Bistum Eichstätt http://www.bistum-eichstaett.de/ Aktuelle Meldungen aus dem Bistum Eichstätt de-DE Bistum Eichstätt Thu, 23 Jan 2025 20:44:15 +0100 Thu, 23 Jan 2025 20:44:15 +0100 TYPO3 EXT:news http://www.bistum-eichstaett.de/news/48924_.rss Thu, 23 Jan 2025 14:15:51 +0100 Willibalds-Cup für Ministrantinnen und Ministranten: Anmeldung gestartet https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48924&cHash=fd702e00823ccc2917bc1fcdcdf8a10c Ministrantengruppen im Bistum Eichstätt können sie sich ab sofort für den 9. Willibalds-Cup anmelden. Das Hallenfußballturnier findet am Samstag, 22. März, in der Dreifachturnhalle des Schulzentrums Schottenau in Eichstätt statt. Eichstätt. (pde) – Ministrantengruppen im Bistum Eichstätt können sich ab sofort für den 9. Willibalds-Cup anmelden. Das Hallenfußballturnier findet am Samstag, 22. März, in der Dreifachturnhalle des Schulzentrums Schottenau in Eichstätt statt.

Für das Diözesanturnier darf jede Pfarrei jeweils ein Fußballteam für die Altersklasse der Junioren bis 14 Jahren (Stichtag 22. März) sowie für die Altersklasse der Senioren ab 15 Jahren (Stichtag ebenfalls 22. März) anmelden. Eine Mannschaft besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern sowie gegebenenfalls fünf weiteren Auswechselspielern.

Pro Dekanat dürfen zwei Teams je Altersgruppe antreten. Mannschaften, die bereits das Dekanatsfußball-Turnier gewonnen haben, sind automatisch für ihre jeweilige Altersklasse qualifiziert. Für die restlichen verfügbaren Plätze wird unter den Anmeldungen ausgelost. Die Sieger der beiden Altersgruppen stellen jeweils die Mannschaft für den Bayern-Cup und vertreten am 5. April die Diözese beim Bayern-Cup, der in diesem Jahr im Bistum Eichstätt ausgerichtet wird.

Ministrantenreferentin Kathrin Birk, die mit einem ehrenamtlichen Team den Willibalds-Cup organisiert, legt Wert auf den Fair-Play-Gedanke: „Fair-Play ist eine Haltung im Fußball, die den sportlichen Wettbewerb bereichert. Der Wettkampf soll zwar mit vollem Einsatz und Ehrgeiz geführt werden, jedoch immer mit Respekt und gegenseitiger Achtung vor dem Gegner.“ Die Mannschaft, die durch besonders faires Verhalten und Respekt auf dem Spielfeld überzeugt, wird beim Willibalds-Cup mit dem Fair-Play-Pokal geehrt.

Der Teilnahmebeitrag pro Mannschaft beträgt 40 Euro. Anmeldung bis zum 23. Februar beim Fachbereich Jugend der Diözese Eichstätt, E-Mail: anmeldung-minis(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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http://www.bistum-eichstaett.de/news/48923_.rss Thu, 23 Jan 2025 13:53:39 +0100 Telefonseelsorge Ingolstadt sucht Ehrenamtliche https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48923&cHash=c1e691fa608df3b2bbee374946e29f1b Um 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht für Anrufende mit ihren Nöten und Sorgen da zu sein, sucht die ökumenische Telefonseelsorge Ingolstadt neue Mitarbeitende für den Dienst am Telefon und in der Chatberatung. Ein neuer Ausbildungskurs startet im April. Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Um 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht für Anrufende mit ihren Nöten und Sorgen da zu sein, sucht die ökumenische Telefonseelsorge Ingolstadt neue Mitarbeitende für den Dienst am Telefon und in der Chatberatung.

Das Seelsorge- und Beratungsangebot der Telefonseelsorge Ingolstadt besteht seit 1993. Im Durchschnitt werden jährlich über 10.000 Beratungsgespräche geführt. „Die Arbeit wird als sehr sinnstiftend und erfüllend von den Mitarbeitenden erlebt“, sagt Hans Iberl, der Leiter der Telefonseelsorge Ingolstadt. „Für viele unserer momentan 61 Ehrenamtlichen bringt die Tätigkeit einen persönlichen Gewinn und sie kommen gerne zum Dienst. Auch die Gemeinschaft wird als sehr bereichernd empfunden.“

Im April startet ein neuer, einjähriger und kostenloser Ausbildungskurs. Nach etwa einem Jahr beginnt der ehrenamtliche und selbständige Dienst am Telefon, begleitet von Supervision und regelmäßigen Fortbildungsangeboten. Wer gerne bei der Telefonseelsorge Ingolstadt ehrenamtlich mitarbeiten und in den Ausbildungskurs einsteigen möchte, kann im Büro unter der Tel.: (0841) 91 00 01 anrufen oder eine E-Mail an ts.ingolstadt(at)bistum-eichstaett(dot)de senden. Im persönlichen Kontakt werden anstehende Fragen und das Bewerbungsverfahren besprochen.

Ratsuchende erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter den kostenfreien Telefonnummern (0800) 111 0 111 und (0800) 111 0 222. Weitere Informationen unter telefonseelsorge-ingolstadt.de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Ingolstadt Rat-Hilfe Telefonseelsorge
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48898_.rss Wed, 22 Jan 2025 14:34:48 +0100 Einkehrtag der Landvolkbewegung https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48898&cHash=92cf776ec76bd6175a9b7f533c9c2b7f Der Kreisverband Eichstätt der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) veranstaltet am Samstag, 8. Februar, einen Einkehrtag im Salesianum. Das Programm beginnt um 13 Uhr mit einem Vortrag zum Thema „Spiritualität des heiligen Franz von Sales“. Nach einer Kaffeepause folgt eine Kirchenführung. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst um 16.30 Uhr in der Klosterkirche. Eichstätt. (pde) – Der Kreisverband Eichstätt der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) veranstaltet am Samstag, 8. Februar, einen Einkehrtag im Salesianum. Das Programm beginnt um 13 Uhr mit einem Vortrag zum Thema „Spiritualität des heiligen Franz von Sales“. Nach einer Kaffeepause folgt eine Kirchenführung. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst um 16.30 Uhr in der Klosterkirche.

Interessierte werden gebeten, sich bis zum 31. Januar bei Roswitha Hüttinger anzumelden. Dies kann per E-Mail an m.huettinger@freenet.de oder telefonisch unter 08426/988380 erfolgen.

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KLB KLB-EI
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48894_.rss Wed, 22 Jan 2025 10:43:32 +0100 Gemeinwohl-Ökonomie: Wirtschaften im Dienst aller https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48894&cHash=3722b04b811c8380dabee931c893f5da Die Wirtschaft ist eines der Hauptthemen der Bundestagswahl 2025. Dabei geht es den Parteien vor allem darum, die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Die Gemeinwohl-Ökonomie, die auch Papst Franziskus befürwortet, stellt das wachstums- und profitzentrierte Wirtschaftsmodel in Frage. Bei den Kirchen stößt diese Bewegung auf zunehmendes Interesse. Eichstätt – Die Wirtschaft ist eines der Hauptthemen der Bundestagswahl 2025. Dabei geht es den Parteien vor allem darum, die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Die Gemeinwohl-Ökonomie, die auch Papst Franziskus befürwortet, stellt das wachstums- und profitzentrierte Wirtschaftsmodel in Frage. Bei den Kirchen stößt diese Bewegung auf zunehmendes Interesse.

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) basiert auf dem Prinzip, dass wirtschaftliches Handeln nicht primär der Gewinnmaximierung, sondern dem Gemeinwohl dienen soll. Papst Franziskus hat in seinen Enzykliken „Evangelii Gaudium“ (2013) und „Laudato si'“ (2015) die Notwendigkeit betont, Wirtschaft und Gesellschaft auf das Gemeinwohl auszurichten. Das deutsche Grundgesetzt und noch deutlicher die Bayerische Verfassung (Art. 151) schreiben es sogar vor: „Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl“. Die Realität sieht anders aus. Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Deutschland weiter auseinander.

„Diese Wirtschaft tötet“

In „Evangelii Gaudium“ ruft der Papst dazu auf, ein „Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen“ zu sagen. Er warnt mit drastischen Worten: „Diese Wirtschaft tötet“ (EG 53). Das Oberhaupt der katholischen Kirche fordert eine „Rückkehr der Wirtschaft und der Finanzwelt zu einer ethischen Herangehensweise, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt“ (EG 58). Das Gemeinwohl kommt in „Evangelii Gaudium“ 27 Mal zur Sprache.

In „Laudato si'“ widmet der Papst ein ganzes Kapitel dem Thema: „Das Prinzip des Gemeinwohls“. Er macht klar, dass Wirtschaft und Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind. „Die ganzheitliche Ökologie ist nicht von dem Begriff des Gemeinwohls zu trennen, einem Prinzip, das eine zentrale und Einheit schaffende Rolle in der Sozialethik spielt. Es ist ‚die Gesamtheit jener Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens, die sowohl den Gruppen als auch deren einzelnen Gliedern ein volleres und leichteres Erreichen der eigenen Vollendung ermöglichen‘“ (LS 156). Die Umwelt, so der Papst, ist ein gemeinsames Gut, das Erbe der gesamten Menschheit und die Verantwortung aller (LS 95).

