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Kalenderwoche 44 vom 28. Oktober 2019


Allerheiligen und Allerseelen: Fest der Gemeinschaft mit den Verstorbenen

Eichstätt, 25.10.2019. (pde) – Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen, am 2. November schließt sich Allerseelen an. Bischof Gregor Maria Hanke zelebriert am Allerseelentag, 2. November, um 19 Uhr ein Pontifikalrequiem im Eichstätter Dom für die verstorbenen Bischöfe und Mitglieder des Domkapitels sowie für die Verstorbenen der Dompfarrei. Die Schola Gregoriana gestaltet den Pontifikalgottesdienst musikalisch. Sie singt neben gregorianischen Gesängen die „Missa Iuvenes cantores“ von Christian Heiß und „Beati mortui sunt“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Insbesondere am Nachmittag des Allerheiligentages, oft aber auch an Allerseelen finden in vielen Pfarrgemeinden Friedhofsgänge oder Totengedenkfeiern statt. In diesen solle jedoch „nicht nur die Trauer, sondern vielmehr das österliche Heilsgeheimnis der Auferstehung zum Ausdruck kommen“, empfiehlt die Diözese Eichstätt in ihrem liturgischen Kalender.

Der Friedhofsgang der Dompfarrei mit Totengedenken und Gräbersegnung auf dem Eichstätter Friedhof findet an Allerheiligen, 1. November, statt. Um 14.30 Uhr startet die Prozession am Dom. Die Gottesdienste zu Allerheiligen beginnen zu folgenden Zeiten: 7.45 Uhr, 9 Uhr, 10.30 Uhr und 11.30 Uhr im Dom sowie um 9.30 Uhr in St. Walburg. Das Kapitelsamt um 9 Uhr im Dom gestaltet der Domchor unter der Leitung von Bastian Fuchs. Gesungen werden die Missa brevis „Cantate Domino“ von Max Eham, „Justorum animae“ von Charles V. Stanford und „Die Seligpreisungen“ von Wolfram Menschick. Martin Bernreuther spielt zum Auszug an der Orgel „Placare Christe servullis“ von Marcel Dupré.

Die Gottesdienstzeiten und Termine der Friedhofsgänge in den Pfarreien der Dekanate Eichstätt und Ingolstadt sind auf den Internetseiten der jeweiligen Dekanate „www.dekanat-eichstaett.de/gottesdienste“ bzw. „www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/gottesdienste“ abrufbar.

Die Feste Allerheiligen und Allerseelen sind eng miteinander verbunden. Bereits der Apostel Paulus adressiert seine Briefe „an alle Heiligen“: Angesprochen sind die Gläubigen in den von ihm gegründeten Gemeinden. Die Heiligung selbst ist nach katholischem Verständnis ein von Gott kommendes Geschenk, welches durch die Taufe vermittelt wird und über den Tod hinaus wirkt. Diese enge Beziehung zu Gott wird nach dem irdischen Tod des Gläubigen in eine neue Dimension verwandelt. Die lebenden und die verstorbenen Gläubigen bilden in ihrer Gesamtheit eine enge Gemeinschaft, die am Allerheiligenfest gefeiert wird. Deshalb gehört für Katholiken der Besuch der Gräber an diesem Tag wesentlich zu diesem Gedenken dazu. Allerdings kennt die katholische Kirche auch den Zustand einer gestörten Beziehung zu Gott. Wenn diese Heiligkeit unvollkommen ist, so bedarf die Seele des Verstorbenen der Läuterung. Am Allerseelentag betet deshalb die Kirche für alle Verstorbenen, insbesondere jedoch für jene, die dieser Läuterung besonders bedürfen.

Jugendsammelaktion im Bistum Eichstätt: Jugendsonntag am 10. November

Eichstätt, 24.10.2019. (pde) – Spenden zur Unterstützung der kirchlichen Jugendarbeit erbitten junge Christen im Bistum Eichstätt im Anschluss an die Gottesdienste am Sonntag, 10. November. Der Ertrag fließt zu 60 Prozent in die Jugendstiftung der Diözese Eichstätt, 40 Prozent verbleiben in den Pfarreien und stehen dort zweckgebunden für Projekte der Jugendarbeit zur Verfügung. Der bisher wechselnde Termin wird künftig immer auf den zweiten Sonntag im November festgelegt. Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken fordert in einem Videoaufruf dazu auf, „nicht nur das Herz sondern den Geldbeutel weit aufzumachen für unsere Jugendlichen, die sich in unseren Gemeinden und in der Jugendverbandsarbeit im Bistum Eichstätt engagieren.“

