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Pressedienst

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Kalenderwoche 38 vom 16. September 2019


Diözesanrat diskutiert „Synodalen Weg“ – Herbstvollversammlung auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 11.09.2019. (pde) – Der „Synodale Weg“ in Deutschland steht im Mittelpunkt der Herbstvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt. Sie findet am Freitag und Samstag, 20. und 21. September, auf Schloss Hirschberg bei Beilngries statt. In Folge der Missbrauchsstudie hatte die Deutsche Bischofskonferenz einen „Synodalen Weg“ beschlossen, um gemeinsam mit dem Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) verbindliche Wege für eine Erneuerung der Kirche zu finden. Beim Studienteil der Vollversammlung soll über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informiert und Formen der Mitbestimmung diskutiert werden. Außerdem wird bei der Konferenz im Tagungshaus der Diözese über ein Papier des Sachausschusses „Arbeit-Wirtschaft-Umwelt“ zur Zukunft der Arbeit und der Rente beraten. Des Weiteren stehen die Berichte des Vorsitzenden und des Geschäftsführers auf der Tagesordnung sowie ein Austausch mit Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar P. Michael Huber.

Feierliche Profess im Kloster St. Walburg

Eichstätt. (pde) – Ihre feierliche Profess wird Schwester Martina Braga am Samstag, 21. September, im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Klosterkirche St. Walburg in Eichstätt ablegen. Mit ihrer Profess bindet sich die Ordensfrau auf Lebenszeit an die klösterliche Gemeinschaft der Benediktinerinnen von St. Walburg. Die Eucharistiefeier in der Klosterkirche zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke. Sie beginnt um 9 Uhr.

Schwester Martina Braga stammt aus Brasilien und lebt seit Anfang 2014 in der Benediktinerinnenabtei St. Walburg. Zuvor war sie als Lehrerin und Dozentin in Spanien und Brasilien tätig. Ihre zeitliche Profess legte sie im Oktober 2016 ab. Wenige Tage davor sprach sie in einem Interview mit der Fernsehredaktion der Diözese Eichstätt über ihre Berufung zum Ordensleben: Video vom 13.10.2016.

Anmeldungen zu Romwallfahrt der Ministranten ab 23. September

Eichstätt, 13.09.2019. (pde) – Ministrantinnen und Ministranten im Bistum Eichstätt können sich ab Montag, 23. September, zur Romwallfahrt im kommenden Jahr anmelden. 500 Minis aus der Diözese können an der Wallfahrt in der ersten Pfingstferienwoche 2020 teilnehmen.

Bischof Gregor Maria Hanke wird die Reisegruppe begleiten, mit den Eichstätter Minis die Eucharistie feiern und sich Zeit für Begegnungen mit ihnen in Rom nehmen. Auf dem Programm stehen auch der Besuch der Altstadt und der großen Pilgerkirchen in Rom sowie ein Badenachmittag am Meer. Die Leitung der Wallfahrt hat die Ministrantenreferentin des Bistums Eichstätt, Sarah Hairbucher.

Die Einladung zur Teilnahme an der Wallfahrt vom 31. Mai bis 6. Juni 2020 richtet sich an alle Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Eichstätt im Alter von 13 bis17 Jahren. Der 31. Mai 2020 gilt dabei als Stichtag für das Mindestalter. Der Anmeldestart ist am Montag, 23. September 2019. Vorher eingehende Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Die Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen im Sekretariat des Fachbereichs Ministrantenpastoral und Liturgische Jugendbildung entscheidet über die Teilnahme. Anmeldungen sind nur in schriftlicher Form (per Post, Fax oder eingescanntem Anhang in einer E-Mail an ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de) möglich. Anmeldeschluss ist der 1. November 2019. Weitere Informationen erteilt das Ministrantenreferat auch unter Tel. (08421) 50-801. Nähere Informationen und Anmeldeformulare sind unter www.bistum-eichstaett.de/ministranten zum Download verfügbar.

Bischof Hanke spricht Angelus-Gebet bei Radio Horeb

Eichstätt, 12.09.2019. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke betet am Donnerstag, 19. September, um 12 Uhr das Angelus-Gebet live im christlichen Radiosender „Radio Horeb“. Nach dem Gebet wendet sich der Eichstätter Bischof mit einer kurzen Ansprache an die Hörerinnen und Hörer.

