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Pressedienst

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Kalenderwoche 30 vom 22. Juli 2019


Kirchliche Statistik für das Bistum Eichstätt – Bischof Hanke: „Wir müssen noch mehr auf die Menschen zugehen“

Eichstätt, 19.07.2019. (pde) – Einen weiteren Anstieg der Kirchenaustrittszahlen weist die Statistik 2018 der Bistümer Deutschlands aus, die am Freitag, 19. Juli, von der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlicht wurde. Danach sind im vergangenen Jahr im Bistum Eichstätt 3.866 Menschen aus der Kirche ausgetreten, 2017 waren es 2.591. In den drei Jahren zuvor waren die Austrittszahlen in der Diözese jeweils leicht zurückgegangen. Der Bischof von Eichstätt zeigte sich in einer Stellungnahme betroffen und traurig über die Entwicklung:

"Jedem Kirchenaustritt geht eine Geschichte der Entfremdung voraus. Wir müssen noch mehr auf die Menschen zugehen und ihnen zeigen, dass dieser Weg in der Gemeinschaft des Glaubens Sinn macht. Der unsägliche Missbrauchsskandal und der Finanzskandal, der im Bistum Eichstätt viel Vertrauen nachhaltig beschädigt hat, sind massive Hindernisse auf diesem Weg. Mit der rückhaltlosen Aufklärung beider Skandale unternehmen wir große Anstrengungen, der frohen Botschaft Jesu den Weg in die Herzen der Menschen zu ebnen. Wir werden deshalb weiterhin auf Aufklärung und Transparenz setzen und alles dafür tun, unser Kernanliegen zu intensivieren: die Sorge um die uns von Gott anvertrauten Menschen."

Die aktuellen Zahlen belegen, dass die Zahl der Katholiken im Bistum Eichstätt im Vergleichszeitraum um knapp 4.500 auf 392.000 zurückgegangen ist. Obwohl im vergangenen Jahr die Zahl der Gottesdienstbesucher etwas niedriger als im Vorjahr ist, nahmen durchschnittlich 55.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene und damit 14 Prozent aller Katholiken im Bistum Eichstätt jede Woche an der Sonntagsmesse teil.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/zahlen und auf den Seiten der Deutschen Bischofskonferenz: www.dbk.de.

Domkapellmeister Christian Heiß nach 20 Jahren in Eichstätt verabschiedet

Eichstätt, 21.07.2019. (pde) – Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem Festakt hat das Bistum Eichstätt seinen scheidenden Domkapellmeister verabschiedet. Christian Heiß trägt seit 1999 Verantwortung für die Kirchenmusik in der Diözese Eichstätt, zunächst als Domorganist und Diözesanmusikdirektor, dann ab November 2002 als Domkapellmeister, Diözesanmusikdirektor und Leiter des Amtes für Kirchenmusik. Heiß wird ab September neuer Domkapellmeister in Regensburg und damit Chef der weltberühmten Regensburger Domspatzen.

Beim Gottesdienst konnte Heiß „seinen“ Domchor noch einmal selbst leiten: Zu hören war die achtstimmige Messe „Missa octo vocum“ von Hans Leo Hassler. Bischof Gregor Maria Hanke führte in seiner Predigt grundsätzliche Gedanken zur Bedeutung der Kirchenmusik aus. So sei bereits in den alttestamentlichen Psalmen die Rede davon, Gott in gesungener Form das Opfer darzubringen. Musik sei, so Bischof Hanke, als Ausdrucksform des Gebetes ein Ausdruck der Beziehung zu Gott. Bei der musikalischen Gestaltung eines Gottesdienstes geht es daher immer um ein lebendiges Zeugnis der Sängerinnen und Sänger und um dessen Verkündigung. Deshalb könne es in der Liturgie beispielsweise auch kein „Play-Back“ geben.

