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Pressedienst

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Kalenderwoche 8 vom 18. Februar 2019


Hochfest der heiligen Walburga am 25. Februar: Feierliche Gottesdienste in St. Walburg

Eichstätt, 12.02.2019. (pde) – Das Hochfest ihrer Bistumspatronin St. Walburga feiern die Gläubigen der Diözese Eichstätt am Montag, 25. Februar. Den Pontifikalgottesdienst am Grab der Heiligen in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt zelebriert der Vizerektor des Collegium Orientale, Abt em. Michael Proházka. Beginn ist um 9 Uhr.

Weitere Eucharistiefeiern in der Klosterkirche sind an diesem Tag um 7.15 Uhr, um 8 Uhr und um 10.30 Uhr. Die Gläubigen sind zudem um 14 Uhr zu einer Andacht und um 17 Uhr zur deutschen Vesper mit den Benediktinerinnen eingeladen. Der Gedenktag der Diözesanheiligen und Patronin des Klosters ist auch ein Tag der Begegnungen. Zum Walburgafest strömen jedes Jahr zahlreiche Pilger in das Kloster. Ab 7 Uhr können sie die Gruftkapelle der Abtei mit der Grabstätte der heiligen Walburga besuchen. Viele nehmen an der Pforte das Walburgisöl mit - Wasser, das sich am Grab der Heiligen sammelt. Die Schwestern notieren Messintentionen und bieten neben Devotionalien auch Produkte des Klosters an. Auch der Frauenbund ist erneut beim Walburgafest vertreten. Von 10.30 Uhr bis 16 Uhr richtet der Eichstätter Zweigverein in den Jugendräumen von St. Walburg eine Kaffeestube ein.

Bereits am Sonntag, 24. Februar, wird in Heidenheim, der Wirkungsstätte der heiligen Walburga, das Walburgafest gefeiert. Es beginnt um 16.00 Uhr mit einer ökumenischen Andacht in der Kirche St. Walburga in Heidenheim. Anschließend laden das Diözesanbildungswerk Eichstätt und der Zweckverband Kloster Heidenheim zu einem historischen Festvortrag ein. Zu Gast ist die Kunsthistorikerin und Bauforscherin Dr. Claudia Mohn (Esslingen). Sie referiert zum Thema: „Klöster für Frauen! Geschichte, Architektur und Nutzung mittelalterlicher Frauenklöster“. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim. Anschließend besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wein ins Gespräch zu kommen.

Walburga wurde um 710 in der englischen Grafschaft Wessex geboren. Wie ihre Brüder Willibald, der erster Eichstätter Bischof wurde, und Wunibald, der Abt von Heidenheim war, kam sie im 8. Jahrhundert als Glaubensbotin nach Germanien. 761 begab sie sich nach Heidenheim am Hahnenkamm und errichtete an der Wirkungsstätte ihres soeben verstorbenen Bruders Wunibald ein Frauenkloster. Als Äbtissin leitete sie bis zu ihrem Tod am 25. Februar, vermutlich des Jahres 779, das Doppelkloster in Heidenheim. Hundert Jahre später wurden ihre Gebeine nach Eichstätt übertragen und in der Kreuzkirche, der heutigen Kirche St. Walburg, beigesetzt. Bald breitete sich ihre Verehrung über weite Teile Europas aus. An der Grabeskirche Walburgas, an der bereits Kanonissen wirkten, wurde im Jahr 1035 ein Benediktinerinnenkloster errichtet, das bis heute besteht.

Weitere Informationen: www.abtei-st-walburg.de.

Kirche trifft Kunst: Aschermittwoch der Künstler in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 18.02.2019. (pde) – Im Tagungshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries treffen sich am 6. März Künstler und Publizisten zum diesjährigen Aschermittwoch der Künstler. Beginn ist um 14 Uhr mit einer Wortgottesdienstfeier mit Bischof Gregor Maria Hanke in der Marienkapelle. Dabei wird der Bischof den Gläubigen das Aschekreuz auflegen.