Bundesweit ist das Programm von Radio Horeb im Digitalradio DAB+ oder über Internetradio (www.horeb.org) und Podcasting zu hören.

Caritas: Erbschaften für sozialen Zweck

Eichstätt, 11.09.2019. (pde) – „Für eine menschlichere Welt kann man sich über den eigenen Tod hinaus einsetzen.“ Darauf macht der Eichstätter Caritasdirektor Alfred Frank anlässlich des internationalen Tages des Testaments am 13. September aufmerksam. Der Tag wurde im Jahr 2011 von gemeinnützigen Organisationen ausgerufen. Daher weist der Caritasverband für die Diözese Eichstätt auf die Möglichkeit einer Erbschaft für den guten Zweck hin.

„Bereits kleine Summen können viel bewirken. Gemeinnützige Organisationen wie die Caritas sind von der Erbschaftssteuer befreit. Daher kommen Nachlässe in voller Höhe dem sozialen Zweck zugute“, erläutert Frank. Der Caritasdirektor will insbesondere Menschen, die keine nahen Angehörigen haben, anregen, einen Teil ihres Erbes der Caritas im Bistum Eichstätt zukommen zu lassen. Frank schildert das große Spektrum der Caritasarbeit: „Wir helfen von der Frühförderung des beeinträchtigten Kleinkindes über Wohnungslosenhilfe, Beratung bei Überschuldung oder psychischen Problemen bis zur Pflege demenzkranker Menschen im Seniorenheim.“ Da nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsförderung (DIW) jährlich bis zu 400 Milliarden Euro in Deutschland vererbt werden, „wäre es wünschenswert, wenn dieses Geld zu einem größeren Teil auch für das soziale Wohl bedürftiger und benachteiligter Menschen verwendet werden kann“, so der Caritasdirektor. 

Eine konkrete Möglichkeit, auf Dauer Gutes zu tun, sieht Frank in der Unterstützung der Caritasstiftung Eichstätt. Sie fördert aus ihren Erträgen immer wieder innovative Projekte. Informationen gibt es unter www.caritasstiftung-eichstaett.de. Dieser Stiftung, aber auch dem Diözesan-Caritasverband Eichstätt selbst, kann man durch Testament oder Erbvertrag Vermögenswerte zuwenden. Interessierte können sich persönlich an Caritasdirektor Alfred Frank wenden: Tel. (08421) 50-902, E-Mail: alfred.frank(at)caritas-eichstaett(dot)de. Für fachliche Fragen steht Johann Baumgartner, Leiter des Caritas-Finanzwesens und Geschäftsführer der Caritasstiftung, zur Verfügung: Tel. (08421) 50-911, E-Mail: johann.baumgartner@caritas-eichstaett.de.

Reportage über „Essen auf Rädern“ der Caritas-Sozialstation Neumarkt im Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“

Eichstätt/Neumarkt, 12.09.2019. (pde) – Zuhause warm essen auch wenn man sich selbst nichts mehr kochen kann. Dafür sorgt das „Essen auf Rädern“ der Caritas-Sozialstation Neumarkt. Eine Reportage darüber wird am Sonntag im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ ausgestrahlt.

Margit Münch ist für viele kranke und ältere Menschen im Raum Neumarkt der tägliche Lichtblick. Die Mitarbeiterin der Caritas bringt ihnen mittags eine warme Mahlzeit: das „Essen auf Rädern“. Die Fernsehredaktion des Bistums Eichstätt hat Margit Münch bei ihrer Tour bis zu den Kunden begleitet, die meist nicht nur auf ein Essen, sondern auch auf eine kleine Unterhaltung warten – oft die einzige am Tag. 365 Tage im Jahr ist sie dafür mit ihren Kollegen im Einsatz, denn besonders an Feiertagen, wenn die Geschäfte geschlossen haben, ist die Hilfe des Teams gefragt.

Der Beitrag über das „Essen auf Rädern“ der Caritas-Sozialstation Neumarkt wird ausgestrahlt am Sonntag, 15. September, um 20.30 Uhr im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ auf den Regionalsendern TV Ingolstadt und Oberpfalz TV sowie vielen weiteren bayerischen Regionalsendern.

