Kalenderwoche
18
26.04.2004
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1. Neuer Priesterrat im Bistum Eichstätt
Bischof Mixa ernennt Dekane
2. Caritas fürchtet Strafzahlungen bei geplanter Ausbildungsabgabe
Verband fordert, dass Ausbildung in Schulen berücksichtigt wird
3. Wallfahrtsjahr auf dem Habsberg wird eröffnet
Fernsehen überträgt Festgottesdienst mit Generalvikar Limbacher
4. Führungswechsel bei der Erwachsenenbildung
Dr. Johannes Novotny neuer Vorsitzender der Diözesanarbeitsgemeinschaft
5. Veranstaltungshinweise:
- Auftankwoche für Senioren
- Spiele für Verein und Gruppe
- Workshop der DJK in Abenberg
- Seminar beschäftigt sich mit Grundfragen ethischer Verantwortung
- Kurse im Bereich Altenarbeit setzen auf Tanz und Bewegung
- Oasen-Abend für Frauen
- Mädchenfreizeit im Jugendhaus Schloss Pfünz
- Grundlagen der Videopraxis
1. Neuer Priesterrat im Bistum Eichstätt
Bischof Mixa ernennt Dekane
Eichstätt, 23.04.2004. (pde) – Mit einer konstituierenden Sitzung
am 28. April geht der neue Priesterrat im Bistum Eichstätt in seine
fünfjährige Amtsperiode. Ihm gehören neben dem Bischof als
dem Vorsitzenden gewählte Vertreter des Diözesanklerus sowie berufene
und geborene Mitglieder an. Die gewählten Vertreter der 15 Dekanate
des Bistums ernannte Bischof Dr. Walter Mixa entsprechend den diözesanen
Regelungen zugleich zu den neuen Dekanen.
Als Vertreter der Dekanate gewählt und zu Dekanen ernannt wurden folgende
Pfarrer:
Dekanat Altdorf: Albert Börschlein, Altdorf
Dekanat Beilngries: Franz Baumeister, Pfahldorf
Dekanat Berching: Pater Godehard Schuster OSB, Plankstetten
Dekanat Eichstätt: Paul Schmidt, Dollnstein
Dekanat Gaimersheim: Wolfgang Niebler, Wettstetten
Dekanat Herrieden: Georg Härteis, Herrieden
Dekanat Hilpoltstein: Peter Tontarra, Allersberg
Dekanat Ingolstadt: Josef Blomenhofer, Ingolstadt/St. Anton
Dekanat Kastl: Josef Wittmann, Edelsfeld
Dekanat Neumarkt: Richard Distler, Neumarkt/Z.U.Lb.Frau
Dekanat Nürnberg-Süd: Robert Pappenheimer, Nürnberg/St. Rupert
Dekanat Schwabach: Alfred Rottler, Roth
Dekanat Velburg: Elmar Spöttle, Velburg
Dekanat Weißenburg: Konrad Bayerle, Weißenburg
Dekanat Wemding: Michael Maul, Monheim
Für Ingolstadt wurde zudem eine Sonderregelung getroffen: Dem ernannten
Dekan stehen zwei Vertreter zur Seite, die jeweils eigene Aufgaben im Dekanat
wahrnehmen: Pfarrer Josef Mederer, Etting, und Pfarrer Isidor Vollnhals,
Münsterpfarrei.
In den Priesterrat gewählt wurden ferner Thomas Stübinger, Schwabach/St.
Sebald, als Ver-treter der Kapläne, Reinhard Stadler, Ingolstadt, als
Vertreter der hauptberuflichen geistli-chen Religionslehrer, Prof. Dr. Burkhard
Zapff, Eichstätt, als Vertreter der Priester im Lehrkörper der
Katholischen Universität sowie Pater Werner Labus OFM von den Eichstätter
Kapuzinern als Vertreter der Ordenspriester.
