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Pressedienst

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Kalenderwoche 25 vom 15. Juni 2020


Lockerungen bei Gremienarbeit und Vorbereitung auf Sakramenten – Schutzkonzept für kirchliche Jugendarbeit in Coronazeiten

Eichstätt, 15.06.2020. (pde) – Das kirchliche Leben in den Pfarreien mit seinen vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten kann nach den jüngsten Lockerungen der Kontaktbeschränkungen wieder aufatmen. Präsenzsitzungen von Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen sowie Kommunion- und Firmgruppenarbeit sind unter Beachtung aller Schutzmaßnahmen wieder möglich. Auch Bildungsangebote in der Jugendarbeit können wieder stattfinden. Das hat das Generalvikariat den Pfarrgemeinden im Bistum Eichstätt mitgeteilt.

Bei den Gottesdiensten besteht weiterhin die Pflicht, Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auf den Gebrauch von Handschuhen bei der Kommunionausteilung kann laut Generalvikariat verzichtet werden. Obligatorisch bleibt eine gründliche Desinfektion der Hände unmittelbar vor der Austeilung. Kleine Vokal- und Instrumental-Ensembles dürfen die Gottesdienste musikalisch mitgestalten, sofern zwischen den Musizierenden selbst ein Abstand von zwei Metern, bei Bläsern von drei Metern und zwischen den Musizierenden und dem Publikum ein Mindestabstand von fünf Metern eingehalten wird.

Versammlungen und Veranstaltungen bleiben aber weiterhin untersagt. Eine allgemeine Öffnung von Pfarr- und Jugendheimen ist bis auf Weiteres noch nicht gestattet. Bei Gremiensitzungen sind die allgemeinen Infektionsschutzmaßnahmen zu beachten. Empfohlen werden möglichst große Sitzungsräume (Richtwert vier Quadratmeter pro Teilnehmer). Bei Einhaltung eines Mindestabstandes von zwei Metern kann auf Mund-Nasen-Bedeckung verzichtet werden.

Die Vorbereitung von Kindern auf Erstkommunion und Firmung als Teil kirchlicher Bildungsarbeit in kleinen Gruppen ist wieder möglich, aber auch hier sind die Infektionsschutzmaßnahmen strikt zu beachten und umzusetzen, betont das Generalvikariat. Das gemeindliche Leben in Gruppen und Kreisen – zum Beispiel Senioren-, Frauen- und Familienkreise sowie andere zielgruppenbezogene Treffpunkte und Geselligkeiten – bleiben vorläufig aufgrund der Kontaktbeschränkungen ausgesetzt.

Rahmenkonzept des Bischöflichen Jugendamtes

Bildungsangebote in der kirchlichen Jugendarbeit, die nicht reine Freizeitveranstaltungen oder Jugendbegegnungen sind, können wieder durchgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel die inhaltliche Jugendarbeit mit Ministranten, der Pfarrjugend und den Verbänden. In jedem Fall ist ein Gesundheitsschutz- und Hygienekonzept zu erstellen. Eine Orientierung dazu bietet das „Rahmenkonzept für Hygiene- und Schutzmaßnahmen in der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Eichstätt in Zeiten der Coronapandemie“, das vom Bischöflichen Jugendamt erstellt wurde. Das achtseitige Papier enthält unter anderem Informationen zur Verantwortung von Trägern, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden sowie Regeln für Veranstaltungen mit und ohne Übernachtung und Verpflegung, Zeltlager, Teamtreffen und Planungssitzungen. Auch Haftungsfragen und die Meldung von Infektions- und Verdachtsfällen werden erläutert. „Da es unterschiedliche Interpretationen verschiedener staatlicher und kommunaler Stellen zur Art der Veranstaltungen gibt, ist es sinnvoll und notwendig, die Auflagen der jeweiligen örtlichen Behörden einzuholen“, rät das Jugendamt. Die acht katholischen Jugendstellen in der Diözese Eichstätt sowie das Bischöfliche Jugendamt selbst stehen bei Fragen zur Verfügung.