Alarmruf aus Brasilien: Eichstätter Entwicklungshelfer berichtet von Bränden

Eichstätt, 13.09.2019. (pde) – Einen Alarmruf des aus Eichstätt stammenden ehemaligen Entwicklungshelfers Manfred Göbel hat der Weltkirchebeauftragte des Bistums Eichstätt, Dr. Gerhard Rott, aus Brasilien erhalten. Über den Kurznachrichtendienst Whatsapp berichtet Göbel, dass derzeit in Cuiabá, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso 50 Grad Celsius gemessen werden. Vier Monate warte man nun schon auf Regen, die Luftfeuchtigkeit liegt mittlerweile bei nur noch acht Prozent. „Wahnsinn!“, so Göbel wörtlich.

Das schlimmste sei jedoch der Rauch, so Göbel. Überall brenne es, der in der Nähe befindliche Nationalpark Chapada stehe in Flammen, um Cuiabá gibt es viele Brände, die nicht gelöscht werden. Aus seiner Sicht habe die Regierung die Kontrolle verloren oder „besser gesagt nie gehabt“. Viele Brände würden durch Fahrlässigkeit verursacht, etwa weggeworfene Zigarettenstummel. Bauern würden Feuer legen damit das Gras schneller nachwachse. Aber auch mutwillig Brandstiftung oder Selbstentzündung würde es geben. Nach dem Druck aus Europa bewegt sich die Regierung aus seiner Sicht zwar „ein wenig“, „aber viel zu langsam.“

Göbel berichtet ferner, dass das Feuer in der Urwaldstadt Vera, etwa 800 von Cuiaba entfernt, bereits in bewohnte Gebiete eingedrungen sei und 40 Häuser vernichtet habe.

Manfred Göbel, gebürtig aus Eichstätt, war seit 1979 als Entwicklungshelfer und Krankenpfleger für die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) und die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) in Brasilien tätig. Seit kurzem befindet er sich im Ruhestand.

Vom Habsberg nach Trautmannshofen – Fußwallfahrt der Lehrer zum Schuljahresbeginn

Eichstätt/Habsberg, 16.09.2019. (pde) – Seit über drei Jahrzehnten lädt die Schulabteilung der Diözese zum Schuljahresbeginn Lehrkräfte zu einer Fußwallfahrt ein. In diesem Jahr führte der Wallfahrtsweg vom Habsberg nach Trautmannshofen zur Wallfahrtskirche „Mariä Namen“.

Bei den Texten, Gebeten und Liedern auf dem Wallfahrtsweg wurde der Außerordentliche Monat der Weltmission, der auf die Initiative von Papst Franziskus zurückgeht, in den Blick genommen. Den Abschluss der Fußwallfahrt bildete eine Eucharistiefeier, die Pater Stephan Weig und Pfarrer Gerhard Ehrl mit den Lehrkräften feierte. Auch bei dieser Wallfahrt wurde die Pilgergruppe von Jugendlichen begleitet, die sich in der Realschule Rebdorf als Schulsanitäter engagieren.

Domkapitular Alfred Rottler wird Dompropst

Eichstätt, 13.09.2019. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat Domkapitular Alfred Rottler (62), derzeit Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Ordinariat und ab 15. Oktober Präses des Diözesancaritasverbandes, zum Dompropst ernannt. Rottler ist in dieser Funktion Nachfolger von Isidor Vollnhals. Der frühere Generalvikar hatte auch dieses Amt mit Eintritt in den Ruhestand niedergelegt.

Die Ernennung durch den Bischof erfolgte nach der Anhörung des Domkapitels. Rottler übernimmt das neue Amt entsprechend den Statuten des Domkapitels nach der Investitur durch den Bischof und der Installation durch den Domdekan. Der Dompropst steht zusammen mit dem Domdekan als „Dignitär“ an der Spitze des Domkapitels, wobei dem Dompropst der Ehrenvorrang zukommt.

Alfred Rottler gehört seit Oktober 2010 als Domkapitular dem Domkapitel an. Die Hauptabteilung Pastoral leitet er seit 2009. Zuvor war er Pfarrer in Roth.

„Getauft und gesandt: die Kirche Christi missionarisch in der Welt“ – Veranstaltungen zum Weltmissionsmonat im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 16.09.2019. (pde) – Mit einer Reihe von Gottesdiensten und Informationsveranstaltungen begeht die Diözese Eichstätt den von Papst Franziskus initiierten Außerordentlichen Monat der Weltmission. Bruder Collinsius Wanniang aus Nordostindien wird im Oktober zu Gast im Bistum Eichstätt sein.

