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Kalenderwoche 34 vom 17. August 2020


„Ich bin dann mal da“: Pilgern daheim im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 17.08.2020. (pde) – „Wir hatten zu einem Höhenflug angesetzt, Pilgerreisen boomten und jetzt kommt der jähe Absturz: Wir müssen eine Reise nach der anderen absagen“. Das, was Domkapitular Reinhard Kürzinger als Leiter der Wallfahrts- und Tourismuspastoral der Diözese Eichstätt derzeit in seinem Tätigkeitsfeld erlebt, trifft auf eine ganze Branche zu: Corona verändert die Reisewelt, auch das christliche Pilgerwesen. Große Wallfahrtsorte sind verwaist, das „Pilgern daheim“ rückt verstärkt in den Fokus. Dafür bieten sich im Bistum Eichstätt mit seinen Wallfahrtsstätten viele Möglichkeiten.

Ein zentraler Pilgerweg in der Diözese Eichstätt ist der Wallfahrerweg im Naturpark Altmühltal. Ausgehend von Eichstätt verbindet er auf der einen Seite die Bischofsstadt mit dem Heiligtum „Maria Brünnlein“ in Wemding. In die andere Richtung führt der Weg über bedeutende Klöster wie Plankstetten und Dietfurt zur weniger bekannten Wallfahrt nach Breitenbrunn. Insgesamt erstreckt sich der Wallfahrerweg über 130 Kilometer. Zeugnisse des gelebten Glaubens begegnen den Pilgern und Wanderern: von einem Bildstock im Wald und einem jahrhundertealten Kreuzweg über liebevoll gepflegte Lourdes-Grotten und eine einsame Ruinenkirche bis hin zu geschichtsreichen Wallfahrtskirchen.

Eichstätt im Altmühltal und Heidenheim am Hahnenkamm verbindet der Ökumenische Pilgerwanderweg, der zu den geistlichen Wurzeln des Bistums führt. Wegbegleiter sind die vier südenglischen Missionare Willibald, Wunibald, Walburga und Sola, nach denen je eine Etappe benannt ist. Sie brachten im 8. Jahrhundert den christlichen Glauben in die Region. Auf etwa 51 Kilometern können Gottsuchende und Naturverbundene ihren Spuren zwischen Eichstätter Dom und dem ehemaligen Kloster der Benediktiner in Heidenheim folgen. Der Weg führt durch das Schambachtal, vorbei an der Gunthildis-Kapelle, die aufgrund ihrer Architektur auch „Schneckenhaus Gottes“ genannt wird.

Die Muschel ist das Erkennungszeichen des Jakobswegenetzes, von dem auch einige Etappen durch das Bistum Eichstätt führen. Die Jakobswege von Nürnberg nach Eichstätt sowie von Nürnberg nach Gunzenhausen rahmen das Fränkische Seenland ein. Zusammen mit dem Ökumenischen Pilgerwanderweg bilden sie ein „Pilgerdreieck“. Stationen unterwegs sind unter anderem Allersberg, Hilpoltstein und Thalmässing.

Wallfahrtsorte im Bistum

Beten mit den Füßen – so wird Pilgern oft umschrieben. Dafür ist kein fester Ort nötig und auch kein Weg vorgeschrieben. Dennoch reihen sich an die Hauptpilgerrouten im Bistum einige Orte mit besonderer religiöser Bedeutung, die als solche auch heute noch beliebte Wallfahrtsziele sind. Andere Wallfahrtstätten liegen abseits, aber allen ist eines gemein: Sie eignen sich gut für Tagesauflüge, allein, als Familie oder kleine Gruppe. Jeder Pilger oder Wanderer kann sich so auf seinen Weg einlassen, Ausgangspunkt und Ziel nach seiner persönlichen Mobilität und Vorliebe wählen.