Die Aktualisierung der Informationen der Diözese Eichstätt bezüglich Corona bezieht sich auf Beschlüsse der bayerischen Staatsregierung, die am 30. Mai bzw. am 15. Juni in Kraft getreten sind. Das Schreiben des Generalvikariates an die Pfarreien sowie das Rahmenschutzkonzept des Bischöflichen Jugendamtes und weitere Informationen sind abrufbar unter www.bistum-eichstaett.de/coronavirus.

Wandel und Wandlung in einer sich dramatisch verändernden Welt – Diözese Eichstätt schreibt Kunstwettbewerb aus

Eichstätt, 15.06.2020. (pde) – „Wandel – Wandlung“ lautet das Thema eines Kunstwettbewerbs, den die Diözese Eichstätt ausschreibt. Das Projekt lädt dazu ein, sich mit der eigenen Persönlichkeit und Position in einer sich wandelnden Welt und Gesellschaft und mit einer Kirche im Wandel auseinanderzusetzen. Teilnahmeberechtigt sind Kunstschaffende aus den Bereichen Malerei, Grafik, Foto, Plastik und Skulptur, die im Gebiet der Diözese Eichstätt wohnen oder einen nachweislichen Bezug zur Diözese haben.

Wandel und Wandlungen gehören zu den Urerfahrungen des Lebens, heißt es in der Ausschreibung zu dem Wettbewerb. „Die Welt, die Gesellschaften wie auch die Religionen sind in stetigem Wandel und vollziehen augenblicklich eine dramatische Wandlung: Wahrscheinlich werden unsere Welt und unsere Gesellschaften nach der aktuellen Krise nicht mehr dieselben sein“, so Dr. Claudia Grund, Leiterin des Diözesanmuseums und verantwortlich für den Fachbereich Kultur und Denkmalpflege im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Auch die persönlichen Erfahrungen des individuellen Lebens seien von Wandel und Wandlungen geprägt, „positiv wie negativ, schleichend oder dramatisch“.

Abgabefrist ist Freitag, 13. November 2020. Eine unabhängige Jury wird anschließend eine Auswahl von maximal 25 Arbeiten treffen, die - so ist geplant - im Jahr 2021 in einer mehrmonatigen Sonderausstellung im Domschatz- und Diözesanmuseum im Original öffentlich präsentiert werden sollen. Die Preisträger werden zuvor beim Aschermittwoch der Künstler und Publizisten 2021 bekannt gegeben. Die ersten drei Arbeiten werden mit einem Anerkennungspreis von 2.000 Euro, 1.000 Euro und 500 Euro ausgezeichnet.

Träger des Projekts ist die Diözese Eichstätt, vertreten durch das Generalvikariat. Veranstalter ist der Fachbereich Kultur und Denkmalpflege in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk.

Ausschreibung, Wettbewerbsbedingungen und Anmeldeformular sind unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de zu finden. Weitere Informationen gibt es auch beim Fachbereich Kultur und Denkmalpflege im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-266, E-Mail: dioezesanmuseum(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Nikola Sarić: Reflexionen – Sonderausstellung im Diözesanmuseum Eichstätt

Eichstätt, 12.06.2020. (pde) – Unter dem Titel „Reflexionen“ präsentiert das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt ab dem 27. Juni eine Sonderausstellung mit Werken von Nikola Sarić.

Der seit 2011 in Hannover lebende und arbeitende deutsch-serbische Künstler verfügt über verschiedenste Techniken. Sein künstlerischer Ausdruck speist sich sowohl aus seiner Ausbildung in der Praxis der religiösen Kunst als auch aus den aufgenommenen Strömungen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine Arbeiten verbinden sakrale mittelalterliche und gegenwärtige Kunst sowie theologische Themen und zeitgenössische Inhalte.