Bistumsmedaillen für vier verdiente Mitglieder des Diözesansteuerausschusses

Eichstätt, 20.07.2019. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat vier Bistumsmedaillen an langjährige ehrenamtliche Mitglieder des Diözesansteuerausschusses in Anerkennung ihrer zahlreichen Verdienste verliehen. Beim Empfang für die Beispruchsgremien der Diözese erhielt Manfred Welser aus Eitensheim die Bistumsmedaille in Gold. Die Medaille in Silber bekam Heinz-Peter Bieberle aus Roth, Gottfried Hänsel aus Wemding und Franz Schauer aus Töging. „Ihnen allen gebührt mein herzlicher Dank für Ihren Dienst an den Gläubigen und für die Kirche von Eichstätt“, so Bischof Hanke in seiner Laudatio.

Manfred Welser ist seit Beginn der 1990er Jahre ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung der Pfarrei Eitensheim tätig. Er unterstützt die Pfarrei seit 1995 als Kirchenpfleger und ist auch im Kirchenpflegerverein aktiv. Seit 1990 ist der genossenschaftliche Bankbetriebswirt im Ruhestand Mitglied im Diözesansteuerausschuss, der über den Haushalt der Diözese berät. Dort übernimmt Manfred Welser seit langer Zeit das Amt des Revisors und war bisher in verschiedenen Arbeitsgruppen wie z.B. zur Ausgestaltung der neuen Pfarreienfinanzierung tätig. Welser ist außerdem Mitglied im Seminarverwaltungsrat des Bischöflichen Seminar St. Willibald.

Franz Schauer war bis Anfang dieses Jahres 42 Jahre lang Mitglied der Kirchenverwaltung in Töging. Davon hat er sich zwölf Jahre als Kirchenpfleger für die Belange der Pfarrei eingesetzt und zahlreiche Baumaßnahmen und Sanierungen realisiert. Seit 2008 wirkte Franz Schauer als Mitglied im Diözesansteuerausschuss mit.

Nach seinem jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz im Pfarrgemeinderat engagiert sich Heinz-Peter Bieberle seit 2001 in der Kirchenverwaltung der Pfarrei Roth. 2007 hat er das Amt des Kirchenpflegers übernommen und setzt sich seither für Belange der Kirche vor Ort ein. Außerdem unterstützt er in vielen gemeinnützigen Vereinigungen und Vereinen die Stadt und die Pfarrei, wie beispielsweise im Sozialverband VdK oder der Arbeiterwohlfahrt. Auch er ist seit 2008 Mitglied im Diözesansteuerausschuss.

Gottfried Hänsel arbeitet seit über 30 Jahren unter anderem in der Kirchenverwaltung ehrenamtlich in der Pfarrgemeinde Sankt Emmeram in Wemding mit. Der ehemalige Bankkaufmann hat seit 2001 das Amt des dortigen Kirchenpflegers inne und unterstützt die Pfarrei vor allem in der Buchhaltung und bei anstehenden Baumaßnahmen. Seit 2002 ist Gottfried Hänsel auch im Diözesansteuerausschuss aktiv. Außerdem ist er Gründungsvorsitzender des Vereins der Freunde der Kapuzinerkirche und des Vereins der Freunde des Karmelitinnenklosters Wemding. 2014 erhielt er für sein soziales, kirchliches und politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Beispruchsgremien in der Diözese Eichstätt: Bischof Gregor Maria Hanke dankt ehrenamtlichen Mitgliedern

Eichstätt, 20.07.2019. (pde) – Für ihre Arbeit in beratenden Gremien und Ausschüssen auf Ebene der Diözese Eichstätt hat Bischof Gregor Maria Hanke den Mitgliedern seine Wertschätzung ausgedrückt. Beim heutigen Empfang im Eichstätter Priesterseminar lobte Bischof Hanke das Engagement der Gremienmitglieder: „Sie sind Boschafterinnen und Botschafter des Vertrauens, deshalb weil Sie Fachkompetenz in der Kirchen mehren. Als Getaufte und Gefirmte geben Sie mit Ihrem Engagement glaubhaft Zeugnis dafür, dass die Kirche es ernst meint mit Transparenz und Aufklärung.“

In den Räten und Ausschüssen engagieren sich Gläubige, Laien und Kleriker, um die Kirche in der Diözese Eichstätt mitzugestalten. Sie übernehmen zum großen Teil ehrenamtlich Verantwortung und wirken bei Entscheidungen mit.

