kreisstellen, in denen vor allem die allgemeine Sozialberatung, aber auch die Schuldner- und Insolvenzberatung gefragt ist. Das geht weiter über die Erziehungs- und Familienberatung bis hin zu den Sozialstationen mit ihren ambulanten Pflegediensten und Tagespflegeeinrichtungen und endet bei den 20 Seniorenheimen, in denen pflegebedürftige und alte Menschen bis zum Lebensende fürsorglich betreut und gepflegt werden. Bei all den Tätigkeiten steht der Mensch im Mittelpunkt, aber nicht als Ware, sondern als Abbild und Ebenbild Gottes.

In Ihrer Amtszeit fiel das 100-jährige Jubiläum der Caritas mit dem Motto „Ohne Liebe ist alles nichts“? Das klingt nach Lebensmotto. Sie haben als Priester viele Gespräche mit Paaren geführt, vor und nach der Ehe. Was raten Sie als eheloser Mann einem verliebten Paar kurz vor der Hochzeit?

„Ohne Liebe ist alles nichts!“ das könnte wirklich ein Lebensmotto sein, erst recht für Ehepaare und Familien. Kinder spüren doch in erster Linie, ob Vater und Mutter ihr Kind gern haben oder nicht. Ebenso spürt das der Ehemann oder die Ehefrau. Wenn jemand merkt, da ist keine Liebe dahinter, dann kann man doch gleich auf alles verzichten. Was versprechen sich die Eheleute am Traualtar: Liebe (meint gegenseitige Hingabe), Achtung (gegenseitiges Vertrauen) und Ehrfurcht (gegenseitigen Respekt), alles Eigenschaften, Werte, die man geschenkt bekommt oder man bekommt sie überhaupt nicht. Der Mann beschenkt damit die Frau, die Frau schenkt sie ihrem Mann. Vergesst das nie!

Waren Sie mal verliebt?

Ich war freilich einige Male bis über beide Ohren verliebt, aber das ist eine eigene Geschichte. Auch in Gott und in Jesus war ich verliebt und diese Liebe hat gesiegt. Ich habe mich für ihn entschieden, keine leichte Entscheidung, aber ich würde mich wieder so entscheiden. Der Zölibat hat diese Entscheidung zwar schwer, aber dafür echt gemacht, weil er alles verlangt. Ent-scheiden heißt ja immer: sich von etwas scheiden und das kann ganz schön schwer werden – je schwerer, desto echter.

Sollten Priester heiraten dürfen?

Ich bin dafür, dass auch künftige Priester eine echte Entscheidung treffen müssen. Dies kann durch den Zölibat oder auch durch eine andere Art einer herausfordernden und mutigen Entscheidung geschehen.

Priester begleiten oft Menschen am Anfang sowie am Ende ihres Lebens. Was war der bewegendste Moment, den Sie als Seelsorger erlebt haben?

Ich habe schon viele bewegende Momente als Seelsorger erlebt, wobei jeder Moment eine eigene Tiefe hat. Wichtig ist für mich geblieben, dass ich diese Momente und die damit verbundenen Menschen, Gott anvertraue.

Als Sie in den Ruhestand getreten sind, sagten Sie, dass Sie jetzt mehr Zeit für Gespräche mit den Menschen haben würden. Hat Ihnen das im aktiven Dienst gefehlt?

Da ich ein Mensch bin, der gerne auf Menschen zugeht, habe ich viele Gespräche mit Menschen geführt und mache dies auch weiterhin. Wenn ich durch die Stadt gehe, dauert dies immer eine gewisse Zeit, weil ich immer wieder stehenbleibe und mit Menschen ein paar Worte wechsle. Das war aber auch in der Zeit meines aktiven Dienstes so.

Mit 75 hat man schon lange gelebt und viel erlebt. Beschäftigt Sie die Vergänglichkeit des Lebens? Wie stellen Sie sich das vor, was danach kommt?

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, bin ich dankbar für alles, was es mir geschenkt hat. Ich möchte keine Zeit missen, nicht die Schulzeit und nicht die Lehrzeit und die Arbeitsjahre bei Audi. Ich bin dankbar für die Zeit des Studiums und die Zeit als Kaplan und als Priester. Für mich waren sie alle erfüllte Zeiten, die mich bereichert haben. Dass die Zeit im Alter schneller vergeht, hängt damit zusammen, dass man für alles länger braucht, es geht nicht mehr so schnell und das ist gut so. „Entschleunigung“ ist angesagt. Dazu kommt, dass ich Priester i.R. bin, aber nicht „in Ruhe“, sondern „in Reichweite“. Ich leiste noch zahlreiche pastorale Dienste, wenn ich gebraucht werde. So habe ich zum Beispiel im vergangenen Jahr bei 40 Sonntagsgottesdiensten ausgeholfen, fünf Ehejubiläen gefeiert, ebenso fünf Taufen, vier Trauungen und zwei Beerdigungen übernommen. Zudem bin ich hier in Eichstätt in mehreren Vereinen und Gruppen engagiert und immer wieder angefragt. Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr die Gautrachtenwallfahrt zu Fuß auf den Frauenberg mit bis zu 40 Fahnen und bis zu 800 Teilnehmenden, die ich bereits über 25 Mal begleitet habe.

Wie ich mir das Leben nach dem Tod vorstelle? Ein Leben mit Jesus und in Gemeinschaft mit Gott – letztlich ein Leben in Fülle – und das mag für jeden anders aussehen. Diese Gemeinschaft mit Gott, der „Himmel“, ist für mich weniger ein Ort, als vielmehr ein Zustand verbunden mit den Eigenschaften von Geborgenheit und Liebe, Achtsamkeit, Licht und Wärme, Wohlgefühl und vieles, vieles andere mehr. Gewiss auch die Gemeinschaft mit verstorbenen Angehörigen, mit lieben Menschen, die einem vertraut waren, auch mit vielen anderen, an die wir nie gedacht hätten, dass sie ebenfalls dorthin kommen. Lassen wir uns überraschen. Ebenso ist dann „Hölle“ kein Ort, als vielmehr ein Zustand, der all das beinhaltet, was das Gegenteil von Himmel ist: Zum Beispiel unbändiger Hass, eisige Kälte, endlose Einsamkeit, finsterste Dunkelheit und es gibt nichts und niemand, der davon befreien kann.

Was macht Sie glücklich?

Was mich glücklich macht sind schön gestaltete Gottesdienste, zwischenmenschliche Begegnungen, bei denen man merkt: Der/Die andere mag mich und ich mag ihn/sie und im allgemeinen Zufriedenheit. Dass ich zufrieden mit mir und meinem Leben bin. Das schenkt mir den nötigen Frieden und den Frieden mit anderen.

Vielen Dank!

Die Fragen stellte: Geraldo Hoffmann

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Eichstätt Stadtkirche
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45937_.rss Mon, 29 Apr 2024 16:24:33 +0200 Renovabis bietet Materialien zur Europawahl an https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45937&cHash=d58bfa94907836e269e56f347b8d69ff Vom 6. bis 9. Juni wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Angesichts neuer nationalistischer und populistischer Strömungen in Europa tritt Renovabis für Frieden, Solidarität, Vielfalt und Demokratie ein und stellt Materialien bereit, um die Wahl auch im Gebet zu begleiten. Freising – Vom 6. bis 9. Juni wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Angesichts neuer nationalistischer und populistischer Strömungen in Europa tritt Renovabis für Frieden, Solidarität, Vielfalt und Demokratie ein und stellt Materialien bereit, um die Wahl auch im Gebet zu begleiten.