Im Anschluss findet um 15 Uhr ein Vortrag über den Münchner Architekten Alexander Freiherr von Branca statt, der am 11. Januar 2019 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Er war auch im Bistum Eichstätt tätig. Von seinen mehr als 29 Sakralbauten hat er vier Kirchen in der Diözese ausgeführt, darunter die Marienkapelle in Schloss Hirschberg, die Pfarrkirchen Heilig Kreuz in Weißenburg und Heiligste Dreifaltigkeit in Nürnberg-Langwasser sowie die Filialkirche St. Walburga in Heidenheim. Als gläubiger Katholik lag dem Architekten der Sakralbau besonders am Herzen. Der Aschermittwoch der Künstler widmet sich deshalb in diesem Jahr dem Kirchenbau Alexander von Brancas als gebautes Glaubenszeugnis. Seine Werke finden sich europaweit, prägten jedoch besonders das Bild Münchens und Bayerns.

Zu Wort kommen bei dem Vortrag neben dem Kunsthistoriker Thomas van Nies aus Köln auch die Töchter des Architekten, Alexandra und Emanuela von Branca. Thomas van Nies hat unter anderem Geschichte, Anglistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Köln, München und Bochum studiert. Derzeit arbeitet er an seiner Dissertation „Verantwortetes Bewahren für die Ordnung der Liturgie. Der Sakralbau im Werk des Architekten Alexander Freiherr von Branca“, die 2019 vorgelegt werden soll.

Im Zusammenhang mit dem Aschermittwoch der Künstler werden zeitgleich in allen vier Branca-Kirchen im Bistum Eichstätt je fünf Ausstellungsstelen zu sehen sein, die das Leben des Architekten und seine Bauten in der Diözese vorstellen. Dazu erscheint ein 80-seitiger Band zur Person Brancas und seinen Sakralbauten im Bistum.

Seinen Abschluss findet der Aschermittwoch der Künstler um 16.15 Uhr mit der Möglichkeit der Begegnung im Marstall-Saal.

Wegen des begrenzten Platzangebotes bitten die Veranstalter um Anmeldung bis 26. Februar beim Diözesanmuseum Eichstätt, Tel. (08421) 50-266, E-Mail: diözesanmuseum(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Weltwärts-Programm demnächst auch im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 14.02.2019. (pde) – Das Bistum Eichstätt bewirbt sich um die Anerkennung als Entsende-Organisation für das weltwärts-Programm der Bundesregierung. Ab dem Sommer 2020 können dann junge Erwachsene in einem Land, zu dem das Bistum Eichstätt in einer weltkirchlichen Verbindung steht, für ein Jahr einen entwicklungspolitischen Einsatz leisten. Dazu zählen etwa das indische Partnerbistum Poona oder das afrikanische Ghana, mit dem der Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Eichstätt enge Beziehungen pflegt.

Angesiedelt ist das Programm im Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt. Dort kümmert sich die Sachreferentin Manuela Lüger zunächst darum, dass das Bistum als Entsende-Organisation tätig werden kann. Bis zum Herbst 2019 sollen dann die Einsatzstellen feststehen und ein Kommunikationskonzept entwickelt werden, um potentielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewinnen. Vorgesehen sind acht Plätze. Die Jugendlichen werden in Vorbereitungsseminaren auf ihren Einsatz vorbereitet. Auch eine Begleitung nach ihrer Rückkehr ist vorgesehen. Der Aufenthalt wird zunächst durch Mittel des Bistums Eichstätt finanziert. Eine Refinanzierung von bis zu 75 Prozent erfolgt durch das weltwärts-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Ziel dieses internationalen Freiwilligendienstes ist es, das globale Lernen von jungen Menschen zu fördern. Sie sollen als zusätzliche Kräfte entwicklungspolitische Maßnahmen unterstützen, etwa bei der Wasserversorgung oder im Kampf gegen Hunger. Das Bistum Eichstätt möchte neben Abiturienten verstärkt auch Berufsschüler ansprechen, da diese Zielgruppe im Programm bisher unterrepräsentiert ist.

Interessenten können sich jetzt schon an das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt wenden. Tel. (08421) 50-776, E-Mail: weltkirche(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Bedarfsorientierter und gerechter – Neue Pfarreienfinanzierung in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 13.02.2019. (pde) – Ein neues Modell der Pfarreienfinanzierung hat die Diözese Eichstätt für ihre Pastoralräume beschlossen. Seit Beginn des Jahres wird die finanzielle Unterstützung der Pfarreien so bedarfsorientierter und gerechter. Die Pfarreienfinanzierung bezieht nun vier Faktoren in einer Pfarrei mit ein: die Anzahl der Katholiken, den Land- oder Stadtcharakter einer Pfarrei, die Anzahl der Amtshandlungen von Priestern sowie die Anzahl der pastoral genutzten Gebäude.

