1. Karwoche und Ostern - Höhepunkt des Kirchenjahres
Der Palmsonntag
Eichstätt. (pde) - Der Palmsonntag als erster Tag der Karwoche erinnert
an den Einzug Jesu in Jerusalem. Der Evangelist Matthäus beschreibt, wie
Jesus auf einem Esel vom Ölberg hinab in die Stadt reitet. Die Menschen
jubeln ihm dabei zu. Mit dem Palmsonntag beginnt in der katholischen Kirche
die Heilige Woche. Sie führt über Gründonnerstag und Karfreitag
hin zur Feier der Osternacht, dem höchsten Fest der Christen. In der Heiligen
Woche erinnert die Kirche nicht nur an den Tod und die Auferstehung Jesu. Die
Ereignisse von damals haben für heutige Christen eine wichtige Bedeutung.
Christus ist gegenwärtig und führt die Gläubigen in die Zukunft.
Bereits in der frühen Kirche war am Palmsonntag der Bericht vom Leiden und Sterben Jesu zu hören. Die Palmsonntagsliturgie beginnt mit der Palmweihe und mit dem Evangelium vom Einzug Jesu nach Jerusalem; meist werden Buchsbaumzweige oder Weidenkätzchenbüschel verwendet. Nach der Segnung der Zweige folgt die Palmprozession.
Die Palmsonntagsliturgie mit Bischof Dr. Walter Mixa in Eichstätt wird um 9.00 Uhr in der Schutzengelkirche eröffnet. Dabei werden die Palmzweige gesegnet. Die anschließende Palmprozession führt zum Dom, wo der Bischof ein Pontifikalamt zelebriert. Die Männerschola des Eichstätter Domchores singt mehrstimmige Gesänge zum Palmsonntag.
2. Hilfe für die Menschen in der Heimat Jesu
Palmsonntagskollekte für das Heilige Land
Eichstätt. (pde) - Den Menschen im Heiligen Land kommt traditionell die
Palmsonntagskollekte in den katholischen Gemeinden zugute. Die Christen in der
Heimat Jesu seien derzeit in einer äußerst angespannten Lage, heißt
es dazu in einer Mitteilung des deutschen Vereins vom Heiligen Lande, dessen
Anliegen in der Diözese Eichstätt über das Diözesan-Pilgerbüro
vertreten werden. Unter Terror und Gewalt litten vor allem die kleinen Leute,
in besonderer Weise die Christen. "Als Minderheit sitzen sie gleichsam zwischen
allen Stühlen - zwischen Juden und Muslimen, zwischen Arabern und Israelis
- , obschon die meisten von ihnen arabischer Herkunft sind." Viele hätten
ihre oft bescheidenen Existenzen, die vom Besuch der Pilger abhängen, fast
vollständig verloren.
Die Kollekte geht über den Deutschen Verein vom Heiligen Lande und die Kustodie der Franziskaner ins Heilige Land. Sie dient nicht nur der notwendigen Erhaltung und Pflege der heiligen Stätten. Vor allem wird mit dem Erlös der Sammlung der Unterhalt der zahlreichen sozialen und karitativen Einrichtungen der Kirche gesichert.
Weitere Informationen über die Einrichtungen, die Projekte und Pilgerreisen oder über die Möglichkeit einer persönlichen Mitgliedschaft im Deutschen Verein vom Heiligen Land beim Diözesan-Pilgerbüro Eichstätt, Leonrodplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-210, Fax (08421) 50-249.
3. Chrisam-Messe im Eichstätter Dom
Bischof weiht Öle für das Bistum
Eichstätt. (pde) - Am Mittwoch in der Karwoche weiht Bischof Dr. Walter
Mixa in der Missa Chrismatis im Eichstätter Dom die bei der Sakramentenspendung
und bei Weihehandlungen im seinem Bistums benötigten Öle. Die Priester
und Diakone sind an diesem Tag nach Eichstätt eingeladen. Der Pontifikalgottesdienst
beginnt am 11. April um 14.00 Uhr.