Höhepunkt des Weltmissionsmonats ist der Gottesdienst zum Kirchweihsonntag am 20. Oktober, um 9 Uhr im Eichstätt Dom. Das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke, dem Präsidenten von missio München, Msgr. Wolfgang Huber, und Bruder Collinsius Wanniang wird als diözesaner missio-Gottesdienst gestaltet. Die Predigt hält Msgr. Huber.

Collinsius Wanniang arbeitet in einem Bildungszentrum, das der Orden der Missionsbrüder des heiligen Franziskus in Orlong Hada, einem kleinen Ort mitten im Dschungel des Bundesstaates Meghalaya, Nordostindien, gegründet hat. Es steht allen zur Verfügung, die sich für die franziskanische Spiritualität und die Bewahrung der Schöpfung interessieren. Zugleich entwickeln die Franziskaner auf einer Modellfarm neue Ideen für einen ökologischen Landbau, der die knapper werdenden Ressourcen schont. Bruder Collinsius koordiniert verschiedene Programme des Ordens, die sich an der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus orientieren. Dieses missio-Projekt wird er an folgenden Terminen im Bistum Eichstätt vorstellen:

Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Haus der katholischen Stadtkirche Ingolstadt, Hieronymusgasse 3

Samstag, 19. Oktober, um 15.45 Uhr im katholischen Pfarrzentrum St. Sebald („Arche“) sowie um 19.30 Uhr im Pfarrheim in Roßtal

Sonntag, 20. Oktober, um 16 Uhr im Dompfarrheim St. Marien in Eichstätt

Montag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Vortrag zum Thema „In Sorge um das gemeinsame Haus – Umweltschutz und Entwicklung in Indien“ im Kloster Plankstetten

Dienstag, 22. Oktober, um 18.30 Uhr, Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche in Weißenburg, Jahnstraße 40, anschließend um 19.15 Uhr Vortrag zur missio-Aktion im katholischen Kindergarten Heilig Kreuz

Mittwoch, 23. Oktober, um 19 Uhr, Gottesdienst in der Filialkirche St. Quirinus in Wolkertshofen, um 20 Uhr Vortrag im Pfarrheim in Nassenfels.

Hintergrund

Papst Franziskus hat unter dem Leitwort „Getauft und gesandt: die Kirche Christi missionarisch in der Welt“ für Oktober einen Außerordentlichen Monat der Weltmission ausgerufen. Ziel ist es, weltweit neues Bewusstsein für das Thema „Mission“ zu schaffen. Das Gebet, das Zeugnis der Gläubigen und die Reflexion über die zentrale Bedeutung der Mission stehen dabei im Mittelpunkt. In diesem Sinne unterstützt das Internationale Katholische Missionswerk missio München die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien und rückt in diesem Jahr Nordostindien in den Blick.

Dieser Teil Indiens liegt zwischen Bangladesch, China und Myanmar und ist nur über einen schmalen Korridor mit Zentralindien verbunden. Er ist von einer ethnischen, sozialen und religiösen Vielfalt geprägt: Indigene Stämme leben dort neben Bengalis und Einwanderern aus den angrenzenden Nachbarländern. Separatistische Bewegungen und Auseinandersetzungen zwischen den Gruppen sorgen immer wieder für Unruhen. Die 46 Millionen Einwohner der Region sind überwiegend Hindus und Muslime. Unter den 17 Prozent Christen bilden „Tribals“ die Mehrheit. Sie leben mehrheitlich in großer Armut in entlegenen Bergdörfern. Die Region ist vom Tee-Anbau geprägt, aber auch vom Raubbau von Kohle, unkontrollierter Brandrodung und Luftverschmutzung.

Trierer Domorganist Josef Still beschließt Samstagskonzerte im Eichstätter Dom am 21. September

Eichstätt. (pde) – Am Samstag, 21. September, endet die Reihe der Orgelmatineen im Eichstätter Dom mit dem Konzert von Josef Still um 11.30 Uhr. Der Domorganist aus Trier bringt Werke von der Romantik bis zur Gegenwart mit an die Sandtner-Orgel.

