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Pressedienst

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Kalenderwoche 21 vom 18. Mai 2020


Gottesdienst mit Bischof Hanke auf dem Eichstätter Frauenberg

Eichstätt, 17.05.2020. (pde) - Einen Freiluftgottesdienst zelebrierte Bischof Gregor Maria Hanke am Sonntag, 17. Mai, vor der Marienkapelle auf dem Frauenberg in Eichstätt. In seiner Predigt ging er auf die Rolle der Gottesmutter in der nachösterlichen Zeit ein: Nach Jesu Tod und Auferstehung tauche Maria in den Bibeltexten zunächst nicht mehr auf. Sie stehe, so der Bischof, dem Kontakt der Menschen mit dem Erlöser nicht im Wege. Deshalb verehrten Christen sie zurecht als Fürsprecherin, die in allem auf Jesus verweise.

Neuer Eichstätter Landrat zu Besuch bei Bischof Hanke

Eichstätt, 14.05.2020. (pde) – Seinen Antrittsbesuch stattete der neue Landrat Alexander Anetsberger (CSU) dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ab. Bei dem Treffen am Donnerstag, 14. Mai, im Bischofshaus ging auch um die Folgen der Coranapandemie für Kirche und Gesellschaft in der Region. „Um dieses Thema kommen wir momentan nicht herum, auch nicht bei den Fotoaufnahmen“, sagte der Kommunalpolitiker bereits bei der Begrüßung. Der ehemalige Bürgermeister von Beilgries ist seit 1. Mai Landrat des Landkreises Eichstätt.

Neuer Eichstätter Oberbürgermeister zu Besuch bei Bischof Hanke

Eichstätt, 15.05.2020. (pde) – Der neugewählte Oberbürgermeister Josef Grienberger (CSU) stattet dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke seinen Antrittsbesuch ab. Bei dem Treffen im Bischofshaus am Freitagnachmittag ging es in erster Linie um ein gegenseitiges Kennenlernen. Der 30-jährige Volkswirt trat am 1. Mai die Nachfolge von Andreas Steppberger im Eichstätter Rathaus an.

Willibaldswoche 2020 mit alternativem Programm

Eichstätt, 15.05.2020. (pde) – Willibaldsfest im Fernsehen, ein persönlicher Bischofsgruß für Ehejubilare und Impulse für eucharistische Anbetung in den Pfarreien: Mit einem alternativen Programm begeht die Diözese Eichstätt Anfang Juli ihre jährliche Willibaldswoche. Wallfahrten, Gottesdienste und Begegnung mit hunderten Pilgern im Festzelt – wie sie in den vergangenen zehn Jahren zu Ehren des Bistumspatrons in Eichstätt stattfanden – sind aufgrund der Coronakrise diesmal nicht möglich.

„Die Maßnahmen, die eine Ausbreitung des Coronavirus bis auf Weiteres verhindern, haben es notwendig gemacht, dass in diesem Jahr die Willibaldswoche in einer veränderten Form gefeiert werden muss“, erklärt Ordinariatsrätin Barbara Bagorski. Die Leiterin der Hauptabteilung Pastorale Dienste im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt bedauert, dass manche Begegnung ausfallen müsse, „so schmerzlich das für alle Betroffenen sei“. Gleichzeitig könne Neues und Ungewohntes wachsen.

Das reduzierte „Ersatzprogramm“ der Willibaldswoche beginnt am Sonntag, 5. Juli, mit einem Pontifikalamt in der Eichstätter Schutzengelkirche. Der Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der erlaubten Teilnehmerzahl wird live im Fernsehen und Internet übertragen.

Die traditionelle Begegnung für Ehejubilare, die aufgrund der Platzverhältnisse in der Schutzengelkirche ohnehin an zwei Terminen stattfinden sollte, ist abgesagt. Stattdessen erhalten die Jubelpaare in diesem Jahr einen persönlichen Gruß von Bischof Gregor Maria Hanke.

Zum geplanten Abend der Stille am Mittwoch, 8. Juli, stellt die Diözese Impulse zur Verfügung, die in den Pfarreien und Pastoralräumen zur Gestaltung einer eucharistischen Anbetung genutzt werden können. Veranstaltungen wie zum Beispiel der Begegnungsnachmittag für Menschen mit einer Fluchtgeschichte und ihre ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter sowie die Wallfahrt der Kindertageseinrichtungen und ein Inklusionstag müssen auf das nächste Jahr verlegt werden.

