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Pressedienst

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Kalenderwoche 10 vom 02. März 2020


Abschied vom Dom: Eichstätter Kathedrale bleibt für zwei Jahre geschlossen

Eichstätt, 01.03.2020. (pde) – Mit einem festlichen Gottesdienst haben das Bistum und die Gemeinde der Dompfarrei vorübergehend Abschied vom Eichstätter Dom genommen. Wegen der grundlegenden Sanierung bleibt die Kathedrale für mindestens zwei Jahre geschlossen. Zu Beginn des Gottesdienstes am 1. Fastensonntag verglich Bischof Gregor Maria Hanke den Auszug aus dem Dom mit dem Bild einer pilgernden Kirche. Bei der Domsanierung gehe es nicht nur um einen technokratischen oder künstlerischen Akt, sondern auch um das Aufbrechen, das Unterwegs sein auf das Ziel einer Erneuerung im Glauben hin. Domkapitular Reinhard Kürzinger, der „Summus Custos“ (oberster Wächter) des Doms, zeigte in seiner Predigt auf, dass auch das Leben eine einzige Baustelle sei. „Unser Dasein ist unfertig, unsicher, unvollkommen. Die Baustellen des Lebens aufzuzählen und die nötigen Reparaturarbeiten zu beginnen – das wäre ein umfassendes Sanierungskonzept in der Fastenzeit.“

Nach dem Gottesdienst wurden in einer Prozession das Allerheiligste und eine Kopfreliquie des Diözesanpatrons, des hl. Willibalds, in die naheliegende Schutzengelkirche übertragen. Für die Dauer der Sanierung des Langhauses und des Querschiffs des Doms werden dort die meisten Gottesdienste und Konzerte stattfinden.

45 Jahre nach der letzten großen Sanierung, bei der der Eichstätter Dom geschlossen werden musste, werden erneut umfassende Renovierungsarbeiten vorgenommen. Als problematisch erweist sich derzeit die geplante Aufstellung zweier Kräne auf dem Domplatz. Aus Gründen der Denkmalpflege können diese nicht im Boden verankert werden, da sich unter dem Domplatz Gräber eines ehemaligen Friedhofs und die die Ruine einer alten Kapelle befinden. Die Renovierung wird im Jahr 2023 abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten werden zum jetzigen Zeitpunkt mit 15,4 Millionen Euro beziffert. Davon fallen 12,2 Millionen für den Freistaat an, das Bistum übernimmt 3,2 Millionen.

Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dom.de.

Begegnung mit Christus suchen – Hirtenwort von Bischof Hanke zur Fastenzeit

Eichstätt, 01.03.2020. (pde) – Zu einer erneuerten Begegnung mit Christus lädt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen in seinem Bistum ein. Die Fastenzeit als Vorbereitungszeit auf Ostern hin sei eine gute Gelegenheit, die Glaubenskraft, die bei manchem verloren gegangen sei, wiederzuerlangen, schreibt er in seinem Hirtenwort zur Österlichen Bußzeit. Viele Christen vermissen das Glück des ersten Augenblicks in ihrer Beziehung zu Christus. Wörtlich heißt es: „Gott scheint oft weit weg zu sein von meinem Leben. Mein Umgang mit den Mitmenschen ist wenig eingefärbt von der Frohen Botschaft. Gottes Wort wirkt mitunter wie eine Fremdsprache auf mich, die zu verstehen mir schwer gelingt. Das Beten gestaltet sich mühsam, ich unterlasse es oft, weil es so bequemer für mich ist.“

Bischof Hanke richtet den Blick auf die Erfahrungen der ersten Jünger, die auch Resignation und Enttäuschung erlebt hatten. Erst in der unmittelbaren Begegnung mit dem Auferstandenen, mitten in ihrem Alltag, spürten sie eine Vertiefung der Liebe zu ihm und untereinander. So liege es heute an allen Christen, der Sehnsucht nach der Begegnung mit Christus Raum zu geben: „in der Kirche im Kleinen, in der Familie, in der geistlichen Weggemeinschaft, in der Kirche im Großen.“ Die Osterbotschaft sei zugleich eine Einladung, dass wir alle solidarisch miteinander umgehen.

Die 40tägige Fastenzeit könne dabei helfen, dass die Liebe zu Christus und untereinander wachse. Ein solches Hilfsmittel sei eine besondere Form des Verzichts: „Zu einem solidarischen christlichen Lebensstil der Bescheidenheit und des Maßhaltens gehört der achtsame Umgang mit den Ressourcen der Schöpfung. Eine Art des sinnvollen Verzichts kann daher zum Beispiel das Autofasten sein, zu dem verschiedene Initiativen aufrufen“, schreibt Hanke in dem Hirtenbrief, der in den Gottesdiensten zum ersten Fastensonntag verlesen wurde.