Vor allem in Fragen der pastoralen Ausrichtung der Diözese beraten das Konsultorenkollegium, der Priesterrat und der Diözesanrat der Katholiken den Bischof. Das Konsultorenkollegium wird aus den Mitgliedern des Domkapitels gebildet. Der Priesterrat besteht aus geborenen, berufenen und gewählten Mitgliedern der Priesterschaft des Bistums, während der Diözesanrat ein Zusammenschluss von Vertretern der Dekanatsräte und der katholischen Verbände sowie von wei­teren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft im Bereich der Diözese ist.

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Diözesansteuerausschusses und des Diözesanvermögensverwaltungsrates wirken unter anderem bei der Erstellung des Finanzplans mit und prüfen und genehmigen die Jahresrechnung der Diözese. Die hauptamtlich tätige Ordinariatskonferenz, die von den Hauptabteilungsleiterinnen und -leitern des Bischöflichen Ordinariats gebildet wird, unterstützt den Bischof in seiner Aufgabe, die Diözese zu leiten.

Aber auch die beratenden Gremien von weiteren diözesanen Rechtsträgern schloss der Bischof in seinen Dank ein. Dazu gehören die Ausschüsse, die dem Bischöflichen Stuhl, der Emeritenanstalt, dem Domkapitel, der Domkustoderie- und Dotationsstiftung, dem Bischöflichen Seminar St. Willibald und den Stiftungen Karpos wie St. Willibald mit Ingolstädter Messbund und der Wohnungs- und Städtebaugesellschaft St. Gundekarwerk beratend zur Seite stehen. Als weiteren wichtigen Partnern dankte die Diözese der Canisiusstiftung Ingolstadt und der Wohltätigkeitsstiftung Marienheim Ingolstadt mit ihren Gremien. Die Hauptaufgabe der Canisiusstiftung ist die Bereitstellung von Wohnraum und Verpflegung für Studierende. Der Zweck der Wohltätigkeitsstiftung Marienheim ist es, jungen Menschen durch Betreuung und Erziehung zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu verhelfen. Mehr zu verschiedenen Räten und Gremien im Bistum Eichstätt gibt es auf www.bistum-eichstaett.de/raete-gremien.de.

Bischof Hanke zelebriert Gottesdienst zur Verabschiedung von Christian Heiß

Eichstätt, 17.07.2019. (pde) – Der scheidende Eichstätter Domkapellmeister Christian Heiß wird mit einem feierlichen Gottesdienst im Dom und einem anschließenden Stehempfang im Haus der Kirchenmusik am kommenden Sonntag, 21. Juli, offiziell verabschiedet. Bischof Gregor Maria Hanke zelebriert die Eucharistiefeier, die vom Eichstätter Domchor musikalisch gestaltet wird. Beginn ist um 9 Uhr. Zu hören ist die „Missa octo vocum“ für Doppelchor von Hans Leo Hassler sowie ein „Jubilate Deo“ von Giovanni Gabrieli. Christian Heiß wird ab September neuer Domkapellmeister in Regensburg und damit Chef der weltberühmten Regensburger Domspatzen.

Bei einem anschließenden Empfang im Haus der Dommusik am Domplatz sind die Kirchenbesucher eingeladen, sich persönlich von Domkapellmeister Heiß zu verabschieden.

Missio canonica für Gymnasiallehrer

Eichstätt/Ingolstadt, 16.07.2019. (pde) – Sechs Lehrramtsassessorinnen und ein Lehramtsassessor des Studienseminars am Christoph-Scheiner-Gymnasium Ingolstadt erhielten zum Abschluss ihres Referendariats die kirchliche Lehrbeauftragung für den Religionsunterricht. Zur Feier der „Missio Canonica“ fanden sich die Angehörigen und Freunde der neuen Religionslehrkräfte sowie die Schul- und Seminarleitung und die Seminarlehrer in der Ingolstädter Spitalkirche ein. Im Rahmen einer Eucharistiefeier mit Domvikar Christoph Wittmann überreichte die Leiterin der diözesanen Schulabteilung, Dr. Barbara Staudigl, im Auftrag des Bischofs den Pädagoginnen und Pädagogen ihre Missio-Urkunden.