Die Chrisam-Messe hat ihren Namen vom Chrisamöl. Es wird aus reinem Olivenöl hergestellt, dem der wohlduftende Saft der Balsamstaude beigemischt wird. Das Chrisamöl wird bei Taufe und Firmung, sowie bei Bischofs- und Priesterweihe, Altar-, Kirchen- und Glockenweihe verwendet. Neben dem Chrisamöl werden in der Messe auch das Krankenöl für die Spendung der Krankensalbung und das Katechumenöl geweiht.
4. Matthias Blaha als neuer KLJB-Diözesanpräses
gewählt
Katholische Landjugendbewegung plant "72-Stunden-Aktion"
Eichstätt/Fiegenstall, 28.03.2001. (pde) - Die Katholische Landjugendbewegung
in der Diözese Eichstätt hat einen neuen Diözesanpräses:
Matthias Blaha, Seelsorger in Nassenfels, wurde bei einer außerordentlichen
Diözesanversammlung mit überwältigender Mehrheit zum neuen KLJB-Diözesanpräses
gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Wolfgang Butzer an, der
im Herbst des vergangenen Jahres nach achtjähriger Amtszeit nicht mehr
kandidierte.
Der 30-jährige Matthias Blaha war zuletzt Kaplan in Ingolstadt/St. Pius und wurde von Bischof Walter Mixa vergangenen Herbst mit dem Studium zur Promotion, gleichzeitig zur Mithilfe in der Seelsorge in der Pfarrei Nassenfels beauftragt. Blaha, gebürtiger Oberpfälzer, studierte Theologie in Eichstätt und in Rom, lebte nach seinem Studium ein Jahr in Kenia und wurde 1996 zum Priester geweiht.
Der KLJB-Diözesanvorstand besteht somit aus Präses Matthias Blaha, den ehrenamtlichen Vorsitzenden Margit Strobel (Kaldorf) und Anton Mayer (Otting), aus Diözesanreferent Bernhard Michl und Agrarreferentin Lisa Amon.
Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war die Verabschiedung der Aktion "Jona" (Jetzt-oder-nie-Aktion), die im Herbst 2001 durchgeführt werden soll. Aufgabe der KLJB-Ortsgruppen wird es dabei sein, innerhalb von 72 Stunden eine Verschönerungs- oder Renovierungsaktion im Ort durchzuführen. Die Aktionen sollen, so die Diözesanvorsitzende Margit Strobel, ökologischen, gemeinnützigen oder sozialen Charakter und engen Bezug zum Ort haben. Die Gruppen können dabei drei Aktionsvorschläge einreichen, die genaue Aufgabe erfahren sie allerdings erst zu Beginn der Aktion. Den Abschluss soll ein "Event" mit Gottesdienst, Präsentation der Ergebnisse sowie einer Disco bilden. Bischof Mixa hat sich bereiterklärt, die Schirmherrschaft der Aktion zu übernehmen.
Im weiteren Verlauf der Versammlung, bei der auch die Bundesvorsitzende Christine Hertrich sowie die Landesvorsitzenden Evi Meier und Reinhard Strobel zu Gast waren, wurden 12 Delegierte zur Landesversammlung Ende Mai in Babenhausen sowie ein Kassenprüfer gewählt: Roland Margraf (Wachenzell) kandidierte erneut für dieses Amt.
Erfreut nahmen die Delegierten die Unterstützung des Diözesanrats der Katholiken zur Kenntnis, der bei seiner Frühjahrsvollversammlung das Ziel der KLJB, eine Vollzeit-Agrarreferatsstelle zu errichten, mit großer Mehrheit befürwortete. Aufgabe dieser Stelle soll u.a. sein: Sensibilisierung der jungen Generation für Fragen des ländlichen Raums sowie für ökologische Fragen, Beratung, Begleitung und Orientierung für bäuerliche Betriebe und ihre Familien, Information und Aufklärung für Verbraucherinnen und Verbraucher, Bildungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Initiierung von Projekten, z.B. der Regionalvermarktung.
Mit großer Sorge wurden die derzeitige Entwicklung im BDKJ der Diözese sowie die Spannungen mit der Bistumsleitung diskutiert. Mit der Besetzung der Verbandsreferatsstellen könne nicht gewartet werden, bis der Neustrukturierungsprozess der kirchlichen Jugendarbeit in der Diözese abgeschlossen sei, so die Meinung der Delegierten. Wichtig sei es auch, dass ein konstruktiver Dialog zwischen Jugendverbänden und Bistumsleitung in Gang komme.