Aschermittwoch der Künstler im Eichstätter Dom – Vorstellung eines Kunstwettbewerbs

Eichstätt, 26.02.2020. (pde) – Zum Aschermittwoch der Künstler hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke Künstler und Publizisten aus der ganzen Diözese nach Eichstätt eingeladen. Dieser Brauch geht auf den französischen Dichter und Diplomaten Paul Claudel zurück und wird im Bistum Eichstätt seit dem Jahr 2009 durchgeführt. Bei einem Wortgottesdienst im Eichstätter Dom verwies Generalvikar P. Michael Huber auf die Gemeinsamkeiten von Kunst und Kirche. Beide wollen das Leben durchsichtig machen und zeigen, was dahinter stecke. Die österliche Bußzeit sei eine gute Gelegenheit, den eigenen Blick zu schulen und wachsam für das Leben zu sein, sagte der Generalvikar in seiner Predigt. Dazu gehöre auch, nicht auf „braunes Gedankengut“ hereinzufallen und „die Fratze des Rassismus und des Fremdenhasses“ zu entlarven. Hinschauen sei das Gebot der Stunde. Das gelte auch für Missstände in der Kirche, die offen aufgearbeitet werden müssten. „Transparenz ist der Weg, damit Transzendenz möglich ist“, so Huber.

Bei der anschließenden Begegnung im Marquardussaal des Bischöflichen Ordinariats wurde ein neuer Kunstwettbewerb unter dem Motto „Wandel –Wandlung“ vorgestellt. Claudia Grund, Leiterin des Fachbereiches Kultur und Denkmalpflege im Bistum Eichstätt, lud die Kunstschaffenden ein, „sich mit der eigenen Persönlichkeit in einer sich wandelnden Welt und mit einer Kirche im Wandel auseinanderzusetzen.“ Die Ausschreibung für den Wettbewerb wird bis April erfolgen. Eine Jury wird aus den eingegangenen Arbeiten maximal 25 Arbeiten auswählen, die im kommenden Jahr ausgestellt werden. Die ersten drei Arbeiten sollen mit einem Preisgeld ausgezeichnet werden. Träger des Kunstwettbewerbsprojektes ist die Diözese Eichstätt. Veranstalter sind der Fachbereich Kunst und Kirche in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk.

„Die Gegenwart des Herrn zum Leuchten bringen!“ – Bischof Hanke beim Walburgafest in Eichstätt

Eichstätt, 25.02.2020. (pde) - Mehrere Hundert Gläubige sind zum Walburgafest an das Grab der Diözesanpatronin nach Eichstätt gepilgert. In der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg feierte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke einen Gottesdienst zusammen mit dem Abt von Kloster Weltenburg, P. Thomas Freihart, den Pilgern und den Schwestern des Benediktinerinnenklosters. In seiner Predigt ermunterte Hanke die Gläubigen, die Spuren Gottes im eigenen Leben zu entdecken. Das sei eine Herausforderung, da selbst viele Christen nicht wirklich damit rechnen, dass Gott etwas mit dem eigenen Leben zu tun habe. Bischof Hanke lud die Gläubigen daher zu einer „Selbstevangelisierung“ ein. Erst wenn man selbst das Feuer Gottes in sich spüre, könne man das Licht des Glaubens weitergeben. Das sei eine Aufgabe für jeden Christen, nicht nur für Priester, Ordensleute oder Hauptamtliche. „Die frohe Botschaft braucht Gesicht und Hände, hinter denen ein brennendes Herz steht“, sagte der Bischof. Als Vorbild könne dafür die heilige Walburga dienen. Die Abgeschiedenheit ihrer Klausur bedeutete für sie keine Enge, sondern war eine Werkstatt für den Glauben.

Die heilige Walburga stammt aus Südengland und starb der Überlieferung nach am 25. Februar 779. Ihr Gedenktag ist daher der 25. Februar. Walburga ist die Schwester des ersten Bischofs von Eichstätt, des heiligen Willibald. Sie ist nicht nur Patronin der Diözese Eichstätt, sondern auch der Abtei St. Walburg. An ihrem Gedenktag strömen jedes Jahr zahlreiche Pilger in das Kloster. Ein Porträt über das Leben der Heiligen ist auf der Homepage der Diözese zu sehen unter www.bistum-eichstaett.de/video.

Partnerbischof Valerian D´Souza verstorben – Brückenbauer zwischen den Diözesen Eichstätt und Poona

Eichstätt/Poona, 25.02.2020. (pde) – Valerian D´Souza, emeritierter Bischof der Eichstätter Partnerdiözese Poona/Indien, ist am Dienstag, 25. Februar, im Alter von 86 Jahren verstorben. „Mit Bischof Valerian ist ein großer Brückenbauer zwischen dem kleinen bayerischen Eichstätt und dem indischen Poona von uns gegangen. Er war ein wahrer Freund unserer Diözese und auch im Ruhestand ein immer gern gesehener Gast im Bischofshaus“, würdigt Bischof Gregor Maria Hanke ihn. „Gerne erinnere ich mich an seine Freundlichkeit, sein Lachen und seine tiefe Frömmigkeit, mit der er den Menschen die Botschaft Jesu Christi nahebrachte und der Bistumspartnerschaft einen großen Dienst erwiesen hat“.