Kraft Amtes gehören als „geborene Mitglieder“ dem Priesterrat
an: Generalvikar Dompropst Johann Limbacher, Domkapitular Rainer Brummer,
Regens Dr. Josef Gehr und Monsignore Andreas Risch, Ingolstadt, als Vorsitzender
des Priestervereins. Pfarrer Risch vertritt außerdem die Gruppe der
Priester im Ruhestand.
Von Bischof Mixa in das Gremium berufen wurden Pfarrer Norber Winner, Neumarkt/St.
Johannes, Diözesanjugendpfarrer Martin Geistbeck, Pfarrer Michael Konecny,
Eitensheim, als Leiter der Arbeitnehmerpastoral, Pfarrer P. Gabriel Krystian
Krawietz, Absberg, sowie Pater Josef Kärtner, Plankstetten. Die ständigen
Diakone werden durch Heinrich Hofbeck, Hilpoltstein, vertreten.
Der Priesterrat ist entsprechend dem Kirchenrecht Repräsentant des Presbyteriums
und gleichsam Senat des Bischofs. Der Priesterrat hat die Aufgabe, den Bischof
in der Leitung der Diözese zu unterstützen, „um das pastorale
Wohl der Gläubigen so gut wie möglich zu fördern“.
2. Caritas fürchtet Strafzahlungen bei geplanter Ausbildungsabgabe
Verband fordert, dass Ausbildung in Schulen berücksichtigt wird
Eichstätt, 23.04.2004. (pde) - Die Caritas muss möglicherweise
in Zukunft Strafe zahlen, obwohl sie genügend junge Menschen ausbildet.
Denn bei der geplanten Ausbildungsabgabe wird bisher die Ausbildung an Schulen
nicht berücksichtigt. Nach Angaben des Caritasverbandes für die
Diözese Eichstätt werden im Bistum an den verschiedenen Fachakademien
und Berufsfachschulen in Eichstätt, Ingolstadt, Neumarkt und Lauterhofen
knapp 1.200 junge Menschen für die Bereiche Sozialpädagogik sowie
-pflege, Hauswirtschaft, Kinder- und Altenpflege ausgebildet. Rechnet man
die Studentinnen und Studenten an der Fakultät für Soziale Arbeit
an der Katholischen Universität Eichstätt dazu, sind es insgesamt
sogar über 1.500 Personen, die sich für einen sozialen Beruf qualifizieren.
Diese Anzahl der Auszubildenden übertreffe bei weitem die von der Politik
im Rahmen der geplanten Abgabe geforderte Quote von 7 Prozent der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Denn im Bistum Eichstätt sind rund 4.900 Frauen und
Männer in katholischen sozialen Einrichtungen beschäftigt.
Bundesweit werden in 633 Ausbildungsstätten für soziale Berufe
im Bereich des Deutschen Caritasverbandes und seiner angeschlossenen Verbände
rund 100.000 junge Menschen in schulischen Ausbildungen mit Praktikum zu
Kranken-, Alten-, Familien-, Heilerziehungs-pflegerinnen und –pflegern
sowie Erzieherinnen und Erziehern oder für andere soziale Berufe ausgebildet.
Bei etwa 500.000 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist dies
ebenfalls weit mehr als die geforderte Quote von 7 Prozent. Für die
vorgesehene Abgabe werden die besonderen Strukturen und Bedingungen des Ausbildungswesens
im sozialen Bereich bisher aber nicht beachtet. Diese sind anders gestaltet
als in der gewerblichen Wirtschaft. Ohne Änderungen am geplanten Gesetz
müssten viele Träger der Caritas daher mit Strafzahlungen rechnen.
Die Caritas mahnt deshalb eine differenzierte Vorgehensweise an, die auch
ihre Ausbildungen in Schulen berücksichtigt. Ansonsten würden über
die bundesweite Ausbildungsumlage Gelder aus dem Sozialsystem in die gewerbliche
Wirtschaft abfließen. Der Caritasverband Eichstätt befürchtet,
dass in einem solchen Fall bestehende Dienste in ihrem Leistungsumfang eingeschränkt
werden müssten.
