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Pressedienst

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Kalenderwoche 31 vom 29. Juli 2019


Romwallfahrt der Ministranten 2020: Anmeldung ab 23. September

Eichstätt, 26.07.2019. (pde) – Vom 31. Mai bis 6. Juni 2020 findet die Ministrantenwallfahrt der Diözese Eichstätt nach Rom statt. Bis zu 500 Ministrantinnen und Ministranten verbringen zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke und einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen erlebnisreiche Tage in Rom. Auf dem Programm stehen gemeinsame Gottesdienste im Petersdom und in den anderen Hauptkirchen, eine Papstaudienz auf dem Petersplatz, ein Badenachmittag am Meer und freie Zeit, um die Stadt Rom kennenzulernen. Der Fachbereich Ministrantenpastoral und Liturgische Jugendbildung lädt dazu alle Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Eichstätt im Alter von 13 bis 17 Jahren ein.

Anmeldungen werden ab Montag, 23. September, entgegen genommen. Vorher eingehende Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Die Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen entscheidet über die Teilnahme. Aufgrund der begrenzten Anzahl von 500 Plätzen empfehlen die Veranstalter eine zügige Anmeldung. Anmeldungen sind ausschließlich in schriftlicher Form möglich.

Auf der Internetseite www.minis-eichstaett.de/romwallfahrt kann ein Anmeldeformular heruntergeladen werden. Informationen gibt es beim Fachbereich Ministrantenpastoral und Liturgische Jugendbildung, Widmanngasse 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-801, Fax 50-809, E-Mail: ministranten@bistum-eichstaett.de.

Bistum Eichstätt unterstützt 80 Projekte für notleidende Christen weltweit

Eichstätt, 25.07.2019. (pde) – In 29 Ländern rund um den Globus engagiert sich das Bistum Eichstätt für Christen in Not oder Armut. Die Diözese förderte im vergangenen Jahr 80 Projekte mit insgesamt 1,2 Millionen Euro an Zuschüssen und rund 160.000 Euro an Spenden in Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa. Das zeigt der Jahresbericht 2018 des Referats Weltkirche.

Im Vergleich zum Vorjahr hat das Bistum Eichstätt seine Zuschüsse um rund 200.000 Euro erhöht. Von 218 Anträgen konnten insgesamt 80 bewilligt werden. Rund die Hälfte der geförderten Projekte gehört zur Kategorie Einrichtung und Bau, etwa ein Drittel hat den Schwerpunkt Bildung und knapp ein Fünftel fällt in den Bereich Soziales.

In der Partnerdiözese Burundi unterstützte das Bistum Eichstätt vor allem den Bau des Sozial- und Pastoralzentrums „St. Willibald und Walburga“ in Bugendana. Im Frühjahr dieses Jahres konnte dort neben Kirche und Schulen dank der Eichstätter Gelder eine Klinik eröffnet werden.

Auch auf den Philippinen und in Indien bezuschusst die Diözese Eichstätt Projekte. Seit über 60 Jahren ist das Bistum mit der indischen Diözese Poona partnerschaftlich verbunden. So steht die alljährliche Sternsingeraktion stets im Zeichen der Solidarität mit der Partnerdiözese in Indien. Auf den Philippinen steuerte das Bistum Eichstätt Gelder zum Bau einer Solaranlage in einem Ökospiritualitäts- und Biolandwirtschaftszentrum bei. Dort werden Studierende und lokale Farmer in die nachhaltige Landwirtschaft eingeführt.

In Äthiopien fließt die Unterstützung der Diözese Eichstätt in die Flüchtlingsarbeit. Mit den Geldern werden in einem Flüchtlingslager in Dollo Ado insbesondere Frauen und Jugendliche, die Schlimmes erlebt haben, in ihrer Persönlichkeit gestärkt, damit sie wieder aktiv am Leben teilnehmen können.

In Osteuropa unterstützt die Diözese Studierende mit Stipendien – auch über das ostkirchliche Priesterseminar Collegium Orientale, das in seiner Form einzigartig in Deutschland ist. In der Ukraine engagiert sich die Diözese für den Bau von Kirchen und Pfarrheimen, bezuschusst aber auch beispielsweise ein Traumazentrum für durch den Bürgerkrieg psychisch belastete Menschen.