An mehreren Wallfahrtsorten wird die Mutter Gottes besonders verehrt, wie zum Beispiel in Buchenhüll, Freystadt, Eichstätt (Frauenbergkapelle), Großlellenfeld, Habsberg, Ingolstadt (Liebfrauenmünster), Lengenbach, Neumarkt (Mariahilf-Berg), Trautmannshofen und Wemding.

An weiteren Wallfahrtsorten im Bistum erfahren bestimmte Heilige eine besondere Verehrung. So ist es in der Klosterkirche Marienburg in Abenberg die selige Stilla, in Breitenbrunn der hl. Sebastian. Zum Bistumspatron Willibald pilgern seit Jahrhunderten Menschen an sein Grab im Dom zu Eichstätt. Ihre Bitten und Gebete zu der heiligen Walburga verrichten viele Pilger in der Klosterkirche St. Walburg in Eichstätt sowie in der Pfarrkirche in Monheim. Am Möninger Berg werden die 14 Nothelfer besonders verehrt, in Erkertshofen der hl. Antonius, in Mettendorf die hl. Anna. Die Sebalduswallfahrt der Jugend führt zur Altenfurter Kapelle in Nürnberg, in Suffersheim findet die ökumenische Wallfahrt zur hl. Gunthildis statt.

Besonders der Christusverehrung sind die Heilig-Kreuz-Kirchen in Bergen und Schambach sowie die Wallfahrtsstätte Herz-Jesu-Berg in Velburg gewidmet.

Tagespilgern: Wandern für die Seele

Manche der heimischen Wallfahrtsorte bieten bereits nach kurzen, leichten Wanderungen weite Blicke in die Umgebung und sind schon deshalb einen Besuch wert. „Pilgern ist ein zweifaches Gehwerk: Gehen durch eine Landschaft sowie Zurücklegen einer Strecke und ein In-sich-gehen und Auseinandersetzen mit dem Seelenleben“, erklärt Kürzinger. Das gelinge alleine besser. „Die Stille ist Balsam für die Seele. In der Gruppe ist die Ablenkung zunächst stark. Erst mit der Zeit entsteht ein tieferer Austausch“, berichtet er aus seiner Erfahrung als langjähriger geistlicher Leiter von Pilgerreisen.

Wallfahrtsstätten gelten seit jeher als Zufluchtsorte für Menschen in Not und Gefahr. „Und gerade das verhindert der Corona-Virus“, sagt Kürzinger. Das Pilgern im Ausland während der Pandemie sei nur sehr eingeschränkt möglich. „In Spanien ist zum Beispiel Pilgern mit Maske vorgeschrieben. Die Herbergen an den Jakobswegen sind nur teilweise geöffnet und müssen sich an die Hygienevorschriften halten“. Deshalb schlägt Kürzinger Tagespilgern mit Übernachtung zu Hause vor. „Entdecken Sie Wallfahrtsorte für sich. Es gibt tolle Pilgerrouten für das Tagespilgern auch hier im Bistum Eichstätt“, rät er den Pilgern. Eine weitere Möglichkeit bietet das Samstagspilgern, das die Diözese seit August wieder veranstaltet. Hierbei können kleine Gruppen gemeinsam mit Pilgerbegleitern wandern, die Landschaft genießen und Interessantes über Kirche und Brauchtum erfahren.

Reisen zu den großen Pilgerstätten der Christenheit sind momentan kaum planbar. Im französischen Heiligtum Lourdes ist zwar der Besuch Einzelner oder kleiner Gruppen bereits möglich. In Rom aber bleibt der Petersplatz fast leer. Gottesdienste aus den großen Wallfahrtsorten können immerhin im Internet verfolgt werden, so Kürzinger. „Normalerweise reisen wir an ferne Wallfahrtsziele oder pilgern zu Fuß an Orte wie Altötting. Diesmal ist es umgekehrt: Die Gottes Mutter kommt zu uns ins Wohnzimmer, die Schwarze Madonna grüßt vom Bildschirm“.