Insgesamt stehen in diesem Jahr 7,4 Millionen Euro aus dem diözesanen Haushalt zur Pfarreienfinanzierung nach diesem neuen Modell zur Verfügung. Bisher erfolgte die Verteilung dieser Zuschüsse ausschließlich nach der Anzahl der Katholiken in den jeweiligen Pfarreien. Dieses System wurde den Pfarreien vor Ort oft nicht gerecht, sodass eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern des Generalvikariats, der Hauptabteilung Pastoral und der Finanzkammer, aus Geistlichen und aus Kirchenpflegern ein neues, bedarfsorientiertes Modell erarbeitet hat.

Seit Beginn dieses Jahres wird die Anzahl der Katholiken nur noch mit 60 Prozent bei der Ermittlung des Haushaltszuschusses an die Pfarreien berücksichtigt. Mit 25 Prozent kommt nun auch zum Tragen, ob die Pfarrei eher ländlich oder städtisch geprägt ist. Da sich die kirchlichen Angebote eines Pastoralraums an alle Menschen dort richten sollen, ist in Ballungsräumen ein größerer Aufwand nötig, als in ländlichen Gebieten. Ein weiterer Faktor zur Berechnung des Finanzbedarfs von Pfarreien ist die Anzahl der Kasualien, also der kirchlichen Amtshandlungen eines Priesters, wie zum Beispiel Taufen, Trauungen oder Beerdigungen. Je mehr davon anfallen, desto höher ist der Finanzbedarf. Sie werden mit zehn Prozent im neuen Modell der Pfarreienfinanzierung angesetzt. Mit fünf Prozent ist als letzter Aspekt auch die Anzahl der pastoral genutzten Gebäude mit in die Zuschussberechnung einbezogen.

Insgesamt nimmt diese neue Mittelverteilung die Bedarfe jeder einzelnen Pfarrei, egal ob groß oder klein, stärker in den Blick und gleicht bisher bestehende Ungerechtigkeiten aus. Zuschussempfänger ist jeweils die leitende Kirchenstiftung im Pastoralraum. Die Arbeitsgemeinschaft der Kirchenverwaltungen im Pastoralraum sorgt für die weitere Verteilung der Gelder an die Pfarreien. Somit stärkt dieses neue Modell die Entwicklung hin zu einer Struktur der Pastoralräume.

Zusätzlich zu diesen von der Diözese bereitgestellten Mitteln für die Pfarreien reserviert das Bistum rund 1,5 Millionen Euro unter anderem für den Gottesdienstbedarf oder für Erschließungskosten für die Gemeinden. Für Bauzuschüsse sind rund 12 Millionen Euro für die Pfarreien im Diözesanhaushalt vorgesehen. Diese Gelder werden nach den Bauregeln der Diözese vergeben. Außerdem stellt das Bistum einen sogenannten „Innovationstopf“ mit 250.000 Euro bereit, aus dem Pfarreien Gelder für wegweisende Projekte in der Pastoral beantragen können. Bereits 2018 hatte die Diözese Eichstätt die von ihr zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel für die Pfarreienfinanzierung um 84 Prozent erhöht und 2019 nochmals um 2,5 Prozent aufgestockt.

Weiterhin unterstützt die Diözese Eichstätt die Pfarreien durch verschiedene Dienstleistungen wie zum Beispiel in der Lohnabrechnung, der Stiftungsabrechnung und durch IT-Services, die sie den Gemeinden nicht in Gänze in Rechnung stellt. Zudem ist geplant im Laufe des Jahres, jedem der acht Dekanate im Bistum Eichstätt einen Verwaltungskoordinator durch die Diözese zur Seite zu stellen. Die Pfarreien erhalten durch diese Stellen Hilfe bei Verwaltungsaufgaben.

In den letzten Wochen wurden die Kirchenpfleger im Bistum Eichstätt über diese Neuerungen in der Pfarreienfinanzierung informiert. Mehr zur Organisation der Pastoralräume auf www.bistum-eichstaett.de/pastoralraeume.