Zum Abschluss der Versammlung erhielt der ehemalige Präses Wolfgang Butzer eine Patchwork–Arbeit der Arbeitsgemeinschaften als "Dankeschön" überreicht. Zudem konnte er einen Scheck für das Gefangenhilfsprojekt "Cristo Vive Bolivia" von Sr. Karoline Mayer in Bolivien in Höhe von DM 1.869 entgegennehmen. Der KLJB-Diözesanausschuss hatte im Dezember beschlossen, die Solidaritätsmark der KLJB (DM 1,00 pro Mitglied) dem Projekt von Sr. Karoline zu überreichen.
Die Kath. Landjugendbewegung in der Diözese Eichstätt hat ca. 1900 Mitglieder in 80 Ortsgruppen. Delegierte des Diözesanausschusses und der Diözesanversammlung sind in erster Linie die Vertreter der Arbeitsgemeinschaften (AGs), also der regionalen Zusammenschlüsse der KLJB in der Diözese.
5. Aktive
Rolle der Erwachsenenbildung bei Weiterentwicklung der Seelsorge
Diözesanarbeitsgemeinschaft diskutiert über kooperative Pastoral
im Bistum Eichstätt
Eichstätt/Berching, 27.03.2001. (pde) - Die katholische Erwachsenenbildung
in der Diözese Eichstätt bringt sich engagiert in den Diskussionsprozess
zur Weiterentwicklung der Seelsorge ein, der 1998 von der Diözesanleitung
angestoßen wurde und seitdem im Gange ist. Dies ist das Ergebnis der Klausurtagung
der Diözesanarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DiAG) am Wochenende
in Plankstetten, die sich mit diesem Thema auseinander setzte.
Zunächst stand die Mitgliederversammlung auf der Tagesordnung, bei der Vorsitzender Dr. Bertram Blum über den gegenwärtigen Stand der katholischen Erwachsenenbildung informierte. Im Mittelpunkt der derzeitigen bildungspolitischen Diskussion stehe der Begriff Qualitätssicherung. Durch die allgemein feststellbare rückläufige Entwicklung auf der örtlichen Ebene werden die Anforderungen an die Bildungswerke, vermehrt überörtliche Angebote bereit zu stellen, immer größer. Deshalb müsse in nächster Zeit über flankierende Maßnahmen nachgedacht werden, welche die mittlere Ebene unterstützen. Insgesamt könne die Erwachsenenbildung auf ein erfolgreiches Jahr 2000 zurückblicken, sagte Blum.
Im Informationsteil wurden die Mitglieder über den Stand des medienpädagogischen Arbeitskreises, das Projekt Lebensqualität im Alter sowie das pädagogische Projekt für Eltern-Kind-Gruppen unterrichtet. Außerdem wurde der Eichstätter Gesprächskreis Christentum – Judentum als beispielhafte Initiative für alle Bildungswerke vorgestellt.
"Am Menschen orientiert – Erwachsenenbildung im pastoralen Konzept der Diözese" stand dann als Thema im Mittelpunkt des Forums Erwachsenenbildung am Samstag. Zunächst erläuterte Generalvikar Johann Limbacher zu Beginn die Vorstellungen der Diözesanleitung zum Prozess der Weiterentwicklung der Seelsorge. Es gehe nicht um ein kurzfristiges Krisenmanagement für den zunehmenden Priestermangel, sondern darum, den Bedürfnissen der Menschen in einer sich immer schneller wandelnden Lebenswelt gerecht zu werden. Kirche müsse heute neben der Gewährleistung der Pfarrseelsorge ihren Kulturauftrag, ihren Bildungsauftrag und damit ihren Auftrag zur Mitgestaltung der Welt wahrnehmen. Dr. Markus Oelsmann, verantwortlicher Referent für kooperative Pastoral und damit für den Diskussionsprozess im Bistum, entwarf ein anschauliches Bild des bisherigen Verlaufs. Derzeit haben drei Teilprojekte Priorität: Die Rollenklarheit aller kirchlichen Dienste, das Ehrenamt und die begleitenden Maßnahmen. Wie Bildung und Pastoral fruchtbar zusammenwirken sollen oder wie überpfarrliche Zusammenarbeit in der Bildungsarbeit praktisch umgesetzt werden, das werde zum Testfeld der Erwachsenenbildung.