Auf dem Programm stehen Sigfrid Karg-Elerts „Hymne an die Sterne“ aus den „Sieben Pastellen vom Bodensee“, Béla Bartóks sechs „Rumänische Volkstänze“ sowie Percy Whitlocks „Scherzetto“ aus „Orgelsonate c-moll“. Außerdem ist das „Allegro“ aus der „Symphonie Dunaj“ von Leoš Janáček und „Au Miroir des Flutes“ aus „Jeux d’Orgue“ von Jean Guillou zu hören. Weiterhin spielt Still „Évocation II“ vom zeitgenössischen Komponisten Thierry Escaich.

Josef Still studierte ab 1979 an der Staatlichen Hochschule für Musik in München die Fächer Katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel. Nach seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker und Dekanatskantor in Neu-Ulm, wurde er 1994 Domorganist an der Hohen Domkirche Trier und Orgelsachverständiger für das Bistum Trier.

Der Eintritt zum Orgelkonzert ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Mortuarium des Eichstätter Doms. Weitere Informationen zur Konzertreihe stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Ausbildung zum Generationen-Mentor: Ökumenisches Projekt startet im Oktober

Eichstätt, 16.09.2019. (pde) – Aktiv werden „für eine Nachbarschaft, in der es sich zu leben lohnt“ – dazu können Generationen-Mentoren beitragen, die bei einem Grundkurs und bei einem Aufbaukurs für diese Aufgabe geschult werden. Das Amt für Gemeindedienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt bieten gemeinsam die Lehrgänge an, zu denen noch bis 27. September Anmeldungen möglich sind. „Generationen in Kontakt bringen, ein Miteinander schaffen“ lautet der Titel der Qualifizierungskurse.

Der Grundkurs findet an drei Samstagen im Amt für Gemeindedienst, Sperberstr. 70, in Nürnberg statt: am 12. Oktober und 23. November 2019 sowie am 25. Januar 2020. Ein Aufbaukurs schließt sich am 28. März und 26. Juni 2020 an. Generationen-Mentorinnen und -Mentoren gestalten und begleiten Begegnungen der Generationen, initiieren gemeinsam Projekte, vernetzen engagierte Akteure vor Ort und fördern so die Lebensqualität in ihrer Gemeinde.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Fachbereich Seniorenarbeit der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de oder unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder: KDFB-Diözesanverband bietet praxisorientierte Abende

Eichstätt, 13.09.2019. (pde) – Praktische Spiel- und Gestaltungsideen für die Eltern-Kind-Gruppenarbeit und für die Familie zu Hause bieten die Schulungsabende, die der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) der Diözese Eichstätt im Herbst an fünf Veranstaltungsorten im ganzen Bistum anbietet.

Alle interessierten Eltern, Gruppen-Leiterinnen und Tagesmütter erhalten konkrete Praxistipps und methodische Anregungen, wie es gelingt in einfacher und kindgerechter Weise gemeinsam mit den Kindern die Welt mit allen Sinnen zu entdecken, zu singen und zu musizieren, Bewegungsanreize zu schaffen, Fingerspiele und Verse zu erleben und kreative Gestaltungsideen auszuprobieren. Die Veranstalter laden auch insbesondere Großeltern zu diesen Abenden ein, um Anregungen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz mit einzubringen, bekannte Spielideen aufzufrischen und Neues für die Enkelkinder kennenzulernen.

Von September bis November 2019 stehen folgende Veranstaltungen zur Auswahl: Zum Thema „Spielen macht schlau!“ lädt Eltern-Kind-Referentin Sieglinde Kugler am Mittwoch, 25. September, 19.00 Uhr ins evangelische Gemeindehaus nach Ellingen sowie zum „Workshop – Instrumentenbau“ am Mittwoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr ins katholische Pfarrheim nach Arberg ein. Zur Veranstaltung „Buntes Herbsttreiben“ ermuntert am Donnerstag, 10. Oktober, 20 Uhr der Praxisabend in Berching im Pettenkoferhaus mit Referentin Angela Scharpf sowie am Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr im katholischen Pfarrheim in Ingolstadt-Gerolfing. Am Donnerstag, 28. November, wird ein Abend zum Thema „Die Adventszeit ist die Vorbereitungszeit auf ein ganz besonderes Fest“ angeboten. Beginn hierzu ist um 20 Uhr im katholischen Pfarrheim in Laibstadt bei Heideck. Referentin ist Gisela Steigleder.