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48891_.rss Tue, 21 Jan 2025 12:27:25 +0100 Malteser bilden Hospizbegleiter aus https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48891&cHash=c577f7f415594572db908db2485e0a70 Für die Qualifikation neuer ehrenamtlicher Hospizbegleiter bietet der Malteser Hilfsdienst wieder eine Ausbildung an. Bei einem Infoabend am Mittwoch, 5. Februar, in Eichstätt wird das Ehrenamt vorgestellt und über die Inhalte der Ausbildung gesprochen. Eichstätt – Für die Qualifikation neuer ehrenamtlicher Hospizbegleiter bieten die Malteser wieder eine Ausbildung an. Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Malteser in Eichstätt besteht seit 1996. Das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden begleitet schwerstkranke Menschen, um ihnen bis zuletzt ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, und unterstützt ihre Angehörigen.

Die Qualifikation beginnt mit einem Orientierungswochenende vom 21. bis 23. März (ohne Übernachtung). „Neben Infos über Inhalte und Ablauf der Ausbildung bietet dieses Wochenende die Möglichkeit, ein Gefühl für den späteren ehrenamtlichen Dienst zu bekommen“, so die Koordinatorinnen des Hospizdienstes, Regina Sterz, Verena Neumann und Manuela Anders. Die Koordinatorinnen zeigen dabei auf, welche Hilfestellungen der Dienst schwerkranken und sterbenden Menschen anbietet. „Das Wochenende dient auch zur Entscheidungsfindung, ob das Ehrenamt im Hospizdienst zu einem passt“, erklären sie.

Der anschließende Grundkurs qualifiziert für die Mitarbeit im Schulprojekt des Hospizdienstes, bei dem sich Kinder und Jugendliche mit den Themen Sterben, Tod, Trauer und Hoffnung als Lebensbegleiter auseinandersetzen.

Der Grundkurs beginnt am 5. April und umfasst bis Ende Juni vier Samstage und zwei Abendtermine.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Rat-Hilfe
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48890_.rss Tue, 21 Jan 2025 12:16:26 +0100 Gesunde Snacks für die Brotzeitbox: Veranstaltungsreihe des Frauenbundes https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48890&cHash=c96668a9f3d3d85a4cb9a318c3e4068a Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) lädt im Jahr 2025 zu einer Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Gesunde Snacks für die Brotzeitbox“ ein. Ziel ist es, praktische Tipps und Informationen zu aktuellen Ernährungsempfehlungen zu vermitteln. Die Veranstaltungen richten sich an Menschen, die ihre Mahlzeiten häufig außer Haus einnehmen, beispielsweise im Büro, in der Schule oder im Kindergarten. Eichstätt. (pde) - Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) lädt im Jahr 2025 zu einer Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Gesunde Snacks für die Brotzeitbox“ ein. Ziel ist es, praktische Tipps und Informationen zu aktuellen Ernährungsempfehlungen zu vermitteln. Die Veranstaltungen richten sich an Menschen, die ihre Mahlzeiten häufig außer Haus einnehmen, beispielsweise im Büro, in der Schule oder im Kindergarten.

Die Termine finden im Rahmen eines „Frauenfrühstücks“ an verschiedenen Orten im Bistum Eichstätt statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr mit einem Frühstück, gefolgt von einem Vortrag um 10 Uhr. Referentin der Veranstaltungen ist Franziska Schaule, Ingenieurin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement aus Ingolstadt. Sie wird neben theoretischen Grundlagen auch anschauliche Praxisbeispiele sowie eine kleine Kostprobe vorstellen.

Die Termine im Überblick: Donnerstag, 13. Februar in Röttenbach (Deutschordenshaus), Dienstag, 11. März in Plankstetten (Kath. Pfarrheim), Donnerstag, 13. März in Aurach (Pfarrtreff), Donnerstag, 27. März in Denkendorf (Kath. Pfarrheim), Donnerstag, 3. April in Fünfstetten (Kath. Pfarrheim), Dienstag, 8. April in Ellingen (Kath. Pfarrheim St. Georg).

Die Teilnahmegebühr besteht aus den Kosten für das Frühstück, das von den jeweiligen Zweigvereinen vorbereitet wird. Interessierte können sich über die Geschäftsstelle des KDFB Eichstätt anmelden (Telefon 08421 50-673, info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de). Die Veranstaltungsreihe bietet eine Gelegenheit, sich über gesunde Ernährung zu informieren und praktische Anregungen für den Alltag mitzunehmen.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Frauenbund (KDFB)
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48889_.rss Tue, 21 Jan 2025 11:00:14 +0100 „Sozialpolitik für alle“ - Caritas eröffnet Jahreskampagne https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48889&cHash=0751ab17f252cc22aff5cde4beb8217c Vor einem Abbau des Sozialstaates hat der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Auftaktes der bundesweiten Caritas-Jahreskampagne 2025 gewarnt. Diese steht unter dem Motto „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“. Eichstätt - Vor einem Abbau des Sozialstaates hat der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Auftaktes der bundesweiten Caritas-Jahreskampagne 2025 gewarnt. Diese steht unter dem Motto „Da kann ja jeder kommen – Caritas öffnet Türen“. Caritasdirektor Alfred Frank und sein Stellvertreter Andreas Steppberger werben für „verlässliche und zukunftsfähige Sozialstrukturen für alle.“ Sie unterstützen zehn Thesen, welche der Deutsche Caritasverband unter dem Leitwort „Sozialpolitik für alle – Türen für die Zukunft offenhalten“ für den Bundestagswahlkampf herausgegeben hat.

Herzstück Sozialversicherung

„Sozialpolitik ist für alle da“, erwähnt Frank die erste These. Es brauche eine Sozialpolitik, die mit einem leistungsfähigen beitragsbasierten Sozialversicherungssystem verpflichtende Eigenvorsorge und solidarischen Ausgleich verbindet. „Zusammen mit einer tragfähig vernetzten sozialen Infrastruktur ist die Sozialversicherung Herzstück unserer Sozialpolitik für alle“, so Frank. Zudem müsse Sozialpolitik Generationenpolitik sein. Denn die größte akute Herausforderung der Sozial- ebenso wie der Wirtschaftspolitik sei die Demographie. Die damit verbundenen Anforderungen – gerade in der Pflege – könnten nur im Miteinander der Generationen bewältigt werden, so Frank. Der Deutsche Caritasverband macht hier einen konkreten Vorschlag: „In der neuen Bundesregierung sollte das Familienministerium zu einem starken Generationenministerium werden, das – mit einem eigenen Initiativrecht ausgestattet – Angelegenheiten des Miteinanders der Generationen, soweit sie von grundsätzlicher Bedeutung sind, zur Beschlussfassung vorlegen kann, auch wenn sie zum Geschäftsbereich eines anderen Ministeriums gehören.“

 

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Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritative Fachverbände - Caritas Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48875_.rss Mon, 20 Jan 2025 10:03:33 +0100 Stabwechsel im Caritas-Seniorenzentrum in Abenberg https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48875&cHash=99a2e3c01c60350e1011c248609e6430 Abendberg - "Einen Feierabend kennt sie nicht“. Mit diesen Worten hat die Abenberger Bürgermeisterin Susanne König das jahrzehntelange Wirken der scheidenden Einrichtungsleiterin Ursula Reichmann gewürdigt. Sie habe das Caritas-Seniorenzentrum St. Josef in Abenberg mit einem „unglaublichen Engagement geführt, das weit über die Grenzen des Arbeitens“ hinausreiche, betonte die Bürgermeisterin. „Ursula Reichmann hat nicht nur das große Ganze immer im Blick behalten, sondern sich auch dem Einzelnen voll zugewandt.“ Altbürgermeister Werner Bäuerlein betonte ebenfalls die jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Abenberg und dem Seniorenzentrum. Gerade in der Zeit des Umbaus, vom Abriss des alten Wohnheims im Jahr 2016 bis zur Wiedereröffnung des neuen Hauses im Jahr 2020, habe Reichmann Hervorragendes geleistet. Stets ansprechbar konnte sie auch noch so kleine Detailfragen mit den Handwerkern und Unternehmern klären.

Dem Seniorenzentrum stets treu geblieben

Ursula Reichmann arbeitet seit 26 Jahren im Seniorenzentrum St. Josef, das damals noch von der Kongregation der Schmerzhaften Mutter, den Abenberger Schwestern, geführt wurde. Erst zum Jahresbeginn 2015 übernahm der Caritasverband für die Diözese Eichstätt die Trägerschaft für das Seniorenzentrum. Ursula Reichmann ist gelernte Arzthelferin und orientierte sich nach ihrer Elternzeit 1996 beruflich um. Im Seniorenzentrum absolvierte sie ab 1. April 1999 ein Praktikum und blieb der Einrichtung danach treu. 2002 übernahm sie die Bereichsleitung, 2006 arbeitete sie zusätzlich als Qualitätsbeauftragte, 2008 wurde sie die Pflegedienstleiterin und schließlich 2016 Einrichtungsleiterin. Ab 1. Februar 2025 beginnt für die 64-jährige nun die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit.

Reichmanns erste Vorgesetzte und Lehrmeisterin war die damalige Einrichtungsleiterin, Schwester Monika Galster. Diese nahm mit mehreren Mitschwestern, die früher ebenfalls in der Einrichtung tätig waren, an der Verabschiedung teil. Für Ursula Reichmann ist Schwester Monika bis heute ein großes Vorbild. „Sie hatte immer eine offene Tür und half, wo es irgendwie möglich war“, sagt Ursula Reichmann. Besonders geprägt aber habe sie deren christliche Grundhaltung und ihr Vertrauen. „Es kommt immer Hilfe, es finden sich Lösungen“, habe die Ordensfrau in schwierigen Situationen gesagt. „Das ist mir zur Lebenseinstellung geworden und hat mir all die Jahre sehr geholfen“, sagt Reichmann.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48870_.rss Sat, 18 Jan 2025 15:01:59 +0100 Botschafter der Hoffnung: Zuversicht beim Neujahrsempfang des Diözesanrats https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48870&cHash=a85ceba59031db2a8f33ebd01edce18b Beim traditionellen Neujahrsempfang betont Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner die Chancen der Synodalität und warnt vor Zuspitzungen im Wahlkampf. Bischof Gregor Maria Hanke ruft dazu auf, „die Welt aus der Kraft des Glaubens anzuschauen“. Eichstätt. (pde) – Beim traditionellen Neujahrsempfang betont Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner die Chancen der Synodalität und warnt vor Zuspitzungen im Wahlkampf. Bischof Gregor Maria Hanke ruft dazu auf, „die Welt aus der Kraft des Glaubens anzuschauen“.