„Die Europawahl entscheidet darüber, wie sich unser Kontinent in dieser schwierigen, durch Krieg und Krisen gezeichneten Zeit weiterentwickelt. Dies darf uns als Christinnen und Christen nicht gleichgültig sein“, schreibt das Osteuropahilfswerk der Katholischen Kirche auf seine Website. Für Renovabis ist die Gestaltung des europäischen Kontinents in Frieden und Freiheit, in demokratischer und solidarischer Gesinnung von Beginn an ein zentrales Anliegen. Deswegen lädt das Hilfswerk die Katholikinnen und Katholiken ein, in ihren Pfarrgemeinden und in ihrem Umfeld, die Europawahl ins Bewusstsein zu holen und für den Kontinent zu beten. Hierzu stellt Renovabis verschiedene Materialien zur Verfügung.

Gemeinsam mit Misereor hat Renovabis Gottesdienstbausteine mit Fürbitten und Gebeten erstellt, die zum Beispiel zur Gestaltung von Maiandachten oder Meditationen verwendet werden können. Außerdem stellt das Hilfswerk das Gebetsbild „Heilige Patroninnen und Patrone Europas“ mit dem „Gebet für Europa“, das von Carlo Maria Kardinal Martini SJ (1927-2012) verfasst wurde, bereit. Gemeint sind damit die heiligen Benedikt von Nursia, Kyrill und Method sowie  Birgitta, Katharina von Siena und Edith Stein (Ordensname: Teresia Benedicta vom Kreuz). Zur Materialsammlung gehören auch vier Postkarten zur Teilnahme an der Europawahl für ein solidarisches, demokratisches, friedliches und vielfältiges Europa.

Das Material lässt sich auch gut nutzen im Zusammenhang mit der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion, die unter dem Leitwort „Damit Frieden wächst – Du machst den Unterschied“ steht. Weitere Informationen, Bestell- und Downloadmöglichkeiten unter www.renovabis.de/europawahl.

 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Weltkirche
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45930_.rss Mon, 29 Apr 2024 13:16:08 +0200 Neue Begleiterinnen in der Behindertenpastoral https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45930&cHash=38f9ceebca9a440a0957473e461c89e7 Stephanie Kuppe und Nicoleta Thiermeyer haben eine Zusatzqualifikation zur Begleiterinnen in der Behindertenseelsorge abgeschlossen. Der Kurs wird alle fünf Jahre von der Diözese Eichstätt angeboten und vermittelt theologische sowie pastorale Kenntnisse für Fachkräfte im Bereich Menschen mit Behinderung. Eichstätt. (pde) – Stephanie Kuppe und Nicoleta Thiermeyer haben eine Zusatzqualifikation zur Begleiterin in der Behindertenseelsorge abgeschlossen. Aus diesem Anlass überreichte ihnen Pfarrer Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher für Behindertenpastoral, eine entsprechende Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz und ein Tonkreuz.

„Sei belebendes Wasser aus der Kraft der Taufe“, sagte Grimm zu den beiden neuen Fachkräften. Das Tonkreuz zeigt in der Mitte eine Quelle, die an die Taufe erinnern soll. Von der Quelle erstrecken sich Wasserwellen nach allen Seiten. „So soll der Dienst der Begleiterinnen in der Seelsorge für Menschen mit Behinderung erfrischendes Lebenswasser an die anvertrauten Menschen tragen“, erklärte Pfarrer Grimm. Stephanie Kuppe absolvierte den Aufbaukurs und Nicoleta Thiermeyer den Grundkurs als Begleiterin in der Seelsorge für Menschen mit Behinderung. Die Zusatzqualifikation wird alle fünf Jahre von der Diözese Eichstätt angeboten und vermittelt Fachkräften mit einer Ausbildung im Bereich Menschen mit Behinderung die notwendigen theologischen und pastoralen Fachkenntnisse. Kuppe ist Gebärdensprachdozentin und Taubblindenassistentin. Sie unterstützt Pfarrer Grimm seit Jahren im Bereich Hörbehinderte, Gehörlose, Hör-Sehbehinderte, Taubblinde mit ihren Angehörigen und Freunden. Nicoleta Thiermeyer engagiert sich ehrenamtlich in der inklusiven Pastoral.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Behindertenpastoral
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45918_.rss Mon, 29 Apr 2024 11:23:32 +0200 Digitale Transformation in der Katholischen Erwachsenenbildung https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45918&cHash=1efe7ee0dde7c74d77b6c987f3e0901c Die Einrichtungen der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt wollen digitale Transformationsprozesse in ihren Tätigkeiten nachhaltig gestalten. Bei einer Klausurtagung in der Benediktinerabtei Plankstetten haben sie dazu einen Projekt- und Maßnahmenplan beschlossen. Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Bildung war ein Thema. Eichstätt/Beilgries (pde) – Mit der digitalen Transformation und möglichen Einsatzgebieten von künstlicher Intelligenz befasste sich die Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt (KEB-DiAG) bei einer Klausurtagung im Kloster Plankstetten.

Dabei stellte Heidi Maier, Vorsitzende der KEB-DiAG, im Rahmen der Mitgliederversammlung zunächst die aktuellen Ergebnisse der im Herbst 2023 gebildeten Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung digitaler Transformationsprozesse in der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt vor. Geplant ist, eine Projektkoordinatorin oder einen Projektkoordinator zu gewinnen, um bereits vorhandene Ressourcen und digitale Tools sowie die unterschiedlichen Bedarfe und Zielgruppen der Mitgliedseinrichtungen zu ermitteln. Ein darauf aufbauender Projekt- und Maßnahmenplan soll die regionale und überregionale digitale Vernetzung und Präsenz stärken sowie die Qualität zielgruppenspezifischer Angebote sichern. Damit soll nachhaltig auch die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen in der KEB im Bistum Eichstätt unterstützt werden. Ziel ist es gemäß dem Motto des Treffens „nachhaltige digitale Transformationsprozesse in der katholischen Erwachsenenbildung zu gestalten“. Einstimmig befürwortete die Versammlung der regionalen und verbandlichen katholischen Erwachsenenbildungswerke sowie der Fachbereiche der Diözese Eichstätt die geplante Vorgehensweise.

Beim „Forum Erwachsenenbildung“, das Teil des Programms in Plankstetten war, ging es um den digitalen Kulturwandel. Barbara Weidmann-Lainer, Journalistin und Trainerin in der beruflichen Erwachsenenbildung, betonte in ihrem Vortrag „Erwachsenenbildung im KI-Zeitalter“, dass es aufgrund der rasanten digitalen Entwicklung unverzichtbar sei, sich mit verschiedenen Einsatzgebieten der künstlichen Intelligenz kritisch auseinanderzusetzen. Dabei könnten deren Möglichkeiten aber auch Grenzen erkannt und Herausforderungen gemeistert werden. Die Journalistin gab einen Überblick über die historische Entwicklung der KI und praxisnahe Einblicke, Tipps und Hinweise zu verschiedensten KI-basierten Tools, wie ChatGPT und weitere Anwendungen. Die Medienkompetenz zu fördern, um einen sinnvollen Einsatz der digitalen Möglichkeiten zu gewährleisten, sei daher ein wesentlicher Bildungsauftrag, meinte Weidmann-Lainer.

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Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45917_.rss Mon, 29 Apr 2024 11:11:15 +0200 Caritasstiftung fördert Bootsbau im Kinderdorf Marienstein https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45917&cHash=717669dea24602f38011647488996ad8 Ein Bootsbauprojekt im Caritas-Kinderdorf Marienstein fördert die Caritasstiftung Eichstätt mit knapp 3.000 Euro. Das hat der Vorstand der Stiftung bei seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Weitere Themen waren der Finanzbericht und Projekte, die von Unterstiftungen der Caritasstiftung gefördert werden. Eichstätt – Ein Bootsbauprojekt im Caritas-Kinderdorf Marienstein fördert die Caritasstiftung Eichstätt mit knapp 3.000 Euro. Das hat der Vorstand der Stiftung bei seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Geschäftsführer Andreas Steppberger informierte zudem darüber, dass die von der Caritasstiftung treuhänderisch verwaltete Ullrich-Stiftung in Ingolstadt eine Klettergruppe für Menschen mit einer Alkohol- sowie politoxen Abhängigkeit der Caritas-Kontakt- und Begegnungsstätte Villa Johannes mit 1.300 Euro sowie Ausflüge einer Kultur- und Freizeitgruppe der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt mit 500 Euro unterstützt.