Nähere Informationen und Anmeldung zu allen Schulungsabenden: Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de. Detaillierte Informationen zur Veranstaltungsreihe der „Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder“ sowie zu den umfassenden Angeboten für Eltern mit kleinen Kindern sind ebenso beim KDFB-Diözesanverband erhältlich unter www.frauenbund-eichstaett.de/eltern-kind.

Stimmgewaltig: Chortagungen des Amts für Kirchenmusik auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 13.09.2019. (pde) – Zwei Chortagungen bietet das Amt für Kirchenmusik im November im Tagungshaus Schloss Hirschberg an. Von Freitagnachmittag bis Samstagabend, jeweils am 8. und 9. November sowie am 15. und 16. November, sind Chorsänger und Chorleiter in der Diözese Eichstätt eingeladen, an ihrer Stimme zu arbeiten. Beginn ist jeweils um 16 Uhr. Im Verlauf der Tagung wird Chorliteratur aus verschiedenen Epochen vorgestellt. Ein gemeinsamer Gottesdienst beschließt die Tagung. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen pro Kurs begrenzt. Damit möglichst viele Chöre Berücksichtigung finden, können maximal zehn Sängerinnen und Sänger aus einer Pfarrei teilnehmen. Aufgrund der begrenzten Zimmeranzahl ist die Belegung als Doppelzimmer wünschenswert, es sind aber auch Einzelzimmer verfügbar.

Nähere Informationen zum Ablauf der Tagungen gibt es auf www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik. Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Mail-Adresse und Telefonnummer sind bis Samstag, 26. Oktober, beim Amt für Kirchenmusik möglich. E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Oasentag für Engagierte in der Flüchtlingshilfe

Eichstätt/Beilngries, 12.09.2019. (pde) – Zu einem Oasentag für alle in der Flüchtlingshilfe Engagierten lädt das Referat Flüchtlingshilfe des Malteser Hilfsdienstes in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk Eichstätt ins Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Am 12. Oktober sind diese von 9 bis 17 Uhr eingeladen, inne zu halten und sich selbst in den Blick zu nehmen, wie es in der Einladung heißt. Der Tag wird begleitet von der Erzählung des Propheten Elija, von seinem Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit Impulsen, Zeiten der Stille und des Gesprächs gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem nach, was sie beschäftigt und anrührt.

Durch den Tag begleiten Cordula Klenk, Referentin für Flüchtlingshilfe beim Malteser Hilfsdienst e.V. und Matthäus Kamuf, Referent für Flüchtlingsseelsorge im Bistum Eichstätt.

Die Veranstaltung ist das dritte Modul im Rahmen der Fortbildungsreihe „Begleitung, Qualifizierung und Stärkung des ehren- und hauptamtlichen Engagements in der kirchlichen Flüchtlingshilfe“ im Jahr 2019. Für jedes der drei Fortbildungsmodule im Jahr 2019 wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Wer an allen drei Modulen teilnimmt, erhält ein Zertifikat.

Nähere Informationen und Anmeldung beim Referat Flüchtlingshilfe des Malteser Hilfsdienstes, Tel. (08421) 980788, E-Mail: christian.hardt(at)malteser(dot)org. Internet: www.bistum-eichstaett.de/fluechtlingshilfe.

Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee zur Jakobuskapelle Ramsberg am 12. Oktober

Eichstätt/Ramsberg, 12.09.2019. (pde) – Die traditionelle Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee findet in diesem Jahr am Samstag, 12. Oktober, statt. Um 9.30 Uhr treffen sich die Pilgerinnen und Pilger an der Schiffsanlegestelle Ramsberg bei Pleinfeld. Unter dem Motto „Unterwegs im Zeichen der Muschel“ gehen die Teilnehmer nach der Schifffahrt zum Abschluss zur Jakobuskapelle Ramsberg.

Auf der rund einstündigen Fahrt mit dem Schiff und dem Weg zur Kapelle erwarten die Teilnehmer Gebete und Impulse rund um den heiligen Jakobus und die Pilgermuschel.