Der Neujahrsempfang, zu dem der Diözesanrat des Bistums Eichstätt alljährlich Vertreter aus Politik, Arbeitswelt, Wirtschaft und Verwaltung, Bildung und Kultur, einlädt, war schon immer eine harmonische Veranstaltung. Etwaige Spannungen zwischen Kirche und Gesellschaft, Unstimmigkeiten zwischen Bischof und Laien, blieben hier nicht unerwähnt, führten aber nie dazu, dass die Stimmung unangenehm geworden wäre. Das mag auch daran liegen, dass der zuvor gemeinsam gefeierte und immer liebevoll vorbereitete ökumenische Gottesdienst im Dom einer verstärkten Einmütigkeit zweifellos zuträglich ist.

Trotz all der nicht übersehbaren gegenwärtigen Probleme weltweit, trotz großer Sorge darüber, wie es an den unterschiedlichen Konfliktherden nah und fern weiter gehen, besser werden kann, war die Haltung sämtlicher Redner die der Zuversicht, die durchgängige, zentrale Botschaft: „Habt Mut zur Hoffnung!“

Mit dem Gottesdienst, bei dem der rumänisch-orthodoxe Metropolie Serafim Joanta, Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern sowie Pastor Lutz Heidebrecht von der Mennonitengemeinde Ingolstadt mit Bischof Gregor Maria Hanke am Altar der Kathedrale standen, wurde die Gebetswoche für die Einheit der Christen eröffnet. Hann von Weyhern nahm den Lesungstext aus dem Prophetenbuch Jesaja als Grundlage für eine Meditation über Trost, Mut und Zuversicht in schwierigen Zeiten. „Wir müssen aus der Lähmung herauskommen, auf das Gemeinsame schauen, unsere Verantwortung wahrnehmen und tun, was zu tun ist“, schloss sie ihre Mut-mach-Predigt. Der Gottessdienst wurde musikalisch vom Chor des Collegium Orientale, Eichstätt, und Domorganist Martin Bernreuther gestaltet.

Welt und Glaube zusammen sehen

„Lassen Sie uns als Botschafter der Hoffnung in dieses Jahr gehen“ – so lässt sich die Grundbotschaft der Ansprache von Bischof Hanke zusammenfassen, die den Auftakt des Empfangs im Spiegelsaal der ehemals fürstbischöflichen Residenz bildete. Hanke stellte die Frage, weswegen der „einst sozialpolitisch und gesellschaftspolitisch so sprachfähige Laienkatholizismus und seine Gremien angesichts der bestehenden Probleme gegenwärtig so wortkarg sei: „Sind wir in Deutschland möglicherweise von innerkirchlichen Diskussionen so absorbiert und mit uns selbst beschäftigt, das uns Energie fehlt, für den Sendungsauftrag der Kirche?“ Der möglichen Gefahr einer fruchtlosen dualistischen Betrachtungsweise entging der Bischof durch die Feststellung: „Ein authentischer Gottesglaube kann nicht Weltflucht sein“. Gerade in diesen „dunkel werdenden Zeiten“ brauche es den „Mut, die Welt aus der Kraft des Glaubens anzuschauen“, eine „Mystik der offenen Augen“.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Diözesanrat Bischof Ökumene
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48865_.rss Fri, 17 Jan 2025 10:53:04 +0100 Inklusives Strickcafé bei den Maltesern geplant https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48865&cHash=3a4477f7d8dc3c6c226209a605246438 Ein gemeinsames Hobby kann Menschen unabhängig ihres Alters, ihrer Herkunft oder ihres Geschlechts zusammenbringen: Das ist der Gedanke hinter einem neuen Angebot bei den Eichstätter Maltesern: Ab Mitte Februar trifft man sich dort alle zwei Wochen, voraussichtlich donnerstagnachmittags, zum gemeinsamen Häkeln und Stricken. Eichstätt – Ein gemeinsames Hobby kann Menschen unabhängig ihres Alters, ihrer Herkunft oder ihres Geschlechts zusammenbringen: Das ist der Gedanke hinter einem neuen Angebot bei den Eichstätter Maltesern: Ab Mitte Februar trifft man sich dort alle zwei Wochen, voraussichtlich donnerstagnachmittags, zum gemeinsamen Häkeln und Stricken.

„Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenfrei“, erklären Christina Derr und Gülsüm Giritli, die das Projekt zusammen entworfen haben. Material ist für den Projektstart schon vorhanden, denn durch eine Privatspende warten 28 Kartons mit Wolle und Strickgarn auf ihre Verarbeitung. „Da wir das Strickcafé explizit für jede und jeden öffnen möchten, suchen wir derzeit noch erfahrene Handarbeitsfans, die ehrenamtlich den Neulingen in der Gruppe die Grundzüge des Strickens oder Häkelns nahebringen können.“
Neben dem Inklusionsgedanken sehen die Malteser in dem neuen Angebot eine Möglichkeit, Einsamkeit vorzubeugen, erläutert Christina Derr: „Zusammen etwas zu schaffen, etwas zu lernen oder sich mit anderen über neue Techniken und Ideen auszutauschen, tut auf jeden Fall gut.“

Zusätzlich können die Teilnehmenden auch anderen etwas Gutes tun: Vorstellbar sei etwa die Fertigung von Babydecken und Häkelpuppen für bedürftige Familien oder das Stricken von Socken und Schals für Obdachlose – „der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt“, freuen sich Derr und Giritli.

Wer als „Handarbeitsprofi“ ehrenamtlich Anfänger unterstützen möchte oder sich ganz allgemein für eine Teilnahme am Strickcafé interessiert, kann sich jederzeit bei Christina Derr, Telefon (08421) 9807-22, E-Mail: christina.derr(at)malteser(dot)org, melden.

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48855_.rss Thu, 16 Jan 2025 14:03:55 +0100 Mesnerverband lädt zu Einkehrtagen mit Bischof ein https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48855&cHash=9b869d8874ef6a87964b994f423fb3de Der Mesnerverband des Bistums Eichstätt lädt seine Mitglieder zu Schulungs- und Besinnungstagen im Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Die Veranstaltung findet von Freitag, 28. Februar, um 14 Uhr bis Samstag, 1. März, um 12 Uhr statt. Eichstätt/Beilngries. (pde) – Der Mesnerverband des Bistums Eichstätt lädt seine Mitglieder zu Schulungs- und Besinnungstagen im Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Die Veranstaltung findet von Freitag, 28. Februar, um 14 Uhr bis Samstag, 1. März, um 12 Uhr statt.

Am Freitag stehen verbandliche Angelegenheiten sowie ein Vortrag über Kerzen mit Barbara Eglmeier aus Neumarkt auf dem Programm. Am Samstagvormittag gibt es eine Diskussionsrunde sowie einen Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke, Domkapitular Michael Harrer und Domvikar Martin Fuchs.

Anmeldung bis 31. Januar per E-Mail: mesnerverband-eichstaett(at)web(dot)de.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48852_.rss Thu, 16 Jan 2025 12:49:53 +0100 Optimismus trainieren: Vortrag zur positiven Lebenseinstellung https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48852&cHash=ecb61c2724effb8a358e5a744eb240b4 Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) lädt zu einem Vortrag mit dem Titel „Optimismustraining: Machen Sie Ihr Leben leichter!“ ein. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Teilnehmerinnen Wege zu einer positiveren Lebenseinstellung aufzuzeigen. Eichstätt/Rupertsbuch. (pde) – Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) lädt zu einem Vortrag mit dem Titel „Optimismustraining: Machen Sie Ihr Leben leichter!“ ein. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Teilnehmerinnen Wege zu einer positiveren Lebenseinstellung aufzuzeigen.

Der Vortrag behandelt den Einfluss der Denkweise auf das persönliche Wohlbefinden, den Schutz vor negativen Einflüssen, die Rolle des Optimismus im Alltag und bietet praktische Anregungen für ein optimistischeres Leben. Der Vortrag wird an drei verschiedenen Terminen und Orten angeboten. Die erste Veranstaltung ist am Donnerstag, 30. Januar in Rupertsbuch (Jugendheim, Kirchbuck 5) um 19 Uhr. Im Oktober und November 2025 wird es dann weitere Termine in Ingolstadt Pettenhofen (23. Oktober) und in Beilngries (13. November) geben.

Als Referentin fungiert Tanja Oblinger aus Kasing, die als Farb- und Stilberaterin, Auftrittscoach, Balance-Strategin und Wechseljahrberaterin tätig ist. Die Teilnahmegebühren betragen 7 Euro für KDFB-Mitglieder und 12 Euro für Nicht-Mitglieder. Interessierte können sich bei der KDFB Geschäftsstelle unter der Telefonnummer (08421) 50-673 oder per E-Mail an info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de anmelden.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung pfv Rupertsbuch-Schernfeld-Schönfeld Frauenbund (KDFB)
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48851_.rss Thu, 16 Jan 2025 11:34:42 +0100 Chorworkshop in Illschwang am 8. Februar https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48851&cHash=429c9dd23020e88161b78f22e6e9685c Zu einem Workshop mit dem Thema „Chorsingen in der Kirche“ lädt der Fachbereich Kirchenmusik des Bistums Eichstätt nach Illschwang ein. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Chorsängerinnen und Chorsänger, sowie an alle, die sich für Kirchenmusik interessieren. Eichstätt/Illschwang. (pde) – Zu einem Workshop mit dem Thema „Chorsingen in der Kirche“ lädt der Fachbereich Kirchenmusik des Bistums Eichstätt ein. Die Veranstaltung am Samstag, 8. Februar, in der Kapelle Patrona Bavariae (Probsteiweg 3) in Illschwang beginnt um 15 Uhr und endet gegen 19 Uhr. Sie richtet sich vor allem an Chorsängerinnen und Chorsänger, sowie an alle, die sich für Kirchenmusik interessieren. Der Workshop wird von Regionalkantor Ján Blahuta geleitet und bietet Impulse für das Chorsingen im kirchlichen Kontext.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 24. Januar erforderlich. Anmeldungen direkt per E-Mail an den Fachbereich Kirchenmusik: kirchenmusik-kurse(at)bistum-eichstaett(dot)de. Nähere Informationen auch unter Tel. (08421) 50861.