Von Auskünften bis zu sozialem Beistand: Ökumenische Bahnhofsmission hilft über 5.600 Menschen

Eichstätt/Ingolstadt, 13.02.2019. (pde) – Über 5.600 Menschen hat die Ingolstädter Bahnhofsmission im vergangenen Jahr geholfen, dabei wurden mehr als 8.500 Hilfen geleistet. Nach dem Jahresbericht 2018 dieser ökumenischen Einrichtung – deren Träger die Caritas-Kreisstelle und das Diakonische Werk Ingolstadt sind – waren über 750 Hilfesuchende unter 18 Jahre alt und mehr als 1.300 über 65.

Der größte Anteil an den Hilfen waren laut dem Bericht Gespräche mit Reisenden und Besuchern der Bahnhofsmission. Hier wurden weit über 5.300 Leistungen dokumentiert. „Diese Gespräche reichten von einfachen Auskünften zu Reisezielen bis zu solchen, bei denen Menschen bei uns ihr Herz über persönliche Nöte ausschütteten, zum Beispiel Geld-, Arbeits- oder Familienprobleme“, informiert Heike Bergmann, eine der beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen auf Nachfrage. Fast 400 Mal kamen der Jahresstatistik zufolge Menschen in die Räume der Bahnhofsmission, wo sie meistens unbürokratische Hilfe sowie eine kleine Brotzeit und ein Getränk erhielten. Bernhard Gruber, zuständiger Vertreter für die Bahnhofsmission bei der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, erinnert sich zum Beispiel an die Hilfe für eine deprimierte Frau mit eingebundenem Arm, als er an einem Nachmittag selbst vor Ort war: „Sie sprach schlecht deutsch. Wir fanden heraus, dass sie aus dem Krankenhaus entlassen worden war und nun nach Erfurt zurückfahren wollte, aber nur noch 50 Euro hatte. Daher bezahlten wir ihr den Rest für die Bahnfahrkarte aus Spendenmitteln und gaben ihr auch noch etwas zum Essen. So konnte die Frau noch am selben Tag fahren.“

Vielfach wurden auch im vergangenen Jahr Hilfen direkt am Gleis geleistet: „Das betraf vor allem ältere Personen und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, denen wir mit dem Gepäck halfen und die wir zu einem anderen Gleis oder zum Busbahnhof begleiteten“, so Bianca Stieglmeier. Sie und Heike Bergmann leiten mit insgesamt 13 Wochenstunden die Bahnhofsmission Ingolstadt. Die beiden Frauen organisieren unter anderem die Dienste, Treffen, Fortbildungen sowie öffentliche Veranstaltungen und sind Ansprechpartnerinnen für Träger, Ehrenamtliche sowie alle interessierten Menschen. Zudem halten sie Vorträge über ihre Arbeit. 2018 taten sie dies unter anderem bei der Stiftung Bahn-Sozialwerk und bei der Seniorengemeinschaft „Aktive Menschen im Ruhestand“ (AMIR). Neben Eigenmitteln der Caritas und Diakonie werden die Stellen der beiden Hauptamtlichen auch durch einen Zuschuss der Stadt Ingolstadt finanziert.

„Die Arbeit der Ehrenamtlichen gewährleistet den Betrieb der Bahnhofsmission Ingolstadt. Ohne sie und ihr Engagement wäre die Arbeit nicht möglich“, wird in dem Jahresbericht klargestellt. Insgesamt 17 freiwillige Helferinnen und Helfer waren laut dem Bericht Ende 2018 mindestens zwei bis dreimal im Monat jeweils vier Stunden am Tag im Einsatz. Um für ihre Alltagshilfen gerüstet zu sein, beteiligten sich viele an einer Fortbildung in „Gesprächsführung“. Ferner nahmen mehrere an einem Vortrag mit Führung zu Thema Wohnungslosigkeit bei der Straßenambulanz Ingolstadt teil, eine Problematik, mit der auch die Ehrenamtlichen am Bahnhof immer wieder konfrontiert werden. Da auch Depressionen und andere psychische Erkrankungen bei mehreren Hilfesuchenden bei der Bahnhofsmission eine Rolle spielen, besuchte eine Engagierte gemeinsam mit Leiterin Bianca Stieglmeier auch ein Seminar dazu.