Die Wallfahrt ist auch für Menschen mit Behinderung geeignet, da für den Weg zur Jakobuskapelle Kleinbusse zur Verfügung stehen. Für Rollstuhlfahrer sind spezielle Fahrzeuge vor Ort. Für eine Brotzeit und Getränke an der Kapelle ist gesorgt.

Die Schiffswallfahrt ist eine gemeinsame Veranstaltung der Wallfahrts- und Tourismuspastoral, der Behindertenpastoral, des Diözesanrats der Katholiken und des Dekanats Weißenburg-Wemding und findet seit 15 Jahren alljährlich im Oktober statt. Weitere Informationen sind unter der Tel. (08421) 50-615 erhältlich.

Fortbildungsveranstaltung Werte und Umgang mit Gefühlen in Bilderbüchern

Eichstätt, 12.09.20169. (pde) – Neue und bewährte Bilderbücher zu den Themen „Werte“ und „Umgang mit Gefühlen“ werden am Samstag, 5. Oktober, bei einem Praxistag im Kindergarten St.Walburg in Eichstätt vorgestellt. Der Fachbereich Kinderpastoral der Diözese Eichstätt lädt dazu ein. Es wird vor allem auch vermittelt, wie diese Bücher in Kindergarten, Schule, Gemeinde und Familie kreativ eingesetzt werden können. Referenten sind Christoph und Carmen Schöll aus Kempten.

Die Veranstaltung im Kindergarten St.Walburg (Am Zwinger 4) beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr. Die Gesamtleitung hat Pfarrer Anton Schatz, Seelsorger für Kinderpastoral im Bistum Eichstätt. Die Fortbildung richtet sich an aktive oder angehende Erzieherinnen und Erzieher, an haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Kinderpastoral, aber auch an alle, die sich gerne in diesem Bereich engagieren möchten sowie Mütter und Väter, die Kindern von klein auf Heimat im Glauben ermöglichen wollen.

Nähere Informationen und Anmeldung (bis 23. September): Bischöfliches Ordinariat der Diözese Eichstätt, Kinderpastoral, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de, www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral.

Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung: Angebote der Gemeindekatechese im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.09.2019. (pde) – Einführungen in die Leitung von Erstkommunion- und Firmgruppen sowie Vorbereitungswochenenden für Sakramentenempfänger und ihre Familien bietet der Fachbereich Gemeindekatechese der Diözese Eichstätt an.

Das neue Programm der Vorbereitung auf die beiden Sakramente startet mit einer Reihe Schulungsveranstaltungen: Interessierte an der Einführung in die Leitung einer Erstkommuniongruppe können zwischen drei verschiedenen Konzepten und Orten wählen: „Jesus – mein kostbarer Schatz“ am 16. November im Kloster Plankstetten, „Jesus ist ganz bei mir“ am 30. November im Pfarrheim St. Emmeram in Wemding und „Du bist mein Schatz“ am 30. November im Pfarrheim Ingolstadt-Gerolfing. Zudem findet am 23. November eine Fortbildung zum Thema „Weggottesdienste in der Erstkommunionvorbereitung“ im katholischen Pfarrzentrum Schwabach statt. Am gleichen Ort wird am 18. Januar 2020 unter dem Motto „Begeistert Christ sein“ eine Einführung in die Leitung einer Firmgruppe angeboten.

Der besonderen Vorbereitung auf den Empfang des Sakraments und der Feier von Erstkommunion oder Firmung dienen Wochenenden im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. Drei Wochenenden für Erstkommunionkinder und ihre Familien sind an folgenden Terminen geplant: 17. bis 19. Januar, 24. bis 26. Januar und 7. bis 9. Februar 2020. In Pfünz finden ebenfalls die Wochenenden für Firmkinder und ihre Familien statt. Folgende Termine stehen zur Auswahl: 28. Februar bis 1. März, 13. bis 15. März und 3. bis 5. April 2020. Ergänzt wird das Programm durch einen Orientierungstag für Firmpaten und Firmlinge am 28. März 2020 im Priesterseminar Eichstätt.

Das ausführliche Programm sowie Informationen zu Erstkommunion und Firmung sind unter www.bistum-eichstaett.de/sakramente-und-katechese abrufbar. Für weitere Auskünfte ist der Fachbereich Gemeindekatechese unter Tel. (08421) 50-668, E-Mail: gemeindekatechese(at)bistum-eichstaett(dot)de erreichbar.