Außerdem bietet das Bistum eine Reihe von Fortbildungen zum Thema „Liturgischer Gesang“ an, die sich in erster Linie an Priester, Diakone und Pastoralreferenten richtet. Die Kurse finden an verschiedenen Samstagen jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Sie werden ebenfalls von Regionalkantor Ján Blahuta geleitet. Er vermittelt Grundsätze der Gesangstechnik sowie liturgische Gesänge aus dem Messbuch und Gotteslob. Der erste Termin ist am 8. Februar im Jugendtagungshaus Habsberg (Velburg), weitere Termine sind am 10. Mai und 19. Juli jeweils im Johanneszentrum Neumarkt, sowie am 25. Oktober noch einmal auf dem Habsberg. Interessenten sollten sich jeweils zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin anmelden.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur Kirchenmusik Stabsstelle Amt für Kirchenmusik Dekanat Neumarkt Dekanat Habsberg
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48848_.rss Thu, 16 Jan 2025 09:42:23 +0100 Heiliges Jahr: Hoffnung suchen, Hoffnung bezeugen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48848&cHash=74c4c2c1348520ee0b0940834acc8eac Das Bistum Eichstätt rückt mit dem Jahresmotto „Pilger der Hoffnung“ die pastorale Arbeit in den Mittelpunkt. Impulse, Veranstaltungen und Materialien begleiten die Gläubigen durch das Jahr. Kirchen und Wallfahrtsorte werden zu „Hoffnungsorten“ und laden zu Begegnung, Gebet und Besinnung ein. Eichstätt. (pde) - Das Heilige Jahr 2025 soll mit seinem Motto „Pilger der Hoffnung’ im Bistum Eichstätt die pastorale Arbeit „in allen Bereichen der Seelsorge“ prägen –  das hat das Vorbereitungsteam des Bischöflichen Ordinariats unter Leitung von Markus Wittmann (Fachbereich Glaube und Liturgie) als Devise ausgegeben.

Die Arbeitsgruppe, der außerdem Markus Demeter (Bischöfliches Sekretariat), Pfarrvikar Hubert Gerauer (Ingolstadt) und die Leiterin der Stabsstelle Kommunikation, Pia Dyckmans, angehören, ermuntert dazu, dass sich das Jahresmotto „wie ein roter Faden durch das gesamte Wirken in den pastoralen Abteilungen, den Dekanaten und den Pfarreien ziehen“ soll. Entsprechende Impulse und Materialien werden auf der Homepage des Bistums bereitgestellt. Auch zentrale Veranstaltungen der Diözese sollen dem Leitmotiv des Heiligen Jahrs folgen, vom Neujahrsempfang des Diözesanrats am 18. Januar über die Willibaldswoche im Juli bis zum Schöpfungstag im Herbst. „Nicht nur die politisch-gesellschaftliche Situation, sondern auch der Blick auf die klimatischen Veränderungen“ machen das Thema aus Sicht des Organisationsteams „tagesaktuell und relevant für die Menschen“. In der päpstlichen Eröffnungsbulle fänden sich zahlreiche Themenfelder, die sich für Veranstaltungen und Aktionen anbieten, von Achtung der Menschenrechte bis Hinwendung zu Kranken und Hochbetagten. „Wo gibt es neben den Kirchen noch weitere Hoffnungsorte mitten im Alltag?“ Dieser Frage soll im beginnenden Jahr Raum gegeben werden.

 

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Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Glaube-Leben Heiliges Jahr 2025
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48842_.rss Wed, 15 Jan 2025 17:17:07 +0100 Caritas-Pfingstangebot: „Dino-Kinderfreizeit“ in Pfünz https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48842&cHash=b0924d0143f13e8247269c19403f35ee Der Caritasverband für die Díözese Eichstätt lädt Kinder zur diesjährigen Pfingstfreizeit. Sie findet vom 15. bis 21. Juni 2025 auf dem Osterberg bei Pfünz statt. Eichstätt – „Bist du bereit für eine Zeitreise zurück in die Welt der Dinosaurier? Dann schließ dich uns an für eine aufregende Woche voller Abenteuer“: Der Caritasverband für die Díözese Eichstätt lädt Kinder zur diesjährigen Pfingstfreizeit. Sie findet vom 15. bis 21. Juni 2025 auf dem Osterberg bei Pfünz statt.

Das Angebot richtet sich an acht- bis zwölfjährige Mädchen und Buben. „Vom Erschaffen deines eigenen Dino-Dioramas bis hin zur spannenden Suche nach Dinoskeletten – hier wird dein innerer Dino-Forscher geweckt!“ Das versichert die Gesamtleiterin von Caritas-Kinderfreizeiten, Birgit Pflüger, den Beteiligten. Es geht um Spaß rund um die „Dinos“. Die Kinder dürfen sich auf Spiele und spannende Geschichten aus der Welt der Urzeit-Giganten freuen.

Eltern können ihre Kinder ab sofort bei der für sie zuständigen Caritas-Kreisstelle anmelden. Sie informiert auch über die Kosten und sucht für Familien, die diese nicht selbst voll tragen können, Unterstützung bei Kommunen, Pfarreien oder Stiftungen. Kreisstellen gibt es in Eichstätt, Herrieden, Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg-Süd, Roth und Weißenburg. Weitere Informationen zu diesen finden sich unter www.caritas-kreisstellen.de. Für Kinder mit Behinderung entstehen zusätzliche Betreuungskosten. Sie können von den Pflegekassen erstattet werden. Bei Anträgen und sonstigen Fragen berät dazu Heidi Bamberger vom Caritas-Zentrum St. Vinzenz, Frühlingstraße 15, 85049 Ingolstadt, Telefon: (0841) 95 39 96-555.

Wieder Stadtranderholung in Ingolstadt

Die Caritas-Kreisstelle Ingolstadt organisiert für fünf- bis elfjährige Kinder aus Ingolstadt und Umgebung auch eine Stadtranderholung ohne Übernachtungen: Auch diese wird als "inklusive Ferienbetreuung" gestaltet, also für Kinder mit und ohne Behinderung: in den Sommerferien vom 4. bis 29. August im Pfarrheim Etting. Das Angebot ist wochenweise zu buchen. Ansprechpartnerin bei der Caritas-Kreisstelle ist Tijana Dzepina, Telefon 0841 / 309-127, E-Mail:  tija-na.dzepina@caritas-ingolstadt.de
Mehr Informationen über die Freizeiten gibt es im Internet unter www.caritas-freizeiten.de

Quelle: Caritasverband für die Diözese Eichstätt

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Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48838_.rss Wed, 15 Jan 2025 14:35:44 +0100 Tipps für kreative Seniorennachmittage: Workshop in Gaimersheim https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48838&cHash=12915cbea19d898e685325127f7c4d6a Anregungen zur kreativen Gestaltung von Seniorennachmittagen bietet ein Tagesseminar der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt – Diözesanbildungswerk. Die Veranstaltung findet am Montag, 10. Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr im Pfarrheim Gaimersheim, Untere Marktstraße 13, statt. Eichstätt/Gaimersheim. (pde) – Anregungen zur kreativen Gestaltung von Seniorennachmittagen bietet ein Tagesseminar der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt – Diözesanbildungswerk. Die Veranstaltung findet am Montag, 10. Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr im Pfarrheim Gaimersheim, Untere Marktstraße 13, statt.

Gedächtnistrainerin Ursula Haas aus Eichstätt wird insbesondere Ideen und Impulse für die Bereiche ganzheitliches Gedächtnistraining, Bewegung, Biografiearbeit, Musik und Kreativität mit den Teilnehmenden besprechen. Sie gibt praktische Tipps, um Nachmittage so zu gestalten, dass Körper, Geist und Seele älterer Menschen angesprochen werden. Der Workshop bietet auch Raum zum Austausch von Erfahrungen und Materialien.

Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, für Ehrenamtliche 25 Euro. Für weitere Informationen und die Anmeldung (bis 31. Januar) steht der Bereich Seniorenbildung des Diözesanbildungswerks Eichstätt zur Verfügung: Tel. (08421) 50-621 (mittwochs), E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de.

 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Erwachsenenbildung
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48829_.rss Wed, 15 Jan 2025 10:23:25 +0100 Heiliges Jahr: Hoffnung als treibende Kraft des Lebens https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48829&cHash=09dee243f8d1179a77abf12c4d08955d Hoffnung ist die zentrale Botschaft des Heiligen Jahres 2025. Das Thema beschäftigt seit jeher die Menschen, besonders in Krisenzeiten. Auch die Wissenschaft befasst sich damit, sie hat dafür sogar einen „Hoffnungsbarometer“ erfunden. Was gibt Menschen im Bistum Eichstätt und anderswo Hoffnung? Eichstätt – Hoffnung ist die zentrale Botschaft des Heiligen Jahres 2025. Das Thema beschäftigt seit jeher die Menschen, besonders in Krisenzeiten. Auch die Wissenschaft befasst sich damit, sie hat dafür sogar einen „Hoffnungsbarometer“ erfunden. Was gibt Menschen im Bistum Eichstätt und anderswo Hoffnung?