Das Domschatz- und Diözesanmuseum zeigt eine repräsentative Auswahl aus den 2014 bis 2020 entstandenen Zyklen „Glühende Dunkelheit“, „Neun Ansichten des Kreuzes“, „Zyklus des Lebens“, „Zeugen“ und „Irdische Geschichten mit himmlischer Bedeutung“. Dabei sollen die Arbeiten in einen bewussten und spannungsreichen Dialog mit den Exponaten des Museums aus Dauerausstellung und Depot treten – in künstlerisch-theologischer Hinsicht ebenso, wie in der Auseinandersetzung zwischen historischer und gegenwärtiger Perspektive.

Die Ausstellung wird bis zum 31. Oktober 2020 präsentiert. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist geöffnet: Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.

Heimbacher Glocken läuten am 21. Juni im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt/Greding, 15.06.2020. (pde) – Aus der Pfarrkirche Sankt Pauli Bekehrung im mittelfränkischen Heimbach bei Greding sendet der Bayerische Rundfunk das Zwölfuhrläuten am Sonntag, 21. Juni. Die Sendung ist von 12 Uhr bis 12.03 Uhr auf BR Heimat und Bayern 1 zu hören.

Die Heimbacher Pauluskirche auf einem Hügel inmitten des Dorfes wurde 1308 vom Eichstätter Fürstbischof Philipp von Rathsamhausen geweiht. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus barockisiert und mit drei sehenswerten Altären ausgestattet. Zwei spätgotische Statuen Johannes des Täufers und des Kirchenpatrons Paulus flankieren den Hauptaltar. Der Völkerapostel ist noch zweimal im Kirchenraum zu sehen: Das Bild des Hauptaltars zeigt seine Begegnung mit dem auferstandenen Christus vor den Toren von Damaskus. Und auf dem Deckenbild predigt Paulus in Athen auf dem Areopag.

1902 wurde die Pfarrkirche vergrößert. Im Turm läuten vier Glocken: Die schwerste und älteste stammt aus dem Jahr 1871, die drei kleineren Glocken sind 1921 hinzugekommen. Das Pfarrdorf, umrahmt von Waldbergen der Frankenalb, ist auch für seinen Bildstockweg bekannt. Der bequeme Rundweg um die Kirche herum führt an zehn Bildstöcken, Feldkreuzen, einer Grotte und kleinen Kapellen vorbei und lädt zum besinnlichen Verweilen ein.

Fabian Kuppe ist DJK-Newcomer: Bundesweite Ehrung für gehörlosen Fußballer

Eichstätt/Ingolstadt, 09.06.2020. (pde) – Zum „Newcomer des Jahres 2019“ hat der Bundesverband des katholischen Sportverbandes DJK den Ingolstädter Fußballer Fabian Kuppe gekührt. Obwohl er selbst hochgradig schwerhörig ist spielt er in einer regulären Mannschaft der DJK Ingolstadt gemeinsam mit Hörenden. Seinen bisher größten sportlichen Erfolg erreichte er als Vize-Europameister mit der deutschen Gehörlosen-Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2019.

„Ich war das erste Mal bei einem Turnier der Gehörlosen-Fußballnationalmannschaft dabei und spielte gleich als Stammspieler auf. Das war unbeschreiblich“, erinnert sich Fabian Kuppe. Mit der DJK Ingolstadt spielt er derzeitig in der Kreisliga. Wenn Fabian Kuppe bei der DJK im Einsatz ist, müssen seine Mitspieler entweder sehr laut sprechen oder er liest ihnen von den Lippen ab. Der 20-jährige spielt seit seinem sechsten Lebensjahr Fußball. Zu seinen weiteren sportlichen Erfolgen gehört unter anderem das Erreichen der Endrunde der Oberbayerischen Meisterschaften mit der A-Jugend im Jahr 2018.

„Ich war sehr überrascht, als ich erfahren habe, dass ich zum Newcomer des Jahres gewählt wurde, und bin sehr stolz darauf! Das zeigt mir, dass ich auf einem guten Weg bin. Das alles wäre natürlich nicht ohne meine Trainer, Mitspieler, Freunde und Familie möglich gewesen. Deswegen möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei ihnen allen bedanken“, sagt Fabian Kuppe in einer ersten Reaktion.