Die Willibaldswoche in Eichstätt wird seit 2009 jährlich rund um den Todestag des heiligen Willibald gefeiert. Der aus Südengland stammende Missionar und erste Bischof von Eichstätt ist vermutlich am 7. Juli 787 gestorben. In diesem Jahr steht die Festwoche unter dem Leitwort „Gesandt für den Frieden“.

Weitere Informationen beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-601, E-Mail: willibaldswoche(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.willibaldswoche.de.

Online spenden für Renovabis: Schwerpunktland Ukraine

Eichstätt, 14.05.2020. (pde) – Um Unterstützung für kirchliche und soziale Projekte, besonders in der Ukraine, bittet Renovabis im Vorfeld seiner Pfingstaktion, die am Sonntag, 17. Mai, startet. Bereits jetzt kann online oder per Banküberweisung an das Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche gespendet werden.

Aufgrund der Folgen der Coronapandemie kann Renovabis seine Pfingstaktion nicht wie gewohnt durchführen. Besonders betroffen sein dürfte die Pfingstkollekte am 31. Mai. „Sie ist eine wichtige Säule zur Unterstützung der Partner in Ost-, Mittel-, und Südosteuropa, deren Arbeit unter erschwerten Bedingungen in der aktuellen Krise weitergeht“, heißt es in einem Schreiben des Hilfswerks.

Neben der Kollekte in den Gottesdiensten zum Pfingstfest, an denen aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen nur wenige Gläubige teilnehmen dürfen, ist es möglich online zu spenden unter www.renovabis.de/pfingstspende oder per Banküberweisung: IBAN DE94 4726 0307 0000 0094 00 (Bank für Kirche und Caritas eG), Stichwort „Pfingstspende“. Die in den kommenden Wochen in den Kirchen ausgelegten Renovabis-Spendentüten können auch im jeweiligen Pfarramt abgegeben werden. Den Pfarreien bietet das Hilfswerk auf seiner Website eine Reihe von Materialien, darunter eine Pfingstnovene und Pfarrbriefvorlagen zur Aktion an.

Die Renovabis-Pfingstaktion 2020 steht unter dem Leitwort „Selig, die Frieden stiften – Ost und West in gemeinsamer Verantwortung“. Zur Halbzeit des gemeinsamen Jahresthemas der kirchlichen Hilfswerken und der weltkirchlichen Dienststellen der 27 deutschen Diözesen richtet Renovabis den Blick auf die Ukraine. „Der dortige Krieg ist aus dem Bewusstsein der Weltöffentlichkeit gerückt, doch durch die intensiven Verbindungen des Bistums Eichstätt dorthin sind wir sehr betroffen“, sagt Dr. Gerhard Rott, Leiter des Referates Weltkirche der Diözese Eichstätt. Seit über 20 Jahren betreibt die Diözese eine Ausbildungsstätte für Priester aus der Ostkirche, viele der Seminaristen im Collegium Orientale stammen aus der Ukraine. Das Bistum setzt sich zusammen mit Renovabis für eine aktive Gestaltung der Zukunft des osteuropäischen Landes ein, durch Projekte für eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung, die aber Gerechtigkeit und Freiheit voraussetzen. „Ich hoffe, dass viele Pfarreien in der Coronakrise neue Wege finden, um Renovabis zu unterstützen“, sagt Rott.

Weitere Informationen zur Renovabis-Pfingstaktion unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

Fünf Jahre Enzyklika Laudato Si‘: Globale Aktionswoche für die Umwelt – Gebet am 24. Mai

Eichstätt, 14.05.2020. (pde) – Zur Mitfeier der Laudato Si‘-Woche 2020 lädt das Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt ein. Zu der Aktionswoche vom 16. bis 24. Mai mit dem Leitwort „Alles ist miteinander verbunden” hat Papst Franziskus die Katholiken weltweit aufgerufen. Anlass ist die Veröffentlichung seiner Umweltenzyklika, die sich am 24. Mai zum fünften Mal jährt.