3. Wallfahrtsjahr auf dem Habsberg wird eröffnet
Fernsehen überträgt Festgottesdienst mit Generalvikar Limbacher
Eichstätt/Velburg, 26.04.2004. (pde) – Mit einem festlichen Gottesdienst
wird auf dem Habsberg bei Velburg (Opf.) am 1. Mai das Wallfahrtsjahr eröffnet.
Das Bayerische Fernsehen überträgt im 3. Programm die Messe um
10 Uhr aus der Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“. Zelebrant
und Festprediger ist Generalvikar Dompropst Johann Limbacher, Eichstätt.
Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor Habsberg und
der Stadtkapelle Velburg. Bereits zuvor sendet das Bayerische Fernsehen ab
9.45 Uhr eine Meditation mit Abt Gregor Hanke, die auf dem Habsberg aufgezeichnet
wurde. Das Thema lautet: „Ganz heil werden – Gedanken zum 1.
Mai“.
1680 wurde auf dem Habsberg eine erste Gnadenkapelle errichtet und 1731 durch
eine größere ersetzt. In ihr ist das Gnadenbild aus dem 17. Jahrhundert.
Die spätbarocke Wallfahrtskirche auf dem Habsberg wurde 1761-1773 nach
den Plänen des Münchener Hofmaurermeisters Matthäus Gießl
gebaut und ausgestattet. Seit 1680 kommen vor allem aus der Oberpfalz und
Franken regelmäßig Pilgerzüge zur Wallfahrt zur „Maria,
Heil der Kranken“ auf den Habsberg.
4. Führungswechsel bei der Erwachsenenbildung
Dr. Johannes Novotny neuer Vorsitzender der Diözesanarbeitsgemeinschaft
Eichstätt, 21.04.2004. (pde) – Dr. Johannes Novotny aus Schwabach,
Ministerialbeamter im Bayerischen Kultusministerium und Vorsitzender des
Katholischen Bildungswerkes Roth-Schwabach, ist der neue Vorsitzende der
Diözesanarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt
(DiAG). Die Vertreter der Stadt- und Kreisbildungswerke und die Fachreferenten
im Seelsorgeamt wählten ihn auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung
einstimmig zum Nachfolger des zurückgetretenen Dr. Bertram Blum. Damit
ist das Vorstandsgremium für die restliche Amtsperiode bis 2006 wieder
komplett. Blum gehört der Vorstandschaft als Leiter der Abteilung Weiterbildung
im Seelsorgeamt weiterhin an, außerdem die Diözesanvorsitzende
des Katholischen Frauenbundes Rita Niedermayer aus Neumarkt, der Vorsitzende
des Katholischen Kreisbildungswerkes Ansbach-Land, Horst Mueller, der Vorsitzende
des Kath. Kreisbildungswerkes Weißenburg-Gunzenhausen und stellvertretender
DiAG-Vorsitzende Horst Remold sowie DiAG-Geschäftsführer Siegfried
Schieweck-Mauk an.
Der scheidende Vorsitzende Dr. Betram Blum fasste die Gründe für
seinen Rücktritt nach 27 Jahren zusammen. Er habe letztlich aus der Überzeugung
gehandelt, dass in der gegenwärtigen, von Spardiskussionen geprägten
Situation in der Diözese Eichstätt die Bildungswerke eine eigene
politische Stimme erhalten müssen und deshalb das unter anderen Bedingungen
bewährte Zusammenspiel von Amt und Laienstruktur in seiner Person nicht
mehr aufrecht erhalten werden könne.
Mit dem Amtsantritt eines ehrenamtlichen Vorsitzenden stehen, so Blum, strukturelle Änderungen
an. Aufgaben und Zuständigkeiten zwischen der DiAG, dem Diözesanbildungswerk
und der Leitung der Abteilung Weiterbildung müssen neu definiert werden.