In ihrer Ansprache ging Staudigl auf die besonderen Herausforderungen ein, die der Prophet Jesaja bei seiner Berufung empfunden habe und die mit der Situation von Religion Unterrichtenden in der Kirche und Gesellschaft heute vergleichbar seien. Domvikar Wittmann sagte in seiner Predigt, dass es manchmal darum gehe, die Erfahrungen von Unverständnis und Ablehnung der christlichen Botschaft anzunehmen und auszuhalten.

Unterstützung aus Eichstätt für Caritas-Projekte weltweit

Freiburg/Eichstätt, 18.07.2019. (pde) – Einen Rekord an Spenden verzeichnet Caritas international für das vergangene Jahr. Wie bei der Jahrespressekonferenz des Hilfswerks in Freiburg bekannt gegeben wurde, fiel die Summe der geleisteten Hilfen mit 81,08 Millionen Euro so hoch wie nie zuvor aus.

416.680,41 Euro wurden Caritas international im vergangenen Jahr von Spenderinnen und Spendern aus dem Bistum Eichstätt für Hilfsprojekte in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika zur Verfügung gestellt. Besonders viele Spenden aus der Region gingen für die Projekte nach dem Tsunami und Erdbeben im indonesischen Sulawesi, der Nothilfe in Jemen und der Nothilfe für Syrien ein. Mit Blick auf die aktuelle Situation in Syrien betonte der Leiter von Caritas international, Oliver Müller, dass das Hilfswerk in dem Land künftig auch Wiederaufbauhilfe leisten will.

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen - unabhängig von Religion und Nationalität.

Fernsehmagazin kreuzplus am 26. Juli zum Thema „Schöpfung“

Eichstätt, 19.07.2019. (pde) – In der nächsten Ausgabe des Fernsehmagazins kreuzplus geht es am Freitag, 26. Juli, um das Thema „Schöpfung“. Die Fernsehredaktion der Diözese Eichstätt berichtet vom diözesanen Schöpfungstag, der in diesem Jahr auf der bayerischen Gartenschau in Wassertrüdingen begangen wurde. Außerdem werden zwei Einrichtungen vorgestellt, die ihr Angebot mit Naturprojekten ausbauen: der Kindergarten St. Augustin in Ingolstadt und das Kinderdorf Marienstein bei Eichstätt.

Mit dem Problem Plastikmüll befasst sich ein weiterer Beitrag: Kathrin Mantel aus Ingolstadt findet, dass die bisher beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen. Sie versucht, dauerhaft ohne Plastik zu leben. Um anderen die Umstellung auf ein nachhaltigeres Leben zu erleichtern, hat sie einen „Unverpackt“-Laden in Ingolstadt eröffnet. In der Rubrik „Der besondere Ort“ stellt kreuzplus die Kirche St. Bonifatius in Dietenhofen im Landkreis Ansbach vor. Sie versorgt sich selbst mit Energie und erinnert auch von ihrer Gestaltung her an die Schöpfung.  

Kreuzplus läuft im Juli erstmalig auf dem neuen Regionalsender TV Ingolstadt. Die Erstausstrahlung ist am Freitag, 26. Juli, um 18.30 Uhr. Das Fernsehmagazin wird danach stündlich wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

DJK-Aktion: „100 Jahre 100 Köpfe“

Eichstätt, 17.07.2019. (pde) – Der DJK-Diözesanverband Eichstätt hat alle 52 DJK-Sportvereine im Bistum aufgerufen, sich an der gemeinsamen Aktion des Bundesverbandes „100 Jahre 100 Köpfe“ zu beteiligen. Dabei können alle DJK-Vereine Vereinsmitglieder benennen, die sich für den Verband besonders verdient gemacht haben.