Valerian D´Souza, geboren am 3. Oktober 1933, studierte in Eichstätt und Frankfurt/St. Georgen Theologie und empfing am 29. Juni 1961 im Eichstätter Dom die Priesterweihe. Danach kehrte er nach Indien zurück und wurde zum Rektor der St. Jude Highschool ernannt. Er wirkte im Bistum Poona sieben Jahre als Schulleiter und ab 1971 als Generalvikar. 1977 weihte ihn der Erzbischof von Bombay, Kardinal Valerian Gracias, zum fünften Bischof von Poona. Er setzte sich mit viel Kraft und Energie für die bereits seit 1955 bestehende Bistumspartnerschaft zwischen Eichstätt und Poona ein, die von den Bischöfen Andrew D´Souza und Kardinal Josef Schröffer gegründet wurde. Bischof Valerian füllte sie über Jahrzehnte mit Leben. Mehr als 30 Jahre lang war er als Firmspender im Bistum Eichstätt unterwegs und als „singender Bischof“ bei Generationen von Gläubigen bekannt: Am Ende des Gottesdienstes griff er oft selbst zur Gitarre, spielte und sang. Während der Eichstätter Sedisvakanz nach Ernennung von Bischof Karl Braun zum Erzbischof von Bamberg 1995 spendete er im Auftrag des Papstes fünf Männern die Priesterweihe im Eichstätter Dom.

Um die Partnerschaft lebendig zu halten, für einen spirituellen Austausch zu sorgen und dem Bistum Eichstätt etwas zurückzugeben, entsandte er seit 1998 Priester in die Seelsorge der Diözese Eichstätt. Mit seiner Unterstützung reiste 2005 eine gemeinsame Gruppe von Jugendlichen aus Eichstätt und Poona zum Weltjugendtag nach Köln. „Ich schmunzle, wenn ich mir vorstelle, wie Kardinal Schröffer und Bischof Andrew D´Souza ihn jetzt empfangen und ihm bestimmt wohlwollend auf die Schulter klopfen, weil er ihre Idee der Partnerschaft Wirklichkeit hat werden lassen“, meint Gerhard Rott, Leiter des Referats Weltkirche im Bistum Eichstätt, den eine lange Freundschaft mit Bischof Valerian verband. Zudem entwickelte sich durch die Partnerschaft auch ein wissenschaftlicher Austausch zwischen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der päpstlichen Hochschule in Poona. Bei den deutsch-indischen Symposien 1997 und 2013 hielt Bischof Valerian D‘Souza die Eröffnungsvorträge.

In seiner Diözese Poona setzte er sich vor allem für Hilfsprojekte für Frauen und Kinder ein. Er gründete Schulen, Waisenhäuser und Frauenprojekte. Den Eichstätter Sternsingern war er deshalb immer sehr dankbar, durch ihre Hilfe konnte er viele Projekte beginnen. 2009 nahm Papst Benedikt XVI. seinen altersbedingten Rücktritt an. Dennoch kam er bis 2016 beinahe jährlich nach Eichstätt und unterstützte als Firmspender die Seelsorge im Bistum, solange es seine Gesundheit zuließ.

Das Requiem für Bischof Valerian findet am Donnerstag, 27. Februar, in Pune in der Kathedrale St. Patrick um 7.00 Uhr (MEZ, Ortszeit in Pune 11.30 Uhr) statt.

Requiem in Eichstätt für verstorbenen indischen Partnerbischof Valerian D’Souza

Eichstätt, 27.02.2020. (pde) –  Mit einem Requiem in der Klosterkirche St. Walburg wird am Samstag, 29. Februar, des verstorbenen emeritierten Bischofs Valerian D’Souza von der Eichstätter Partnerdiözese Poona/Indien gedacht. Die Trauerfeier beginnt um 9.30 Uhr. Den Gottesdienst zelebriert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Die Predigt hält Dompropst em. Prälat Johann Limbacher.