Im Bistum Eichstätt leistet das Referat Weltkirche einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für die Situation von Christen in Not. Insgesamt 34 Vortrags- und Informationsveranstaltungen mit rund 2.300 Teilnehmern organisierten die Mitarbeiter des Referats im Jahr 2018 auf dem Gebiet der Diözese – teilweise in Kooperation mit den Hilfswerken missio oder Misereor.

Diözese Eichstätt schafft Wohnraum für Studierende in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 29.07.2019. (pde) – Rund 120 Appartements für Studierende in Ingolstadt werden durch das Engagement des Bistums Eichstätt entstehen. Die Diözese baut am Campus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt auf dem ehemaligen Gelände der Steyler Missionare ein Studentenwohnheim. „Wir leisten damit in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Freistaat Bayern einen wertvollen Beitrag, bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen in der Ausbildung zu schaffen“, erklärt der Leitende Finanzdirektor des Bistums, Florian Bohn.

Mit dem Baugrund „Auf der Schanz 47“ und weiteren Mitteln investiert die Diözese Eichstätt rund 3,5 Millionen Euro in studentischen Wohnraum in der Nähe der Universität und der Innenstadt. Das Projekt wird außerdem vom Bayerischen Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr gefördert.

Derzeit läuft ein Architektenwettbewerb zur Ausgestaltung der Wohnanlage. Das Preisgericht, dessen Mitglieder unter anderem die Diözese Eichstätt, die Stadt Ingolstadt und das Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr stellt, wird Mitte Oktober dieses Jahres einen Sieger küren. Weiterhin gehören dem Preisgericht renommierte Architekten an.

Die 120 bis 150 Appartements sollen bis zum Wintersemester 2022/2023 bezugsfertig sein und zu einem günstigen Mietpreis angeboten werden. Für die aktuellen Mieter des bestehenden Gebäudes sind bereits Ausweichlösungen gefunden.

Die Projektentwicklung für die Wohnanlage hat die Katholische Canisiusstiftung Ingolstadt inne. Ihr Stiftungszweck ist hauptsächlich die Bereitstellung von Wohnraum und Verpflegung für Studierende.

Mentoren für Generationen ausgebildet

Eichstätt/Neumarkt, 23.07.2019. (pde) – Zehn Frauen und Männer aus dem Bistum Eichstätt haben einen fünfteiligen Qualifizierungskurs mit dem Titel „Generationen in Kontakt bringen – ein Miteinander schaffen“ erfolgreich abgeschlossen. Seit November 2018 erhielten sie im Begegnungszentrum Altenhof-Kohlenbrunnermühle in Neumarkt eine Einführung in Grundlagen und Praxis generationenverbindenden Arbeitens.

Am letzten Kurstag stellten die Kursteilnehmer Praxisprojekte vor, die sie in ihrer Kirchengemeinde oder Kommune unter der Leitung von Referent Thomas Distler aus Parsberg geplant und durchgeführt hatten. Dazu gehörten unter anderem ein Begegnungs-Café der Generationen, ein Mittagstisch für Schüler und Senioren und ein Spielplatzfest für Jung und Alt, ein Kochprojekt in einem Mehrgenerationenhaus, ein Schülerbesuch in einem Seniorenzentrum, die Begleitung von Senioren in der Tagespflege durch Schüler einer Mittelschule sowie die generationenübergreifende Gestaltung eines Osterbrunnens.

„Generationen-Mentoren gestalten und begleiten Begegnungen zwischen den Generationen, initiieren gemeinsame Projekte, vernetzen engagierte Akteure und fördern so die Lebensqualität in ihrer Gemeinde“, erklärt Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenarbeit im Bistum Eichstätt. Der Qualifizierungskurs basiert auf einem Konzept des Landesforums Katholische Seniorenarbeit in Bayern (LKSB).

Weltfreiwilligendienst „weltwärts“ im Bistum Eichstätt gestartet: Anmeldung bis 15. November

Eichstätt, 26.07.2019. (pde) –  Das Bistum Eichstätt bietet den Weltfreiwilligendienst „weltwärts“ an. Bewerbungen dafür sind ab sofort möglich. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat im Juli das Bistum Eichstätt als offizielle Entsendeorganisation des „weltwärts“-Förderprogramms anerkannt. Der entwicklungspolitische Lerndienst ist beim Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt angesiedelt und entsendet mit dem Programm junge Menschen für ein Jahr ins Ausland.