Aus Anlass der Sammelaktion wird in vielen Pfarreien des Bistums Eichstätt ein Gottesdienst gefeiert, der als Jugendgottesdienst speziell mit den jungen Menschen vor Ort gestaltet wird. Dazu stellt das Bischöfliche Jugendamt Gottesdienstbausteine zur Verfügung, die als pdf-Datei unter www.jugendstiftung-eichstaett.de herunterladbar sind. Dort gibt es auch weitere Infos zur Jugendsammelaktion und zu Fördermöglichkeiten durch die Jugendstiftung.

Die Jugendsammelaktion steht unter der Schirmherrschaft von Bischof Gregor Maria Hanke. Im letzten Jahr ergab die Sammlung einen Gesamtbetrag von gut 23.000 Euro. Damit soll das Engagement der Jugendlichen unterstützt werden, wie Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken betont: „Es lohnt sich, in die Köpfe und Herzen unserer jungen Menschen zu investieren, indem wir ihren Glaubensweg im Gebet begleiten, verlässliche Gesprächspartner für sie sind und ihr ehrenamtliches Engagement finanziell unterstützen.“ Er verweist auf Papst Franziskus, der die Jugendlichen in seinem nachsynodalen Schreiben „Christus vivit“ ermuntert, sich aus dem christlichen Glauben heraus zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen: „Liebe Freunde, wartet nicht bis morgen, um mit eurer Energie, eurem Wagemut und eurer Kreativität an der Verwandlung der Welt mitzuwirken. Euer Leben ist nicht ein ‚in der Zwischenzeit‘. Ihr seid das Jetzt Gottes, der euch fruchtbar will.“

Diözesanes Engagement für studentischen Wohnraum: Gewinner des Architektenwettbewerbs bekommt Bauzuschlag

Eichstätt/Ingolstadt, 22.10.2019. (pde) – Der Sieger des Architektenwettbewerbs für eine Studentenwohnanlage in Ingolstadt, die die Diözese Eichstätt baut, steht fest. Der Entwurf für einen schlichten und funktionalen Klinkerbau eines Regensburger Architekturbüros wird nun vom Bistum als Bauherr realisiert.

„Das Projekt zeichnet sich durch eine geradlinige Architektur aus, die sich sehr gut ins Stadtbild einfügt, und war funktional sehr überzeugend“, beschreibt Florian Bohn, Leitender Finanzdirektor der Diözese, den Gewinnerentwurf. Die 122 Appartements umfassende rechtwinklig gestaltete Anlage entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Steyler Missionare am Campus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. „Die Not der Studierenden am Universitätsstandort Ingolstadt ist groß, Zimmer zu bekommen. Wir als Diözese möchten einen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten“, erklärt Pater Michael Huber, Generalvikar des Bistums Eichstätt, zum Engagement für studentischen Wohnraum.

Das Projekt, dessen geschätzte Gesamtkosten sich auf zehn bis elf Millionen Euro belaufen werden, wird stark vom Bayerischen Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr gefördert. Die Diözese Eichstätt bringt den Baugrund „Auf der Schanz 47“ ein und investiert daneben bis zu 1,5 Millionen Euro in die Baumaßnahmen.

Die Appartements sind mit einer Küchenzeile und einem Bad ausgestattet und bieten insgesamt rund 19 Quadratmeter Wohnfläche. Sie sollen bis zum Wintersemester 2022/2023 bezugsfertig sein und für rund 300 Euro Warmmiete angeboten werden. Für die aktuellen Mieter des bestehenden Gebäudes sind bereits Ausweichlösungen angestrebt.

Die Projektentwicklung für die Wohnanlage übernimmt die Katholische Canisiusstiftung Ingolstadt. Ihr Stiftungszweck ist hauptsächlich, Wohnraum und Verpflegung für Studierende bereitzustellen.

Die 14 eingesendeten Entwürfe des Architektenwettbewerbs mit ihren Modellen sind im Orbansaal der Katholischen Canisiusstiftung Ingolstadt, Bergbräustraße 1, bis zum Samstag, 26. Oktober, für die Öffentlichkeit ausgestellt und können jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.