Der Verstorbene war der Diözese Eichstätt besonders verbunden: Valerian D´Souza studierte in Frankfurt und in Eichstätt Theologie und empfing 1961 im Eichstätter Dom die Priesterweihe. Danach kehrte er nach Indien zurück und wurde 1977 zum fünften Bischof von Poona geweiht. Er setzte sich mit viel Kraft für die Bistumspartnerschaft ein und war beinahe jährlich zu Gast. Mehr als 30 Jahre lang war er als Firmspender im Bistum Eichstätt unterwegs und spendete während der Eichstätter Sedisvakanz 1995 im Auftrag des Papstes fünf Männern die Priesterweihe im Eichstätter Dom. Priester aus seinem früheren indischen Bistum Poona arbeiten seit vielen Jahren in der Seelsorge des Bistums Eichstätt mit. Bischof Valerian D‘Souza gilt deshalb als Brückenbauer zwischen den Diözesen Eichstätt und Poona. Er ist am Dienstag, 25. Februar, im Alter von 86 Jahren verstorben.

„Gesandt für den Frieden“: Programm der Willibaldwoche 2020 steht

Eichstätt, 28.02.2020. (pde) – Mit Wallfahrten, Gottesdiensten und Begegnungen wird das Bistum Eichstätt die diesjährige Willibaldswoche begehen. Unter dem Leitwort „Gesandt für den Frieden“ sind die Gläubigen eingeladen, vom 4. bis 11. Juli nach Eichstätt zu pilgern. Aufgrund der Sanierungsarbeiten im Dom finden die Gottesdienste in der Schutzengelkirche statt.

Die Willibaldswoche 2020 beginnt und endet mit Begegnungen für Ehepaare, die in diesem Jahr goldene Hochzeit feiern. Die Ehejubilare aus den Dekanaten Eichstätt, Habsberg, Ingolstadt und Roth-Schwabach kommen am Samstag, 4. Juli, nach Eichstätt, die Begegnung für Jubelpaare aus den Dekanaten Herrieden, Neumarkt, Nürnberg-Süd und Weißenburg-Wemding ist am Samstag, 11. Juli. Die Aufteilung auf zwei Termine ist aufgrund der begrenzten Platzkapazität in der Schutzengelkirche notwendig geworden.

Die Sternwallfahrt der Pastoralräume und Pfarreien findet am Sonntag, 5. Juli, statt. Die Festwoche wird am Montag, 6. Juli, mit dem Tag der Beschäftigten des Bischöflichen Ordinariates und Offizialates fortgesetzt. Der Dienstag, 7. Juli, der Todestag des heiligen Willibald, ist den pastoralen Mitarbeitenden der Diözese Eichstätt gewidmet. Für den Mittwoch, 8. Juli, sind zwei Veranstaltungen geplant: die Wallfahrt der Kindertageseinrichtungen der Dekanate Habsberg, Herrieden und Weißenburg-Wemding sowie der Abend der Stille. Zum ersten Mal auf dem Programm der Willibaldswoche steht ein Inklusionstag am Donnerstag, 9. Juli. Die traditionelle Wallfahrt der Männer findet am Freitag, 10. Juli, statt. Den Abschluss bildet ein Nachmittag der Frauen am Samstag, 11. Juli.

Die Willibaldswoche in Eichstätt wird seit 2009 jährlich rund um den Todestag des heiligen Willibald gefeiert. Der aus Südengland stammende Missionar und erste Bischof von Eichstätt ist vermutlich am 7. Juli 787 gestorben. Für Bischof Gregor Maria Hanke, den 81. Nachfolger Willibalds, bietet die Willibaldswoche Gelegenheit zur Begegnung mit den Gläubigen seines Bistums. Dabei nimmt er sich Zeit für Gespräche mit den Wallfahrern.

Weitere Informationen beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-601, E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.willibaldswoche.de.

„Liebe schenkt“ - Caritas ruft zu Spenden bei Frühjahrssammlung vom 9. bis 15. März auf

Eichstätt, 02.03.2020. (pde) – Unter dem Motto „Liebe schenkt“ steht die diesjährige Frühjahrssammlung des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt vom 9. bis 15. März. Mit den Einnahmen werden unter anderen Alleinerziehende, alte Menschen sowie Hilfesuchende in Kleiderkammern und in der Bahnhofsmission unterstützt. Der Leitspruch war bereits im Jahr 2018 eine zentrale Aussage beim 100-jährigen Jubiläum des Verbandes, das unter dem Gesamtmotto „Ohne Liebe ist alles nichts“ stand. „Dabei geht es nicht nur um materielle Geschenke, sondern vor allem auch um Gaben des Herzens wie Zuwendung, Verständnis, Aufmerksamkeit und Wertschätzung“, erklärt Caritaspräses Alfred Rottler in seinem Sammlungsaufruf. Er verweist darauf, dass viele Menschen, besonders auch in den Pfarreien, ihre Mitmenschen durch materielle sowie geistige Gaben unterstützten. „Sie setzen sich für andere ein und helfen, wo sie gebraucht werden. Das ist gelebte Nächstenliebe.“

Liebe schenken könne man, so Rottler, auch durch eine Spende an die Caritas, die „organisierte Nächstenliebe“. Bei ihr suchten täglich viele Menschen Rat und Unterstützung. Die handfeste Hilfe sei dabei eingebettet in eine Haltung von Zuwendung und Respekt. Gerade Personen, die in unserer Gesellschaft oft als störend, überflüssig oder als teure Last empfunden werden, leben nach den Worten Rottlers von wohlwollenden Blicken, Worten und Gesten. „Werden wir alle noch mehr zu schenkenden Menschen, damit es auf der Welt menschlicher zugeht“, bittet der Caritaspräses die Bevölkerung anlässlich der bevorstehenden Sammlung.