Der Leiter des Finanz- und Rechnungswesens des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt, Klaus Nieberle, stellte die finanzielle Lage der Caritasstiftung sowie von deren beiden Unterstiftungen in Ingolstadt und Roth als „stabil“ dar. Steppberger teilte bei der Sitzung auch mit, dass das von der Caritasstiftung zuletzt mit 5.000 Euro geförderte Projekt „MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen“ in Ingolstadt des Trägers In VIA Bayern den dritten Platz des diesjährigen Bayerischen Integrationspreises belegt habe.

„Leuchtturmprojekt“ bezuschusst 

Das Konzept „Holzwerkstatt“ zählt seit Jahrzehnten zu den Markenzeichen des Caritas-Kinderdorfes Marienstein. 2006 wurde das Bootsbau-Projekt von der internationalen Zeitschrift „erleben und lernen“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Andreas Steppberger bezeichnete es in der Vorstandsitzung als „Leuchtturmprojekt“. Nun ist erneut geplant, dass Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufen von September dieses Jahres bis Juli kommenden Jahres ein Boot bauen. „Der Bootsbau dient als pädagogisches Übungsfeld, indem die Jugendlichen insbesondere ihre Stärken kennenlernen und durch die Arbeit in der Gemeinschaft soziale Kompetenzen erwerben können“, heißt es im Förderantrag des Kinderdorfes. Das fertiggebaute Boot komme anschließend im Rahmen der erlebnispädagogischen Arbeit auf der Altmühl zum Einsatz. Durch den gezielten Einsatz arbeitspädagogischer Methoden will die Einrichtung den Jugendlichen „ein gutes lebenspraktisches Rüstzeug für ihre berufliche Zukunft mitgeben. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Begleitung und Hinführung zu handwerklichem Tun nicht zu unterschätzen“, wird im Antrag betont. Mit den knapp 3.000 Euro sollen die Materialkosten gedeckt werden. „Da das Projekt im Rahmen des Fachdienstes personell vom Kinderdorf begleitet und durchgeführt wird, fallen keine Personalkosten an.“

Bei der von der Ullrich-Stiftung geförderten Klettergruppe der Villa Johannes geht es laut dem Protokoll des Kuratoriums dieser Stiftung nicht in erster Linie um sportlichen Ehrgeiz. Betroffene sollen vielmehr „Selbstwirksamkeit, Selbstbewusstsein und Vertrauen“ erlernen. Der Austausch in der Gruppe könne dabei eine beruhigende und bestärkende Wirkung haben, heißt es im Förderantrag. Angeboten werden soll ein wöchentlicher Kletterkurs über einen Zeitraum von zwei Monaten für sechs Besucherinnen und Besucher der Caritas-Kontakt- und Begegnungsstätte. Benötigt werden laut dem Antrag Klettermaterialien in Höhe von knapp 300 Euro und der Halleneintritt beim Deutschen Alpenverein (DAV) in Höhe von gut 1.000 Euro. Die von der Stiftung bewilligten 500 Euro für Ausflüge der Kultur- und Freizeitgruppe der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt kommen nach Mitteilung von Andreas Steppberger vor allem Klientinnen und Klienten der Beratungsstelle für psychische Gesundheit zugute.

Finanzvermögen von rund 2,9 Millionen Euro

Nach Information von Klaus Nieberle hat die Caritasstiftung Eichstätt derzeit ein Finanzvermögen von rund 2,9 Millionen Euro. Für das Jahr 2024 werden insgesamt gut 47.500 Euro Zinserträge erwartet, die zum Großteil an kirchlich-soziale Projekte ausgeschüttet werden können. Die von der Caritasstiftung treuhänderisch verwaltete Ulrich-Stiftung verfügt Nieberle zufolge über ein Vermögen von gut einer Million Euro. Diese Stiftung, die speziell Caritasarbeit in Ingolstadt fördert, erzielt laut dem Caritas-Finanzleiter heuer vermutlich rund 16.500 Euro Zinsen. Die ebenfalls von der Caritasstiftung verwaltete Patek-Held-Stiftung hat laut dem Finanzbericht Nieberles im Moment ein Volumen von über 185.000 Euro. Für sie wird mit Zinserträgen von gut 4.000 Euro gerechnet. Diese Unterstiftung der Caritasstiftung unterstützt speziell Caritasarbeit im bischöflichen Dekanat Roth-Schwabach.

Auskünfte über die Caritasstiftung sowie die von ihr treuhänderisch verwalteten Stiftungen in Ingolstadt und Roth erteilt Andreas Steppberger, Telefon (08421) 50-938, E-Mail: andreas.steppberger(at)caritas-eichstaett(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45894_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:05:00 +0200 Zwei Priester aus Burundi kommen in das Dekanat Nürnberg-Süd https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45894&cHash=8408140d756b5af9d00001ad3034e8fd Monsignore Jean Marie Harushimana wird Pfarrkurat in den Pfarreien im Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal. Innocent Nduwimana wird Kaplan im Pfarrverband Altdorf. Eichstätt/Nürnberg/Altdorf. (pde) – Im Dekanat Nürnberg-Süd des Bistums Eichstätt werden ab 1. September zwei Priester aus dem Eichstätter Partnerbistum Gitega im Einsatz sein. Monsignore Jean Marie Harushimana (61) wird Pfarrkurat in den Pfarreien im Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal. Innocent Nduwimana (45) wird Kaplan im Pfarrverband Altdorf.

Harushimana wird ab 1. September die Seelsorge im Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal mit den Pfarreien Nürnberg-Kornburg, -Herpersdorf und St. Rupert als mitarbeitender Priester unterstützen. Sein Dienstsitz wird das Pfarrhaus in der Pfarrei Maria Königin in Nürnberg-Kornburg sein. Er trägt den persönlichen Titel „Pfarrer“.

Harushimana wurde 1963 in der Nähe von Gitega geboren. Nach seinen Studien in der burundischen Hauptstadt Bujumbura und an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom wurde er 1996 zum Priester geweiht. Danach war er zunächst Studienpräfekt in einem Seminar, ab 2000 Pfarrer der Pfarrei Bon Pasteur in Gitega. Daneben war er von 1997 bis 2008 Gastprofessor für Moraltheologie im Priesterseminar in Gitega. Von 2011 bis 2018 berief ihn der damalige Erzbischof von Gitega, Simon Ntamwana, außerdem zu seinem Generalvikar. Er blieb jedoch gleichzeitig Pfarrer in Gitega.

Derzeit ist Harushimana zudem Regiorektor der Region Nazareth des Schönstatt-Instituts für Diözesanpriester.

Kaplan Innocent Nduwimana ist seit 2015 zu weiterführenden Studien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig, wo er voraussichtlich im Sommer ein Promotionsstudium abschließen wird. Sein künftiger Dienstsitz wird das Pfarrhaus in Winkelhaid-Burgthann sein.