„Im Zeichen der Hoffnung macht der Apostel Paulus der christlichen Gemeinde von Rom Mut.“ So beginnt Papst Franziskus sein Schreiben „Spes non confundit“ („Die Hoffnung enttäuscht nicht“) zum Heiligen Jahr. Paulus von Tarsus gilt als der bedeutendste Missionar des Urchristentums und einer der ersten christlichen Theologen. Er trug entscheidend dazu bei, den neuen Glauben auch für Nichtjuden zu öffnen. Er war als Pilger und Botschafter der Hoffnung unterwegs. Im Römerbrief schreibt er: „Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Röm 5,5). Dieses Vertrauen in die Liebe Gottes bildet eine Grundlage für die christliche Hoffnung, die auf einen Neuanfang setzt. Die Bibel bietet viele solcher Impulse zur Hoffnung. 

Papst Franziskus betont die Rolle der Hoffnung in der heutigen Welt. Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025, das unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht, ruft er dazu auf, die Hoffnung als innere Stärke zu betrachten, die die Menschheit auf ihrem Weg vereint: „Hoffnung ist der Funke, der Dunkelheit in Licht verwandelt und uns auf dem Weg des Lebens voranschreiten lässt.“

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Heiliges Jahr 2025
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48826_.rss Tue, 14 Jan 2025 15:21:45 +0100 Gebetswoche für die Einheit der Christen: Ökumenischer Gottesdienst im Dom https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48826&cHash=2995a1710a08e6d146ba1be2f99c1e61 Zu einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 18. Januar, um 9 Uhr im Eichstätter Dom sind die christlichen Kirchen auf dem Gebiet des Bistums Eichstätt eingeladen. Anlass ist die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die vom 18. bis 25. Januar begangen wird. Nach dem Gottesdienst findet der Neujahrsempfang des Diözesanrats in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz statt. Eichstätt. (pde) – Zu einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 18. Januar, um 9 Uhr im Eichstätter Dom sind die christlichen Kirchen auf dem Gebiet des Bistums Eichstätt eingeladen. Anlass ist die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die vom 18. bis 25. Januar begangen wird. Nach dem Gottesdienst findet der Neujahrsempfang des Diözesanrats in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz statt.

Dem Wortgottesdienst im Dom werden Bischof Gregor Maria Hanke, die evangelisch-lutherische Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern aus dem Kirchenkreis Nürnberg sowie der rumänisch-orthodoxe Metropolit Serafim Joanta und Pastor Lutz Heidebrecht von der Mennonitengemeinde Ingolstadt vorstehen. Regionalbischöfin Hann von Weyhern hält die Predigt. Die musikalische Gestaltung übernehmen Domorganist Martin Bernreuther und der Chor des Collegium Orientale.

„Glaubst Du das?“

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) veranstaltet. Sie findet traditionell vom 18. bis 25. Januar zwischen den Gedenktagen für das Bekenntnis des Apostels Petrus und die Bekehrung des Apostels Paulus statt. In diesem Jahr steht die Gebetswoche unter dem Leitwort „Glaubst Du das?“ aus dem Johannesevangelium (Joh 11,26).

1700 Jahre Konzil von Nizäa

2025 jährt sich zum 1700. Mal das erste ökumenische Konzil, das im Jahr 325 in Nizäa in der Nähe von Konstantinopel stattfand. „Dieses Gedenken bietet eine einzigartige Gelegenheit, den gemeinsamen Glauben der Christen, wie er in dem auf diesem Konzil formulierten Glaubensbekenntnis zum Ausdruck kommt, zu reflektieren und zu feiern“, schreibt die ACK. Die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2025 lade dazu ein, aus diesem gemeinsamen Erbe zu schöpfen und sich intensiver in den Glauben zu vertiefen, der alle Christen eine.

Mehr zum Thema Ökumene

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Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Diözesanrat Ökumene
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48824_.rss Tue, 14 Jan 2025 12:14:20 +0100 Pater Kajetan Filipowicz wechselt nach Polen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48824&cHash=f813eb6c3bebdc0d313c0b9d3bb981c8 Pater Kajetan Filipowicz, derzeit noch Wallfahrseelsorger an der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Freystadt, wechselt in ein Ordenshaus der Franziskaner in Miejska Görka (deutsch: Görchen, Polen). Aus diesem Grund entpflichtete der Eichstätter Generalvikar Michael Alberter den Ordensgeistlichen von seiner Aufgabe als Wallfahrtsseelsorger in Freystadt. Eichstätt/Freystadt. (pde) – Pater Kajetan Filipowicz, derzeit noch Wallfahrseelsorger an der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Freystadt, wechselt zum 16. Januar in ein Ordenshaus der Franziskaner in Miejska Görka (deutsch: Görchen, Polen). Aus diesem Grund entpflichtete der Eichstätter Generalvikar Michael Alberter den Ordensgeistlichen von seiner Aufgabe als Wallfahrtsseelsorger in Freystadt mit Ablauf des 15. Januar.

Pater Kajetan Filipowicz war seit 1. Dezember 2022 Wallfahrtsseelsorger in Freystadt. Vorher war der Franziskaner seit 2016 Kaplan im Pfarrverband Ramsau-Unterstein am Königssee (Erzbistum München und Freising).

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Dekanat Neumarkt pfv Freystadt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48823_.rss Tue, 14 Jan 2025 11:49:26 +0100 Jugendkantorei präsentiert Pergolesis „Stabat Mater“ im Eichstätter Dom https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48823&cHash=25fb7d86989fe1a34b7a455a1f37239e Am Freitag, den 24. Januar, findet im Eichstätter Dom ein Konzert der Jugendkantorei am Eichstätter Dom statt. Zur Aufführung kommt das „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr unter der Leitung von Domkantorin Deborah Faul. Eichstätt. (pde) – Am Freitag, den 24. Januar, findet im Eichstätter Dom ein Konzert der Jugendkantorei am Eichstätter Dom statt. Zur Aufführung kommt das „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi – einem der bekanntesten Werke der Barockmusik. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr unter der Leitung von Domkantorin Deborah Faul.

Die Veranstaltung ist Teil einer Tagung des Lehrstuhls für Dogmatik der Katholischen Universität Eichstätt zum Thema „Karfreitag: Theologie – Liturgie – Praxis“. Neben der Jugendkantorei wird ein Ensemble aus Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Historische Aufführungspraxis der Musikhochschule München musizieren. Die Gesangspartien übernehmen die Solistinnen Johanna Schumertl und Johanna Krödel.

Meinrad Walter, Theologe und Musikwissenschaftler aus Freiburg, wird eine Einführung geben. Er wird Einblicke in das historische und musikalische Umfeld von Pergolesis Komposition vermitteln und die Zuhörer einladen, die Musik im Kontext der geistlichen und menschlichen Themen des Werkes zu erleben.

Das „Stabat Mater“ von Pergolesi ist eine Vertonung der Leiden Marias unter dem Kreuz ihres Sohnes. Es zählt zu den bekannten Werken der Kirchenmusik aus der Barockzeit.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten.

Pergolesi und das „Stabat Mater“

Giovanni Battista Pergolesi komponierte sein berühmtes „Stabat Mater“ im Jahr 1736, kurz vor seinem frühen Tod im Alter von nur 26 Jahren. Pergolesi schrieb das Werk für die Liturgie der Karwoche während eines Aufenthalts in einem Franziskanerkloster in Pozzuoli bei Neapel.

Das „Stabat Mater“ ist für Sopran, Alt, Streicher und Basso continuo gesetzt. Es basiert auf einem mittelalterlichen Gedicht, das die Schmerzen Marias unter dem Kreuz ihres Sohnes Jesus beschreibt. Pergolesis Vertonung zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus opernhafter Dramatik und tiefer Frömmigkeit aus. Die Komposition besteht aus zwölf Sätzen, die in zwei Teile gegliedert sind.

Nach Pergolesis Tod erlangte das Werk schnell große Popularität und wurde zu einem der meistaufgeführten geistlichen Werke des 18. Jahrhunderts. Es inspirierte zahlreiche Bearbeitungen, unter anderem von Johann Sebastian Bach. Pergolesi selbst war zu Lebzeiten vor allem für seine Opern bekannt, insbesondere für das komische Zwischenspiel „La serva padrona“. Sein früher Tod trug zur Entstehung eines regelrechten Kults um seine Person bei. In der Folge wurden viele Werke fälschlicherweise Pergolesi zugeschrieben, um von seinem Ruhm zu profitieren.

Trotz seines kurzen Lebens hinterließ Pergolesi ein beachtliches Gesamtwerk, das neben Opern und geistlicher Musik auch Instrumentalwerke umfasst. Sein innovativer Stil, der barocke Elemente mit frühklassischen Tendenzen verband, hatte großen Einfluss auf nachfolgende Komponistengenerationen.