Monika Bertram, Bundessportwartin der DJK, erläutert: „Der Sportausschuss hat in seiner jährlichen Sitzung fünf Kandidaten aus den Bereichen Boxen, Fußball, Leichtathletik und Tischtennis dem Wählerkreis bekanntgegeben. Fabian Kuppe konnte sich mit seiner herausragenden sportlichen Leistung gegen die Mitbewerber durchsetzen. Integration, das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, ist ein wesentlicher Bestandteil des DJK-Sportverbands und gleichzeitig gelebte Sportpraxis unseres Newcomers. Wir hoffen, dass viele junge Menschen seinem Beispiel folgen und Freude am Sport in integrativen Mannschaften haben.“

Gewählt wird der „Newcomer des Jahres“ oder „das Team“ auf der jährlichen Tagung der Sportwarte oder bei der Bundesfachwartetagung. Der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Fabian Kuppe sollte ursprünglich auf einer Jubiläumsveranstaltung des DJK-Sportverbands von den Bundessportwarten Monika Bertram und Jürgen Funke geehrt werden. Aufgrund der Corona-Krise musste diese Veranstaltung ausfallen. Die Preisverleihung soll bei einem geeigneten Anlass nachgeholt werden.

Mariensteiner Klostergründerin beim Geistigen Mittagstisch am 17. Juni

Eichstätt, 10.06.2020. (pde) – Der Reliquienschrein der Mariensteiner Klostergründerin Walburga Eichhorn ist Thema des Geistigen Mittagstisches am Mittwoch, 17. Juni, um 12.15 Uhr im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt.

Unter dem Motto „Schätzchen aus dem Depot“ präsentiert Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund den Gebeinkasten der Gründerin und ersten Priorin des Augustinerinnenklosters von Marienstein und gibt Informationen zu ihrer Person. Da die Führung in den Museumsräumen stattfindet, muss die Teilnehmerzahl auf 10 Personen mit Mundschutz beschränkt werden. Für alle, die nicht persönlich teilnehmen können, fasst Museumsleiterin Grund ihre Ausführungen vorab zusammen.

So manches „Schätzchen“ schlummert im Depot des Domschatz- und Diözesanmuseums. Nicht immer sind es große oder wertvolle Kunstwerke – darunter ist auch Einfaches und Wertvolles, Anrührendes und Kurioses, Bekanntes und Vergessenes. „Diesen Schätzchen gemein ist, dass sie Geschichten erzählen, von Personen, Orten und Heiligen, weshalb einige von ihnen 2020 ans Tageslicht dürfen“, so Claudia Grund.

Eine ebenso frömmigkeitsgeschichtliche wie historische Besonderheit ist der Schrein für die Gebeine der seligen Walburga Eichhorn. Die Eichstätter Färbertochter hatte um 1460 mit fünf gleich gesinnten Frauen aus dem Bürgerstand eine Gemeinschaft für geistliches Leben begründet. Die Frauen wohnten zunächst unter Betreuung der Dominikaner in der Stadt, bezogen dann westlich von Eichstätt den 1216 erstmals urkundlich erwähnten Weiler „staingrub“ (Steingrub), woraus sich in Bezug auf die Schutzherrin der kleinen Gemeinschaft, die Gottesmutter Maria, die Bezeichnung „Mariastain“ (heute Marienstein) entwickelte. Der Konvent wurde 1469 durch Bischof Wilhelm von Reichenau bestätigt und übernahm einige Jahre später, nun unter Obhut des benachbarten Augustinerchorherrenstiftes Rebdorf, die Regel des heiligen Augustinus. Nach Verleihung von Statuten durch den Fürstbischof wurde Walburga Eichhorn 1471 die erste Priorin des Klosters. 1806 wurde das Kloster säkularisiert, die letzte Nonne lebte hier bis 1832.