Das Bistum Eichstätt ist seit Mitte der 1970er Jahre mit den acht Bistümern im zentralafrikanischen Land Burundi partnerschaftlich verbunden. In die Amtszeit Harushimanas als Generalvikar von Gitega fällt der Bau des vom Bistum Eichstätt geförderten Sozial- und Pastoralzentrums St. Willibald und Walburga in Bugendana.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Nürnberg-Süd pfv Altdorf Pfarrei Altdorf Pfarrei Leinburg Pfarrei Winkelhaid-Burgthann pfv Nürnberg Am Ludwigskanal PFR Maria Königin N-Kornburg
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45886_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:04:00 +0200 Neupriester Thomas Büttel wird Dekanatsjugendseelsorger und Kaplan in Weißenburg https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45886&cHash=7aabd0a646a94b64fe0bf3f7192b2619 Thomas Büttel (26) wird zum 1. September neuer Dekanatsjugendseelsorger des Dekanates Weißenburg-Wemding und gleichzeitig Kaplan im Pfarrverband Weißenburg. Eichstätt/Weißenburg/Bischberg. (pde) – Thomas Büttel (26) wird zum 1. September neuer Dekanatsjugendseelsorger des Dekanates Weißenburg-Wemding und gleichzeitig Kaplan in allen Pfarreien des Pfarrverbandes Weißenburg. Der Aufgabenbereich des Dekanatsjugendseelsorgers ist derzeit vakant, nachdem der vorherige Stelleninhaber, Pfarrer Martin Seefried, im September 2022 Pfarrer von Gunzenhausen wurde.

Thomas Büttel wurde am Samstag, 20. April, in Eichstätt zum Priester geweiht. Sein neuer Einsatzort wurde im Rahmen der Primiz bekanntgegeben, die der Neupriester am Sonntag, 28. April, in der Pfarrkirche St. Markus seines Heimatortes Bischberg bei Bamberg feierte. Büttel ist derzeit in seiner Ausbildungspfarrei Berching tätig, zunächst als Pastoralpraktikant, ab der Diakonenweihe im vergangenen Jahr als Diakon, seit der Priesterweihe als Kaplan. Bis zu seinem Wechsel nach Weißenburg im September wird er als Kaplan in Berching bleiben.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding pfv Weißenburg Pfarrei Weißenburg Pfarrei Stopfenheim Pfarrei Ellingen Dekanat Neumarkt pfv Berching Pfarrei Holnstein Pfarrei Pollanten Pfarrei Staufersbuch Pfarrei Waldkirchen Pfarrei Weidenwang Kuratie Erasbach Pfarrei Berching Jugendstelle Weißenburg
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45888_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:03:00 +0200 Miroslav Házy wird priesterlicher Mitarbeiter in Buxheim, Eitensheim und Gaimersheim https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45888&cHash=fc896702440c370729b94ff201bd71c7 Miroslav Házy, Priester der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, wird priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim und der Pfarrei Gaimersheim. Eichstätt/Buxheim. (pde) – Miroslav Házy, Priester der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, wird mit Zustimmung seines Heimatbischofs priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim und der Pfarrei Gaimersheim. Wie bereits gemeldet wird der Pfarrer von Buxheim und Eitensheim, Simon Heindl, zum 1. August auch Pfarrer von Gaimersheim. Házy unterstützt deshalb die Seelsorge in den drei Pfarreien ab 1. September mit zunächst einer halben Stelle. Er wird außerdem sein Promotionsstudium am Lehrstuhl für Theologie des Christlichen Ostens an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt fortsetzen.

Nach Abschluss seines Magisterstudiums in Eichstätt wurde Házy im Jahr 2020 in der Kathedrale seiner Heimatstadt Košice (Slowakei) zum Priester der griechisch-katholischen Kirche geweiht. Er wird im Pfarrhaus von Buxheim wohnen. Házy wird weiterhin ehrenamtlich die griechisch-katholischen Christen aus der Slowakei, die im Umkreis von Eichstätt leben, seelsorglich begleiten und mit ihnen von Zeit zu Zeit die Göttliche Liturgie, also die Heilige Messe im byzantinischen Ritus feiern. Die Slowakische griechisch-katholische Kirche steht in voller sakramentaler Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45891_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:03:00 +0200 Miroslav Házy wird priesterlicher Mitarbeiter in Buxheim, Eitensheim und Gaimersheim https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45891&cHash=f049dc5d48519834724336b4a8b78df9 Miroslav Házy, Priester der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, wird priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim und der Pfarrei Gaimersheim. Eichstätt/Buxheim. (pde) – Miroslav Házy, Priester der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, wird mit Zustimmung seines Heimatbischofs priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim und der Pfarrei Gaimersheim. Wie bereits gemeldet wird der Pfarrer von Buxheim und Eitensheim, Simon Heindl, zum 1. August auch Pfarrer von Gaimersheim. Házy unterstützt deshalb die Seelsorge in den drei Pfarreien ab 1. September mit zunächst einer halben Stelle. Er wird außerdem sein Promotionsstudium am Lehrstuhl für Theologie des Christlichen Ostens an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt fortsetzen.

Nach Abschluss seines Magisterstudiums in Eichstätt wurde Házy im Jahr 2020 in der Kathedrale seiner Heimatstadt Košice (Slowakei) zum Priester der griechisch-katholischen Kirche geweiht. Wie viele Priester der griechisch-katholischen Kirche ist Házy verheiratet. Er wird mit seiner Frau Mária im Pfarrhaus von Buxheim wohnen. Házy wird weiterhin ehrenamtlich die griechisch-katholischen Christen aus der Slowakei, die im Umkreis von Eichstätt leben, seelsorglich begleiten und mit ihnen von Zeit zu Zeit die Göttliche Liturgie, also die Heilige Messe im byzantinischen Ritus feiern. Die Slowakische griechisch-katholische Kirche steht in voller sakramentaler Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche.

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pfv Buxheim-Eitensheim Pfarrei Eitensheim Pfarrei Buxheim pfr Gaimersheim
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45885_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:02:00 +0200 Stärkere Zusammenarbeit im Bereich der Seelsorge des Pfarrverbandes Kipfenberg https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45885&cHash=67d8d690e98f332904eadcca63ae7a1f Bei der Seelsorge im Pfarrverband Kipfenberg wird es in den nächsten zwei Jahren einige Änderungen geben. Pater Joseph Alangattukaran CST gibt zum 1. September die Leitung der Pfarrei Pfahldorf ab, und wird zum Pfarrkurat aller Pfarreien des Pfarrverbandes ernannt. Pfarrer von Pfahldorf wird Christof Sommer, der bisher die Pfarrei Schelldorf als Pfarradministrator leitet. Sommer wird gleichzeitig zum Pfarrer von Schelldorf ernannt. Zum 1. September 2026, wird Pfarrer Peter Mairhofer, derzeit Pfarrer von Kipfenberg, den Pfarrverband verlassen. Eichstätt/Kipfenberg. (pde) – Bei der Seelsorge im Pfarrverband Kipfenberg wird es in den nächsten zwei Jahren einige Änderungen geben. Pater Joseph Alangattukaran CST (68) gibt zum 1. September die Leitung der Pfarrei Pfahldorf ab und wird zum Pfarrkurat aller Pfarreien des Pfarrverbandes ernannt. Pfarrer von Pfahldorf wird Christof Sommer, der bisher die Pfarrei Schelldorf als Pfarradministrator leitet. Sommer wird gleichzeitig zum Pfarrer von Schelldorf ernannt. Er bleibt Leiter des Pfarrverbandes Kipfenberg, nicht jedoch Dekanatsjugendseelsorger. In zwei Jahren, zum 1. September 2026, wird Pfarrer Peter Mairhofer, derzeit Pfarrer von Kipfenberg, den Pfarrverband verlassen. Ein entsprechendes Gesuch des Geistlichen hat Bischof Gregor Maria Hanke bereits im März angenommen. Die Nachfolge in der Leitung der Pfarrei Kipfenberg wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Pater Joseph Alangattukaran wurde 1986 in Kallur/Kerala (Indien) für die Ordensgemeinschaft „Little Flower Congregation“ (CST) zum Priester geweiht. Im Herbst 2002 wurde er in das Förderprogramm für ausländische Geistliche der Diözese Eichstätt aufgenommen. Ab Frühjahr 2003 arbeitete er als Kaplan in der Seelsorge des Bistums Eichstätt mit. Zunächst war er in Aurach und Weinberg, anschließend in der Neumarkter Pfarrei St. Johannes im Einsatz. 2004 wechselte er als Kaplan nach Beilngries. Die Pfarrei Pfahldorf leitet er seit 2012 als Pfarradministrator. Im Herbst übernimmt er im Rahmen einer verstärkten Zusammenarbeit zusätzliche Aufgaben in allen Pfarreien des Pfarrverbandes. Alangattukaran wird zunächst weiterhin im Pfarrhaus Pfahldorf wohnen.