 

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur Kirchenmusik Stabsstelle Amt für Kirchenmusik
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48822_.rss Tue, 14 Jan 2025 11:00:42 +0100 Kolping verhilft zum Durchblick vor der Wahl: „WählBar“ am 17. Januar in Dietfurt https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48822&cHash=e9adaa340dc1fd52a145af1aaebb19b2 Europa, Klima, Integration, Familienförderung – welche Partei steht eigentlich wofür und wer vertritt meinen Wahlkreis in Berlin? Eine Kolpingsfamilie im Bistum gibt mit ihrer „WählBar“ kurzfristig Entscheidungshilfe in politisch alles andere als leichten Zeiten. Dietfurt/Eichstätt. – Eigentlich könnten sich die Aktiven der Dietfurter Kolpingsfamilie gerade in Ruhe der Vorbereitung ihres traditionellen Faschingsballs am 1. Februar widmen, wäre nicht die große Politik dazwischengekommen. Denn nach dem schnellen Ampel-Aus wurden die Neuwahlen, die eigentlich erst Ende September stattgefunden hätten, auf den 23. Februar vorverlegt. Deshalb musste Kolping Dietfurt auch für die von langer Hand geplante Podiumsdiskussion mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten des Wahlkreises eilig einen neuen Termin im Januar finden. „Und das hat tatsächlich ein bisserl gestresst“, gesteht Vorsitzender Lukas Schöls, „Gott sei Dank war unsere 7-Täler-Halle noch frei“.

„WählBar“ nennt sich die abendliche Info-Veranstaltung, zu der die Kolpingsfamilie am Freitag, 17. Januar, um 19.30 in die Dreifachturnhalle (Bahnhofstraße 48) einlädt. Die Veranstaltung wird auch im Live-Stream übertragen. Die Gruppe folgt damit einer Anregung des Kolpingwerks Deutschland, das zum wiederholten Mal eine Arbeitshilfe zur Bundestagswahl erstellt hat. Dass es kein beliebiger Urnengang ist, wird in der Handreichung deutlich: Es herrschten „gänzlich andere Voraussetzungen als bei der vergangenen Wahl“. Das internationale Umfeld habe sich verändert, der gewaltsame Überfall Russlands auf die Ukraine gezeigt, „wie zerbrechlich der Frieden in Europa ist“. Aber auch binnenpolitisch biete sich eine veränderte Lage: „Rechtspopulistische Strömungen mit dezidiert europa- und fremdenfeindlichen Positionen und fragwürdigen Einstellungen zum Rechtstaat“. Vor diesem Hintergrund sei Orientierung vor der Wahl wichtiger denn je.

Jenseits des Internets

Das findet auch Schöls: „Man muss sich eine eigene Meinung bilden können“, stellt der 27-Jährige fest, der schon mit 17 Jahren im Kolping-Vorstand aktiv war. Jenseits von Internet und sozialen Medien wolle sein Ortsverein ein Forum bieten, „zu den man hingehen kann und auf die gleichen Fragen von allen Parteien eine Antwort bekommt“. Schon im Vorfeld gab es die Möglichkeit, per Mail Fragen für die Podiumsdiskussion einzusenden, die dann nach Sachthemen gebündelt wurden.

Wie gut eine „WählBar“ ankommt, hatte die Dietfurter Kolpingsfamilie bereits 2020 festgestellt, als sie vor der Kommunalwahl Bürgermeisterkandidatinnen und-kandidaten einlud. Waren damals Vertreterinnen und Vertreter von drei Parteien Rede und Antwort gestanden, so sind jetzt, vor der Bundestagswahl, Kandidatinnen und Kandidaten von fünf Parteien vertreten: SPD und CSU, FDP, Freie Wähler und Bündnis 90/Die Grünen. Was die AfD betrifft, so verweist die Handreichung des Kolpingwerks Deutschland auf einen Beschluss, den der Verband 2023 fasste. Demnach ist eine Mitgliedschaft bei Kolping mit einer Mitgliedschaft in der AfD unvereinbar. „Auf die Einladung von Kandidierenden der AfD sollte deshalb verzichtet werden“. Und doch habe es in seiner Kolpingsfamilie eine lange, teils hitzige Diskussion gegeben, „wie wir damit umgehen“ berichtet Schöls und grübelt über den Wählerwillen: Umfragen zufolge mache fast jeder Fünfte sein Kreuzchen bei der AfD, auch wenn viele das nicht zugäben. „Wir haben dann schließlich eine Einladung verschickt, aber keine Rückmeldung bekommen“.

„Die Kolpingsfamilien als Ort politischen Handelns“, so war unlängst eine digitale Talkrunde des Verbands überschrieben. Schöls versteht darunter nicht Parteipolitik, „wir wollen neutral bleiben“. Sein Verein vor Ort stehe vor allem für die sozialen Themen, die Familienarbeit, die Gemeinschaft, das Miteinander. Aber natürlich, gerade vor den Wahlen, auch für das Eintreten für Demokratie. Momentan, „da muss man auf jeden Fall aufpassen, was passiert“, sagt er. Das unterstreicht auch Kolping-Diözesanvorsitzender Hans Hasmüller und lobt ausdrücklich die Dietfurter „WählBar“, seines Wissens die einzige, die von einer Kolpingsfamilie im Bistum veranstaltet wird. Auch der Geschäftsführer des Kolping-Diözesanverbands, Ewald Kommer, freut sich dass es kurzfristig noch klappt mit der Veranstaltung, die ganz im Sinne Adolph Kolpings sei. Denn der sei, was seinen Einsatz für das Gemeinwohl anbelange, „wohl der politischste Mensch gewesen, den man sich überhaupt vorstellen kann“.

Gabi Gess für [inne]halten – Die Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle pfv Dietfurt Kolping
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48812_.rss Mon, 13 Jan 2025 16:09:52 +0100 MMC wird Projekte in Burundi, Sudan und Eichstätt unterstützen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48812&cHash=aff9add429cfaa392e8335e6e82df005 Der Marianische Rat der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) hat bei seiner Jahresplanung Spenden für drei Projekte zugesagt und eine Reihe von Terminen für 2025 festgelegt. Eichstätt – Der Marianische Rat der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) hat bei seiner Jahresplanung Spenden für drei Projekte zugesagt und eine Reihe von Terminen für 2025 festgelegt.

Angelika Netter stellte ein nachhaltiges Projekt in Burundi vor, welches die MMC mit 1.000 Euro unterstützen wird. Vorgesehen sind der Aufbau einer Hühnerzucht und der Bau einer Zisterne. Weitere Institutionen und Hilfsprojekte, die im Jahr 2025 mit je 1.000 Euro unterstützt werden sind die Combonimission mit Bruder Hans Eigner im Sudan und der St. Michaelsbund in Eichstätt. Für die anstehende Turmsanierung der Schutzengelkirche wird die MMC in den nächsten fünf Jahren jährlich 2.000 Euro zurücklegen.

Nach der Einteilung der Dienste zum Hauptfest legte der Rat die Termine für das laufende Jahr fest. Geplant sind ein Einkehrtag zur Fastenzeit (am 9. März), Hauptfest der Kongregation mit Bischof Gregor Maria Hanke (am 30. März) und Maiandacht in der Ortsgruppe Landershofen (4. Mai). Ferner stehen auf dem Programm eine Familienwallfahrt nach Gößweinstein (31. August), Gemeinsame Wallfahrt aller bayerischen Kongregationen nach Altötting (18. Oktober), Einkehrtag für Präfekten, Obmänner und Sodalen (26. Oktober) sowie Exerzitien auf Schloss Hirschberg (28.-30. November).

Quelle: MMC Eichstätt

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Top4 Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48811_.rss Mon, 13 Jan 2025 14:19:07 +0100 Domvikar Michael Kleinert spricht im Bayerischen Rundfunk https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48811&cHash=55b67d688438896e2815a1d3cb7238f5 Domvikar Michael Kleinert, Leiter des Exerzitienreferats der Diözese Eichstätt, gestaltet die Katholische Morgenfeier am Sonntag, 19. Januar, im Bayerischen Rundfunk. Die Sendung ist von 10.05 Uhr bis 10.30 Uhr auf Bayern 1 zu hören. Die Aufzeichnung als Podcast und das Manuskript sind auch im Internet abrufbar. Eichstätt. (pde) – Domvikar Michael Kleinert, Leiter des Exerzitienreferats der Diözese Eichstätt, gestaltet die Katholische Morgenfeier am Sonntag, 19. Januar, im Bayerischen Rundfunk. Die Sendung ist von 10.05 Uhr bis 10.30 Uhr auf Bayern 1 zu hören. Die Aufzeichnung als Podcast und das Manuskript sind auch im Internet abrufbar.

„Was lässt sich tun, wenn im Leben der gute Wein ausgeht? Wenn Wahrheit, Glück, Zufriedenheit oder Begeisterung fehlen?“ Domvikar Kleinert entdeckt in der Hochzeit zu Kana einen Gott, der dazu beitragen möchte, dass sich das Leben wieder erfüllt anfühlt.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48810_.rss Mon, 13 Jan 2025 14:07:11 +0100 Mit Gebärdensprache ins Heilige Jahr https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48810&cHash=95442fedb6d67926f3f65fc5132462e1 Um das Heilige Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ dreht sich am Sonntag, 19. Januar, ein Gottesdienst für Menschen mit Hörbehinderung und alle weiteren Interessierten. Zelebrant der Heiligen Messe ist Pfarrer Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher der Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt. Ingolstadt/Eichstätt. (pde) – Um das Heilige Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ dreht sich am Sonntag, 19. Januar, ein Gottesdienst für Menschen mit Hörbehinderung und alle weiteren Interessierten. Zelebrant der Heiligen Messe ist Pfarrer Alfred Grimm, Diözesanverantwortlicher der Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt. Beginn ist um 11 Uhr in der Kapelle des Klosters Gnadenthal in Ingolstadt, Harderstraße 5. Die Feier, bei der eine Gebärdendolmetscherin im Einsatz ist, bildet den Auftakt für weitere Veranstaltungen der Behindertenpastoral zum Heiligen Jahr, kündigt Grimm an.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Heiliges Jahr 2025 Behindertenpastoral
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48803_.rss Sun, 12 Jan 2025 12:29:25 +0100 Ältester Priester der Diözese Eichstätt verstorben: Prof. Ernst Reiter prägte viele Generationen https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48803&cHash=492e145a66f19ccda148971a8c63a4d8 Nur wenige Tage nach Vollendung seines 99. Geburtstags ist der Kirchenhistoriker Prof. em. Dr. Ernst Reiter am Sonntagmorgen, 12. Januar, verstorben. Der gebürtige Mittelfranke und Eichstätter Diözesanpriester lehrte mehr als 27 Jahre an der Eichstätter Hochschule und hat somit mehrere Generationen von Theologen geprägt, denen er bis heute in Erinnerung geblieben ist. Die Begräbnisfeier findet am Freitag, 17. Januar, in Greding statt. Eichstätt/Greding. (pde) – Nur wenige Tage nach Vollendung seines 99. Geburtstags ist der Kirchenhistoriker Prof. em. Dr. Ernst Reiter am Sonntagmorgen, 12. Januar, verstorben. Der gebürtige Mittelfranke und Eichstätter Diözesanpriester lehrte mehr als 27 Jahre an der Eichstätter Hochschule und hat somit mehrere Generationen von Theologen geprägt, denen er bis heute in Erinnerung geblieben ist. Auch nach seiner Emeritierung blieb Ernst Reiter der Wissenschaft und der Seelsorge verbunden. Als gefragter Experte, vor allem in seinen wissenschaftlichen Spezialgebieten: der Reformationsgeschichte, der Kirchengeschichte während des Dritten Reichs und der Eichstätter Diözesangeschichte. Darin hatte er sich in zahlreichen Veröffentlichungen weit über den universitären Bereich hinaus einen Namen gemacht. Den Schwestern der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt war er als deren langjähriger Spiritual sehr verbunden.