„Aus der Mitte leben“: Neues Programm des Exerzitienreferats

Eichstätt, 28.10.2019. (pde) – Unter dem Titel „Aus der Mitte leben“ ist das Programm des Exerzitienreferats im Bistum Eichstätt für das Jahr 2020 erschienen. Pfarrer Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe bieten verschiedene Gelegenheiten an, den Alltag hinter sich zu lassen, Ruhe zu finden und neue Impulse zu bekommen.

„Dem Leben trauen“ heißen die Exerzitientage zum neuen Jahr, die von Freitag, 3. Januar, bis Montag, 6. Januar, im Kloster St. Josef in Neumarkt stattfinden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das neue Jahr dabei in Ruhe beginnen, Zeit für sich und Gott finden und dem Leben Vertrauen schenken. Elemente sind beispielsweise persönliche Gebetszeiten, Gruppenimpulse und längeres Schweigen.

Wer gerne gute Kinofilme sieht der ist bei den Filmexerzitien richtig: im Kloster St. Josef in Neumarkt von Freitag, 21., bis Dienstag, 25. Februar, sowie von Freitag, 13., bis Dienstag, 17. März. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten unter anderem vier Kinofilme, Austausch und Impulse in der Gruppe, Begleitgespräche und die Feier der Eucharistie.

Von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. Mai, gibt es „Geistliche Tage mit Aikido-Elementen“. Begleiter Matthias Helfrich vermittelt dabei einfache Aikido- und Achtsamkeitsübungen, die Gruppenimpulse, stille Zeiten und Austausch ergänzen. Aikido soll so dazu dienen, den eigenen Stand zu prüfen, die Mitte wahrzunehmen und sich zu ordnen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

„Geh in Frieden“ ist das Motto der Wanderexerzitien im Altmühltal von Mittwoch, 20., bis Sonntag, 24. Mai, und von Mittwoch, 10., bis Sonntag, 14. Juni. Übernachtet wird dabei im Tagungshaus Schloss Hirschberg.

Exerzitien für Paare sind ebenfalls im Programm. Neben persönlichen Gebetszeiten, Schweigen, Impulsen und dem Begleitgespräch sieht diese Kursform auch einen persönlichen Austausch mit der Partnerin oder dem Partner vor. Termin ist Freitag, 29. Mai, bis Dienstag, 2. Juni, im Kloster Plankstetten.

Unter dem Titel „Steh auf, er ruft dich“ finden die herbstlichen Exerzitientage zu Fuß von Freitag, 2., bis Sonntag, 4. Oktober, statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwandern das Altmühltal und übernachten im Tagungshaus Schloss Hirschberg.

„Sehen, was zählt“ heißt der zweite Schwerpunkt des Exerzitienreferats: Neben dem wöchentlichen Geistlichen Impuls unter www.bistum-eichstaett.de/geistlicher-impuls gehört dazu die Geistliche Begleitung. Dabei unterstützen qualifizierte Begleiterinnen und Begleiter, als Christin oder Christ zu leben und in der Beziehung zu Gott zu wachsen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bistum-eichstaett.de/exerzitien, Tel. (08421) 50-604 oder per E-Mail: exerzitien(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Domkapitular em. Alois Brandl verstorben – 18 Jahre war er Finanzdirektor der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 22.10.2019. (pde) – Prälat Alois Brandl, langjähriger Finanzdirektor der Diözese Eichstätt und Domkapitular im Ruhestand, ist am Dienstag, 22. Oktober, im Alter von 92 Jahren in Eichstätt gestorben. Die Beerdigung ist am Montag, 28. Oktober.

Der aus Ochsenfeld (Landkreis Eichstätt) stammende Alois Brandl wurde 1954 von Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Ingolstadt-Unsernherrn und Schwabach wurde er 1957 zum Seelsorger der neu errichteten Kuratie St. Gabriel in Nürnberg ernannt. 1967 übernahm er die Pfarrei Berg in der Oberpfalz und betreute zugleich die Nachbarpfarrei Hausheim mit. Seit 1973 war er zudem Kämmerer des Dekanats Neumarkt. 1979 wurde er als Finanzdirektor und Ehrendomherr nach Eichstätt berufen und 1983 zum Domkapitular gewählt. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1997 war er für die Finanzen der Diözese Eichstätt verantwortlich.