Christof Sommer (42) ist seit 2018 Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Eichstätt und Pfarradministrator in Schelldorf. Er wurde im Jahr 2016 in Eichstätt zum Priester geweiht. Die ersten Wochen seines priesterlichen Dienstes versah er als Kaplan in den Pfarreien Roth und Büchenbach. Im Herbst 2016 wurde er Kaplan in den Pfarreien St. Walburga in Nürnberg-Eibach, Maria am Hauch in Nürnberg-Röthenbach und St. Albertus-Magnus in Stein. Den Pfarrverband Kipfenberg leitet er seit November 2022.

Peter Mairhofer (54) ist seit 2009 in der Pfarrei Kipfenberg tätig. Er war zunächst Kaplan und seit 2011 Pfarradministrator. 2013 wurde er zum Pfarrer von Kipfenberg ernannt. Nach seiner Priesterweihe 2006 war er zunächst Kaplan in Nürnberg-Altenfurt, -Fischbach und Moorenbrunn bevor er als Kaplan nach Neumarkt/St. Johannes ging. Bereits ein Jahr später, im September 2007, wurde er Regionaljugendseelsorger für die damaligen Dekanate Berching, Neumarkt und Velburg und Kaplan in Batzhausen.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Eichstätt pfv Kipfenberg
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45887_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:00:00 +0200 Pfarrvikar Robert Willmann wechselt in den Pfarrverband Wemding-Nordries https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45887&cHash=a6fb0e32a20ffac6bc28a97b03393100 Robert Willmann (50), derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Weißenburg, wechselt zum 1. September als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarrverband Wemding-Nordries mit Dienstsitz im Pfarrhaus in Hainsfarth. Eichstätt/Wemding/Weißenburg. (pde) – Robert Willmann (50), derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Weißenburg, wechselt zum 1. September als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarrverband Wemding-Nordries mit Dienstsitz im Pfarrhaus in Hainsfarth.

Wie bereits gemeldet, wechselt der bisherige Pfarrer von Hainsfarth, Megesheim und Schwörsheim, Thomas Swat, nach Wolframs-Eschenbach. Nachfolger als Pfarrer dieser Pfarreien wird, wie ebenfalls bereits gemeldet, der Pfarrer von Wemding und Leiter des Pastoralraumes Wemding-Nordries, Wolfgang Gebert. Robert Willmann wird die Seelsorge in allen Pfarreien des Pastoralraumes unterstützen, jedoch im Pfarrhaus von Hainsfarth wohnen.

Robert Willmann wurde im Jahr 2017 zum Priester geweiht. Die erste Zeit seines priesterlichen Dienstes verbrachte er als Kaplan in Lauterhofen, Trautmannshofen und Traunfeld. Im September 2017 trat er seine Kaplansstelle in Neumarkt/St. Johannes an. Im Februar 2018 übernahm er zusätzlich die Aufgaben des Dekanatsjugendseelsorgers im Dekanat Neumarkt. Nach Weißenburg wechselte er im Herbst 2020.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Weißenburg-Wemding pfv Wemding-Nordries pfv Weißenburg
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45889_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:00:00 +0200 Pfarrvikar Polster wechselt von Hilpoltstein nach Greding, Kilian Schmidt folgt nach https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45889&cHash=ede7693030dc6027d49c03426cdaa9b0 Der derzeitige Pfarrvikar des Pfarrverbandes Hilpoltstein, Michael Polster (36), wechselt zum 1. September in den Pfarrverband Greding. Sein Nachfolger wird Pfarrvikar Kilian Schmidt (44), derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Georgensgmünd-Röttenbach. Eichstätt/Greding/Hilpoltstein. (pde) – Der derzeitige Pfarrvikar des Pfarrverbandes Hilpoltstein, Michael Polster (36), wechselt zum 1. September in den Pfarrverband Greding mit den Pfarreien Greding, Großhöbing, Heimbach, Obermässing, Röckenhofen und Untermässing. Sein Nachfolger wird Kilian Schmidt (44), derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Georgensgmünd-Röttenbach.

Michael Polster wurde 2018 in Eichstätt zum Priester geweiht. Die ersten Wochen seiner priesterlichen Tätigkeit verbrachte er in der Pfarrei Ingolstadt/Herz Jesu. Im Herbst 2018 übernahm er die Kaplansstelle im Pfarrverband Berching, 2022 wechselte er in den Pfarrverband Hilpoltstein mit den Pfarreien Hilpoltstein, Jahrsdorf, Meckenhausen, Weinsfeld und Zell.

Kilian Schmidt empfing die Priesterweihe im Jahr 2017. Seine erste Stelle war die Pfarrei Allersberg. Im September 2017 wechselte er dann nach Rednitzhembach und Wendelstein. 2019 wurde Schmidt Pfarrvikar in Georgensgmünd und Röttenbach.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Roth-Schwabach pfv Georgensgmünd-Röttenbach pfv Greding pfv Hilpoltstein
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45892_.rss Sun, 28 Apr 2024 11:00:00 +0200 Pater Dr. Sain Chandy Vadakkan CST wechselt nach Burgoberbach https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45892&cHash=4a178ba3c205202f9a2fdabfe7d9cfd2 Pater Dr. Sain Chandy Vadakkan CST, derzeit Pfarrvikar in den Pfarreien des Pfarrverbandes Herrieden-Aurach, wechselt zum 1. September in den Pfarrverband Burgheide. Eichstätt/Herrieden/Burgoberbach. (pde) –Pater Dr. Sain Chandy Vadakkan CST, derzeit Pfarrvikar in den Pfarreien des Pfarrverbandes Herrieden-Aurach, wechselt zum 1. September in den Pfarrverband Burgheide. Er folgt somit Pfarrvikar Stanislas Ndumuraro nach, der wie gemeldet im Sommer in seine Heimat Burundi zurückkehren wird. Außerdem wird Pater Dr. Sain kurzfristige Vertretungen im gesamten Dekanat Herrieden übernehmen.

Dr. Sain Chandy Vadakkan ist Ordensangehöriger der „Little Flower Congregation“ (CST) in Kerala (Indien). Im Herbst 2019 wurde er in das Förderprogramm für ausländische Geistliche der Diözese Eichstätt aufgenommen. Er war zunächst Kaplan in Schwabach, wechselte 2022 in den Pfarrverband Herrieden-Aurach mit den Pfarreien Aurach, Elbersroth, Herrieden, Neunstetten, Rauenzell und Weinberg. Zu seinem neuen Wirkungskreis im Pfarrverband Burgheide gehören die Pfarreien Bechhofen, Burgoberbach und Großenried. Pater Sain wird in das Pfarrhaus in Burgoberbach einziehen.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Herrieden pfv Herrieden-Aurach pfv Burgheide
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45896_.rss Fri, 26 Apr 2024 13:23:40 +0200 "Kunst und Krempel" zu Gast im Eichstätter Priesterseminar https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45896&cHash=a0711efa6b8a856f82c6e1271356a8cb Sie zählt zu den beliebtesten Fernsehsendungen des Bayerischen Rundfunks: "Kunst und Krempel." An diesem Wochenende werden im Eichstätter Priesterseminar einige Folgen aufgezeichnet. Eichstätt - So hat man den Thomas-Saal im Eichstätter Priesterseminar noch nie gesehen: Der Saal ist mit einem Teppich ausgestattet und in ein warmes Rot getaucht. Vier Kameras stehen im Raum, zusätzliche Gemälde hängen an den Wänden. "Schuld" daran ist der Bayerische Rundfunk. Für seine Fernsehsendung "Kunst und Krempel" hat er sich das Priesterseminar ausgesucht und einiges umgestaltet: Überall liegen Kabel in den Gängen, Dutzende Monitore stehen in der heiligen Hallen. Mit rund 60 Personen sind die Produktionsfirma und der BR angerückt.