Insbesondere wird das Diözesanbildungswerk, das sich aus kleinen Anfängen
zu einer beachtlichen Institution mit etwa 140 Veranstaltungen pro Jahr
entwickelt habe, eine eigenständige Rechtsform erhalten. Bisher habe
die DiAG das Diözesanbildungswerk finanziert; dies sei in Zukunft nicht
mehr möglich. Die Diözese müsse sich nach den Worten Blums
erklären, ob sie weiterhin eine solche Arbeit wolle, und müsse
dann auch einen finanziellen Beitrag dazu leisten. Die inhaltliche Arbeit
werde weiterhin in einem Miteinander von DiAG und dem Referat Erwachsenenbildung,
dem die Geschäftsführer angeschlossen sind, zu leisten sein. Derzeit
werde ein neues Themen- und Referentenverzeichnis für die örtliche
Erwachsenenbildung erarbeitet. Damit sich der neue Vorsitzende ganz auf die
Vertretungsarbeit konzentrieren kann, sei die Entlastung von allen anderen
Aufgaben durch die Hauptamtlichen erforderlich.
Die DiAG sieht, so Blum, keine Notwendigkeit, den Bischöflichen Erwachsenenbildungsplan
von 1980 inhaltlich zu überarbeiten; es müsse genügen, aufgrund
der neuen finanziellen Rahmenbedingungen, die bislang noch nicht erkennbar
seien und von der Diözesanleitung erst noch gesetzt werden müssen,
strukturelle Änderungen vorzunehmen. Gespräche darüber seien
allerdings noch nicht in Gang gekommen. Falls von Seiten der Diözesanleitung
keine Entscheidungen fallen, müsse die DiAG angesichts des Rückgangs
kirchlicher und staatlicher Zuschüsse eine Änderung der bisherigen
Finanzierungsrichtlinien für die örtliche Erwachsenenbildung vornehmen,
um überleben zu können. Dies werde sicherlich eine deutliche Reduzierung
der Flächenarbeit zur Folge haben. Letztlich müsse die Diözesanleitung
entscheiden, ob sie die Erwachsenenbildung in diese Richtung drängen
wolle.
Der neue Vorsitzende Dr. Johannes Novotny betonte, dass er sich trotz seiner
schwierigen, arbeitsintensiven persönlichen Situation ganz in sein neues
Amt einbringen wolle. Er werde sich dafür einsetzen, dass die bewährte
Arbeit der diözesanen Erwachsenenbildung, wie sie jüngst wieder
in Schreiben von Generalvikar Limbacher und Bischof Dr. Mixa anerkannt wurde,
weiterhin in allen Bildungswerken der Diözese geleistet werden kann.
Den eigenen Akku wieder aufladen
Auftankwoche für Senioren
Eichstätt/Berching, 20.04.2004. (pde) - „Mit Schwung in den Frühling“,
darum geht es bei einer Auftankwoche für die dritte Lebensphase. Sie
findet vom 3. bis 6. Mai in der Abtei Plankstetten statt. Die Tage bieten
die Möglichkeit, den eigenen Akku wieder aufzuladen, etwas Gutes für
sich selbst zu tun und Impulse zu erhalten für eine bewusste Gestaltung
des Alltags in der dritten Lebensphase. Es gibt Tipps zur Verbesserung der
Gedächtnisleistung im Alltag, Bewegungs- und Entspannungsübungen.
Daneben bleibt Raum zum Ausspannen, für Gespräche rund um Themen
der Alltagsbewältigung sowie zu Sinn- und Glaubensfragen beim Älterwerden.
Die Atmosphäre des Klosters bietet dafür den idealen Rahmen mit
gesun-der Ernährung und Lebensmitteln aus ökologischem Klosterbetrieb,
einer reizvollen Umgebung und mit der Möglichkeit, am Gebet der Mönche
teilzunehmen. Veranstalter ist das Diözesanbildungswerk Eichstätt.