Im kommenden Jahr feiert der DJK-Bundesverband sein 100. Gründungsjubiläum. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten sollen auch besondere menschliche Leistungen gewürdigt werden, die das Leitmotiv des DJK-Sportverbandes „Sport um der Menschen willen“ vorleben. Dafür können Sportkameraden und -kameradinnen, Trainer, Vorsitzende, Platzwarte usw. vorgeschlagen werden. „Der DJK-Sportverband, der den Leistungs- und Breiten- sowie den Behindertensport fördert, hat sich auch zur Aufgabe gemacht, Erziehung und Bildung, Sportethos und Lebensgestaltung aus dem christlichen Glauben positiv zu unterstützen“, erklärt Bernhard Martini, der den mitgliedsstärksten Diözesanverband im Bistum Eichstätt seit Mai 2019 vertritt. Unter allen vorgeschlagenen Vereinsmitgliedern wird zudem ein Jubiläums-Wochenende in Würzburg oder Bamberg verlost.

Das Anmeldeformular ist auf der Internetseite www.djk-dv-eichstaett.de zu finden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2019.

Domkapitular Alfred Rottler wird Caritas-Präses

Eichstätt, 15.07.2019. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat Domkapitular Alfred Rottler (62), derzeit Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Ordinariat, mit Wirkung zum 15. Oktober zum neuen Präses des Diözesancaritasverbandes ernannt. Rottler wird in dieser Funktion Nachfolger des früheren Caritasdirektors Franz Mattes, der das Amt des Präses bisher ehrenamtlich ausgeführt hatte und nun ganz in den Ruhestand treten wird.

Alfred Rottler ist seit 1. September 2009 Leiter der Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung, später umbenannt in Hauptabteilung Pastoral. In den vergangenen Jahren war er somit verantwortlich für verschiedene pastorale Initiativen wie die Neuordnung der Dekanate und der Pastoralräume sowie die Gestaltung der Willibaldswoche. Mit der Übernahme des Amtes des Caritas-Präses wird Rottler vor allem Seelsorge, Liturgie und Spiritualität im Verband unterstützen und an der Weiterentwicklung des christlich-katholischen Profils der Caritas mitarbeiten.

Manfred Faig wird neuer Domkapellmeister in Eichstätt

Eichstätt, 22.07.2019. (pde) – Manfred Faig (55) wird neuer Domkapellmeister und Leiter der Stabsstelle Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt. Er übernimmt zum 1. Januar 2020 die bisherigen Aufgaben von Christian Heiß, der zu den Regensburger Domspatzen wechselt. Vom 1. September bis Jahresende betreut Bastian Fuchs, Assistent des Domkapellmeisters, die Chöre der Eichstätter Dommusik.

Wie Heiß erhielt auch der gebürtige Köschinger Faig seine erste musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen. Nach dem Abitur studierte er Kirchenmusik am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater München. Studien in den Fächern Klavier und Orgel am Salzburger Mozarteum sowie Meisterkurse bei den Professoren Daniel Roth (Orgel) und Eric Ericson (Chorleitung) rundeten die Ausbildung ab.

Seit Januar 1997 ist Manfred Faig als Regionalkantor und Leiter der Fachstelle für Kirchenmusik in Koblenz im Bistum Trier tätig. Aus einer umfassenden Chortradition kommend, hat er als Organist und Kantor an der Liebfrauenkirche im Zentrum der Koblenzer Altstadt eine vielschichtige Chorkultur aufgebaut. Dazu gehören der Chor und das Vokalensemble der Liebfrauenkirche sowie die Kinder- und Jugendchöre der Singschule Koblenz an der Liebfrauenkirche, welche von ihm 2009 ins Leben gerufen wurde. Knapp 200 Kinder singen derzeit in den Vorchören, im Kinderchor, im Knabenchor, in der Mädchenkantorei sowie im Jugendkammerchor.

Die Auseinandersetzung mit Musik und Religion in Liturgie und Konzert sind dem künftigen Eichstätter Domkapellmeister ein besonderes Anliegen in allen Chorgruppen. Manfred Faig arbeitet mit seinen Chören regelmäßig mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, dem Barockorchester „Cappella Confluentes“ und dem Theater Koblenz zusammen. Er ist Initiator zahlreicher Chorprojekte und möchte mit seiner Arbeit „Menschen zusammenbringen, für den Glauben begeistern und zum Dialog anregen.“

Wallfahrt des Katholischen Deutschen Frauenbundes mit Bischof Hanke

Eichstätt/Hilpoltstein, 18.07.2019. (pde) – Der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) lädt gemeinsam mit der Frauenpastoral im Bistum Eichstätt zu seiner diözesanen Frauenwallfahrt am Samstag, 14. September, nach Hilpoltstein ein. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nicht nur Maria – Frauen bewegen Kirche“.