Deocar Bösendörfer berichtete als Vertreter der Geschäftsführer in den Katholischen Bildungswerken über seine Erfahrungen in diesem Prozess. Aus der Befragung der Laiengremien habe sich herausgestellt, dass Jugendarbeit und Erwachsenenbildung geradezu prädestiniert seien, um Kontakte zu Fernstehenden zu ermöglichen.
Schließlich erläuterte der DiAG-Vorsitzende Dr. Bertram Blum die Position der DiAG in diesem Prozess, nach der die mit der Weiterentwicklung der Seelsorge verbundenen Ziele sich auch mit Anliegen der kirchlichen Erwachsenenbildung decken. Deren Arbeitsweisen, Methoden und Strukturen seien bestens geeignet, den Denkprozess zu unterstützen und es nicht bei innerkirchlichen Aktivitäten zu belassen.
In einer regen und engagierten Diskussion wurden diese Aussagen weitergeführt. Als Fazit des Forums hielt Dr. Blum folgende Leitsätze fest: die Erwachsenenbildung will und wird eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung der Seelsorge einnehmen und als kritisches Korrektiv vor allem darauf achten, dass die Kirche stets auch den Blick nach außen wendet und zum Wohl der Menschen in die Gesellschaft hinein wirkt. Sie ist Orientierungshilfe bei "brennenden" Themen, die letztlich wichtig für menschenwürdiges Zusammenleben sind. Aufgabe der Erwachsenenbildung ist es weiterhin, Fragen, Erfahrungen und Kompetenzen der Menschen einzuholen, quasi Präsenz der Welt in der Kirche zu garantieren. Insofern sei sie Forum des Dialogs innerhalb und außerhalb der Kirche in Vernetzung mit vielen Diensten und Bereichen. Um all diese Aufgaben erfüllen zu können, brauche Erwachsenenbildung aber dringend strukturelle und inhaltlich-konzeptionelle Hilfe von Seiten der Diözese.
Generalvikar Limbacher bezeichnete es abschließend als Chance für die zukünftige Pastoral, wenn sich die Erwachsenenbildung stärker in den laufenden Prozess einbringt. Dies bedeute zugleich auch eine Chance für die Erwachsenenbildung, ihren Stellenwert innerhalb der Kirche deutlicher zu machen. Letztlich helfe dieses Zusammenwirken der Bistumsleitung eine moderne Pastoral zu gestalten.
Josef Fersch wird neuer Pfarrer in Wolframs-Eschenbach
Eichstätt/Nürnberg, 30.03.2001. (pde) - Josef Fersch (60), bisher
Pfarrer in Nürnberg-Eibach, ist von Bischof Dr. Walter Mixa zum neuen Pfarrer
in Wolframs-Eschenbach ernannt worden. Die Ernennung tritt mit dem 1. September
in Kraft.
Josef Fersch wurde 1968 zum Priester für die Diözese Eichstätt geweiht. Nach mehreren Aufgaben als Aushilfspriester war er zunächst Kaplan in Hilpoltstein. 1978 wurde er Pfarrer in Heideck. 1989 übernahm er die Leitung der Pfarrei St. Walburga in Nürnberg-Eibach.
Josef Maget, bisher Pfarrer in Wolframs-Eschenbach, hatte den Bischof von Eichstätt um seine Versetzung in den Ruhestand gebeten. Er wurde 1958 zum Priester geweiht und leitet seit 1981 die Pfarrei Wolframs-Eschenbach. Zuvor war Josef Maget seit 1968 Pfarrer in Veitsaurach. Von 1980 bis 1998 stand er zudem als Dekan an der Spitze des Dekanates Herrieden. Bis zur Amtsübernahme seines Nachfolgers wird Pfarrer Maget die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Wolframs-Eschenbach weiter betreuen.
Christian Konecny wird neuer Pfarrer in Gunzenhausen
Eichstätt/Nürnberg, 30.03.2001. (pde) - Christian Konecny (35), bisher
Pfarrer in Nürnberg-Katzwang, ist von Bischof Dr. Walter Mixa zum neuen
Pfarrer in Gunzenhausen ernannt worden. Die Ernennung tritt mit dem 1. September
in Kraft. Der Pfarrer von Gunzenhausen steht auch der Pfarreiengemeinschaft
Gunzenhausen vor, die aus den Pfarreien Gunzenhausen, Cronheim, Gnotzheim, Absberg,
Obererlbach und Heidenheim besteht.