Bewerben können sich junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren, die sich in einem Entwicklungsprojekt im sogenannten „Globalen Süden“ engagieren möchten. Die Einsatzprojekte in Indien wurden mithilfe der langjährigen und weltkirchlichen Beziehungen der Diözese Eichstätt zum indischen Bistum Poona aufgebaut. „Das ermöglicht uns eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Projektstellen in Indien, beispielweise der Organisation ‚Maher‘, die hilfsbedürftigen Frauen, Kindern und Männern ein Zuhause bietet.“ erklärt „weltwärts“-Referentin Manuela Lüger. Auch andere Einsatzorte im afrikanischen Ghana sind geplant.  

„Miteinander und voneinander lernen – weltweit“ ist das Motto des Weltfreiwilligendiensts im Bistum Eichstätt. „Wir wollen junge Menschen dazu ermutigen, in die Welt raus zu gehen und das Leben von einer anderen Seite kennenzulernen. Dabei leisten sie gleichzeitig einen konkreten Beitrag für eine bessere Welt“, sagt „weltwärts“-Referentin Manuela Lüger. Um das zu schaffen, lernen die Freiwilligen die Kultur, Lebenswelt, Bedürfnisse und Sorgen der Menschen im Projektland kennen. Dadurch können sie ihre eigene Kultur und ihren eigenen Lebensstil reflektieren und weiterentwickeln. Der Weltfreiwilligendienst soll durch diesen Erfahrungsaustausch das Engagement für die „Eine Welt“ fördern und ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge und die gemeinsame Verantwortung für die Schöpfung schaffen.

Neben dem einjährigen Aufenthalt im Ausland umfasst der Weltfreiwilligendienst auch die umfangreiche Vor- und Nachbereitung des Einsatzes. Die Vorbereitungsseminare finden im Februar und im Juli 2020 statt. Im August fliegen die Freiwilligen dann für ein Jahr zu ihren Projekten. Vor Ort bekommen sie weiterhin Unterstützung durch das „weltwärts“-Team.  Das Programm bietet den Teilnehmern unter anderem eine pädagogische Begleitung mit persönlichen Ansprechpartnern,  eine Übernahme der Reisekosten zum Projektort und ein kleines Taschengeld.

Die Kosten für Organisation und Unterbringung werden durch das Bistum Eichstätt vorfinanziert und bis zu 75 Prozent durch das „weltwärts“-Förderprogramm vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bezuschusst. Außerdem bauen die Freiwilligen im Rahmen des Projekts einen Solidaritätskreis auf. Dieses Solidaritätsnetzwerk dient neben der finanziellen Unterstützung auch als Grundlage für weiterführendes Engagement nach dem Weltfreiwilligendienst.

„Unser Wunsch ist es, durch den Weltfreiwilligendienst Multiplikatoren für eine bessere Welt zu schaffen“, sagt Referentin Manuela Lüger. „Wir möchten, dass sich die Rückkehrer auch danach noch engagieren, zum Beispiel einen interkulturellen Abend in einer Pfarrei oder im Jugendverband organisieren oder sich bei entwicklungspolitischen Aktionen des Referats Weltkirche einbringen.“ 

Informationsveranstaltungen zum „weltwärts“-Programm im Bistum Eichstätt finden statt am Mittwoch, 16. Oktober, um 19 Uhr und am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr im Bischöflichen Ordinariat, Luitpoldstraße 2 in Eichstätt. Bewerbungen sind ab sofort möglich bis Freitag, 15. November 2019. 

Weitere Auskünfte gibt es beim Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt unter Tel. (08421) 50-776, E-Mail: weltwaerts(at)bistum-eichstaett(dot)de, sowie unter www.weltwaerts.bistum-eichstaett.de. Regelmäßige Updates gibt es auch beim Kanal „Eichstätt goes weltwärts“ auf Instagram.