Anmeldungen an das Bischöfliche Seelsorgeamt, Referat Altenarbeit, Luitpoldstraße
2, 85072 Eichstätt, Telefon (08421) 50-619, Fax 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de.
Spiele für Verein und Gruppe
Veranstaltung des DJK-Diözesanverbandes
Eichstätt, 21.04.2004. (pde) - Spielideen für die Vereinspraxis
oder für die Gruppenstunde vermittelt eine Veranstaltung des DJK-Diözesanverbandes
Eichstätt. Unter dem Titel „New Games“ stellt Christoph
Escherle „fetzige und neue Spiele“ vor. Teilnehmen können
Übungsleiter, Clubassistenten, aktive oder angehende Gruppenleiter/-innen
sowie Interes-sierte ab 12 Jahren. Die Teilnehmergebühr beträgt
4 Euro. Drei Termine stehen zur Wahl:
5. Mai in Adelschlag in der Sporthalle
6. Mai in Allersberg im DJK Sportheim
11. Mai in Gnotzheim im DJK Sportheim
jeweils von 19 bis 20.30 Uhr.
Weitere Informationen und Anmeldung beim DJK-Diözesanverband Eichstätt,
Pedettistr. 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-672, Fax (08421) 9897988,
E-Mail: djk@bistum-eichstaett.de, im Internet unter www.djk-dv-eichstaett.de.
Video-Clip-Dance: Tanzen wie die Stars
Workshop der DJK in Abenberg
Eichstätt/Abenberg, 21.04.2004. (pde) – „Tanzen wie die
Popstars“ können Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren bei einem
Workshop zu den Liedern der Charts lernen. Der DJK-Diözesanverband Eichstätt
lädt dazu am 8. Mai nach Abenberg ein. Die Veranstaltung „Video-Clip-Dance“ in
der DJK-Turnhalle beginnt um 14 Uhr und endet gegen 17.30 Uhr. Referenten
sind Domy (Dominik Tröbger) und Marco (Marco Möstl). Die Teilnehmergebühr
beträgt 5 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldungen beim DJK-Diözesanverband Eichstätt,
Pedettistraße 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-672, Fax (08421)
9897988. E-Mail: djk@bistum-eichstaett.de.
„Wirtschaftliches Handeln braucht Werte“
Seminar beschäftigt sich mit Grundfragen ethischer Verantwortung
Velburg, 21.04.2004. (pde) – Mit Grundfragen ethischer Verantwortung
beschäftigt sich ein Seminar, das das KKV Bildungswerk Bayern in Kooperation
mit der Hanns-Seidel-Stiftung anbietet. Es findet vom 7. bis 9. Mai in Velburg-Lengenfeld
statt. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie „Wirtschaftliches Handeln
braucht Werte. Von den zehn Geboten bis zum Projekt Weltethos“ und „Warum
Europa den Gottesbezug in einer künftigen Verfassung braucht“.
Es referiert Studiendirektor Edmund Speiseder, Mitglied im Bildungsbeirat
des Bayerischen Philologenverbandes. Prof. Eckard Bruchner, Oberstudienrat,
Pfarrer und Direktor der Interfilm-Akademie, befasst sich mit „Kommunikationsgerechtigkeit
im interkulturellen Dialog“. Die Tagung umfasst auch eine naturkundliche
Exkursion in die König-Otto-Tropfsteinhöhle.
Informationen und Anmeldung beim KKV Bildungswerk Bayern, Rankestraße
18, 90461 Nürnberg, Tel. (0911) 497201, Fax (0911) 497311, E-Mail: info@kkv-bildungswerk-bayern.de.