Domkapitular Brandl wirkte in einer Reihe kirchlicher und öffentlicher Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene mit, so im Verwaltungsrat des Verbandes der Diözesen Deutschlands. Im St. Gundekar-Werk vertrat er den Hauptgesellschafter des Wohnungs- und Stadtbauunternehmens, die Diözese Eichstätt. Er gehörte dem Aufsichtsrat der LIGA-Bank und –Krankenkasse an und vertrat den Gesellschafter Diözese im Weltbild-Verlag. Außerdem wirkte Brandl im Vorstand des Diözesan-Caritasverbandes mit. 13 Jahre, von 1979 bis 1992, war er Diözesanpräses des Kolpingwerkes in der Diözese Eichstätt. Von 1979 bis 2005 war Brandl zudem ehrenamtlicher Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat. 2000 wurde ihm der Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten verliehen. Auch im Ruhestand übernahm er noch Aushilfen in der Seelsorge und gehörte von 2002 bis 2008 dem Vorstand der Eichstätter Universitätsstiftung an.

Das Requiem findet am Montag, 28. Oktober, um 14 Uhr im Eichstätt Dom statt. Anschließend ist die Beisetzung auf dem Kapitelsfriedhof.

Regionalkantor Robert Lehner in den Ruhestand verabschiedet

Eichstätt/Wolframs-Eschenbach, 25.10.2019. (pde) – Nach 34 Dienstjahren hat Robert Lehner, Regionalkantor des Bistums Eichstätt für die Region Süd-West mit Dienstsitz in Wolframs-Eschenbach, seine Tätigkeit beendet. Seit 1985 betreute er die Kirchenmusiker in den Dekanaten Herrieden und Weißenburg-Wemding.

Zum Aufgabengebiet eines Regionalkantors gehört die Aus- und Weiterbildung nebenamtlicher Kirchenmusiker, insbesondere von Organisten und Chorleitern, Kantorenschulungen, die Organisation und Leitung von Dekanatsmusiktagen für kirchliche Chöre und die Beratung nebenamtlicher Kirchenmusiker in ihren kirchenmusikalischen Aufgaben. Lehner betreute darüber hinaus bistumsweit das Fachgebiet „Gregorianik“ in der kirchenmusikalischen Ausbildung. Im Bistum Eichstätt gibt es insgesamt fünf Regionalkantoren. Neben der Region Süd-West ist jeweils einer von ihnen in den Regionen Nord (Nürnberg, Teile des Dekanates Roth-Schwabach), Nord-Ost (Neumarkt, Habsberg), Süd (Ingolstadt, Teile des Dekanates Eichstätt) und Süd-Ost (Berching, Teile der Dekanate Neumarkt, Roth-Schwabach und Eichstätt) tätig.

Frauenensemble „Sjaella“ zu Gast im Eichstätter Dom: Vorverkauf hat begonnen

Eichstätt, 24.10.2019. (pde) – Geistliche Musik mit dem Leipziger Vokalensemble „Sjaella“ steht am Sonntag, 24. November, im Eichstätter Dom auf dem Programm. Die sechs international renommierten Sängerinnen präsentieren dort um 17 Uhr kirchliche Vokalmusik. Karten zu 10 Euro bzw. 5 Euro (Schüler/Studenten) sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukuriers erhältlich.

Barbarazweige, Johanniswein und Allerseelenspitz: Museumsführung zum Saisonausklang

Eichstätt, 23.10.2019. (pde) – Am Mittwoch, 30. Oktober, findet zum letzten Mal in dieser Saison eine Führung durch das Domschatz- und Diözesanmuseum in Eichstätt statt. Kunstreferentin Claudia Grund thematisiert alte Traditionen, die sich aus Kirchenfesten ableiten. Anhand von Exponaten aus Dauerausstellung und Depot geht ihre Führung dem vielfältigen Brauchtum, das oft mit leiblichen Genüssen verbunden ist, auf den Grund. Sie endet mit einem kleinen Umtrunk.

Das Schneiden von Barbarazweigen ist ein bis heute bekannter und praktizierter Volksbrauch. Seit dem 15. Jahrhundert schneidet man Obstbaumzweige am Festtag der heiligen Barbara, die zu den vierzehn Nothelfern zählt. Verbunden ist dies mit der Hoffnung, dass sich die Blüten bis Weihnachten öffnen, um daraus auf Segen für das kommende Jahr zu schließen. Ebenso sind die Martinsgans, das Johannisfeuer oder der Allerseelenspitz Bräuche, die bis heute an die symbolische, wie praktische Bedeutung von Heiligenfesten im Kirchenjahr erinnern.