Die Bahnhofsmission ist von Montag bis Freitag täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr besetzt, Kontakt: Bahnhofsmission Ingolstadt, Am Bahnsteig 1, Bahnhofstraße 8, 85051 Ingolstadt, Tel.: (0841) 72340, E-Mail: bahnhofsmission(at)caritas-ingolstadt(dot)de sowie unter www.bahnhofsmission-ingolstadt.de.

Leben in Bayern: Integrationstreffen im Malteser-Ausbildungszentrum

Eichstätt, 15.02.2019. (pde) – „Bayern entdecken – Gemeinschaft erfahren“: Unter diesem Motto lädt der Integrationsdienst der Malteser zu einer weiteren Kursreihe für Menschen mit Migrationshintergrund ein. Dabei können sich die Teilnehmer in einer vertrauten Runde zu den Fragen, Strukturen und Lebensgewohnheiten austauschen, denen sie in ihrem Alltag in der neuen Heimat begegnen. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 21. Februar, um 15.30 Uhr im Ausbildungszentrum der Malteser (Bahnhofplatz 14) in Eichstätt statt.

Im vergangenen Jahr fand das Modul „Gesundheit“ statt. Ab Februar stellt nun Kursleiterin Iman Kurdi an neun wöchentlichen Treffen verschiedene Aspekte zum Thema „Erziehung“ vor, wobei es vor allem um den Erfahrungsaustausch in diesem Themenbereich und die Freude am Beisammensein geht. Auch gemeinsame Ausflüge sind Teil des Angebots. „Ziel der Treffen ist es, dass die Teilnehmenden individuelle Fragen und Interessen klären können, praktische Hilfen für ihren Alltag erhalten und sich in Eichstätt und Umgebung schneller orientieren und gut einleben können“, heißt in der Einladung.

Die Teilnehmenden erhalten hilfreiche Materialien und ein Teilnahmezertifikat. Kinderbetreuung wird bei Bedarf organisiert. Kosten fallen keine an. Die Kursreihe wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration und richtet sich an dauerhaft bleibeberechtigte Menschen mit Migrationshintergrund ab 18 Jahren. Kooperationspartner ist das Diözesanbildungswerk der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt.

Wer Interesse an diesem Angebot hat, zu dem ersten Treffen am 21. Februar aber nicht kommen kann, kann sich über die weiteren Termine bei der Kursleiterin unter Tel. (0171) 979 44 19, E-Mail: iman.kurdi(at)malteser(dot)org informieren. Ehrenamtliche oder Personen, die in direktem Kontakt mit der Zielgruppe des Angebots stehen, werden gebeten, diese Informationen an sie weiterzugeben.

Das Altenheim der Congregatio Jesu in Eichstätt schließt - Gebäude soll an die Universität vermietet werden

Pressemitteilung der Congregatio Jesu und der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 14. Februar 2019. - Die Congregatio Jesu (CJ), auch bekannt als Maria-Ward-Schwestern, verlässt zum Jahresende 2019 Eichstätt. Derzeit leben in einem Teil des Hauses am Eichstätter Residenzplatz neunzehn Schwestern im Ruhestand. Mit Rücksicht auf den Raumbedarf der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, an die das Gebäude vermietet werden soll, ist geplant, dass die Ordensfrauen in andere Häuser der Congregatio Jesu und Altenheime umziehen. Auch für die sechzehn Angestellten müssen neue Wege gefunden werden.

„In unserem Ordensgelübde versprechen wir, besondere Sorge für das Wohl der Jugend zu tragen. Dass nun die Universität die Räume übernehmen wird, hilft den Schwestern, die sich ihr Leben lang für die Bildung junger Menschen eingesetzt haben, beim Abschiednehmen. Am Ende eines langen Lebens wird dieses Gelübde noch einmal ganz konkret“, so Schwester M. Sabine Adam CJ, Provinzialoberin der Mitteleuropäischen Provinz der Congregatio Jesu.

