- "Sein ist die Zeit"
Ausstellung der Diözese Eichstätt- Neuer koptisch-orthodoxer Bischof aus dem Collegium Orientale Eichstätt
- Lourdes, Fatima und Israel
Fahrten des Diözesan-Pilgerbüros Eichstätt im Herbst
1. "Sein ist die Zeit"
Ausstellung der Diözese Eichstätt
Eichstätt, 21.06.2000. (pde) - Eine Ausstellung der Diözese Eichstätt
zum Thema "Sein ist die Zeit" wird am 25. Juni 2000 um 17 Uhr von Bischof Dr.
Walter Mixa, dem leitenden Baudirektor Karl Frey und dem Vorsitzenden des Gesprächskreises
"Kirche und Kunst" Dr. Andreas Hochholzer im Diözesanmuseum Eichstätt
eröffnet.
Bereits anlässlich des Bistumsjubiläums im Jahr 1995 hatte die Diözese eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst angeboten. In Fortführung dieses Ansatzes soll nun auch der Schritt ins 3. Jahrtausend mit einer Ausstellung begleitet werden, die Kontinuität und Wandel im Verhältnis von Kirche und Kunst darstellen will. Nach einer Ausschreibung bis Ende 1999 wurden von einer Jury aus den 70 Bewerbungen 25 Arbeiten ausgewählt. Der größere Teil der Künstler stammt aus der Diözese Eichstätt, es sind aber auch Arbeiten aus München, Aschaffenburg, Berlin und Taschkent/Usbekistan zum Zuge gekommen.
In der Ausstellung, die auf Anregung des Gesprächskreises "Kirche und Kunst" zustande kam und unter der Leitung des Diözesanbauamtes Eichstätt steht, sind verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen und Techniken vertreten: Von traditionellen Werktechniken wie Malerei und Bildhauerei über Mischtechniken bis hin zu Installationen mit modernem Medieneinsatz.
Die Ausstellung, die auf das Diözesanmuseum, den Dom, Notre Dame, den Zwinger und den Innenhof des Priesterseminars verteilt ist, endet am 17. Juli 2000.
Ausstellung der Diözese Eichstätt
Sein ist die Zeit
Eröffnung: |
Sonntag, 25. Juni 2000 |
Dauer: |
25. Juni - 17. Juli 2000 |
Orte: |
Diözesanmuseum |
|
Dom |
|
Notre Dame |
|
Innenhof Priesterseminar |
|
Zwinger |
Öffnungszeiten: |
Diözesanmuseum: Notre Dame: |
Veranstalter: |
Diözese Eichstätt |
|
auf Anregung des Gesprächskreises "Kunst und Kirche" unter den Vorsitzenden Franz Rindfleisch und Dr. Andreas Hochholzer |
Projektleitung: |
Diözesanbauamt Eichstätt |
Koordination: |
Raphael Achterberg M.A. |
Ausschreibung: |
bis Ende 1999 durch Veröffentlichung in den Tageszeitungen der Diözese, über die Berufsverbände und das Internet |
Auswahlverfahren: |
Aus den ca. 70 Bewerbungen Auswahl von 25 Arbeiten durch eine Jury |
Jury: |
Herr Domkapitular Prof. Dr. Bernhard Mayer, Herr Dr. Andreas Hochholzer, Herr Baudirektor Karl Frey, Herr Dr. med. Wolfgang Deinhart, Herr Prof. Franz Rindfleisch, Herr Stefan Pfättisch, Herr Viktor Scheck, Herr Ludwig Hauser und Frau Dr. Claudia Grund. |
KünstlerInnen: |
größtenteils aus der Diözese Eichstätt |
|
darüber hinaus aus München, Aschaffenburg, Berlin, Taschkent (Usbekistan): |
|
Ackermann Rudolf, Eichstätt / Buchenhüll |
|
Baier Georg, Aurachtal |
|
Biernath Gerda, Ingolstadt |
|
Dördelmann Konrad, Schweitenkirchen |
|
Fieger Rupert, Eichstätt |
|
Frahm Heide, Reichertshausen |
|
Giersig Bea, München |
|
Gold Hermine, Pinzberg |
|
Graf Wieland, Eichstätt |
|
Hahn, Heike und Helmut, Winkelhaid |
|
Hauber Jan Eric, Zirndorf-Weiherhof |
|
Hess Hubertus, Nürnberg |
|
Hüter Georg, Aschaffenburg |
|
Ibragimow Lekim, Taschkent (Usbekistan) |
|
Janik Christoph, Berlin |
|
Kapfer Werner, Ingolstadt |
|
Köppel Günther, Eichstätt |
|
Kroh Renate, Burgthann |
|
Pfättisch Stefan, Eichstätt |
|
Rindfleisch Franz, Eichstätt |
|
Risch Konrad, Gaimersheim |
|
Überschär Babette, Ingolstadt |
|
Scheck Victor Johann, Neuburg a.D. |
|
Steinacker Annette, Heidenheim a. Hahnenkamm |
|
Weyergraf gen. Streit Stefan, Adelschlag |
Art der Objekte: |
Malerei, Druckgraphik, Plastik, Mischtechnik, Installationen |
Anlass: |