Ernst Reiter wurde am 5. Januar1926 in Hilpoltstein geboren und am 29. Juni 1953 von Bischof Dr. Joseph Schröffer in Eichstätt zum Priester geweiht. Er war zunächst Kooperator in Monheim, danach bis 1960 Direktor des Bischöflichen Knabenseminars St. Wunibald in Eichstätt und zugleich von 1958 bis 1960 Archivar des Ordinariatsarchivs. Zudem unterrichtete er von 1956 bis 1960 als Religionslehrer am Humanistischen Gymnasium in Eichstätt. 1960 wurde er zu weiterführenden Studien in Bonn beurlaubt, die er 1963 mit der Promotion abschloss. 1964 übernahm er die Professur für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Eichstätt – der späteren Katholischen Universität -, zunächst vertretungsweise und ab 1968 bis zu seiner Emeritierung 1991 als Ordinarius für Mittlere und Neue Kirchengeschichte. Besonders verbunden war der Verstorbene auch der Ökumene: Von 1968 bis 1976 war er Diözesanbeauftragter für Ökumene und von 1972 bis 1976 Vorsitzender der Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt. Von 1983 bis 2015 war Professor Reiter Spiritual für die Benediktinerinnen der Abtei St. Walburg in Eichstätt. Von Bischof Gregor Maria Hanke wurde er zudem 2010 in die Historikerkommission des Seligsprechungsverfahrens für Pater Jakob Rem berufen. Seinen Ruhestand verbrachte er im Caritas-Seniorenheim St. Magdalena in Greding.

Die Begräbnisfeier findet am Freitag, 17. Januar, in Greding statt. Um 13.30 Uhr ist der Sammelrosenkranz in der Stadtpfarrkirche St. Jakobus. Das Requiem beginnt um 14 Uhr. Anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof St. Martin in Greding (im Priestergrab). Priester, die konzelebrieren, sind gebeten, schwarze Paramente mitzubringen. Eine Anmeldung im katholischen Pfarramt Greding wird erbeten. Tel. (08463) 605196. E-Mail: greding(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Abtei St. Walburg
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48793_.rss Fri, 10 Jan 2025 11:53:16 +0100 Fachbereich Medienbildung präsentiert tiefsinnige Kurzfilme https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48793&cHash=30e66032d6067ee7247c1d2789b6593f Das Diözesanbildungswerk, Bereich Medien, lädt am Mittwoch, 29. und Donnerstag, 30. Januar, jeweils ab 20 Uhr, wieder zu der Reihe „AugenBlicke – Kurzfilme im Kino“ ein. Auf der Leinwand des Filmstudios im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17, sind acht preisgekrönte Kurzfilme zusehen. Eichstätt. (pde) – Das Diözesanbildungswerk, Bereich Medien, lädt am Mittwoch, 29. und Donnerstag, 30. Januar, jeweils ab 20 Uhr, wieder zu der Reihe „AugenBlicke – Kurzfilme im Kino“ ein. Auf der Leinwand des Filmstudios im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17, sind acht preisgekrönte Kurzfilme zusehen. Die Filme, die zwischen vier und 28 Minuten lang sind, sollen nach Wunsch der Veranstalter „Fragen aufwerfen, die zum Nachdenken und zum Gespräch anregen, aber auch unterhalten“. Die Themenpalette reicht von Wiedergeburt bis Integration. Die Moderation der beiden Filmabende übernimmt Dr. Thomas Henke, Referent für Medienbildung im Bistum Eichstätt. Kooperationspartner ist das Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt.

Das Programm und weitere Informationen sind zu finden unter www.augenblicke-kurzfilme.de. Die Karten kosten acht Euro, ermäßigt sieben Euro. Im Vorverkauf sind sie erhältlich beim Fachbereich Medienbildung, Luitpoldstraße 6, in Eichstätt. Reservierungen werden entgegengenommen unter Tel. (08421)50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de. Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48775_.rss Thu, 09 Jan 2025 10:51:57 +0100 „Vergreift euch nicht am Leben“: Abt aus Plankstetten über Vegetarismus in der Bibel https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48775&cHash=f7c1da07bf0cf7107584d9a0461b49b1 Abt Beda Maria Sonnenberg leitet das Kloster Plankstetten, das ökologischen Landbau mit eigenem Schlachthof und einer Metzgerei betreibt. Der Benediktiner verzichtet seit einigen Jahren auf den Konsum von Fleisch und Fisch, ernährt sich vegetarisch. Im Interview spricht Abt Beda über Vegetarismus in der Bibel und in der benediktinischen Tradition sowie über Schöpfungsspiritualität. Rund acht Millionen Menschen in Deutschland ordnen sich Umfragen zur Folge selbst als Vegetarier ein. Einer, der seit einigen Jahren auf den Konsum von Fleisch und Fisch verzichtet, ist Abt Beda Maria Sonnenberg. Seit 2007 leitet er die Benediktinerabtei Plankstetten, die ökologischen Landbau mit eigenem Schlachthof und einer Metzgerei betreibt. Im Interview spricht Abt Beda über Vegetarismus in der Bibel und in der benediktinischen Tradition sowie über Schöpfungsspiritualität.

Herr Abt, was hat Sie dazu bewogen, vegetarisch zu leben?

Das hat sich während eines Seminars „Heilfastens“ ergeben, an dem ich teilgenommen habe. Diese Veranstaltung fand vor der Corona-Pandemie in unserem Gästehaus statt. Nach einer Woche des Fastens hatte sich bei mir der Vegetarismus einfach eingestellt. Es gab also keinen ideologischen Prozess dazu, keine gedanklichen Bewegungen, wie etwa die schöne Natur oder geh anständig mit den Tieren um, sondern es hat sich einfach so ergeben.

Gibt es weitere Vegetarier in Ihrer Klostergemeinschaft?

Ja, wir sind zu viert, die aus unterschiedlichen Motiven vegetarisch leben. Bei zehn Mönchen vier Vegetarier, das ist also knapp die Hälfte.

Und das passt zum ökologischen Profil des Klosters.

Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, wie ich auf das Thema Fleischlosigkeit schaue. Ich betrachte es nicht ideologisch. Zwei von uns sind aus gesundheitlichen Gründen Vegetarier, bei einem sind es grundsätzliche Überlegungen, die zum Vegetarismus geführt haben. Vegetarismus ist eine nachhaltige Lebensweise. Sie führt auch dazu, dass ich viele Lebensprozesse überdenken muss. Wenn ich mich für diese Daseinsform entscheide, dann hat das weitere Konsequenzen.

Zum Beispiel?

Ein praktisches Beispiel: Ein Rind braucht zwei bis drei Jahre bis es schlachtreif ist. In das Tier wurde sehr viel Energie, Material und Aufwand investiert. Bei Gemüse und Brot habe ich wesentliche kürzere Produktionszeiten, von etwa einem Jahr, und vielleicht auch weniger Aufwand. Allein durch die Zeitbrille betrachtet erkenne ich im Hintergrund eine andere Wertigkeit. Entscheide ich mich für eine stärker nachhaltige Lebensweise, muss ich darüber nachdenken, wie ich Nachhaltigkeit auch in der Mobilität, in Lebensvollzügen, bei Kleidung und so weiter lebe.

Wie ist das bei Ihnen?

Bei der Mobilität bin ich sehr vorsichtig geworden. Ich benutze das Auto nur noch, wenn es zwingend notwendig ist. Ich fahre eher mit der Bahn oder mit dem Fahrrad, wenn es geht. Ich bevorzuge, Kleidung zu kaufen, die länger hält und strapazierfähiger ist, die ich auch besser pflegen muss, als Produkte zu kaufen, diese einmal zu tragen und dann zu entsorgen.

Kommt Ihre fleischlose Nahrung hauptsächlich aus der Klostergärtnerei?

Ja, absolut. Bei einer Diskussion in der Gemeinschaft ging es darum, wer hauptsächlich beim Mittagessen ist: die Vegetarier oder die Fleischverzehrer. Jetzt haben wir uns dafür entschieden, dass wir für beide „Fraktionen“ die gleiche Menge beim Mittagessen anbieten. So kann sich jeder, auch der Flexitarier, für die vegetarische Variante entscheiden, wenn er sie gerne haben möchte. Unsere Küche ist bei den vegetarischen Gerichten erfindungsreich.