Mit dem Abschied der Schwestern ende ein für Stadt und Bistum Eichstätt segensreiches Kapitel in der Geschichte der Maria-Ward-Schwestern, so Bischof Gregor Maria Hanke. „Ich danke der Congregatio Jesu für Ihren jahrzehntelangen Einsatz an der Fachakademie für Sozialpädagogik sowie der Maria-Ward-Schule in Eichstätt und jeder einzelnen Schwester für ihren täglichen Dienst zum Wohl der Jugend mit stillem Gebet und tatkräftigem Engagement. Auch wenn die Maria-Ward-Schwestern den Standort Eichstätt verlassen, wird das von ihnen hier über Generationen aufgebaute Werk fortbestehen und im Sinne ihres Ordens weiterhin Frucht bringen.“

Das Gebäude wurde 2008 an die Diözese verkauft und den Schwestern dafür ein unbefristetes Nutzungsrecht zugesagt. Auf dieses Recht verzichten die Schwestern nun, denn die Diözese beabsichtigt, das Haus nach einer Generalsanierung der Katholischen Universität zur Verfügung zu stellen. Die Baumaßnahmen sollen im ersten Halbjahr 2020 beginnen und 2022 abgeschlossen sein. Bis 2014 war in dem Gebäude die Maria-Ward-Schule untergebracht, anschließend diente es bis 2017 als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge.

Die Congregatio Jesu wurde 1610 von Mary Ward gegründet. Weltweit gehören dem Orden mehr als 1.500 Schwestern an. Die Mitteleuropäische Provinz umfasst den Raum zwischen Hannover, Meran, Wien und Budapest. Die ersten Schwestern kamen 1868 nach Eichstätt. Am 18. Mai 1869 eröffneten sie den Schulbetrieb. Die Maria-Ward-Realschule Eichstätt feiert daher in diesem Jahr ihr 150. Bestehen. Seit 1990 ist die Diözese Eichstätt Trägerin der Schule, die 2014 im Realschulzentrum Rebdorf eine neue Heimat gefunden hat. Die Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik wurde 1916 als „Kindergärtnerinnen-Seminar“ gegründet, damals jedoch in Haag (Oberbayern). 1971 zog die Bildungsstätte nach Eichstätt um. Im Jahr 2005 übernahm das Bistum Eichstätt von der Congregatio Jesu auch die Trägerschaft für die Fachakademie.

Katholische Morgenfeier mit Domvikar Reinhard Kürzinger im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 18.02.2019. (pde) – Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Wallfahrts- und Tourismuspastoral der Diözese Eichstätt, gestaltet die Katholische Morgenfeier am Sonntag, 24. Februar, im Bayerischen Rundfunk. Das Thema lautet: „Schwierigkeiten mit anderen als Form der Gnade (Franz von Assisi)“. Die Sendung wird von 10.35 bis 11.00 Uhr im Hörfunkprogramm von Bayern 1 ausgestrahlt.

DJK-Sportjugend tagt in Abenberg: Förderpreisvergabe und Neuwahlen auf dem Programm

Eichstätt/Abenberg, 12.02.2019. (pde) – Jugendvertreter der DJK-Vereine lädt die Sportjugend des DJK-Diözesanverbandes Eichstätt zu ihrer Tagung am Samstag, 30. März, in der Grund- und Mittelschule Abenberg ein. Auf dem Programm stehen unter anderem Neuwahlen sowie die Vorstellung des neuen Jahresprogramms.

Ein Höhepunkt wird die Vergabe des DJK-Jugendförderpreises 2019 für kontinuierliche Vereinsjugendarbeit sein. Im Rahmen des Jugendtages wird zudem über die 72-Stunden-Aktion „Kochkurs für Sportler“ informiert. Auch die Leitgedanken der Verbandsarbeit „Durcheinander lernen“, „Vielfalt macht stark“ und „DJK verbindet“ werden behandelt. Teilnehmer werden gebeten, mögliche Anträge bis Ende Februar an die DJK-Sportjugend zu senden.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des DJK-Diözesanverbandes Eichstätt, Tel. (08421) 50-672, E-Mal: djk(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Werkstatt Seniorenarbeit“: Angebote der Katholischen Erwachsenenbildung im März

Eichstätt/Ingolstadt/Hilpoltstein/Rednitzhembach, 12.02.2019. (pde) – Unter der Überschrift „Werkstatt Seniorenarbeit“ bietet der Bereich Altenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt im März vier Veranstaltungen und Fortbildungen an. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen verschiedene Möglichkeiten in der Altenarbeit kennen, um Senioren und Demenzkranke geistig fit zu halten.