Christian Konecny wurde 1993 zum Priester geweiht. Bereits von 1993 von 1995 war er Kaplan in Gunzenhausen. Nach weiteren eineinhalb Kaplansjahren in der Nürnberger Pfarrei Menschwerdung Christi übernahm er 1997 die Leitung der Pfarrei St. Marien in Nürnberg-Katzwang.
Der bisherige Pfarrer in Gunzenhausen, Wolfgang Forsten, hatte den Bischof von Eichstätt um seine Versetzung in den Ruhestand gebeten. Wolfgang Forsten wurde 1961 zum Priester geweiht. Ab 1967 leitete er die Pfarrei Windsbach. Seit 1987 ist er Pfarrer in Gunzenhausen und seit 1989 auch Dekan des Dekanats Weißenburg. Bis zur Amtsübernahme seines Nachfolgers wird Pfarrer Forsten die Pfarrei Mariä Unbefleckte Empfängnis in Gunzenhausen weiter betreuen.
Flugreise nach Fatima im Mai
Teilnahme an den Wallfahrtsfeierlichkeiten
Eichstätt, 28.03.2001. (pde) - Eine Flugreise nach Fatima veranstaltet
das Diözesan-Pilgerbüro Eichstätt. Die Teilnehmer der Pilgerreise
vom 17. bis 21. Mai können an den Wallfahrtsfeierlichkeiten teilnehmen,
besuchen die Geburts- und Wohnhäuser der Seherkinder in Aljustrel und haben
Gelegenheit zu einem Ausflug an den Atlantischen Ozean. Zum Flughafen in München
werden Zubringerbusse eingesetzt.
Wie der Leiter des Pilgerbüros, Domvikar Johann Oechsel, mitteilt, ist für Wallfahrten nach Fatima nicht mehr ausschließlich der 13. eines der Sommermonate von Bedeutung. Mehr und mehr verlagern sich die Feierlichkeiten in dem portugiesischen Marienwallfahrtsort auf die Sonntage. Unübersehbare Pilgerscharen nehmen jeweils auch sonntags an der Prozession und dem Pontifikalamt unter freiem Himmel teil.
Beratung und Anmeldung beim Diözesan-Pilgerbüro, Leonrodplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-210 oder 50-214, weitere Informationen auch im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/pilgerbuero".
Familienwallfahrt im Oktober
Die traditionelle Familienwallfahrt der Diözese Eichstätt nach Altötting wurde auf Oktober verschoben. Wegen der vielen Termine im Mai wird die Fahrt mit dem Sonderzug an den größten bayerischen Marienwallfahrtsort am 7. Oktober stattfinden. Ganz besonders sind dazu auch wieder die Erstkommunikanten und Firmlinge eingeladen.
"Trösten - nicht vertrösten"
Ambulante Hospizhilfe bietet Gesprächskreis für Trauernde
Eichstätt, 28.03.2001. (pde) - Einen Trauerkreis für Witwen und Witwer
bietet ab 23. April die ambulante Hospizhilfe der Malteser an. Es soll damit
ein Ort geschaffen werden, in dem Trauernde aussprechen können, was sie
bewegt und in dem sie erfahren können, dass sie mit ihrem Schmerz nicht
allein sind. Der Kreis ist für alle Interessierten, unabhängig von
Alter und Religion, offen. Geleitet wird der Gesprächskreis von einer erfahrenen
Hospizhelferin, die im Laufe der Treffen verschiedene Aspekte von Trauer - abgestimmt
auf die Bedürfnisse der Teilnehmer - thematisieren wird. Auf absolute Verschwiegenheit
und Schweigepflicht innerhalb der Gruppe wird größten Wert gelegt.
Das erste Treffen, dem sieben weitere folgen sollen, findet im Kursraum der
Malteser am Pater-Philipp-Jeningen-Platz 1 um 19 Uhr statt.
Informationen und Anmeldungen beim Malteser Hilfsdienst in Eichstätt unter Tel. (08421) 980715. Ansprechpartnerin ist Frau Irene Stiegler.