„Diese Woche bietet insbesondere für Umweltengagierte, Pfarreien, Schulen, Kindertageseinrichtungen und andere Institutionen eine gute Gelegenheit, über ihr Engagement für die Anliegen der Enzyklika nachzudenken und dieses zu intensivieren“, sagt Lisa Amon, Nachhaltigkeitsreferentin im Bistum Eichstätt. Die durch die Coronapandemie bedingte Entschleunigung könne auch genutzt werden, um die Enzyklika wieder zu lesen oder wenigstens sich auszugsweise damit zu beschäftigen. „Laudato Si‘ hat nichts von ihrer Aktualität verloren, ganz im Gegenteil“, betont Amon. Das Referat Schöpfung und Klimaschutz verschickt auf Anfrage gedruckte Broschüren des Papstschreibens an Interessierte. Der vollständige Text – von der Deutschen Bischofskonferenz im PDF-Format bereitgestellt – kann auch unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt heruntergeladen werden.

Aufgrund der momentanen Beschränkungen für Veranstaltungen mit Publikumsbeteiligung regt das Referat Schöpfung und Klimaschutz an, Aktionen für einen späteren Zeitpunkt zu planen. Ein geeigneter Zeitraum für die Umsetzung dieser geplanten Projekte könnte die jährlich stattfindende ökumenische Schöpfungszeit sein, die traditionell vom 1. September bis 4. Oktober gefeiert wird.

Weitere Aktionsideen und Anregungen für die Laudato Si‘-Woche veröffentlicht das vatikanische Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen unter www.laudatosiweek.org. Auf der Website der Vatikanbehörde wird auch zu einem globalen gemeinsamen Gebet am Sonntag, 24. Mai, um 12 Uhr eingeladen.

Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ hat zudem den Text der Enzyklika in „Leichter Sprache“– besonders geeignet für Kinder und Menschen mit Behinderung – veröffentlicht. Das Büchlein ist bestellbar unter www.sternsinger.de.

Seit dem Start der Klimaoffensive2030 der Diözese Eichstätt im Jahr 2013 und insbesondere in den fünf Jahren seit der Veröffentlichung von Laudato Si‘ 2015 haben viele Pfarreien und Einrichtungen im Bistum Eichstätt Maßnahmen ergriffen, um die Vision von einer integralen Ökologie umzusetzen. „Die jetzige Aktionswoche bietet eine gute Gelegenheit, in Verantwortung für die Schöpfung weiterzudenken und neue Schritte zu gehen“, sagt Lisa Amon.

Zwölfuhrläuten an Christi Himmelfahrt aus der Eichstätter Schutzengelkirche

Eichstätt, 14.05.2020. (pde) – Aus der Schutzengelkirche in Eichstätt überträgt der Bayerische Rundfunk das Mittagsläuten an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai. Die Seminarkirche ist derzeit Ausweichort für Gottesdienste, die sonst im renovierungsbedingt geschlossenen Eichstätter Dom stattfinden.

Beter und Besucher werden in der Schutzengelkirche von einer riesen Schar an himmlischen Wesen empfangen: 567 Engel bevölkern auf Gemälden, Fresken und als Figurenschmuck den Innenraum. Das Gotteshaus wurde von 1617 bis 1620 im Auftrag des Bischofs Johann Christoph von Westerstetten als dritte Kirche in Deutschland für den damals jungen Jesuitenorden im Barockstil erbaut. Während des Sturms schwedischer Truppen auf Eichstätt im 30-jährigen Krieg (1618–1648) wurde die Schutzengelkirche bis auf die Umfassungsmauern, die Chorwölbung und den Turm durch Feuer zerstört. Der Wiederaufbau fand mit der Vollendung der Ausstattung im Jahr 1739 seinen Abschluss. Die letzte Gesamtrestaurierung erfolgte von 1961 bis 1964.

Das Jesuitenkolleg, 1564 als Collegium Willibaldinum gegründet, existiert als Priesterseminar der Diözese Eichstätt weiter und bildete die Keimzelle der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Somit ist die Schutzengelkirche eine Seminarkirche und wird auch von der Universität mitbenutzt.

Aus dem an der Südseite angebauten Turm ertönt ein achtstimmiges Geläut. Zur Entlastung der wertvollen spätgotischen Glocke kam 2012 ein neues Instrument hinzu. „Wenn diese beiden zusammen mit den sechs im Jahr 1964 von Meister Schilling in Heidelberg geschaffenen Glocken in wunderbarer Harmonie erklingen, möchte man fast meinen, die Chöre der Engel stimmten ein festliches Loblied an“, beschreibt es der Bayerische Rundfunk.