An diesem Wochenende werden wieder einige Folgen aufgezeichnet. "Kunst und Krempel" zählt zu den beliebtesten Fernsehsendungen des Bayerischen Rundfunks. Jeden Samstag Abend um 19.30 Uhr stellt jemand einen anscheinend wertvollen Gegenstand von zu Hause vor: Ein Gemälde, Schmuck oder ein Möbelstück. Und die Experten sagen einem dann, wie wertvoll das ist. Eben Kunst oder Krempel. "Auch ich bin immer ganz gespannt, was am Ende herauskommt", erzählt der BR-Redakteur Marcus Meyer. Er weiß auch, warum die Sendung so beliebt ist. "Es sind die Geschichten, die sich hinter einem Kunstwerk verbergen. Das ist auch für unsere Gäste oft eine wertvolle Erfahrung."

Auch das Eichstätter Priesterseminar selbst hat einen Kunstgegenstand im Vorfeld eingereicht. Und: Er wurde genommen. Bernhard Löhlein hat für die Hörfunk-Sendung am Sonntag einen Blick hinter die Kulissen geworfen.

 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Priesterseminar
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45893_.rss Fri, 26 Apr 2024 11:46:43 +0200 Stadtmaiandacht mit Bischof Hanke am 1. Mai in Eichstätt: Gebet für den Frieden https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45893&cHash=55d48c06ba1cf9c708d692e6759d1ecc Die katholische Stadtkirche Eichstätt (Dompfarrei sowie die Pfarreien Heilige Familie, Rebdorf, Obereichstätt) lädt die Gläubigen zu einer Andacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am Mittwoch, 1. Mai, ein. Der Gottesdienst am Hochfest „Maria Schutzfrau Bayerns“ beginnt um 18 Uhr auf dem Residenzplatz bei der Mariensäule. Schwerpunkt ist das Gebet für den Frieden.
Eichstätt. (pde) – Die katholische Stadtkirche Eichstätt (Dompfarrei sowie die Pfarreien Heilige Familie, Rebdorf, Obereichstätt) lädt die Gläubigen zu einer Andacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am Mittwoch, 1. Mai, ein. Der Gottesdienst am Hochfest „Maria Schutzfrau Bayerns“ beginnt um 18 Uhr auf dem Residenzplatz bei der Mariensäule. Schwerpunkt ist das Gebet für den Frieden.

Bei der Maiandacht wird besonders für den Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und überall auf der Welt gebetet. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine laden die Dompfarrei und die evangelische Kirchengemeinde Eichstätts jeden Mittwoch zu einem Friedensgebet auf dem Residenzplatz ein. Diesmal wird das Friedensgebet in die Maiandacht integriert. Nach einer kleinen Prozession findet der Abschluss in der Schutzengelkirche statt. Die Stadtkapelle Eichstätt begleitet die Feier musikalisch.

Alle Erstkommunionkinder diesen Jahres aus der Stadtkirche Eichstätt sind eingeladen, in ihrem Festtagskleid (ohne Kerze) an dem Gottesdienst teilzunehmen. Besonders eingeladen sind auch die Kinder und Jugendlichen, die sich auf den Empfang des Sakraments der Firmung vorbereiten. Die Vereine und Verbände werden gebeten, ihre Banner mitzuführen. Die Gebete und Lieder werden aus dem „Gotteslob“, dem gemeinsamen Gebet- und Gesangbuch der deutschen Bistümer, entnommen. Die Gottesdienstteilnehmenden werden gebeten, ihr eigenes Buch mitzubringen.

 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bischof Gregor Maria Hanke
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45883_.rss Fri, 26 Apr 2024 09:49:18 +0200 Samstagspilgern und Fahrradpilgern: Saisoneröffnung am 1. Mai https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45883&cHash=aa444c5dd8c153e94af7f8700b9af432 Mit einer Andacht am Mittwoch, 1. Mai, an der Radwegkirche in Thalmässing startet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt die diesjährige Fahrradpilgersaison. Ende Mai geht auch die traditionelle Veranstaltungsreihe Samstagspilgern im Bistum wieder los. Eichstätt/Thalmässing. (pde) – Mit einer Andacht am Mittwoch, 1. Mai, an der Radwegkirche in Thalmässing startet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt die diesjährige Fahrradpilgersaison. Ende Mai geht auch die traditionelle Veranstaltungsreihe „Samstagspilgern“ im Bistum wieder los.

Beim Fahrradpilgern sind die Teilnehmenden auf Rad- und Feldwegen mit spirituellen Impulsen zu verschiedenen Orten im Altmühltal unterwegs. Informationen, einen Segen und Gedanken dazu gibt es beim Auftakt am 1. Mai. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der katholischen Kirche St. Peter und Paul in Thalmässing (Kirchenweg 3).

Vier Termine sind für das „Fahrradpilgern rund ums Altmühltal“ bereits geplant: am 11. Mai zum „Schneckenhaus Gottes“ bei Suffersheim, am 15. Juni nach Dünzlau „zur schönen, blauen Donau“, am 20. Juli „zum Kunst- und Kulturgespräch mit Raphael Graf“ in Schernfeld sowie am 14. September „auf den Spuren der Römer“ nach Gungolding. Die erste Tour wird Domkapitular Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesanstelle für Wallfahrts- und Tourismuspastoral, begleiten, die anderen drei Hochschulseelsorger Pater Stefan Weig. Treffpunkt ist jeweils um 13.30 Uhr am Stadtbahnhof in Eichstätt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Samstagspilgern

„Pilgern ist etwas Wohltuendes für Leib und Seele in unserer hektischen Zeit. Menschen brechen auf in der Hoffnung, dass der Himmel auf sie schaut und Herzenswünsche in Erfüllung gehen“, heißt es im neuen Programmflyer der Pilgerstelle der Diözese Eichstätt. Diese Erfahrung können die Teilnehmenden des Samstagspilgerns sozusagen vor der Haustür machen. Beim gemeinsamen Wandern können sie die Landschaft genießen und Interessantes über Kirche und Brauchtum im Bistum Eichstätt erfahren.

„Lass uns Brücken bauen – keine Mauern“ lautet das Motto der ersten Tour am 25. Mai von Plankstetten zur Marienklause in der Nähe von Beilngries. Drei weitere Termine stehen bereits fest: am 8. Juni auf dem Jakobsweg von Eichstätt nach Bergen, am 16. November auf dem Jakobsweg von Gunzenhausen nach Heidenheim sowie am 7. Dezember das „Pilgern im Advent“ in der Umgebung des Klosters Heidenheim.

Alle Termine auf einen Blick gibt es unter www.pilgerstelle-eichstaett.de. Die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt ist erreichbar unter Tel. (08421) 50-690 (mittwochs von 9 bis 12 Uhr) sowie per E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de.

 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Pilgerstelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45878_.rss Thu, 25 Apr 2024 13:32:09 +0200 DJK-Frauen unterwegs in Leipzig und Naumburg https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45878&cHash=2f5a6c0bd0ff7e2c022c91d6c736d8d1 Frauen des DJK-Sportverbandes im Bistum Eichstätt haben bei ihrer diesjährigen Wallfahrt die Musik- und Kulturhochburg Leipzig sowie den Hohe Dom zu Naumburg besucht. Eichstätt – Frauen des DJK-Sportverbandes im Bistum Eichstätt haben bei ihrer diesjährigen Wallfahrt die Musik- und Kulturhochburg Leipzig sowie den Hohen Dom zu Naumburg besucht.