Landvolk feiert seinen Patron: Bruder-Klaus-Feste in Wolfsricht und Inching

Eichstätt/Berngau/Walting, 11.09.2019. (pde) – Zum „Bruder-Klaus-Patrozinium“ lädt die Katholische Landvolkbewegung (KLB) in der Diözese Eichstätt am Samstag und Sonntag, 21. und 22. September, nach Wolfsricht in der Oberpfalz ein. Bereits am Samstag, 21. September, um 18.30 Uhr findet ein Familiengottesdienst in der Festhalle statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gesangsgruppe „Drei Faltige“ aus Woffenbach.

Der Festgottesdienst zum Patrozinium am Sonntag, 22. September, um 9.30 Uhr mit Pfarrer Martin Penkalla wird von den Jagdhornbläsern des Jagdschutzvereins Hubertus Neumarkt musikalisch umrahmt. Anschließend ist Frühschoppen und Mittagessen in der Festhalle. Den Abschluss bildet eine Eucharistiefeier des Dekanats Neumarkt um 14 Uhr mit musikalischer Gestaltung der Blaskapelle Berngau.

Veranstaltet wird das Fest zum „Bruder-Klaus-Patrozinium“ von der KLB zusammen mit dem Dekanat Neumarkt, der Pfarrei Berngau um dem Bruder-Klaus-Verein Wolfsricht. Weitere Informationen unter www.bkv-wolfsricht.de.

Außerdem lädt die KLB zum Bruder-Klaus-Tag am 25. September in Inching ein. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr vor der Kirche St. Martin in Inching. Von dort führt die Lichterprozession zur Bruder-Klaus-Kapelle, an der ein Gottesdienst gefeiert wird.

Nikolaus von Flüe (1417 bis 1487), vor allem als „Bruder Klaus“ bekannt, lebte 20 Jahre als Eremit im Ranft bei Flueli (Schweiz). Der Schutzpatron der Schweiz und seit 1951 der Katholischen Landjugend- und Landvolkbewegung wird als Friedensstifter verehrt. Sein Gedenktag ist der 25. September. Im Bistum Eichstätt erinnern 14 Orte, darunter auch die Bruder-Klaus-Kapellen in Wolfsricht und Inching an den Landvolk-Patron.

Studientagung zu zwischenmenschlicher Beziehungskultur aus christlicher Sicht

Eichstätt/Beilngries, 10.09.2019. (pde) – „Nach ihnen bitte“ lautet das Motto einer Studientagung, bei der aus neutestamentlicher Sicht der christliche Beitrag zu einer zwischenmenschlichen Beziehungskultur erarbeitet wird. Wie in der Einladung betont wird, erzählen Texte aus dem Neuen Testament von einer Beziehungsqualität, die ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten für die sozialen Bezüge eröffnen können.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der Abteilung Fort- und Weiterbildung der Diözese Eichstätt und dem Institut Simone Weil im Tagungshaus Schloss Hirschberg statt. Sie beginnt am Freitag, 18. Oktober, und endet am Sonntag, 20. Oktober. Referentin ist Dr. Hildegard Scherer, Dozentin für Neues Testament an der Theologischen Hochschule Chur (Schweiz). Die Tagung wird geleitet von Dr. Bettina-Sophia Karwath, Abteilungsleiterin für Fort- und Weiterbildung des pastoralen Personals, und Ruth Seubert, pädagogische Leiterin des Instituts Simone Weil.

Diese Tagung wird auch als Fortbildungsveranstaltung für das pastorale Personal der Diözese Eichstätt angerechnet. Die erfolgreiche Teilnahme ermöglicht ferner die Zulassung zur zertifizierten Weiterbildung „Assistant of Community, tf TZI“ zum Thema „Unglaublich wie unser Leben von Gott spricht“. Für Interessenten an der einjährigen Weiterbildung in der tf TZI/IR (tiefenpsychologisch fundierte Themen-Zentrierte-Interaktion) wird die Teilnahme als Orientierungsseminar angerechnet.

Nähere Information und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat der Diözese Eichstätt, Fort- und Weiterbildung pastorales Personal, E-Mail: fortbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de, Tel. (08461) 6421590, www.bistum-eichstaett.de/fort-und-weiterbildung.