„Pilgern Zwei Null 19“: Zwölf Dome in zwölf Tagen mit dem Fahrrad

Eichstätt/Köln, 25.07.2019. (pde) – Mit einer multimedial begleiteten Sommeraktion ist der in Köln ansässige Sender „Domradio“ derzeit quer durch Deutschland unterwegs. Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen fährt mit seinem Fahrrad in zwölf Tagen zwölf Dome an. Von Bamberg kommend kam er am Mittwoch auch in Eichstätt an. Äbtissin M. Hildegard Dubnick verabschiedete ihn am Donnerstagmorgen zu seiner nächsten Etappe nach Augsburg.

„Verdampft das christliche Abendland? Löst sich die Kirche in Luft auf?“ Das sind Fragen des vom Erzbistum Köln getragenen Senders. Die Pilgerfahrt von Dom zu Dom versteht Brüggenjürgen auch als Spurensuche. Während der Fahrt berichtet er auf der Internetseite von Domradio und den verschiedenen sozialen Medien von seinen Begegnungen mit den Menschen, aber auch von Wegkapellen, Flurkreuzen und der Suche nach Gottes Spuren auf der Reise. Die Reise startete am 15. Juli in Köln und führte über Aachen, Essen, Osnabrück, Fulda, Würzburg und Bamberg. Am 26. Juli soll das Ziel nach über 1100 Kilometern Radtour in München erreicht sein.

Katholische Morgenfeier mit Pfarrer Blaha im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 29.07.2019. (pde) – Matthias Blaha, Pfarrer in Ingolstadt/St. Anton, gestaltet die Katholische Morgenfeier am Sonntag, 4. August, im Bayerischen Rundfunk. Das Thema lautet: „Mein Gott, warum dieses Leid? Mit Ijob auf der Suche nach Antworten“. Die Sendung wird von 10.35 bis 11.00 Uhr im Hörfunkprogramm von Bayern 1 ausgestrahlt.

Neuer Domkapitular Reinhard Kürzinger in Amt eingeführt

Eichstätt, 26.07.2019. (pde) –  Domkapitular Reinhard Kürzinger ist vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Donnerstag, 25. Juli, feierlich in sein neues Amt eingewiesen worden. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der bischöflichen Hauskapelle sprach Kürzinger zuvor das Glaubensbekenntnis und legte den Treueeid gegenüber dem Bischof ab. Danach überreichte der Bischof dem neu ernannten Domkapitular das violette Birett, die vierkantige Kopfbedeckung. Das Domkapitel hatte Reinhard Kürzinger als Nachfolger für Domkapitular em. Franz Mattes gewählt. Die Wahl war von Bischof Hanke bestätigt worden. Bei der anschließenden Installation im Eichstätter Dom überreichte Domdekan Monsignore Dr. Stefan Killermann dem neuen Domkapitular nach Ablegung des Treueversprechens das Kapitelskreuz.

Barbara Bagorski übernimmt kommissarisch Leitung der Pastoral in der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 26.07.2019. (pde) – Ordinariatsrätin Barbara Bagorski, Leiterin der Hauptabteilung Diakonale Dienste/Apostolat im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, wird ab 15. Oktober bis auf Weiteres auch die Hauptabteilung Pastoral kommissarisch leiten. Sie übernimmt somit zusätzlich zur ihrer bisherigen Funktion die Aufgaben von Domkapitular Alfred Rottler, der – wie berichtet – Präses des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt wird.

Bagorski ist seit September 2014 Leiterin der Hauptabteilung Diakonale Dienste/Apostolat. Zu dieser Hauptabteilung gehören unter anderem Beratungsdienste, Klinikseelsorge, Behindertenpastoral, Krisenpastoral und Lebensschutz sowie Bildungsarbeit, Medienzentrale und Büchereiwesen. In der Pastoralabteilung sind die Schwerpunkte „Pastorale Entwicklung“, „Geistliches Leben“ sowie „Pastoral in Beziehung und Begegnung“ verortet. Die beiden Hauptabteilungen gehörten bis 2014 zusammen.

Neuregelung der Seelsorge im Pfarrverband Burgheide

Eichstätt/Herrieden, 28.07.2019. (pde) – Pfarrer Peter Hauf (49), Herrieden, übernimmt ab dem 1. September für ein Jahr befristet zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Leitung des Pfarrverbandes Burgheide mit den Pfarreien Bechhofen, Burgoberbach und Großenried. Die genannten Pfarreien werden vakant, nachdem der bisherige Pfarrer, Johann Reicherzer (54), wie gemeldet zum 1. September als priesterlicher Mitarbeiter in den Pfarrverband Roth-Büchenbach wechselt. Peter Hauf wurde im Jahr 2009 zum Priester geweiht. Seit 2016 ist er Leiter des Pfarrverbandes Herrieden-Aurach mit den Pfarreien Aurach, Elbersroth, Herrieden, Neunstetten, Rauenzell und Weinberg.

