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Pressedienst

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Kalenderwoche 29 vom 15. Juli 2019


Generalvikar Vollnhals verabschiedet: Dankesworte von Bischof Hanke

Eichstätt, 10.07.2019. (pde) – Beim Tag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats und des Offizialates im Rahmen der Willibaldswoche ist der Generalvikar der Diözese Eichstätt, Dompropst Isidor Vollnhals, offiziell verabschiedet worden. Vollnhals tritt – wie berichtet – zum 1. September aus Altersgründen in den Ruhestand.

Bischof Gregor Maria Hanke bedankte sich beim scheidenden Generalvikar für seinen Einsatz und seine Hingabe. Oftmals habe es Arbeitswochen ohne freien Tag gegeben. Vollnhals habe den komplexen Dienst des Generalvikars glaubwürdig verrichtet und trotz mancher negativen Erfahrungen nie den Humor verloren. „Dein spritziger Humor, deine Geistesschärfe und breite theologische und allgemeine Bildung haben dich nie als Gefangenen der Probleme deines Amtes erscheinen lassen“, sagte Hanke.

Lobende Worte gab es auch von Pater Michael Huber MC, der seit Februar sich als stellvertretender Generalvikar und designierter Nachfolger mit Vollnhals das Büro teilt. Vollnhals sei ein „pastoraler Mensch geblieben, pragmatisch in der Suche nach Problemlösungen und ganz persönlich im Umgang“. Ordinariatsrat Rainer Kastl, Leiter der Hauptabteilung Zentralverwaltung und Personalverantwortlicher des Bischöflichen Ordinariates, bedanke sich für das große Vertrauen, das Vollnhals in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesetzt habe.

„Nicht als Herren über euren Glauben wollen wir auftreten, sondern als Mitarbeiter an eurer Freude“: Dieser Primizspruch habe in den vergangenen 45 Jahre seinen Dienst in der Kirche – darunter neuneinhalb Jahre als Generalvikar – geprägt, sagte Vollnhals bei einer Andacht im Eichstätter Dom. Er verabschiedete sich von den Mitarbeitenden der Diözese mit den Worten: „Ihnen und allen, die mich auf meinen bisherigen Wegen begleitet haben, bleibe ich in Dankbarkeit verbunden“.

Tausend Ehejubilare im Dom: Abschluss der Willibaldswoche in Eichstätt

Eichstätt, 13.07.2019. (pde) – Mit einer Begegnung für Ehejubilare ist am Samstag, 13. Juli, die diesjährige Willibaldswoche in Eichstätt zu Ende gegangen. Beim Pontifikalamt im Eichstätter Dom begrüßte Bischof Gregor Maria Hanke 500 Paare, die in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit feiern oder sogar auf sechzig gemeinsame Ehejahre zurückblicken können.

Die Kirche von Eichstätt sei dankbar, mit den Jubelpaaren im Rahmen der Willibaldswoche dieses Fest begehen zu dürfen. „Sie legen in der Kirche und vor der Gesellschaft durch ihr gemeinsames Leben Zeugnis ab von einem Weg, der Berufung Gottes für den Menschen ist, als Mann und Frau den Ehebund zu leben“, sagte der Eichstätter Bischof zu den Jubelpaaren, unter denen auch zwei in diesem Jahr ihr 70-jähriges Ehejubiläum begehen.

Mit ihrem gemeinsamen Weg bezeugten die Paare der Gesellschaft und vor allem auch den jungen Menschen: „Dieser Weg ist begehbar. Er ist lohnenswert wie eine herausfordernde und durchaus anstrengende Bergtour, bei der vor das Gipfelerlebnis Schweiß und Mühe gesetzt sind.“ Die Jubilare hätten in den vielen gemeinsamen Jahren immer wieder erfahren: „Die Kunst des Miteinanders im Leben besteht nicht darin, Krisen und Brüche zu vermeiden, sondern mit Krisen umgehen zu lernen“.

Für die weiteren Jahre wünschte Bischof Hanke den Paaren die Kraft, den gemeinsamen Weg auch bei Beschwerlichkeiten oder Krankheiten anzunehmen, „weil er viel Kostbares birgt, wenn auch mitunter tief verborgen“. In der Rückschau auf so viele Jahre möge den Paaren bewusst werden, dass Gott am Werk war. Sein Wunsch für die Zukunft sei auch, „dass Sie beim Blick zurück immer wieder zur Haltung der Dankbarkeit finden - zur Dankbarkeit gegenüber dem Ehepartner, den Familienmitgliedern, zur Dankbarkeit gegenüber Gott“, so der Eichstätter Bischof.

Nach der Predigt spendeten der Bischof und weitere Geistliche den Paaren den Einzelsegen. Die musikalische Gestaltung hatten der Chor der Stadtpfarrkirche Berching und das Bläserquartett Hilpoltstein unter der Leitung von Regionalkantor Peter Hummel übernommen.

„Bereichernde Woche“

Rund 4000 Menschen sind vom 7. bis 13. Juli unter dem Motto „Deine Sendung – unser Auftrag“ an das Grab des heiligen Willibald, des ersten Bischofs von Eichstätt, gepilgert. Dazu gehörten auch über 300 Kindergartenkinder aus den Dekanaten Nürnberg-Süd und Roth-Schwabach sowie rund 500 Frauen und Männer, die in Blaulicht-Berufen tätig sind. Gastredner waren unter anderem der Fuldaer Bischof Michael Gerber am Tag der pastoralen Dienste und Bayerns frühere Sozialministerin Emilia Müller am Frauennachmittag.