Vom Erlös bleiben nach Information der Caritas 40 Prozent in den Pfarreien für deren örtliche soziale Aufgaben, 60 Prozent gehen an den Diözesan-Caritasverband. Dieser will damit zum Beispiel die Bahnhofsmission Ingolstadt fördern, die einen neuen Reise-Begleitdienst für ältere und behinderte Menschen einrichtet. Menschen, die alleine nicht oder nur erschwert mit der Bahn reisen können, sollen von Ingolstadt aus bis München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg begleitet werden. Ferner wird im Raum der Bahnhofsmission am Hauptbahnhof die Küchenzeile erneuert. Für beide Maßnahmen sind insgesamt 10.000 Euro vorgesehen.

Zur Unterstützung von Freizeiten für Alleinerziehende und ihre Kinder sind laut der Caritas für die nächsten Jahre 5.000 Euro eingeplant. Die Caritas-Kreisstelle in Herrieden organisiert jährlich Angebote zu Erholung, Stärkung und zum gegenseitigen Austausch der Betroffenen. Die sechs Kleiderkammern im Bistum verzeichnen nach wie vor eine hohe Nachfrage. Menschen mit geringem Einkommen sind oft auf gebrauchte Kleidung angewiesen. Für diese niederschwelligen Dienste wendet die Caritas pro Jahr 80.000 Euro auf. Die Bewohner der Seniorenheime in Gaimersheim, Ingolstadt St. Pius und Gerolfing können künftig mobiler sein. Für die drei Häuser soll gemeinsam ein behinderten- und rollstuhlgerechter Bus für Ausflüge oder Veranstaltungsbesuche angeschafft werden. Der Zuschuss dafür beträgt 40.000 Euro.

Caritas-Freizeiten für Senioren, Familien und Alleinerziehende

Eichstätt, 27.02.2020. (pde) – Gemeinsam mit anderen älteren Menschen im Salzburger Land unterwegs sein, zusammen mit mehreren Familien im Bayerischen Wald Urlaub machen, sich mit anderen Alleinerziehenden im Allgäu erholen oder aber als Opa und Oma eine gemeinsame Freizeit mit dem Enkel im Schwarzwald verbringen: Das sind nur vier von mehreren Caritas-Ferienfreizeiten in diesem Jahr. Familien freuen sich, wenn ihre Kinder im Urlaub schnell Freundschaften mit anderen Mädchen und Buben schließen sowie auch die Eltern Kontakt zu anderen finden können. Großeltern können einmal ihre meist schon vertraute Beziehung zu den Enkeln in einer eigenen gemeinsamen Woche vertiefen. Alleinerziehende Frauen und Männer bekommen ein Angebot, sich mit Menschen in derselben schwierigen Lebenslage in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Und viele Seniorinnen und Senioren, die sich sonst vielleicht einsam fühlen, können Geselligkeit und Neues erleben. Daher bieten die Caritas-Kreisstellen im Bistum Eichstätt für alle diese Gruppen zielgerichtet Freizeiten an.

Neun Seniorenfreizeiten organisieren verschiedene Caritas-Kreisstellen in der Zeit von April bis September: im Schwarzwald, im österreichischen Pongau, in der Rhön, am Rhein, am Bodensee sowie jeweils zwei im Salzburger Land und im Zillertal. Gleich drei verschiedenen Zielgruppen macht die Kreisstelle Herrieden Angebote: Für Familien läuft bereits derzeit ein Angebot im Bayerischen Wald, im August außerdem eine Erholung im Berchtesgadener Land. Für Alleinerziehende gibt es im Juni eine Freizeit im Schwarzwald sowie im August im Allgäu. Und erneut wird auch eine Großeltern-Enkel-Freizeit angeboten, dieses Mal im Juni im Schwarzwald.

Informationen über die Freizeiten einschließlich der jeweiligen genauen Zeiten gibt es im Internet unter www.caritas-freizeiten.de. Gerne informieren auch die Mitarbeiterinnen der Caritas-Kreisstellen persönlich: in Eichstätt Tel. (08421) 9755-0, Herrieden Tel. (09825) 92388-0, Ingolstadt Tel. (0841) 309-125, Roth Tel. (09171) 84080 und Weißenburg Tel. (09141) 2616.