In zwei Gruppen aufgeteilt, erkundeten sie zu Fuß die große Anzahl der Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt der sächsischen Metropole. Vom Alten Rathaus über die Alte Börse, den Augustusplatz, die Thomaskirche sowie die vielen Passagen, gab es für die Damen jede Menge zu entdecken. Besonders beeindruckend war die Schilderung einer Stadtführerin über die Ereignisse rund um die Friedensgebete in der Nikolaikirche und der damit verbundenen „friedlichen Revolution“ am 9. Oktober 1989. Nach der Stadtführung stand ein individuelles Kulturprogramm zur Wahl: Von dem Besuch der Motette in der Thomaskirche über einer Besichtigung des Stasi-Museums, des historischen Bahnhofs oder einer Shoppingrunde in der Leipziger Fußgängerzone.

Die letzte Etappe des Wochenendtrips führte die Gruppe von Reiseleiterin und Vizepräsidentin Silvia Heuberger zum Hohen Dom zu Naumburg, der 2018 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Besonders ins Gedächtnis eingeprägt haben sich zwei aus Bronze gefertigte Handläufe des Künstlers Heinrich Apel, welcher auf der einen Seite „Franziskus und die Tiere“ darstellt und auf der anderen Seite mit dem „schmalen Pfad ins Paradies“ den beschwerlichen Weg der Menschen ins Himmelreich, vorbei an Schlange und Teufel in überaus beeindruckender Weise zeigt.

Quelle: DJK

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle DJK
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45877_.rss Thu, 25 Apr 2024 13:20:31 +0200 Zwischen Himmel und Erde: Bischof Hanke spricht in der Fernsehreihe „Zeit und Ewigkeit“ https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45877&cHash=16ecaecef315bbf43bdffa23b367929b „Perspektiven zwischen Himmel und Erde“ nennt der Eichstätter Bischof Hanke seine Gedanke, die er am Mittwoch, 1. Mai, in der Fernsehreihe „Zeit und Ewigkeit“ des Bayerischen Rundfunks sprechen wird. Die rund 15-minütige Sendung wird um 11 Uhr im BR ausgestrahlt. Eichstätt. (pde) – „Perspektiven zwischen Himmel und Erde“ nennt der Eichstätter Bischof Hanke seine Gedanken, die er am Mittwoch, 1. Mai, in der Fernsehreihe „Zeit und Ewigkeit“ des Bayerischen Rundfunks sprechen wird. Die rund 15-minütige Sendung wird um 11 Uhr im BR ausgestrahlt.

“Ein Mensch, wie er im Buche steht – Wie müssten wir uns den vorstellen? Frauen und Männer in höchster Vollendung?“, fragt sich Hanke in der Sendung. Seine Antwort: „Vermutlich eher ‘menschlich’, einer, der/die sich auch einmal etwas gönnt, der gar nicht perfekt sein muss. Von den Perfekten sprechen wir ja oft gerade nicht, wenn wir sagen: Das ist halt ein Mensch! Denn zu ‘einem Menschen’ gehört einfach auch, dass er Fehler, Makel und Kanten hat.“ Im Verlauf der Sendung denkt Bischof Hanke auch darüber nach, wie Gott sich seine Kinder vorstellen könnte. Es lohne sich, dieser Frage nach zu gehen, weil sich umgekehrt jeder Mensch fragen könne: „Wie entspreche ich dem Bild, das sich Gott von mir gemacht hat, und wie werde ich zu einem glücklichen und zufriedenen Menschen?“ Was für ihn das Wichtige ist, sagt Bischof zum Ende der Sendung: „Wer die Menschen sucht und aufsucht, wird Gott erkennen, ‘wie er im Buche steht’”.

In der Sendereihe „Zeit und Ewigkeit“ blicken bekannte Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens in Bayern auf das Evangelium und sprechen über ihre Gedanken dazu. Weitere Informationen unter www.br.de.

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Medien Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bischof Gregor Maria Hanke
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45872_.rss Wed, 24 Apr 2024 16:34:03 +0200 Bischof Hanke: Keine Teilnahme am Synodalen Ausschuss https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45872&cHash=39d8c5d696e5385d7e74ab076cb3fd8c Eichstätt. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird zusammen mit den Bischöfen aus Köln, Passau und Regensburg auch weiterhin nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen. In einer gemeinsamen Erklärung halten die Bischöfe fest, dass sie das Ende der Weltbischofssynode und deren Ergebnis abwarten wollen, „um danach zu entscheiden, wie es im Einklang mit der Weltkirche zu Umsetzungsschritten hin zu einer synodaleren Kirche kommen kann.“ In ihrer Stellungnahme zweifeln die vier Bischöfe zudem an, dass die Deutsche Bischofskonferenz Träger des Synodalen Ausschusses sein kann, wenn einige Mitglieder der Konferenz das Gremium nicht mittragen.

Die Bischöfe beschlossen 2019 einen Synodalen Weg, um nach der Veröffentlichung der MHG-Studie zu klären, wie es mit der Kirche in Deutschland weitergeht. Gemeinsam mit allen Gläubigen wollten sie Reformen anstoßen. Da bis zum Ende der Sitzungen nicht alle Fragen geklärt werden konnten, soll nun der Synodale Ausschuss gegründet werden, der offen gebliebene Themen behandelt. Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Einrichtung eines Synodalen Rates. Die vier Bischöfe aus Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg hatten schon zuvor angezweifelt, dass dieser mit der sakramentalen Verfassung der Kirche vereinbar sei.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45871_.rss Wed, 24 Apr 2024 13:42:32 +0200 „Öffne dich!“: Willibaldswoche will die Gemeinschaft und den Austausch stärken https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45871&cHash=c4f94f0f13edd3a60c686a836e97710a „Öffne dich!“ – unter diesem Motto wird die Willibaldswoche im Bistum Eichstätt dieses Jahr stattfinden. Von Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, will die Wallfahrts- und Festwoche zu Ehren des Bistumspatrons, des heiligen Willibald, die Gläubigen zusammenbringen. Bischof Gregor Maria Hanke lädt dazu ein, offen aufeinander zuzugehen. Eichstätt. (pde) – „Öffne dich!“ – unter diesem Motto findet in diesem Jahr die Willibaldswoche im Bistum Eichstätt statt. Von Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, bringt die Wallfahrts- und Festwoche zu Ehren des Bistumspatrons, des heiligen Willibald, die Gläubigen zusammen. „Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen: Offen sein füreinander, für neue Wege zueinander, für die Spuren Jesu in unserem Leben“, sagt Bischof Gregor Maria Hanke. „Dieses Jahr wollen wir in der Willibaldswoche vor allem gemeinsam feiern, daher haben wir ein paar Programmpunkte geändert und zusammengezogen. Ich freue mich schon auf das Neue und die besonderen Begegnungen. Das Motto deutet die baldige Domeröffnung an und zeigt zugleich, dass wir als Glaubensgemeinschaft alle am Projekt Kirche mit bauen.“ So werden zum Beispiel bunte Kirchenfenster gestaltet, verschiedene Themen in der Kirche in Mittagsimpulsen mit anschließendem Austausch aufgegriffen und Ideen für die Kirche der Zukunft in einem Dialogbuch gesammelt.

Den Auftakt macht dabei ein buntes Familienprogramm des Bistums im Rahmen des Altstadtfestes in Eichstätt. Ein Kinder-Mitmachkonzert mit Astrid und Alex von der DONIKKL Crew und kreative Angebote für Kinder und Erwachsene bieten den Familien die Möglichkeit zum Austausch und gemeinsamen Feiern. Höhepunkt ist der Festgottesdienst am Sonntag, 7. Juli, mit Bischof Hanke. Er wird mit einer begleitenden Kinderkirche besonders für Familien gestaltet und bringt zudem Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus dem ganzen Bistum zum Hochfest des heiligen Willibald in die Bistumsstadt. Verbände, Vereine und Gruppen sind eingeladen, den Tag gemeinsam zu feiern. An den Abenden des Altstadtfestes wird der Dom illuminiert werden: Auch wenn er nach der Renovierung erst zum Kirchweihsonntag am 20. Oktober wieder eröffnet wird, soll die Fassade bereits mit einer Lichtinstallation als Blickfang in Szene gesetzt werden.