Wie das Bistumsjubiläum 1995 von einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst begleitet, so auch nun Bestreben, zum Schritt ins 3. Jahrtausend ein Zeichen zu setzen. Ziel der Ausstellung ist es, Kontinuität und Wandel im Verhältnis von Kunst und Kirche darzustellen. Daher bewusste Wahl von historischen, meist kirchlichen Stätten als Ausstellungsorte, wo sich historische und zeitgenössische Kunst begegnen können. Vertreten sind die verschiedensten künstlerischen Ausdrucksformen und Techniken. Sie umfassen die Bandbreite von traditionellen Werktechniken wie Malerei und Bildhauerei über Mischtechniken bis hin zu Installationen mit modernem Medieneinsatz. |
Katalog: |
erscheint zur Ausstellung; Inhalt: Vorwort H. H. Bischof Dr. Walter Mixa, Abbildungen der Werke und Künstlerbiographien, kurze Anmerkungen zu den Ausstellungsorten und Stadtplan |
Plakat: |
"Streifenweise" = Streifen aus den Arbeiten der 25 Künstler |
|
Grundgedanke: einzelne Streifen ergeben im Zusammensehen ein eigenes Bild |
Flyer: |
mit Künstlerverzeichnis nach Ausstellungsorten, Öffnungszeiten, Lageplan der Ausstellungsorte |
2. Neuer koptisch-orthodoxer Bischof aus dem Collegium Orientale
Eichstätt
Eichstätt, 21.06.2000. (pde) - Der Eichstätter Kollegiat P. Ghebrial
ist am 18. Juni 2000 in Kairo durch Se. Heiligkeit Patriarch und Papst Shenouda
III. von Alexandrien zum neuen Bischof von Österreich und Schweiz geweiht
geworden. Bischof Ghebrial (Khalil Fawzy) ist am 23.04. 1959 in Elmenia, Ägypten
geboren. Er besuchte an seinem Heimatort die Grundschule und das Gymnasium,
das er 1976 mit dem Abitur abschloss. Das Diplom für Medizin und Chirurgie
erhielt er 1983 in Assiut. Es folgte ein Jahr Assistenzzeit und weiter sieben
Jahre als Arzt im Landkrankenhaus Mattai.
Im Jahre 1991 trat er in das Kloster El Anba Beshoy ( im Wadi Natroun) ein. Am 18. Juli 1995 wurde er zum Priester geweiht. Im September 1995 widmet er sich der Seelsorge der koptischen Diaspora in Deutschland, vor allem im Bereich von Hannover. Bischof Ghebrial ist einer der ersten Kollegiaten des Collegium Orientale in Eichstätt gewesen. Er kam zum 1. Studienjahr 1998/99.
Der Rektor des Collegium Orientale, Dr. Andreas A. Thiermeyer, charakterisiert den neugeweihten Bischof als praktische und zupackende Persönlichkeit: "Er hat die große Aufgabe vor sich, die koptische Diaspora von Österreich und der Schweiz zu organisieren und zu strukturieren. Wir wünschen ihm dabei noch viele glückliche Jahre".
Auch der Bischof von Eichstätt, Dr. Walter Mixa, zeigte sich erfreut über die Bischofsweihe eines Mitgliedes des Eichstätter Collegiums Orientale: "Die Weihe von Bischof Ghebrial ist ein Zeichen der Anerkennung unseres Projektes durch die koptisch-orthodoxe Kirche".
3. Lourdes, Fatima und Israel
Fahrten des Diözesan-Pilgerbüros Eichstätt im Herbst
Eichstätt. (pde) - Pilgerreisen nach Lourdes, Fatima und Israel veranstaltet
im Herbst das Diözesan-Pilgerbüro Eichstätt. Die viertägige
Pilgerreise an den französischen Marien-Wallfahrtsort Lourdes beginnt am
18. September. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an Gottesdiensten
und vor allem auch der Krankensegnung und Lichterprozession teilzunehmen. Ferner
ist ein Ausflug in die Umgebung möglich. Vom 5. bis 9. Oktober ist die
Pilgerfahrt in das portugiesische Fatima geplant. Vorgesehen sind die Teilnahme
an den Wallfahrtsfeierlichkeiten, der Besuch der Gedenkstätten und ein
Ausflug an den Atlantischen Ozean. Die Flugreise nach Israel findet vom 17.
bis 24. Oktober statt. Die Pilger aus der Diözese Eichstätt besuchen
die wichtigsten Stätten des christlichen Glaubens im Heiligen Land wie
Nazareth, Kana, Bethlehem und Jerusalem. An jedem Tag besteht die Gelegenheit
zur Mitfeier der Heiligen Messe an einem biblisch bekannten Ort.
Die drei Pilgerreisen erfolgen mit dem Flugzeug von München aus. Zum Flughafen werden Zubringerbusse eingesetzt. Die geistlichen Reiseleitung liegt in den Händen von Domvikar Johann Oechsel, dem Leiter des Diözesan-Pilgerbüros. Information, Beratung und Anmeldung im Diözesan-Pilgerbüro Eichstätt, Leonrodplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-210 oder 50-281, Fax (08421) 50-209.
Pressestelle