„Frieden leben“: Medienheft zum Jahresthema der Diözesen und Hilfswerke

Eichstätt, 26.02.2020. (pde) – Für die Arbeit in Bildung, Unterricht und Pastoral hat die Medienzentrale der Diözese Eichstätt ausgewählte Medien zu verschiedenen Aspekten des Themas „Frieden“ zusammengestellt. Sie dienen als Hilfe zur Umsetzung der Jahresaktion „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“, die von den katholischen Hilfswerken Adveniat, „Die Sternsinger“, Misereor, Renovabis und Missio sowie den weltkirchlichen Dienststellen der 27 deutschen Diözesen initiiert wurde.

„Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Gewalt und Krieg“, heißt es im Vorwort des Medienheftes. Frieden sei eine Herausforderung für politisches Handeln, gesellschaftliche Strukturen, weltweite Zusammenhänge, Verantwortung gegenüber der Schöpfung, das Verhältnis der Religionen genauso wie für das Alltagsleben jedes Einzelnen und das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion. Mit diesen Stichworten befassen sich die bereitgestellten Medien.

Die Materialien – darunter DVDs, Medienpakete und Folien – können bei der Medienzentrale unter Tel. (08421) 50-666, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de ausgeliehen oder unter www.medienzentralen.de/eichstaett heruntergeladen werden. Das Medienheft und weitere Informationen zum Jahresthema „Frieden“ sind  unter www.bistum-eichstaett.de/frieden-leben abrufbar. Für Veranstaltungen und Projekte in Pfarreien, Schulen und anderen Einrichtungen stehen das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt sowie die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort zur Verfügung.

„Sei gut, Mensch!“ – Sozialcourage Spezial der Caritas erschienen

Eichstätt, 25.02.2020. (pde) – Die Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass sich Menschen in guter Absicht für andere einsetzen. Darum geht es bei der diesjährigen bundesweiten Kampagne der Caritas unter dem Motto „Sei gut, Mensch!“ Dazu hat der Deutsche Caritasverband ein Werkheft „Sozialcourage Spezial“ herausgegeben, das beim Diözesanverband Eichstätt bestellt werden kann. Es soll auch dazu beitragen, den in Verruf geratenen Begriff „Gutmensch“ - Unwort des Jahres 2015 - in ein positives Licht zu setzen. Denn Engagierte „sind weder leichtgläubig noch naiv“, sondern „Menschen, die anpacken und ihre Zeit und Aufmerksamkeit für andere einsetzen“, heißt es in einem Grundsatzartikel in der Zeitschrift.

Beschrieben werden in dem Heft Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich etwas zum Guten bewegen. Im Kreis Konstanz kümmert sich zum Beispiel ein Arbeitskreis „Kirche und Arbeitswelt“ mit Seelsorgern, Gewerkschaftern und Polizei im Projekt „Lenkpause für Körper und Seele“ um Fernfahrer am Rande der Gesellschaft. Im brandenburgischen Wriezen begleiten Freiwillige junge Straffällige während ihrer Haftzeit, damit diese nicht den Kontakt nach außen verlieren. Im nordrhein-westfälischen Ibbenbüren widmen sich Ehrenamtliche verschuldeten älteren Menschen. Ein syrischer Flüchtling in Passau erzählt, wie er sich dank einer Patin gut in Deutschland einleben konnte und sich nun selbst für andere engagiert. Eine Hospizbegleiterin der Caritas Fürstenfeldbruck erklärt, dass man durch die Auseinandersetzung mit dieser Arbeit „im eigenen Leben eine unglaubliche Bereicherung erfahren“ kann. Am Beispiel „Tsunami in Indonesien“ wird das unbezahlbare Engagement lokaler Mitarbeitender für die Nothilfe in aller Welt dargestellt.

Der Freiburger Theologieprofessor Klaus Baumann bezeichnet in einem Interview Nächstenliebe als entscheidenden Motor für die Humanisierung der Gesellschaft. In einem Beihefter „Spirituelle Impulse“ wird anhand der Bibelgeschichte über den barmherzigen Samariter deutlich gemacht: „Zwischenmenschlichkeit ist wichtiger als religiöse oder ethnische Zugehörigkeit.“ Ein Unterrichtsentwurf über das verschleiernde sowie beschönigende Greenwashing von Produkten soll dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler lernen, „warum kritisch konsumieren nervt, aber glücklich macht“.

Das Sozialcourage Spezial gibt es - in Einzelexemplaren - kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt. Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de. Im Internet gibt es eine Kampagnen-Website unter www.seigutmensch.de. 

Sonntag im Schloss: Gottesdienst und Führung am 15. März auf Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 02.03.2020. (pde) – Zu einem „Sonntag in Schloss Hirschberg“ lädt das Tagungshaus der Diözese Eichstätt oberhalb von Beilngries im Naturpark Altmühltal am 15. März ein. Interessierte haben die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Führung mit fachkundiger Begleitung die einzigartige Architektur und bewegte Geschichte des Hauses kennenzulernen. Beim Rundgang erhalten die Besucher Einblicke in den Ritter- und Kaisersaal, in das historische Treppenhaus und in die Johanneskapelle. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Haupteingang.