Beginn ist um 11 Uhr mit einer Führung in der Stadtpfarrkirche St. Johannes in Hilpoltstein. Um 12 Uhr treffen sich die Teilnehmerinnen und Fahnenabordnungen der Zweigvereine an der Stadthalle (Badstraße 10). Nach der Begrüßung um 13.30 Uhr führt der Wallfahrtszug zurück in die Stadtpfarrkirche. Dort zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke einen Pontifikalgottesdienst. Mit Grußworten bei Kaffee und Kuchen endet die Wallfahrt in der Stadthalle gegen 18 Uhr. 

Anmeldungen bis spätestens 26. Juli an die Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbands Eichstätt, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Samstagskonzert im Eichstätter Dom am 27. Juli mit Hans-Michael Routschka

Eichstätt. (pde) – Am Samstag, 27. Juli, gestaltet Hans-Michael Routschka, Musikpräfekt am Bischöflichen Seminar Eichstätt, die Orgelmatinee in der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom um 11.30 Uhr. Er spielt auf der Sandtner-Orgel die „Phantasie und Fuge g-moll, BWV 542“ von Johann Sebastian Bach. Außerdem werden Felix Alexandre Guilmants Choral „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ und Anton Bruckners „Scherzo“ aus der „2. Symphonie“ in der Transkription für Orgel zu hören sein.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Mortuarium. Während der Orgelkonzerte finden keine Führungen statt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Ein Frauenensemble beschließt die Orgelmusik am Mittag in der Eichstätter Schutzengelkirche

Eichstätt. (pde) – Gesang mit Orgelbegleitung bietet die Orgelmusik am Mittag am Sonntag, 28. Juli, in der Eichstätter Schutzengelkirche. Das neunköpfige Frauenensemble „Canto Brioso“ unter der Leitung der Ingolstädter Sopranistin Gabriele Schmid hat zum Abschluss der Reihe „Orgelmusik am Mittag“ ein romantisches Programm vorbereitet. Es wird das dreistimmige „Salve Regina“ aus den „Marianischen Hymnen“ und die „Messe in Es op. 155“ von Josef Gabriel Rheinberger zu hören sein. Außerdem erklingt das „Laudate Pueri“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Begleitet werden die Sängerinnen von Rudolf Pscherer an der Orgel.

Das etwa halbstündige Konzert beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

„Mittendrin“: Gottesdienste mit Volksmusik in Eichstätter Kirchen

Eichstätt, 16.07.2019. (pde) – Zum Volksmusiktag „Mittendrin“ werden am kommenden Wochenende mehrere Gottesdienste in Eichstätt volksmusikalisch gestaltet. Bereits bei der Vorabendmesse im Dom, am Samstag, 20. Juli, um 19 Uhr sind die Bonauer Sängerinnen mit bayerischem Dreigesang zu hören. Beim Gottesdienst um 19 Uhr in der Filialkirche St. Marien in Buchenhüll spielt das BrassXperiment aus Absberg.

Folgende Gruppen und/oder Chöre sind am Sonntag, 21. Juli, bei den Gottesdiensten im Eichstätter Stadtgebiet zu hören:

  • 8 Uhr – Frauenbergkapelle: Kaldorfer Sänger
  • 9 Uhr – Dom: Eichstätter Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß, Domorganist Martin Bernreuther an der Orgel.
  • 9 Uhr – Vierzehn Nothelfer in Wasserzell: Wasserzeller Kirchenmusi
  • 9.30 Uhr – St. Walburg: Adelschlager Elternchor mit Ingrid Harrer-Hoffmann an der Orgel
  • 9.30 Uhr – Heilig-Geist-Spital: Blechknopf, Kipfenberger Frauengsang, Christine Fath-Pscherer (Orgel)
  • 10 Uhr – Rebdorf: Rebdorfer Bläser, Kinderchor Pollenfeld, Frauensingkreis Preith
  • 10.15 Uhr – Evangelisch-lutherische Erlöserkirche Eichstätt: Gaimersheimer Stubnmusi, Karl-Heinz Wolf an der Orgel
  • 10.30 Uhr – Dom: Kirchenchor Buxheim/Tauberfeld, Leitung Hans Funk, Dominik Harrer an der Orgel
  • 11.30 Uhr Dom: Kirchenchor Denkendorf, Leitung Andreas Alberter

Auch das Konzert in der Reihe „Orgelmusik am Mittag“ in der Schutzengelkirche steht im Zeichen des Volksmusikfestes. Es wird am Sonntag, 21. Juli, von 11.30 Uhr bis 12 Uhr vom Trio Collegio gestaltet. Von 15 Uhr bis 16 Uhr können Interessierte in der Schutzengelkirche geistliche Volkslieder zur Besinnung auf Gott und die Welt mitsingen.

Beim Volksmusiktag „Mittendrin“ treten von Freitag, 19. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, etwa 100 Musikgruppen mit rund 1400 Mitwirkenden auf den Straßen, Plätzen und in den Kirchen Eichstätts auf. Das Programm ist unter www.eichstaett-mittendrin.de abrufbar.

Open Air-Kino in Eichstätt: Eine Komödie und zwei Musikfilme im Garten der ehemaligen Dompropstei

Eichstätt, 18.07.2019. (pde) – Die Komödie „Ausgeflogen“ sowie die Musikdokumentationen „Bohemian Rhapsody“ und „Fisherman’s Friends“ stehen auf dem Programm des diesjährigen Freilichtkinos im Garten des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt (ehemalige Dompropstei), Luitpoldstr. 2.

In „Ausgeflogen“, zu sehen am Donnerstag, 25. Juli, befasst sich Filmemacherin Lisa Azuelos damit, wie schwer es für eine Mutter ist, wenn das Kind flügge wird und zum Studieren auf einen anderen Kontinent gehen will. Sie erzählt Geschichten, die auf Erlebnissen ihres eigenen Lebens basieren. In ihrem Film über Familienzusammenhalt, Loslassen und Neuanfänge blickt Azuelos zugleich nostalgisch zurück und lebensfroh in die Zukunft. Eltern werden sich bei vielen Szenen wiedererkennen.

„Bohemian Rhapsody“, am Freitag, 26. Juli, im Open-Air-Kino, feiert auf mitreißende Art die Rockband Queen, ihre Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury. Der Film erzählt vom kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre einzigartigen Songs und ihren revolutionären Sound. Sie haben beispiellosen Erfolg, bis Mercury, dessen Lebensstil außer Kontrolle gerät, sich unerwartet von Queen abwendet, um seine Solokarriere zu starten. Zu diesem Film sind besonders auch Menschen mit Behinderung eingeladen.

Passend zum Sommer bringt der Kinohit „Fisherman’s Friends“ erfrischenden Küstenwind am Samstag, 27. Juli, ins Open Air. Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Fisherman’s Friends“ von einem Gesangsverein aus zehn Fischern, die zu einem Plattenvertrag überredet werden sollen. Die harten Kerle vom Shanty-Chor Fisherman’s Friends mischen mit ihren sanften Klängen die Musikcharts im Vereinigten Königreich auf.

Das Open Air-Kino im Garten der ehemaligen Dompropstei (Luitpoldstraße 2) wird vom Diözesanbildungswerk (Medienzentrale) und dem Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt mit einer Reihe von Kooperationspartnern veranstaltet. Filmstart ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit (nach 21.30 Uhr), Einlass ab 20.45 Uhr. Karten gibt es zu 9,50 Euro (ermäßigt 8,50 Euro) an der Abendkasse, eine Reservierung ist nicht möglich. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/medienzentrale, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de. Wetterinfos jeweils ab 19 Uhr unter www.kino-eichstaett.de.