Musik als Gedächtnismotor
Kurse im Bereich Altenarbeit setzen auf Tanz und Bewegung
Eichstätt, 22.04.2004. (pde) – „Älterwerden ist LebensART“,
unter diesem Titel stellt das Diözesanbildungswerk Eichstätt ein
integratives Konzept vor, bei dem Musik als Gedächtnismotor eingesetzt
wird. Zwei Termine stehen zur Wahl: 14. Mai in Roth, 15. Mai im Schönstatt-Zentrum
beim Canisiushof in Kösching-Kasing. Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr,
die Veranstaltung endet um 17 Uhr.
Die Referenten, Jana und Ralf Glück, führen praxisorientiert in
ihr Konzept ein, das sie auf der Basis langjähiger Arbeit mit älteren
Menschen und in Altenheimen entwickelt haben. Dabei verbinden sie Bewegung
und Gedächtnistraining mit Musik. Die Melodien sind eingängig
und passen zu den Lebensbezügen der Senioren. Die Übungen sind
leicht und können sowohl im Sitzen, Stehen und bedingt auch im Liegen
ausgeführt werden. Das Konzept kann in Einrichtungen der Altenhilfe,
bei der Arbeit mit dementen Menschen und in Seniorengruppen eingesetzt werden.
Anmeldungen und Informationen beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Referat
Altenarbeit, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-619,
Fax 50-628, E-Mail: altenar-beit@bistum-eichstaett.de.
Oasen-Abend für Frauen
Ausspannen bei meditativen Tänzen
Neumarkt/Wemding, 22.04.2004. (pde) – Der Farbenvielfalt des Lebens
nachspüren können die Teilnehmerinnen von Oasen-Abenden, die der
Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) anbietet. Zwei Termine gibt es zur
Auswahl: 5. Mai in Neumarkt, Katholisches Jugendheim, Friedensstraße
(Beginn 19.30 Uhr) und 26. Mai in Wemding, Katholisches Pfarrheim St. Emmeram
(Beginn 20 Uhr). Auf dem Programm stehen Gespräche, meditative Tänze
und Impulstexte. Referentin ist die Sozialpädagogin Marietta Schmidt
aus Ingolstadt.
Anmeldungen an die KDFB-Geschäftsstelle unter Telefon (08421) 50-674
oder 50-673, Fax (08421) 9897988, E-Mail: geschaeftsstelle@frauenbund-eichstaett.de
.
Mädchenfreizeit im Jugendhaus Schloss Pfünz
Fünf Tage für 8- bis 11-Jährige im August
Eichstätt, 23.04.2004. (pde) – Fünf Tage der Sommerferien
können Mädchen von 8 bis 11 Jahren im Jugendhaus Schloss Pfünz
verbringen. Die Mädchenfreizeit wird vom Bischöflichen Jugendamt
Eichstätt veranstaltet und findet vom 2. bis 6. August statt. Unter
dem Motto „Pippi Langstrumpf“ sind Tage voll guter Laune, Spiele
und jede Menge Basteleien geplant.
Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt,
Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-661, Fax (08421)
50-639, E-Mail: cmeier@bistum-eichstaett.de.
Grundlagen der Videopraxis
Zweitägiges Seminar in der Medienzentrale Eichstätt
Eichstätt, 23.04.2004. (pde) - Tipps für den Einsatz der Videokamera
in der Gemeinde, in Verbänden sowie in der Bildungsarbeit gibt die Medienzentrale
Eichstätt. Der Kurs in der Medienzentrale am 15. und 16. Mai führt
ein in die Grundlagen der Videopraxis. Daneben vermittelt das Seminar den
praktischen Umgang mit der Kamera, grundlegende Regeln der Filmgestaltung
und gibt erste Hinweise für die Konzeption eines Videofilms. Es bietet
auch viel Raum für das Üben des Erlernten. Referenten sind Anselm
Blumberg, Redakteur, sowie Franz Göpfert-Nieberle, Techniker der Medienzentrale.
Die Veranstaltung des Diözesanbildungswerkes findet am Samstag von 9.00
bis 17.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Anmeldung bei
der Medienzentrale, Tel. (08421) 50-651, Fax (08421) 50-659, E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de.