Anschließend findet um 18 Uhr eine Eucharistiefeier in der Marienkapelle des Schlosses statt. Zelebrant ist Pfarrer i. R. Pius Schmidt, der geistliche Rektor des Tagungshauses. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt die Gruppe „Jona“ aus Grampersdorf.

„Gemeinsam unterwegs“: Ehevorbereitungsseminar in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 02.03.2020. (pde) – Für Paare, die sich das Ja-Wort in der Kirche geben möchten, bietet das Referat Ehe- und Familienpastoral der Diözese Eichstätt ein Ehevorbereitungsseminar an. Die Veranstaltung findet von Freitag, 24. April, 17.30 Uhr bis Samstag, 25. April, 19 Uhr im Tagungshaus Schloss Hirschberg statt.

Während des Kurses können die Teilnehmer mit anderen Paaren ins Gespräch kommen, ein wenig Ruhe finden, über ihr gemeinsames Leben nachdenken und Anregungen für eine gelingende Ehe erhalten. Das Ehevorbereitungsseminar ergänzt das Traugespräch mit dem zuständigen Pfarrer. Referentin ist Martha Gottschalk von der Fachstelle Frauenpastoral der Diözese Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Ehe- und Familienpastoral, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/ehevorbereitung.

Kantorenschulung am 28. März in Schwabach

Eichstätt, 02.03.2020. (pde) – Zu einer Kantorenschulung am Samstag, 28. März, lädt das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt ein. Schwerpunkt ist die ganz spezifische Sprech- und Gesangstechnik zur Interpretation liturgischer Gesänge, insbesondere der Psalmen, anhand der neu gestalteten „Hilfen für die Messfeier“.

Die Schulung unter der Leitung der Regionalkantoren Helmut Lehner und Willibald Baumeister findet von 9 Uhr bis 12 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter und Paul (Werkvolkstr. 16) in Schwabach statt. Informationen und Anmeldung beim Amt für Kirchenmusik in Eichstätt, Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

Kindgerechte Liturgie: Einführung in die Gestaltung von Gottesdiensten mit Kindern

Eichstätt/Gaimersheim, 02.03.2020. (pde) – Einen Einführungstag in die Gestaltung von gottesdienstlichen Feiern mit Kindern veranstaltet das Referat Ehe und Familienpastoral des Bistums Eichstätt am Samstag, 4. April, in Gaimersheim. Die Referenten, Carmen und Christoph Schöll aus Kempten, zeigen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Aufbau und Ablauf der Liturgie um schließlich ganzheitliche Elemente für den Gottesdienst kennenzulernen. Dazu gehören Gebete, Lieder und Erzählmethoden.

Der Seminartag im Pfarrheim Gaimersheim (Untere Marktstraße 13) beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Es besteht außerdem die Möglichkeit, an einem Aufbautag zum Thema „Kindgerechte Liturgie“ am Samstag, 25. April, in Titting teilzunehmen. Nähere Informationen und Anmeldung beim Referat Ehe- und Familienpastoral, Telefon (08421) 50-611 oder E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/ehe-familie.

„Familie werden – Paar bleiben“: Abendveranstaltung des Frauenbundes in Laibstadt

Eichstätt/Laibstadt, 25.02.2020. (pde) – Wie Paare in der Familiengründungsphase im alltäglichen Wahnsinn gut überleben können: Damit befasst sich eine Veranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) - Diözesanverband Eichstätt am Mittwoch, 11. März, von 20 Uhr bis 21.30 Uhr im katholischen Pfarrheim Laibstadt (gegenüber der Kirche). Pädagogin Simone Dom-Ettl zeigt, wie wichtig der Erhalt oder das Erlangen eines guten Miteinanders ist und warum eine gut funktionierende Kommunikation und Kooperation der Eltern die Grundlage für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung ist.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Fachtag „Gutes Hören und Verstehen auch im Alter!“

Eichstätt/Hilpoltstein, 26.02.2020. (pde) – Über Ursachen, Anzeichen, Formen und Auswirkungen von Hörminderungen informiert ein Fachtag, den das Referat Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt anbietet. Eingeladen sind alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Seniorenarbeit und Altenpflege.

„Gutes Hören und Verstehen - auch im Alter!“ lautet das Thema der Tagesveranstaltung am Mittwoch, 25. März, in Hilpoltstein. Pflegeberater Martin Thanner aus Nürnberg erläutert den Zusammenhang zwischen Hörbehinderung und Demenz. Die Teilnehmer erhalten praxisnahe Tipps zum Umgang mit Hörminderung und lernen kommunikative Hilfen sowie technische Hilfsmittel und ihre Finanzierung kennen. Praktische Übungen sollen für die Kommunikation mit Schwerhörigen sensibilisieren. Mittels Audio-Kopfhörer können die Teilnehmer zudem den Nutzen einer induktiven Höranlage direkt erleben.