Wie es künftig mit den Pilgerreisen weitergehen soll, stehe noch in den Sternen. Prognosen für das kommende Jahr möchte Kürzinger nicht wagen. „Wir wissen nicht, welche Grenzen geöffnet sein werden und welche Länder wir bereisen können“. Für Menschen, die beim Pilgern zu sich selbst und zu Gott finden wollen, stünden aber weiterhin viele Wege offen. „Tagespilgern kann vor der Haustür beginnen“.

Bahnhofsmission begleitet Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung auf Reisen

Eichstätt/Ingolstadt, 12.08.2020. (pde) – Einfach mal die alte Schulfreundin in Regensburg besuchen, den Arzt in Nürnberg konsultieren, sich einen Ausflug nach München oder Augsburg gönnen. Wer sich eine Zugfahrt alleine nicht mehr zutraut oder Unterstützung unterwegs benötigt, soll auf solche Touren künftig nicht mehr verzichten müssen. Ab Oktober wird die Ingolstädter Bahnhofsmission mobil: Vor allem für Senioren und Menschen mit Einschränkungen wird es damit im Regionalverkehr auf den Strecken nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg leichter, „auf Achse“ zu gehen. Eigens ausgebildete Ehrenamtliche sollen die ganze Fahrt über an der Seite der Reisenden sein. Sie helfen bei allem, was das Zugfahren so mit sich bringt und sind, wenn gewünscht und terminlich möglich, auch auf der Rückfahrt dabei. Grundsätzlich begleiten die Ehrenamtlichen die Reisenden immer bis zum Zielbahnhof. Der Service selbst ist kostenlos, eine gültige Fahrkarte allerdings Voraussetzung.

Zug fahren und Gutes tun: Für „Bahnhofsmission Mobil“ werden in Ingolstadt freiwillig Engagierte als Begleitung für Reisende dringend gesucht. „Wer gerne Zug fährt und anderen Menschen helfen will, mobil zu bleiben, ist hier genau richtig“, sagt Heike Bergmann, Leiterin der von der Caritas und Diakonie getragenen Hilfeeinrichtung. Auf das, was beim Reisen und Begleiten unterschiedlicher Menschen zu achten ist, werden die Helferinnen und Helfer gut vorbereitet. Eine mehrteilige Online-Schulung ab Ende September, Praxiskurse und eine Einarbeitung durch das Team der Bahnhofsmission vor Ort machen die neuen Freiwilligen fit für den Begleitservice. Für den Dienst selbst gibt es eine Aufwandsentschädigung. Es gelten natürlich immer die aktuellen Corona-bedingten Hygiene- und Schutzregeln.

Wer sich für den ehrenamtlichen Begleitdienst interessiert, erhält nähere Informationen bei der Bahnhofsmission unter Tel. (0151) 28174118 (Koordinationsstelle), E-Mail: Bahnhofsmission-mobil-ingolstadt(at)dw-in(dot)de.

Ennio Cominetti startet Orgelmatineen der Dommusik: Konzert am 22. August in der Schutzengelkirche

Eichstätt. (pde) – Mit dem international bekannten Organist Ennio Cominetti beginnt am Samstag, 22. August, die diesjährige Reihe der Samstagskonzerte der Eichstätter Dommusik. Von 11.30 Uhr bis 12 Uhr wird er in der Schutzengelkirche in Eichstätt Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johann Sebastian Bach und Percy Eastman Fletcher spielen.