Das Zwölfuhrläuten wird von 12 Uhr bis 12.03 Uhr wird auf Bayern 1 und BR Heimat übertragen und ist anschließend auf den Internetseiten des Bayerischen Rundfunks als Podcast verfügbar. Weitere Informationen zur Schutzengelkirche unter www.schutzengelkirche-eichstaett.de.

Gottesdienste aus Wemding bei Radio Horeb

Eichstätt/Wemding, 12.05.2020. (pde) – Am Montag, 18. Mai, wird Radio Horeb zum ersten Mal eine heilige Messe um 9 Uhr aus der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein in Wemding live übertragen. Zelebrant ist Wallfahrtsrektor Norbert Traub. Nach längerer Planungszeit konnte die Technik in der Kirche installiert werden, so dass in Kooperation mit dem Fernsehsender K-TV und mit ehrenamtlichen Helfern regelmäßig Gottesdienste aus Wemding gesendet werden können. Geplant ist die Ausstrahlung von zwei bis drei Gottesdienten im Monat. Wallfahrtsrektor Traub freut sich, „dass die überregionale Bedeutung der Wallfahrt von Maria Brünnlein auch durch die Übertragung von heiligen Messen auf Radio Horeb unterstützt und gefördert werden kann.“

Radio Horeb ist ein Sender mit katholischem Profil. Hauptbestandteile des Programms sind Gottesdienste und Katechesen ebenso wie Lebenshilfe, Soziales und Spiritualität. Ehrenamtliche Mitarbeiter gestalten die Sendungen mit. Radio Horeb ist rechtlich und wirtschaftlich unabhängig. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch freie Spenden. Zu empfangen ist Radio Horeb deutschlandweit über Astra, DAB+, Kabel, Internet und Phonecast. Weitere Informationen zum Sender und den Gottesdienstzeiten im Internet unter www.horeb.org.

Über 100 Plätze für Freiwilligendienstleistende im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 13.05.2020. (pde) – Mehr als hundert Plätze in Freiwilligendiensten bieten katholisch-soziale Einrichtungen im Bistum Eichstätt in diesem Jahr an. Nach Angaben des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt sind es rund 60 Plätze im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und etwa 50 für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ).

„Viele junge Menschen möchten freie Zeit bis zur Ausbildung sinnvoll nutzen oder sich überhaupt erst einmal orientieren“, erklärt Jakob Streller, der beim Diözesan-Caritasverband die Dienste koordiniert. Ältere Menschen wollten oft im Ruhestand noch mitten im Geschehen bleiben und sich gebraucht fühlen. „Für beide sind Freiwilligendienste eine Chance“, betont Streller. Die Caritas berät und begleitet die Engagierten.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr kann ab 1. September in 15 Einrichtungen absolviert werden. Möglichkeiten bieten die Caritas-Seniorenheime Denkendorf, Greding, Heilsbronn, Nürnberg-Langwasser, Nürnberg-Altenfurt und Schwabach. Weitere Plätze gibt es im Caritas-Zentrum St. Vinzenz Ingolstadt, das sich für Menschen mit Behinderung einsetzt, in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt für Menschen mit schwierigen sozialen Lebenslagen und in der heilpädagogischen Einrichtung im Caritas-Kinderdorf Marienstein in Eichstätt. FSJ-Angebote machen auch die Caritas-Sozialstation Ingolstadt, die Katholische Hochschulgemeinde Eichstätt, die Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt und der Katholische Kindergarten St. Michael in Buxheim. Auch bei den Regens-Wagner-Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Holnstein und Zell können freiwillige Dienste geleistet werden.

Von der Hilfe für Flüchtlinge bis zur Betreuung im Seniorenheim

Außer dem speziell auf junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren ausgerichteten Freiwilligen Sozialen Jahr können sich Interessierte jeden Alters für jede Zeit auf die 60 BFD-Plätze in rund 30 katholischen Einrichtungen bewerben. Das Spektrum für Engagements ist breit: Es reicht von der Mithilfe im Gaimersheimer Caritas-Markt über Unterstützung in der Flüchtlings- und Integrationsberatung bis hin zur Betreuung in Seniorenheimen und in der Behindertenhilfe. Derzeit ist fast die Hälfte der Engagierten ausländischer Herkunft. Und mehr als jeder Dritte ist über 27 Jahre alt, drei BFDler sind Rentner. „Weitere Interessenten im fortgeschrittenen Alter sind willkommen“, sagt der Freiwilligendienstkoordinator der Caritas. Erstmals werden BFD-Plätze in der Caritas-Zentrale Eichstätt sowie in den Katholischen Kindergärten St. Michael in Buxheim und St. Elisabeth in Postbauer-Heng angeboten.