Was ist ihr Lieblingsessen?

Sehr gut schmecken mir Kartoffelgratin und Kaspressknödel. Die Salate sind auch unwiderstehlich.

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Top1 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Umwelt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48773_.rss Thu, 09 Jan 2025 10:18:10 +0100 Hohe Qualität erhalten: Neue Leitung im Caritas-Seniorenheim Langwasser https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48773&cHash=4b98e42998ed47e87a513bd425ab5044 Christopher Pohl (44) ist neuer Leiter des Caritas-Seniorenheimes St. Josef in Nürnberg-Langwasser. Pohl arbeitet seit 2003 beim Caritasverband für die Diözese Eichstät und will "den guten Ruf, die hohe Qualität und die gesellschaftliche Vernetzung der Einrichtung erhalten und fördern“. Nürnberg - Christopher Pohl (44) ist neuer Leiter des Caritas-Seniorenheimes St. Josef in Nürnberg-Langwasser. Pohl hat diese Aufgabe zum Jahresbeginn von Philip Hausleider (33) übernommen, der nun Geschäftsführer der Evangelischen Kranken- und Altenpflege Gunzenhausen ist. Der für die Caritas-Altenhilfe verantwortliche Abteilungsleiter im Bistum Eichstätt, Norbert Bittner, dankte bei einem Treffen in Eichstätt Hausleider, der seit dem Jahr 2020 die Geschicke der Einrichtung geführt hatte, für seinen Dienst und führte Pohl in seine neue Arbeit ein.

Christopher Pohl machte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, entschied sich aber danach, einen neuen Beruf zu erlernen. Er hat einen Abschluss als examinierte Pflegefachkraft und absolvierte Weiterbildungen zur Palliativfachkraft, Pflegedienstleitung sowie Einrichtungsleitung. Zudem ist er Betriebswirt im Gesundheits- und Sozialwesen. Pohl arbeitet seit 2003 beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, wo er sich im Caritas-Seniorenheim Berching zur Pflegefachkraft ausbilden ließ. Von 2010 bis 2013 war er Pflegedienstleiter im Caritas-Seniorenheim Deining, von 2014 bis 2019 Einrichtungsleiter im Caritas Seniorenheim Neumarkt. Anschließend wechselte Pohl als Fachreferent Pflegesatz in die Caritas-Zentrale nach Eichstätt, war dann aber bis Ende 2021 als kommissarischer Einrichtungsleiter in den Caritas-Seniorenheimen Eichstätt und Dietfurt eingesetzt. Anfang 2022 übernahm er die komplette Stelle als Fachreferent.

Caritas soll gelebt werden

„Die Arbeit als Fachreferent war sehr spannend und abwechslungsreich. Jedoch habe ich für mich gemerkt, dass ich hier vor Ort in die Einrichtung gehöre“, erklärt Pohl seine Motivation, als Einrichtungsleiter in Nürnberg-Langwasser zu beginnen. Seine Ziele sind „eine zukunftsfähige strategische und organisatorische Ausrichtung der Einrichtung und eine stabile wirtschaftliche Planung, die auch die notwenigen Investitionen beinhaltet“. Zudem möchte er dazu beitragen, „den guten Ruf, die hohe Qualität und die gesellschaftliche Vernetzung der Einrichtung zu erhalten und zu fördern“.

Der 44-Jährige wünscht sich, dass seine Arbeit geprägt ist „von tollen Begegnungen mit den Menschen, die uns anvertraut sind, deren Angehörigen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Zudem ist ihm wichtig, „dass weiterhin eine hohe Qualität beibehalten wird und Caritas nicht nur auf dem Schild am Eingang steht, sondern auch im täglichen Umgang miteinander weiterhin gelebt wird“. Für das Caritas-Seniorenheim St. Josef, das im letzten Jahr 50 Jahre alt wurde, erhofft er sich, „dass wir weiterhin hier in Langwasser unseren Platz mitten in der Gesellschaft und Nachbarschaft haben werden“.

Quelle: Caritas

 

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Top3 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Caritas Caritasverband für die Diözese Eichstätt
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48767_.rss Wed, 08 Jan 2025 14:56:24 +0100 Bistum Eichstätt unterstützt report München https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48767&cHash=18c92794c9faf84772d44c0eef4dcc1d Das ARD-Magazin „report München“ hat in einem Fernsehbeitrag mehrere Missbrauchsfälle thematisiert, die vor vielen Jahren von einem Priester in Pfarreien im Bistum Eichstätt verübt wurden. Die Diözese Eichstätt sowie die Unabhängige Aufarbeitungskommission der Diözese Eichstätt standen im Vorfeld des Berichts für die Journalistin Gabriele Knetsch von report München unter anderem zu Gesprächen sowie Interviews zur Verfügung. Eichstätt. (pde) - Das ARD-Magazin „report München“ hat am Dienstag, 7. Januar, in einem Fernsehbeitrag mehrere Missbrauchsfälle thematisiert, die vor vielen Jahren von einem Priester (bekannt unter FD-04) in Pfarreien im Bistum Eichstätt verübt wurden. Der Beitrag sollte exemplarisch das Netzwerk und die Finanzflüsse der Katholischen Kirche aufzeigen, wie sie mutmaßliche Täter gedeckt und unterstützt hat.

Die Diözese Eichstätt sowie die Unabhängige Aufarbeitungskommission der Diözese Eichstätt standen im Vorfeld des Berichts für die Journalistin Gabriele Knetsch von report München unter anderem zu Gesprächen sowie Interviews zur Verfügung. Bischof Gregor Maria Hanke sowie Peter Grimm, Vorsitzender der Unabhängigen Aufarbeitungskomission der Diözese Eichstätt (UAK Eichstätt), haben in diesem Zusammenhang ein Interview gegeben. Das Bistum will Verantwortung übernehmen, erklärt Pia Dyckmans, Pressesprecherin des Bistums, die enge Zusammenarbeit mit report München. „Unser Ziel ist es, die Ereignisse offen darzustellen und den Betroffenen Gehör zu verschaffen, womöglich auch um weitere Betroffene zu erreichen. Wir möchten sie ermutigen, sich an die unabhängigen Ansprechpersonen des Bistums oder direkt an Udo Holy vom Betroffenenbeirat zu wenden.“

Die Vorfälle, die im Bericht von report München thematisiert werden, sind bereits seit dem Fidei Donum Bericht von Bettina Janssen aus dem Jahr 2022 bekannt. Das Bistum Eichstätt und die UAK Eichstätt haben kurz nach dem Fidei Donum Bericht bereits in zwei Pressemeldungen (vom 27.10.22 und 24.11.22) über den Stand der Aufarbeitung und den veröffentlichten Zwischenbericht der UAK Eichstätt informiert. Auch Bischof Gregor Maria Hanke hatte sich seinerzeit in einem Brief an die Mitarbeitenden gewandt. Die Fälle liegen lange zurück und werden von der UAK Eichstätt im Rahmen des Zwischenberichtes und einer explorativen Studie aufgearbeitet.

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Top2 Aktuelle Meldungen der Pressestelle Missbrauch
http://www.bistum-eichstaett.de/news/48761_.rss Wed, 08 Jan 2025 13:02:37 +0100 Katholischer Frauenbund lädt zum Instagram-Trainingslager ein https://www.bistum-eichstaett.de/index.php?id=2074&tx_news_pi1%5Bnews%5D=48761&cHash=dc55edf825f8e37ef1e41843ea57a1bb Der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) bietet in Kooperation mit dem Katholischen Erwachsenenbildungswerk (KEBW) eine innovative Veranstaltungsreihe an: das „Instagram-Trainingslager 2025“. Diese Reihe richtet sich an alle, die ihre Social-Media-Kompetenzen erweitern oder den Einstieg in die Welt von Instagram wagen möchten. Eichstätt. (pde) – Der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) bietet in Kooperation mit dem Katholischen Erwachsenenbildungswerk (KEBW) eine innovative Veranstaltungsreihe an: das „Instagram-Trainingslager 2025“. Diese Reihe richtet sich an alle, die ihre Social-Media-Kompetenzen erweitern oder den Einstieg in die Welt von Instagram wagen möchten.

Das Trainingslager startet am 21. Januar mit einem Impuls-Crashkurs per Videokonferenz, der Teilnehmenden bei der Entscheidung helfen soll, ob Instagram für sie oder ihre Organisation sinnvoll ist. Eine Woche später, am 28. Januar, folgt ein weiterer Crashkurs zu den ersten Schritten auf der Plattform.

Der Höhepunkt der Reihe ist ein ganztägiges Seminar am 14. Februar in Greding. Hier lernen die Teilnehmerinnen, wie sie ihren Account effektiv bespielen können. Themen wie Content-Planung, Grafikerstellung mit Canva sowie Foto- und Videobearbeitung stehen auf dem Programm. Dem schließt sich ein Online-Bootcamp mit dem Stichwort „ins Tun kommen“ an. An fünf Mittwochabenden vom 19. Februar bis 26. März wird via Videokonferenz das Gelernte in die Praxis umgesetzt. Dazwischen gibt es jeweils dienstags in der Mittagszeit Frage-und-Antwort-Sessions via Facebook-Livestream.

Die Referentin für alle Veranstaltungen ist Beate Mader, eine erfahrene Kommunikationsexpertin aus Bad Tölz. Während die Impuls-Crashkurse kostenfrei sind, beträgt die Gebühr für das Tagesseminar und das Online-Bootcamp 150 Euro, inklusive Verpflegung.

Interessierte können sich per E-Mail an info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de anmelden.

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Aktuelle Meldungen der Pressestelle Bildung-Kultur Frauenbund (KDFB)