Kalenderwoche 26
26.06.2000

 

     

    1. "Sein ist die Zeit"
      Ausstellung der Diözese Eichstätt
    2. Neuer koptisch-orthodoxer Bischof aus dem Collegium Orientale Eichstätt
    3. Lourdes, Fatima und Israel
      Fahrten des Diözesan-Pilgerbüros Eichstätt im Herbst

     



1. "Sein ist die Zeit"
Ausstellung der Diözese Eichstätt


Eichstätt, 21.06.2000. (pde) - Eine Ausstellung der Diözese Eichstätt zum Thema "Sein ist die Zeit" wird am 25. Juni 2000 um 17 Uhr von Bischof Dr. Walter Mixa, dem leitenden Baudirektor Karl Frey und dem Vorsitzenden des Gesprächskreises "Kirche und Kunst" Dr. Andreas Hochholzer im Diözesanmuseum Eichstätt eröffnet.

Bereits anlässlich des Bistumsjubiläums im Jahr 1995 hatte die Diözese eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst angeboten. In Fortführung dieses Ansatzes soll nun auch der Schritt ins 3. Jahrtausend mit einer Ausstellung begleitet werden, die Kontinuität und Wandel im Verhältnis von Kirche und Kunst darstellen will. Nach einer Ausschreibung bis Ende 1999 wurden von einer Jury aus den 70 Bewerbungen 25 Arbeiten ausgewählt. Der größere Teil der Künstler stammt aus der Diözese Eichstätt, es sind aber auch Arbeiten aus München, Aschaffenburg, Berlin und Taschkent/Usbekistan zum Zuge gekommen.

In der Ausstellung, die auf Anregung des Gesprächskreises "Kirche und Kunst" zustande kam und unter der Leitung des Diözesanbauamtes Eichstätt steht, sind verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen und Techniken vertreten: Von traditionellen Werktechniken wie Malerei und Bildhauerei über Mischtechniken bis hin zu Installationen mit modernem Medieneinsatz.

Die Ausstellung, die auf das Diözesanmuseum, den Dom, Notre Dame, den Zwinger und den Innenhof des Priesterseminars verteilt ist, endet am 17. Juli 2000.

Ausstellung der Diözese Eichstätt

Sein ist die Zeit

Eröffnung:

Sonntag, 25. Juni 2000

Dauer:

25. Juni - 17. Juli 2000

Orte:

Diözesanmuseum

 

Dom

 

Notre Dame

 

Innenhof Priesterseminar

 

Zwinger

Öffnungszeiten:

Diözesanmuseum:
Mi bis Fr, 10.30 bis 17.00 Uhr
Sa, So und Feiertag, 10.00 bis 17.00 Uhr

Notre Dame:
Mo bis Sa, 9.00 bis 18.00 Uhr
So, 10.00 bis 18.00 Uhr

Veranstalter:

Diözese Eichstätt

 

auf Anregung des Gesprächskreises "Kunst und Kirche" unter den Vorsitzenden Franz Rindfleisch und Dr. Andreas Hochholzer

Projektleitung:

Diözesanbauamt Eichstätt

Koordination:

Raphael Achterberg M.A.

Ausschreibung:

bis Ende 1999 durch Veröffentlichung in den Tageszeitungen der Diözese, über die Berufsverbände und das Internet

Auswahlverfahren:

Aus den ca. 70 Bewerbungen Auswahl von 25 Arbeiten durch eine Jury

Jury:

Herr Domkapitular Prof. Dr. Bernhard Mayer, Herr Dr. Andreas Hochholzer, Herr Baudirektor Karl Frey, Herr Dr. med. Wolfgang Deinhart, Herr Prof. Franz Rindfleisch, Herr Stefan Pfättisch, Herr Viktor Scheck, Herr Ludwig Hauser und Frau Dr. Claudia Grund.

KünstlerInnen:

größtenteils aus der Diözese Eichstätt

 

darüber hinaus aus München, Aschaffenburg, Berlin, Taschkent (Usbekistan):

 

Ackermann Rudolf, Eichstätt / Buchenhüll

 

Baier Georg, Aurachtal

 

Biernath Gerda, Ingolstadt

 

Dördelmann Konrad, Schweitenkirchen

 

Fieger Rupert, Eichstätt

 

Frahm Heide, Reichertshausen

 

Giersig Bea, München

 

Gold Hermine, Pinzberg

 

Graf Wieland, Eichstätt

 

Hahn, Heike und Helmut, Winkelhaid

 

Hauber Jan Eric, Zirndorf-Weiherhof

 

Hess Hubertus, Nürnberg

 

Hüter Georg, Aschaffenburg

 

Ibragimow Lekim, Taschkent (Usbekistan)

 

Janik Christoph, Berlin

 

Kapfer Werner, Ingolstadt

 

Köppel Günther, Eichstätt

 

Kroh Renate, Burgthann

 

Pfättisch Stefan, Eichstätt

 

Rindfleisch Franz, Eichstätt

 

Risch Konrad, Gaimersheim

 

Überschär Babette, Ingolstadt

 

Scheck Victor Johann, Neuburg a.D.