Die Veranstaltung des Diözesanbildungswerkes Eichstätt findet von 10 bis 17 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren, Heidecker Straße 12, in Hilpoltstein statt.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit. Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Mit dem Schiff in den Sonnenuntergang“: Frauenbund lädt zur Schifffahrt in Regensburg ein

Eichstätt, 27.02.2020. (pde) – Zu einer Abendschifffahrt auf der Donau mit Blick auf die Lichter von Regensburg lädt der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) am Samstag, 27. Juni, ein. Teilnehmen können auch Interessierte, die nicht Mitglieder des Frauenbundes sind.

Die Fahrt nach Regensburg erfolgt per Bus. Zustiegmöglichkeiten gibt es um 14 Uhr am Autohof Hilpoltstein (bei Sindersdorf), um 14.45 Uhr am Volksfestplatz in Eichstätt und um 15.15 Uhr am Parkplatz Saturn-Arena in Ingolstadt. Nach Ankunft in Regensburg können die Reisenden die Zeit bis zur Abfahrt des Schiffes um 19 Uhr frei gestalten. Die Schifffahrt auf der Donau endet gegen 1 Uhr, anschließend fährt der Bus zurück in das Bistum Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Qualifizierung zum Generationen-Mentor: Zweitägiger Aufbaukurs in Nürnberg

Eichstätt/Nürnberg, 28.02.2020. (pde) –  Wenn Generationen miteinander, voneinander und übereinander lernen, können sie gemeinsam zu einer lebenswerten Gemeinde beitragen. Um den Kontakt zwischen Jung und Alt zu fördern, bietet das Diözesanbildungswerk Eichstätt den zweiten Teil eines Qualifizierungskurses zum Generationen-Mentor an. Der zweitätige Aufbaukurs findet jeweils an den Samstagen, 28. März und 27. Juni, zwischen 9 und 16.30 Uhr im Amt für Gemeindedienst, Sperberstraße 70, in Nürnberg statt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der abgeschlossene Grundkurs.

Generationen-Mentoren gestalten und begleiten Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Altersstufen, initiieren gemeinsame Projekte, vernetzen engagierte Akteure und fördern so die Lebensqualität in der Gemeinde. Der Aufbaukurs beinhaltet die Entwicklung und Durchführung eines eigenen kleinen Praxisprojekts und steht unter dem Motto: „Generationen in Kontakt bringen – ein Miteinander schaffen.“

Der Qualifizierungskurs ist ein bayernweites Konzept des Landesforums Katholische Seniorenarbeit in Bayern und wird auch in anderen (Erz-)Diözesen in Bayern angeboten, so dass einzelne Kursabschnitte auch andernorts besucht werden können.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit. Anmeldung bis Samstag, 14. März, beim Bischöflichen Ordinariat, Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder: Workshops des Frauenbundes

Eichstätt, 28.02.2020. (pde) – Malen, Singen, Geschichten erzählen: Viele neue Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder stehen im Mittelpunkt einiger Workshops des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) Diözesanverband Eichstätt. Eingeladen sind alle Eltern, Großeltern, Tagesmütter, Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen sowie Interessierte mit Ideen für die Spielgruppe und die Familie zu Hause.

Die Veranstaltungen im Einzelnen:

„Viele tolle Sachen, die Kinder gerne machen“ am Mittwoch, 18. März, um 19 Uhr in Ellingen im evangelischen Gemeindehaus, Im Stadtgarten 13. Referentin ist Sieglinde Kugler.

„Erzähl und sing doch mal! Geschichten, Verse und Lieder“ am Mittwoch, 25. März, um 20 Uhr in Herrieden, im Pfarrsaal im Schützenhaus, Zum Steinbachwald 19. Referentin ist Anja Herzog.

„Farbenfroh – die ganze Welt ist voller Farben und wir sind ein Teil davon“ am Mittwoch, 25. März, um 20 Uhr in Berching, im Pettenkoferhaus, Klostergasse 3a. Referentin ist Angela Scharpf.

„Farbenfroh – die ganze Welt ist voller Farben und wir sind ein Teil davon“ am Dienstag, 31. März, in Nassenfels, im katholischen Pfarrheim, Weingartenweg 3. Referentin ist Angela Scharpf.

„Mal doch mal anders“ am Donnerstag, 23. April, um 19.30 Uhr, in Laibstadt bei Heideck, im katholischen Pfarrheim, Laibstadt 16. Referentin ist Sieglinde Kugler.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de sowie unter www.frauenbund-eichstaett.de.