Cominetti stammt aus dem Fischerdorf Varenna am Comer See, Italien, und arbeitet als Organist, Komponist sowie als Chor-und Orchesterleiter. Als Solist und musikalischer Leiter ist er bereits in mehr als zweitausend Konzerten aufgetreten. Er spielte in den wichtigsten Kathedralen und in einigen der bekanntesten Konzerthäusern Europas. Daneben gründete und dirigiert Cominetti das Lombardische Kammerorchester, das Vokal-Ensemble Soli Deo Gloria, das Instrumental-Ensemble La Scala sowie den Akademischen Chor der Lombardei. Als Komponist hatte er bereits mehrere Aufführungen im italienischen Fernsehsender RAI 3 sowie eine Aufführung im Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks. Cominetti lehrte außerdem Orgel am Konservatorium Trapani sowie an der Kunstakademie Rom. Derzeit ist er als externer Berater für die Geschichte und Interpretation der italienischen Musik an mehreren Universitäten tätig.

Von Felix Mendelssohn-Bartholdy spielt Cominetti bei dem Konzert aus den Orgelsonaten op. 65 die Nr. 3 in A-Dur (basierend auf Luthers Choral Aus tiefer Not schrei ich zu dir), von Johann Sebastian Bach die Partiten über „Christ, der du bist der helle Tag“ BWV 766 und von Percy Eastman Fletcher: Festival Toccata

Die halbstündige Orgelmatinee beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher erhalten bis 11.25 Uhr Einlass am Hauptportal der Schutzengelkirche. Es gelten die Corona-Regeln nach dem „Hygienekonzept Kulturelle Veranstaltungen und Proben“ der Bayerischen Staatsministerien. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Priester aus der Weltkirche übernehmen Aufgaben in Pfarreien

Eichstätt, 16.08.2020. (pde) – Neun Priester aus der Weltkirche übernehmen ab 1. September seelsorgliche Aufgaben als Kapläne in Pfarreien des Bistums Eichstätt. Auf diesen Einsatz haben sich die Geistlichen aus Indien und Burundi seit Herbst 2019 im Priesterseminar Eichstätt intensiv vorbereitet. Sie absolvierten einen Deutschsprachkurs und erhielten eine Einführung in die pastorale Situation in Deutschland und besonders in der Diözese Eichstätt.

Kaplan Vivek Ramesh Salvi aus der Eichstätter Partnerdiözese Poona, Indien, wird dem Pfarrverband Roth-Büchenbach zugewiesen.

Kaplan Joseph Korerimana aus der Eichstätter Partnerdiözese Gitega, Burundi, wird im Pfarrverband Monheim mit den Pfarreien Baierfeld, Buchdorf, Flotzheim. Monheim, Weilheim und Wittesheim eingesetzt.

Kaplan Melance Kayoya, ebenfalls aus der  Erzdiözese Gitega, übernimmt Aufgaben im Pfarrverband Herrieden-Aurach mit den Pfarreien Aurach, Elbersroth, Herrieden, Neunstetten, Rauenzell und Weinberg.

Kaplan Jimmy Kuruvila Koottala aus der Diözese Chanda, Indien, wird in den Pfarreien Heideck, Laibstadt mit der Expositur Aberzhausen, Liebenstadt und Thalmässing tätig sein.

Kaplan Rajesh Reddy Yeruva aus der indischen Diözese Guntur wird das Pastoralteam des Pfarrverbandes Nürnberg-Südwest/Stein mit den Pfarreien Eibach, Maria am Hauch und Stein verstärken.

Kaplan Vara Prasad Yeddanapalli, ebenfalls aus Guntur, wird in der Seelsorge der Pfarreien Darshofen, Günching, Hörmannsdorf, Klapfenberg, Lengenfeld, Oberweiling und Velburg mitwirken.

Pater Ajimon Ponkurishu vom Orden „Institute Voluntas Die“ aus Kerala, Indien, wird als Kaplan in den Pfarreien Breitenbrunn mit der Expositur Hamberg, Gimpertshausen und Kemnathen eigensetzt.

Salesianerpater Joby Mattathil Abraham wird als Kaplan das Pastoralteam im Pfarrverband Nürnberg-Langwasser (Pfarreien Heiligste Dreifaltigkeit, Menschwerdung Christi, St. Maximilian Kolbe und Zum Guten Hirten) unterstützen.