 

Steinacker Annette, Heidenheim a. Hahnenkamm

 

Weyergraf gen. Streit Stefan, Adelschlag

Art der Objekte:

Malerei, Druckgraphik, Plastik, Mischtechnik, Installationen

Anlass:

Wie das Bistumsjubiläum 1995 von einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst begleitet, so auch nun Bestreben, zum Schritt ins 3. Jahrtausend ein Zeichen zu setzen. Ziel der Ausstellung ist es, Kontinuität und Wandel im Verhältnis von Kunst und Kirche darzustellen. Daher bewusste Wahl von historischen, meist kirchlichen Stätten als Ausstellungsorte, wo sich historische und zeitgenössische Kunst begegnen können. Vertreten sind die verschiedensten künstlerischen Ausdrucksformen und Techniken. Sie umfassen die Bandbreite von traditionellen Werktechniken wie Malerei und Bildhauerei über Mischtechniken bis hin zu Installationen mit modernem Medieneinsatz.

Katalog:

erscheint zur Ausstellung; Inhalt: Vorwort H. H. Bischof Dr. Walter Mixa, Abbildungen der Werke und Künstlerbiographien, kurze Anmerkungen zu den Ausstellungsorten und Stadtplan

Plakat:

"Streifenweise" = Streifen aus den Arbeiten der 25 Künstler

 

Grundgedanke: einzelne Streifen ergeben im Zusammensehen ein eigenes Bild

Flyer:

mit Künstlerverzeichnis nach Ausstellungsorten, Öffnungszeiten, Lageplan der Ausstellungsorte


2. Neuer koptisch-orthodoxer Bischof aus dem Collegium Orientale Eichstätt


Eichstätt, 21.06.2000. (pde) - Der Eichstätter Kollegiat P. Ghebrial ist am 18. Juni 2000 in Kairo durch Se. Heiligkeit Patriarch und Papst Shenouda III. von Alexandrien zum neuen Bischof von Österreich und Schweiz geweiht geworden. Bischof Ghebrial (Khalil Fawzy) ist am 23.04. 1959 in Elmenia, Ägypten geboren. Er besuchte an seinem Heimatort die Grundschule und das Gymnasium, das er 1976 mit dem Abitur abschloss. Das Diplom für Medizin und Chirurgie erhielt er 1983 in Assiut. Es folgte ein Jahr Assistenzzeit und weiter sieben Jahre als Arzt im Landkrankenhaus Mattai.

Im Jahre 1991 trat er in das Kloster El Anba Beshoy ( im Wadi Natroun) ein. Am 18. Juli 1995 wurde er zum Priester geweiht. Im September 1995 widmet er sich der Seelsorge der koptischen Diaspora in Deutschland, vor allem im Bereich von Hannover. Bischof Ghebrial ist einer der ersten Kollegiaten des Collegium Orientale in Eichstätt gewesen. Er kam zum 1. Studienjahr 1998/99.

Der Rektor des Collegium Orientale, Dr. Andreas A. Thiermeyer, charakterisiert den neugeweihten Bischof als praktische und zupackende Persönlichkeit: "Er hat die große Aufgabe vor sich, die koptische Diaspora von Österreich und der Schweiz zu organisieren und zu strukturieren. Wir wünschen ihm dabei noch viele glückliche Jahre".

Auch der Bischof von Eichstätt, Dr. Walter Mixa, zeigte sich erfreut über die Bischofsweihe eines Mitgliedes des Eichstätter Collegiums Orientale: "Die Weihe von Bischof Ghebrial ist ein Zeichen der Anerkennung unseres Projektes durch die koptisch-orthodoxe Kirche".



3. Lourdes, Fatima und Israel
Fahrten des Diözesan-Pilgerbüros Eichstätt im Herbst


Eichstätt. (pde) - Pilgerreisen nach Lourdes, Fatima und Israel veranstaltet im Herbst das Diözesan-Pilgerbüro Eichstätt. Die viertägige Pilgerreise an den französischen Marien-Wallfahrtsort Lourdes beginnt am 18. September. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an Gottesdiensten und vor allem auch der Krankensegnung und Lichterprozession teilzunehmen. Ferner ist ein Ausflug in die Umgebung möglich. Vom 5. bis 9. Oktober ist die Pilgerfahrt in das portugiesische Fatima geplant. Vorgesehen sind die Teilnahme an den Wallfahrtsfeierlichkeiten, der Besuch der Gedenkstätten und ein Ausflug an den Atlantischen Ozean. Die Flugreise nach Israel findet vom 17. bis 24. Oktober statt. Die Pilger aus der Diözese Eichstätt besuchen die wichtigsten Stätten des christlichen Glaubens im Heiligen Land wie Nazareth, Kana, Bethlehem und Jerusalem. An jedem Tag besteht die Gelegenheit zur Mitfeier der Heiligen Messe an einem biblisch bekannten Ort.

Die drei Pilgerreisen erfolgen mit dem Flugzeug von München aus. Zum Flughafen werden Zubringerbusse eingesetzt. Die geistlichen Reiseleitung liegt in den Händen von Domvikar Johann Oechsel, dem Leiter des Diözesan-Pilgerbüros. Information, Beratung und Anmeldung im Diözesan-Pilgerbüro Eichstätt, Leonrodplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-210 oder 50-281, Fax (08421) 50-209.

 

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