Treffpunkt für diese letzte Führung der Saison ist am Mittwoch, 30. Oktober, um 19.30 Uhr, die Kasse des Museums. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist in diesem Jahr noch bis 31. Oktober, von Mittwoch bis Sonntag, geöffnet. Nach der Winterpause im April öffnet das Museum wieder. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de, Tel. (08421) 50-742.

Der heilige Berg Athos: Studien- und Pilgerreise mit dem Diözesanbildungswerk

Eichstätt, 25.10.2019. (pde) – Zu den Klöstern des heiligen Berges Athos in Griechenland führt eine achttägige Studien- und Pilgerreise des Diözesanbildungswerks Eichstätt im kommenden Jahr. Von Sonntag, 3. Mai, bis Sonntag, 10. Mai 2020, können die Pilger verschiedene orthodoxe Klöster besichtigen und in „Marias Garten“ wandern.

Die Chalkidiki-Halbinsel im Norden Griechenlands ist als Badeparadies bekannt. Aber nur zwei der drei „Finger der Chalkidiki“ sind der Öffentlichkeit zugänglich. Der dritte „Finger“, genannt „Agion Oros“ (der Heilige Berg), bleibt den Touristen verwehrt. Es ist ein Ort der Ruhe und Einkehr, von monastischem Leben bestimmt. Der „Garten der Gottesmutter Maria“ gehört mit seinen orthodoxen Klöstern und byzantinischen Kunstschätzen zum Weltkulturerbe der Unesco.

Auf der Studien- und Pilgerreise werden Kirchen, Museen und historische Stätten in Thessaloniki sowie unter anderem die Klöster Iviron, Panteleimon, Xenofontos und Dochiariou auf Athos besucht. Zum Programm gehören neben einer Einführung in die Orthodoxie auch vier Übernachtungen in Athos-Klöstern oder Sketen (eine Art Mönchsdorf). An der Reise können ausschließlich Männer teilnehmen. Reiseleiter ist Dr. Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildungswerks.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Diözesanbildungswerk Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung.

Infonachmittag für Seniorenkreis-Leiter zum Thema Hören und Verstehen

Eichstätt, 22.10.2019. (pde) – Unter dem Titel „Hören und Verstehen - auch im Alter!“ steht der Infonachmittag für Seniorenkreis-Leitungen am Mittwoch, 13.November, in Hilpoltstein. Dabei erhalten die Teilnehmer Informationen  rund ums Thema Hören und Verstehen von fachkundiger Seite. Ein Schwerpunkt ist, was Verantwortliche und Mitarbeiter von Seniorengruppen beitragen können, um die Situation in ihrer Gruppe zu verbessern. Mittels Kopfhörer können Interessierte zudem den Nutzen einer induktiven Höranlage direkt erleben. Es wird auf die Bedeutung von gutem, störungsfreien Hören und Verstehen in der Begleitung und Pflege älterer Menschen, insbesondere bei zunehmender dementieller Beeinträchtigung eingegangen.

Referent an diesem Tag ist Martin Thanner von der Fachstelle für Senioren mit Hörbehinderung der Regens-Wagner/Offene Hilfen in Nürnberg. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren in Hilpoltstein (Heidecker Str. 12). Die Leitung hat Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenpastoral im Bistum Eichstätt. Anmeldung bis spätestens 10. November unter Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Mein Weg“: Frauenbund gibt Lebensimpulse für Hinterbliebene

Eichstätt/Meckenhausen, 23.10.2019. (pde) – Unter dem Titel „Mein Weg – der andere Lebensabschnitt“ findet am Dienstag, 12. November, ein Angebot des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) für diejenigen statt, die einen geliebten Menschen durch den Tod verloren haben. Von 14.30 bis 17 Uhr gibt es im katholischen Pfarrheim in Meckenhausen E 4 nach Kaffee und Kuchen zahlreiche Impulse und Musik. Gemeindereferentin Helga Lang will so Erfahrungen von Menschen vorstellen, die ihren schweren Weg durch die Trauer gegangen sind und im Rückblick sagen können: „Das Loch, in das ich fiel, wurde zur Quelle, aus der ich jetzt lebe.“

Anmeldung und nähere Informationen bei der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de oder im Internet unter www.frauenbund-eichstaett.de.