Pater Digin Aryancheril Paulose von der „Little Flower Congregation“ (CST) in Kerala, Indien, wird zunächst durch die Personalkammer für Pastoral als Kaplan in verschiedenen Pfarreien der Diözese Eichstätt eingesetzt. In einigen Monaten soll ihm eine feste Planstelle zugewiesen werden.

Ein weiterer Priester aus der Weltkirche, der derzeit am Ausbildungsprogramm in Eichstätt  teilnimmt, ist Pater Dr. Sain Chandy Vadakkan (CST), ebenfalls aus Kerala. Er ist bereits seit März als Kaplan in der Schwabacher Pfarrei St. Sebald im Einsatz.

„Warum wir welche Gemälde sammeln“: Führung am 19. und 23. August im Diözesanmuseum

Eichstätt, 13.08.2020. (pde) – Gemälde, die sich nicht zur Präsentation im Museum eignen, stellt Kunsthistorikerin Katharina Hupp bei zwei Führungen im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt und seinem Depot vor. Dabei geht es um die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“. Die Veranstaltungen mit dem Titel „Warum wir welche Gemälde sammeln“finden am Mittwoch, 19. August, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 23. August, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils an der Museumskasse (Residenzplatz 7).

Im Depot des Domschatz- und Diözesanmuseums schlummern viele „nicht ausstellungsfähige“ Gemälde. Einige dieser Bilder sind in einem schlechten Zustand: von eingerissenen Leinwänden über Farbfehlstellen bis hin zur Veränderung der Farbigkeit. An anderen Gemälden haben Restauratoren konservatorische Maßnahmen ergriffen, um eine weitere Verschlechterung des Zustandes zu vermeiden.

Neben den Bildern, die aufgrund ihres Zustandes nicht ausstellungsfähig sind, gibt es – so Katharina Hupp – noch eine größere Anzahl von Malereiwerken, die weder dem gegenwärtigem Zeitgeist entsprechen noch dem heutigen Anspruch an Ästhetik genügen und damit kaum öffentlich präsentierbar sind. Es handelt sich um Werke, die man als „übertrieben lieblich“, „plakativ“ oder „kitschig“ charakterisieren könnte.

Aufgrund der Coronapandemie und der vorgegebenen Hygienemaßnahmen werden zwei Termine für die Führung „Warum wir welche Gemälde sammeln“ angeboten. Eine Voranmeldung unter Tel. (08421) 50-266 oder 50-740 ist zwingend erforderlich. Informationen zum Museum gibt es unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Auszeit für Körper und Seele: Ruhetage in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 17.08.2020. (pde) – Aus der Geschäftigkeit des Alltags heraustreten und den Blick auf das eigene Leben neu ausrichten: Gelegenheit dazu bietet der „Ruhetag im Schloss“, zu dem die Diözese Eichstätt einlädt. Zwei Termine stehen in der zweiten Jahreshälfte zur Auswahl: jeweils Freitag bis Samstag, 25. bis 26. September und 6. bis 7. November.

Die Anreise ist bereits am Freitagabend, um sich einstimmen zu können und zur Ruhe zu kommen. Der Samstag ist gedacht als Tag der Einkehr, der von Impulsen zur Geschichte des Ortes und seinen christlich-spirituellen Wurzeln geprägt ist. Die landschaftliche Umgebung und die sakralen Räume des Hauses laden ein, sich zusammen mit anderen auf die Suche nach sich selbst und nach Gott zu machen. Zeiten in der gemeinsamen Runde und Zeiten zum Alleinsein wechseln einander ab.

Geleitet werden die Veranstaltungen von Dr. Bettina-Sophia Karwath, Abteilungsleiterin Fort- und Weiterbildung pastorales Personal im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, sowie Pfarrer i.R. Pius Schmidt. Anmeldung unter Tel. (08461) 6421-590 oder per E-Mail: fortbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de, weitere Informationen unter www.schloss-hirschberg.de.