Mit Mittagsimpulsen werden unter der Woche verschiedene Themen in den Blickpunkt gerückt, die in der Kirche derzeit eine wichtige Rolle spielen. Während ihrer Mittagspause können Menschen dazu in Eichstätt im Innenhof St. Willibald neben der Kapitelssakristei ins Gespräch kommen. Am Mittwoch, 10. Juli, wird es einen Tag der Kinderwallfahrt geben, zu dem in diesem Jahr Kitas aus den Dekanaten Habsberg, Herrieden und Weißenburg-Wemding eingeladen sind. Das Motto „Öffne dich!“ wird auch hier kindgerecht aufgegriffen.

Ein kultureller Höhepunkt ist das Festkonzert für Trompete und Orgel ebenfalls am Mittwoch, 10. Juli. Ab 19 Uhr wird in der Schutzengelkirche der klassische und vielfach ausgezeichnete ungarische Trompeter Gábor Boldoczki spielen, Domorganist Martin Bernreuther wird an der Orgel zu hören sein.

Am Freitag, 12. Juli, findet ein Abend der Jugend im Garten des Eichstätter Priesterseminars statt. Ein vielfältiges Programm für junge Leute soll Gemeinschaft bei Lagerfeuer-Stimmung stiften. Der Abend bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, gemeinsam Spaß zu haben und Impulse in den Alltag hinein zu nehmen.

Lust auf die Wiedereröffnung des Doms soll eine offene Domtafel ebenfalls am Freitagabend, 12. Juli, machen: Die Stadt Eichstätt, Verbände, Gruppen und alle die sich beteiligen möchten sind eingeladen, mitgebrachte Speisen zu teilen und auf dem Eichstätter Domplatz in den Austausch zu kommen.

Den Abschluss der Willibaldswoche 2024 bilden die Tage der Ehejubilare. Am Samstag, 13., und Sonntag, 14. Juli, feiert Bischof Gregor Maria Hanke jeweils einen Gottesdienst mit den Ehepaaren, die seit 50 Jahren verheiratet sind. Anschließend lädt er in den Garten des Priesterseminars ein.

Durchgängig soll es Möglichkeiten der Mitgestaltung geben: „Alle sind eingeladen, an der Kirche von morgen mitzubauen und sie zu gestalten. Deshalb freuen wir uns auf den Dialog und das Einbringen von Ideen“, berichtet Bischof Hanke. Gelegenheit dazu bieten unter anderem die Mittagsimpulse, eine digitale Ideenwolke und ein Dialogbuch, das bei den verschiedenen Veranstaltungen in der Willibaldswoche aufliegen soll.

Die Willibaldswoche im Bistum Eichstätt findet seit 2009 statt. Sie feiert den heiligen Willibald, den ersten Eichstätter Bischof, Bistums- und Stadtpatron. Der Missionar aus Südengland hatte ab 740 im heutigen Bistumsgebiet gewirkt und war am 7. Juli, vermutlich 787, gestorben. Eine detaillierte Programmübersicht wird in den kommenden Wochen auf www.willibaldswoche.de zusammengestellt.

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Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Willibaldswoche
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45868_.rss Wed, 24 Apr 2024 11:32:11 +0200 Wallfahrt und Stadtmaiandacht mit Bischof Hanke in Ingolstadt findet wie geplant statt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45868&cHash=6b641f3a82ded145f58389edde96d158 Das Stadtdekanat und der Dekanatsrat der Katholiken Ingolstadt laden am Sonntag, 5. Mai, zur alljährlichen Dekanats-Wallfahrt und Stadtmaiandacht ein. Hauptzelebrant ist in diesem Jahr ist Bischof Gregor Maria Hanke. Ingolstadt – Das Stadtdekanat und der Dekanatsrat der Katholiken Ingolstadt laden am Sonntag, 5. Mai, zur alljährlichen Dekanats-Wallfahrt und Stadtmaiandacht ein. Hauptzelebrant ist in diesem Jahr Bischof Gregor Maria Hanke.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Rosenkranzgebet um 17.30 Uhr am Donauufer des Ingolstädter Klenzeparks. Um 18 Uhr startet dort eine Prozession, die über den Rathausplatz und die Mariensäule vor der Franziskanerkirche ins Liebfrauenmünster Ingolstadt führt. Die feierliche Maiandacht mit Ansprache von Bischof Hanke findet um 19 Uhr im Münster statt. Anschließend sind alle Teilnehmenden zu einer Begegnung im Innenhof der Gnadenthal-Schulen, Kupferstr. 23, eingeladen.

 

Veranstalter sind das katholische Dekanat Ingolstadt und der Dekanatsrat der Katholiken. Weitere Informationen unter www.stadtkirche.in im Internet.

Quelle: Bischöfliches Dekanat Ingolstadt

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Ingolstadt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/45867_.rss Wed, 24 Apr 2024 11:22:33 +0200 Katholische Medienzentrale Nordbayern als zukunftsweisende Kooperation https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=45867&cHash=5a445b51a471ccbb569af49892019a0e Seit November 2023 gibt es die Katholische Medienzentrale Nordbayern (KMZ). Sie stellt Onlinemedien für den Religionsunterricht und die Gemeindearbeit bereit und berät Religionslehrerinnen und Religionslehrer sowie Haupt- und Ehrenamtliche der Pastoral der (Erz-)Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg bei der Auswahl von Medien. Würzburg/Eichstätt/Bamberg (POW) Seit November 2023 gibt es die Katholische Medienzentrale Nordbayern (KMZ). Sie stellt Onlinemedien für den Religionsunterricht und die Gemeindearbeit bereit und berät Religionslehrerinnen und Religionslehrer sowie Haupt- und Ehrenamtliche der Pastoral der (Erz-)Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg bei der Auswahl von Medien. Bei einer Feierstunde in Würzburg haben die Verantwortlichen der drei Diözesen die Zukunftsorientierung dieser Kooperation hervorgehoben.

Rund zweieinhalb Jahre und zahlreiche Treffen von Projektgruppe und Lenkungskreis lagen zwischen dem Auftrag durch den Bamberger Generalvikar Georg Kestel, ein Konzept zur stärkeren Vernetzung der diözesanen Medienstellen zu entwerfen, und dem Start der Katholischen Medienzentrale Nordbayern. Von Würzburg aus werden nun auch die Nutzerinnen und Nutzer aus den beiden anderen (Erz-)Bistümern betreut. Diözesane Unterschiedlichkeiten würden dabei erhalten, die Kundenorientierung und Nutzerfreundlichkeit sei hoch. Auch wenn der Abschied aus alten Strukturen schmerzhaft sei, entstehe ein Mehrwert für alle Beteiligten, erklärten die Mitglieder des Lenkungskreises. Nicht zuletzt deswegen sei das Projekt für die katholische Kirche zukunftsweisend. Über 4200 Onlinemedien wie Filme und digitale Zeitschriften stehen den insgesamt über 8200 registrierten Nutzern zur Verfügung. Die Katholische Medienzentrale Nordbayern ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 13 bis 16 Uhr erreichbar unter Telefon 0931/38611642, E-Mail medienzentrale@bistum-wuerzburg.de. Die Kataloge sind für die verschiedenen Diözesen zu finden unter: Bamberg: www.medienzentralen.de/bamberg, Eichstätt: www.medienzentralen.de/eichstaett, Würzburg: www.medienzentralen.de/wuerzburg
 

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