Walburga Eichhorn starb am 6. Januar 1484. Ihre wohl zunächst in der Erde bestatteten Gebeine wurden 1669 erhoben und fortan in dem Gebeinkasten in der Kirche aufbewahrt. Nachdem Privatleute Kloster und Kirche erworben und deren Ostchor abgerissen hatten, wurde der Schrein seit 1838 im Bischofshaus verwahrt. Als man ihn 1971 ins Diözesanmuseum verbrachte, wurden die Gebeine der Klostergründerin wieder in ihrer Kirche beigesetzt, wo sich mit dem Grabstein auch das einzige Bildnis der ebenso frommen wie tatkräftigen Frau erhalten hat.

Zur Führung im Museum wird um telefonische Voranmeldung unter (08421) 50-266 oder (08421) 50-742 (am Wochenende) dringend gebeten. Treffpunkt ist am Mittwoch, 17. Juni, um 12.15 Uhr an der Museumskasse (Eingang über das Mortuarium am Eichstätter Dom). Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro. Sollten die Plätze für den Mittwoch alle belegt sein, wird eine weitere Führung am Donnerstag, 18. Juni, zur gleichen Uhrzeit angeboten. Für den individuellen Besuch bleibt der Gebeinkasten einen Monat lang im Museum zugänglich.

Gig-Festival @home: In Eichstätt geplantes katholisches Musikfestival findet wegen Coronakrise digital statt

Eichstätt, 12.06.2020. (pde) – Wegen der Coronakrise findet das eigentlich in Eichstätt geplante „God-is-good-Festival“ (kurz: „Gig-Festival“) in diesem Jahr als Videostream online statt. Es wird am Sonntag, 12. Juli, von 19 Uhr bis 21 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Gig – God is good“ und dem katholischen Fernsehsender EWTN gestreamt. Das Video wird auf der Homepage des Bistums Eichstätt www.bistum-eichstaett.de abrufbar sein.

Das katholische Musikfestival tourt normalerweise durch verschiedene Veranstaltungsorte in ganz Deutschland. Mit christlichem Pop, Rock und Gospel soll es jungen Menschen die Freude am Glauben durch Livemusik vermitteln. Eigentlich hätte das „Gig-Festival“ nach der diesjährigen Willibaldswoche auf der Seminarwiese in Eichstätt stattfinden sollen. Wegen der Coronakrise und dem damit verbundenen Verbot von Großveranstaltungen ist diese Planung nicht realisierbar.

Tanzen, Singen und Beten: Das soll trotzdem online möglich sein. Dafür sorgen die Veranstalter „Initiative Ostwind 3000 e.V.“ rund um den Franziskanerpater Paulus-Maria Tautz. Denn trotz Verlegung ins Internet bietet das „Gig-Festival“ ein abwechslungsreiches Line-Up von christlichen Künstlern aus aller Welt, unter anderem mit dem US-Rapper Joe Melendrez oder dem Londoner Gospelchor „Hearts Alblaze“. Das Bistum Eichstätt ist Mitveranstalter des diesjährigen Online-Festivals.

Mehr Informationen auf der Homepage des Gig-Festivals unter www.gigapp.de und beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Hauptabteilung IV: Jugend, Berufung, Evangelisierung,  Tel. (08421) 50-631, E-Mail: jube(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Heilige als Gottesboten“ – Heidenheimer Forum wird verschoben

Eichstätt/Heidenheim, 10.06.2020. (pde) – Die für den 17. Juni geplante Veranstaltung des Heidenheimer Forum Ökumene mit dem Thema „Heilige als Gottesboten“ mit Professor Ludwig Mödl aus München und Regionalbischof i.R. Christian Schmidt aus Heilsbronn wird auf den Herbst verschoben. Der neue Termin wird rechtzeitig im neuen Programmheft des Diözesanbildungswerks Eichstätt und über die Presse bekannt gegeben.