Gespräch über Partnerschaft und Ehe
Ehevorbereitungswochenende in Schloss Hirschberg
Eichstätt/Beilngries, 29.03.2001. (pde) - Zu einem Ehevorbereitungswochenende
lädt das Referat Ehe und Familie im Bischöflichen Seelsorgeamt nach
Schloss Hirschberg ein. Der Kurs vom 27. bis 29. April bietet Paaren Gelegenheit,
sich Zeit füreinander zu nehmen, um über ihre Vorstellung von christlicher
Ehe nachzudenken. Im Gespräch mit anderen Paaren diskutieren die Teilnehmer,
wie im Umgang miteinander die eheliche Partnerschaft lebendig erhalten werden
kann.
Referenten sind die Ärztinnen Dr. Gertrud Jordan, Berching, und Dr. Elisabeth Schneider, Ingolstadt. Außerdem steht der Direktor von Schloss Hirschberg, Pius Schmidt, als Gesprächspartner zur Verfügung. Die Leitung hat Dr. Peter Ulrich, Referent für Ehe und Familie der Diözese Eichstätt. Der Kurs beginnt am Freitagabend und endet am Sonntagmittag.
Anmeldungen an das Referat Ehe und Familie, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, Fax (08421) 50-609.
Frauen-Ämter in der Kirche
Bestandsaufnahme bei Veranstaltung in Hilpoltstein
Eichstätt/Hilpoltstein ,30.03.2001. (pde) - Um die Rolle der Frau in der
Kirche geht es am Samstag, den 28. April, von 16 bis 20 Uhr im Hofmeierhaus
in Hilpoltstein. Die Kirche hat den epochalen Wandel der Frauenrolle als "Zeichen
der Zeit" anerkannt. Daraus ergeben sich eine veränderte Frauenrolle und
entsprechende Konsequenzen innerhalb kirchlicher Strukturen. Referentin Prof.
Dr. Petra Kurten, Dogmatikerin an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München
informiert über die Frauen-Ämter in der alten Kirche und blickt auf
die Situation der Kirche heute. Veranstalter sind der Katholische Frauenbund
Eichstätt und das Referat Frauenseelsorge des Bistums Eichstätt.
Weitere Informationen und Anmeldungen: Geschäftsstelle des Katholischen Frauenbundes Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, Fax (08421) 989798, E-Mail: geschaeftsstelle@frauenbund-eichstaett.de.
KLJB-Besinnungswochenende "Der liebe Gott und ich"
Anmeldung noch bis 2. April möglich
Eichstätt, 30.03.2001. (pde) - Zu einem "Be - sinnlich - kreativem
Religiösen Wochenende" lädt die Katholische Landjugendbewegung (KLJB)
ein. Das Besinnungswochenende vom 6. bis 8. steht unter dem Motto "Der liebe
Gott und ich". Junge Erwachsene und Jugendliche ab 16 sind dazu in das Jugendhaus
Prackenfels (Landkreis Nürnberger Land) eingeladen. Gestaltet wird das
Wochenende von Gerhard Wastl, theologischer Referent der KLJB-Landesstelle.
Weitere Informationen und Anmeldung bis 2. April bei der KLJB-Diözesanstelle, Burgstraße 8,85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-665, Fax (08421) 50-597, E-Mail: eichstaett@kljb.org.
Lust am Glauben finden
Abendveranstaltung des Frauenbundes in Pleinfeld
Eichstätt/Pleinfeld. (pde) - Was macht Eltern und Kindern Lust am christlichen
Glauben? Diese Frage stellt sich in der modernen Erlebnisgesellschaft ganz besonders.
Am Mittwoch, den 25. April von 19 bis 22 Uhr wirft Dr. Franz Hausmann vom Referat
Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt einen Blick auf die Kernpunkte
der christlichen Botschaft. Er überlegt zusammen mit den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern dieser Abendveranstaltung im Pleinfelder Pfarrheim, wie Kinder
und Eltern neu auf den Geschmack am Glauben kommen können.
Weitere Informationen und Anmeldungen: Geschäftsstelle des Katholischen Frauenbundes Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, Fax (08421) 989798, E-Mail: geschaeftsstelle@frauenbund-eichstaett.de.
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