Die Seelsorge in den beiden von Pfarrer Hauf geleiteten Pastoralräumen unterstützen künftig zwei Kapläne: Thomas Rose, derzeit Kaplan in Herrieden, wird künftig Kaplan im Pfarrverand Burgheide sein, Neupriester Sebastian Braun wechselt aus dem Pastoralraum Nürnberg Süd-West/Stein in den Pfarrverband Herrieden-Aurach.

Thomas Rose wurde im Jahr 2018 in Eichstätt zum Priester geweiht und versieht seither seinen Dienst als Kaplan im Pfarrverband Herrieden-Aurach. Sebastian Braun, der 2019 seine Priesterweihe empfing, versah in den ersten Wochen nach der Priesterweihe in seiner bisherigen Praktikumsstelle im Nürnberger Süden seinen Dienst.

Neue Religionslehrer im Bistum Eichstätt

Eichstätt/Plankstetten 26.07.2019. (pde) – Insgesamt 30 Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bistum Eichstätt haben die kirchliche Lehrbeauftragung zur Erteilung des Katholischen Religionsunterrichts erhalten. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Klosterkirche von Plankstetten erhielten sie ihre Urkunden mit der „Missio-Canonica“ im Auftrag von Bischof Gregor Maria Hanke aus den Händen von Barbara Staudigl, Hauptabteilungsleiterin der Schulabteilung. Den Gottesdienst zelebrierte Domvikar Christoph Witttmann.

Die „Missio Canonica“ ist die offizielle kirchliche Lehrbeauftragung zur Erteilung des Katholischen Religionsunterrichts. Während ihrer Referendariatszeit absolvierten die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter neben der staatlichen Ausbildung eine kirchliche Seminarausbildung mit fachspezifischen Kursen, Unterrichtsbesuchen und einer Prüfungslehrprobe im Religionsunterricht. Das Religionspädagogische Seminar des Bistums Eichstätt betreute in den letzten beiden Schuljahren junge Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bereich der Grund- und Mittelschule aus Teilen der Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberpfalz und Oberbayern.

Samstagskonzert im Eichstätter Dom mit dem Organisten Klaus Geitner aus München

Eichstätt. (pde) – In der Reihe der Orgelmatineen ist am Samstag, 3. August, der Münchner Organist Klaus Geitner in Eichstätt zu hören. Das halbstündige Konzert beginnt um 11.30 Uhr im Dom.

Der Münchner Dekanatskantor hat ein vielfältiges Programm zusammengestellt aus Werken, die vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen. Zu hören sind die „Entrada“ von Marco Enrico Bossi, ein „Voluntary“ von Thomas Mee Pattison, die „Ciacona in C-Dur“ von Johann Valentin Eckelt, die Sätze „Grave“, „Chaconne“ und „Grand jeu“ aus „Chansons für eine Kathedrale“ von Andreas Willscher sowie ein „Grand Chœr in D-Dur“ von Wallace Arthur Sabin.

Klaus Geitner hat in München, Augsburg und am Salzburger Mozarteum Kirchenmusik und Chorleitung studiert. Seit 1983 ist er als Kantor und Organist an der evangelisch-lutherischen Himmelfahrtskirche in München-Sendling tätig. 2007 wurde der gebürtige Münchner zum Dekanatskantor ernannt, 2009 zum Kirchenmusikdirektor. 2015 schloss Klaus Geitner seine Ausbildung zum zertifizierten Orgelsachverständigen ab und wurde noch im selben Jahr durch den Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern zum amtlichen Orgelsachverständigen ernannt. In seiner Rolle als Dekanatskantor ist Klaus Geitner vor allem in der Aus- und Fortbildung tätig.

Der Eintritt zum Orgelkonzert am Samstag, 3. August ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Mortuarium am Eichstätter Dom. Während der Orgelkonzerte finden keine Führungen statt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.