„Ein Freiwilligendienst ist viel mehr als ein Praktikum. Das Besondere daran ist, dass Freiwillige nicht nur in einer gemeinnützigen Einrichtung arbeiten, sondern auch intensiv pädagogisch begleitet werden sowie regelmäßig an Bildungsseminaren teilnehmen“, erläutert Sarah Strasser, die beim Caritasverband diese Begleitung für BFDler wahrnimmt. Für den FSJ tut dies die Bildungsreferentin des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Kendra Scheel. Zu ihren Aufgaben gehören Einzelgespräche, Telefonate und die persönliche Beratung vor Ort in der Einsatzstelle. „Inhalte der Gespräche sind oft sich aus dem Dienst ergebende Fragestellungen wie Rechte und Pflichten, die Lösung von Konflikten oder die Verarbeitung von belastenden Erlebnissen sowie Fragen zur persönlichen Lebensgestaltung bis hin zur Zukunftsplanung und Berufsorientierung“, erläutert Sarah Strasser. Im Rahmen von Seminaren und Bildungstagen erhalten die Freiwilligendienstleistenden die Möglichkeit, ihre gesammelten Erfahrungen zu reflektieren sowie ihre sozialen, ökologischen, kulturellen und interkulturellen Kompetenzen zu stärken. Diese Bildungsangebote sind allerdings aufgrund der Coronakrise zunächst bis Ende Mai dieses Jahres abgesagt worden.

BDKJ informiert über FSJ

Ob ein FSJ oder ein BFD im Einzelfall geeignet ist, bespricht Jakob Streller mit Interessierten gerne persönlich. Für Auskünfte – auch zur Vergütung und Sozialversicherung – steht er telefonisch unter (08421) 50-975 oder per E-Mail: freiwilligendienste(at)caritas-eichstaett(dot)de zur Verfügung. Über den BFD, insbesondere dessen Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten, kann man sich bei Sarah Strasser unter Tel. (08421) 50-944 erkundigen. Über das FSJ informiert speziell Kendra Scheel vom BDKJ unter Tel. (089) 5329 31-32 oder per E-Mail: info.fsj(at)bdkj-bayern(dot)de sowie unter www.bdkj-bayern.de/fsj. Interessierte können sich ebenso direkt an Einrichtungen wenden, die unter www.caritas-eichstaett.de/freiwillige genannt werden. Die einzelnen Platzangebote im BFD in der Diözese werden in einer Handreichung gelistet, die unter www.caritas-eichstaett.de/79581.html dargestellt ist. Angebote auf Bundesebene finden sich unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

Online-Jugendgottesdienst zu Pfingsten: Zuschauer können Anliegen einbringen

Eichstätt/Berching/Nürnberg, 18.05.2020. (pde) – „Let’s celebrate…again! – Gemeinsam Pfingsten feiern“ lautet das Motto des zweiten Online-Jugendgottesdienstes, den die katholischen Jugendstellen Eglasmühle und Nürnberg-Süd aufzeichnen und am Pfingstmontag im Internet veröffentlichen werden. Nach einem erfolgreichen Online-Gottesdienst zum Ostermontag, geht es jetzt um die gemeinsame Feier des Pfingstfestes.

Weil öffentliche Gottesdienste weiterhin nur begrenzt möglich sind, möchten die beiden Jugendstellen die Gelegenheit schaffen, auch Pfingsten von Zuhause aus zu feiern. Der Online-Gottesdienst richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene, die mit jugendgemäßen Texten und zeitgemäßer Musik angesprochen werden.

Trotz der Aufzeichnung des Wortgottesdienstes im Vorfeld sind die Zuschauer aufgerufen, bis Sonntag, 24. Mai, um 12 Uhr, persönliche Anliegen unter www.lets-celebrate.online einzubringen, die dann im gemeinsamen Gebet vor Gott gebracht werden.

Der Online-Jugendgottesdienst wird ab Pfingstmontag, 1. Juni, um 6 Uhr auf den Webseiten der Jugendstellen Eglasmühle und Nürnberg-Süd sowie unter www.bistum-eichstaett.de/jugend und auf dem Youtube-Kanal „Bistum Eichstätt“ abrufbar sein.