„Der Goldene Schlüssel im Labyrinth des Vergessens“ lautet der Titel eines Kurses, der am Donnerstag, 14. März, stattfindet. Die Teilnehmer erfahren dort, wie man Märchenerzählungen in der Arbeit mit Demenzkranken einsetzt. An praxisorientierten Beispielen werden Übungen für die Einzel- und Gruppenarbeit gezeigt. Ein zweiter Teil des Kurses findet am Donnerstag, 23. Mai statt. Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Anton in Ingolstadt (Münchener Straße 67).

Am Samstag, 16. März, findet ein „Oasentag der Seniorenarbeit“ in Hilpoltstein statt. Er steht unter dem Motto „Dem Tag mehr Leben geben“. Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seniorenarbeit, Altenseelsorge und Altenpflege sind dazu eingeladen. Gestaltet wird der Tag mit Achtsamkeitsübungen, meditativen Tänzen, Liedern und Texten aus der Bibel. Beginn ist um 9.30 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein (Heidecker Straße 12).

Unter dem Titel „Grips-Gymnastik“ lernen die Teilnehmer in einem Kurs Übungen kennen, mit denen man Gedächtnistraining und Bewegung sinnvoll kombiniert. Neben den theoretischen Grundlagen erfahren sie, wie das Gehirn auf Bewegung reagiert und welche motorischen Grundfähigkeiten bei Älteren besonders trainiert werden sollten. Der Workshop findet am Donnerstag, 21. März, im Pfarrheim Rednitzhembach (Untermainbacher Weg 24) sowie am Samstag, 23. März, im Pfarrheim St. Anton in Ingolstadt (Münchener Straße 67) statt. Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr.

Wie vielfältig Musik und Lieder in der Arbeit mit älteren Menschen eingesetzt werden können, erfahren Mitarbeiter der Altenarbeit und Altenpflege am Dienstag, 26. März. Der Kurs steht unter dem Motto „Mit Musik geht alles leichter…“. Musik im Jahreskreis sowie für Themennachmittage steht dabei im Zentrum. Beginn ist um 9.30 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein (Heidecker Straße 12).

Anmeldungen jeweils bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn beim Bischöflichen Ordinariat, Referat Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Erlebnisvortrag: „Zu Fuß und ohne Geld“ von Flensburg bis Konstanz

Nürnberg/Eichstätt, 12.02.2019. (pde) – Zu einem Vortrag von Brunhilde Schierl lädt der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) am Dienstag, 26. Februar, nach Nürnberg ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 in der Evangelisch-Lutherischen Christus-Kirche in der Schornbaumstraße 14, Nürnberg-Altenfurt.

Brunhilde Schierl aus Drosendorf bei Bamberg ist zu Fuß und ganz ohne Geld von Flensburg bis Konstanz gepilgert. In ihrem Vortrag berichtet sie über ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Eindrücke, die sie während dieser Zeit gesammelt hatte. Sie spricht über Menschlichkeit und Freundschaft, das Überwinden von Grenzen und die Suche nach dem Wesentlichen. „Für das eigene Glück braucht es gar nicht viel, das habe ich gelernt auf meinem Weg. Erst recht nicht den ganzen Ballast, den wir unser Eigentum nennen“, so Schierl in ihrem Buch, das sie über die Reise geschrieben hat.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.frauenbund-eichstaett.de.

„You(r) turn“ – Firm-Familien-Wochenende im März

Eichstätt, 12.02.2019. (pde) – Ein Wochenende für Firmlinge, deren Eltern und Geschwistern findet unter dem Motto „You(r) turn“ Anfang März im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz statt. Von Freitag, 8. März, ab 18 Uhr bis Sonntag, 10. März, denkt Referent Georg Brigl gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber nach, was Christsein heute bedeutet. Die Eltern erhalten Anregungen zur Begleitung ihres Firmkindes im Alltag und die Familie überlegt gemeinsam, wie der Tag der Firmung zu einem besonderen Fest für den Firmling werden kann.

Um Anmeldung wird bis Dienstag, 26. Februar, beim Fachbereich Gemeindekatechese der Diözese Eichstätt gebeten, Tel. (08421) 50-668, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/gemeindekatechese.