Der Eichstätter Bischof zog eine positive Bilanz der Willibaldswoche, die zum zehnten Mal in dieser Form stattgefunden hat. „Ich bin sehr dankbar für diese Woche. Sie bereichert den einzelnen Gläubige und auch uns hier in Eichstätt“, sagte Hanke. „Wir bekommen Kontakt mit sehr vielen Menschen, die Gespräche sind fruchtbar“. Die Willibaldswoche soll eine „Plattform der Begegnung und des Glaubens“ sein. Durch Veranstaltungen wie den Nachmittag der Frauen und den ökumenische Blaulicht-Abend seien in diesem Jahr neue Akzente gesetzt und das Spektrum der Begegnungen erweitert worden. „Die Pilger nehmen viele Eindrücke aus den Gottesdiensten und den Begegnungen mit dem Bischof und untereinander mit“, so das Fazit von Domkapitular Alfred Rottler, dem Cheforganisator der Willibaldswoche. „Es war eine frohe Stimmung spürbar, die hoffnungsvoll macht. Und es bleibt sicherlich auch ein Berührtsein im Glauben, das noch lange nachwirkt, mit Blick auf den heiligen Willibald.“

Die nächste Willibaldswoche soll von Samstag, 4. Juli, bis Samstag, 11. Juli 2020 stattfinden. Da der Eichstätter Dom dann aufgrund umfassender Sanierungsarbeiten geschlossen sein dürfte, werden die meisten Veranstaltungen voraussichtlich in der benachbarten Schutzengelkirche ihren Platz finden. Einen multimedialen Rückblick auf die diesjährige Festwoche ist unter www.willibaldswoche.de sowie in den sozialen Netzwerken unter dem Stichwort #willibaldswoche2019 abrufbar.

„Ein neues Männerbild“: Rund 600 Pilger bei Wallfahrt der Männer

Eichstätt, 12.07.2019. (pde) – Rund 600 Männer aus dem Bistum Eichstätt sind am Freitag, 12. Juli, dem vorletzten Tag der Willibaldswoche, an das Grab des heiligen Willibald gepilgert. Bei einem Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom rief Monsignore Richard Distler sie auf, sich an einem neuen Männerbild zu orientieren, Mut zum Erziehen zu haben – besonders bei der Glaubensweitergabe – und sich in gesellschaftspolitische Diskussionen einzumischen.

Vor allem bei jungen Vätern entstehe ein neues Männerbild, das bedeute: „Mehr da sein für die Kinder und die Familie sowie Arbeitsteilung im Haushalt mit den Frauen, die auch berufstätig sind.“ Der langjährige Pfarrer an der Hofkirche und Dekan von Neumarkt sagte in seiner Predigt, es sei ein Stück Lebensglück, wenn die Kinder merkten: „Der Vater hat Zeit für uns, er hat eine pflegerische Seite, er zeigt Gefühle, ist wertschätzend und führt eine partnerschaftliche Ehe auf Augenhöhe.“

Zugleich rief Distler die Männer auf, sich stärker in gesellschaftliche Auseinandersetzungen einzubringen. Deutschland erlebe momentan einen radikalen Umbruch. Er nannte diesbezüglich die Debatten über Lockerung von Abtreibung und Euthanasie, Erbgut-Manipulation, Hass im Internet, Respektlosigkeit gegenüber Migranten, „Ehe für alle“ und die Aushöhlung des Sonntags. „Jetzt aber nicht bloß zuschauen, sich gut informieren, den Mund aufmachen und sich einmischen, auch was Kirche betrifft“, sagte der Prediger.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Blasorchester des diözesanen Schulzentrums Rebdorf unter der Leitung von Michael Simon gestaltet. Eine Ministrantengruppe aus der Pfarrei Elbersroth, der Heimat von Bischof Hanke, war zum Dienst am Altar angereist. Bilder und ein Videomittschnitt des Gottesdienstes sind unter www.willibaldswoche.de abrufbar.

„Danke für Ihren Dienst“ – Ökumenischer Blaulicht-Abend in der Willibaldswoche

Eichstätt, 11.07.2019. (pde) – Rund 500 Einsatzkräfte sind zum Blaulicht-Abend im Rahmen der Willibaldswoche nach Eichstätt gekommen. Damit sollte den Frauen und Männern, die beruflich oder im Ehrenamt bei der Feuerwehr, den Rettungsdiensten, den technischen Hilfsdiensten, der Polizei, der Krisenintervention und der Notfallseelsorge tätig sind, ein Zeichen der Wertschätzung gegeben werden.
Beim ökumenischen Gottesdienst im Dom verwies der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke darauf, dass die Einsatzkräfte der Spur Jesu folgen, wenn sie auf notleidende Menschen zugehen und ihnen beistehen. Regionalbischöfin Gisela Bornowski vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Ansbach-Würzburg dankte den Helferinnen und Helfern: „Ohne Ihren Einsatz wäre unser Gemeinwesen schlichtweg nicht denkbar. Ohne Menschen, die selbstlos für andere etwas tun oder da sind, wären wir alle arm dran.“ In ihrer Predigt stellte sie das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe in den Mittelpunkt. So sei das Vertrauen in Gott eine ungeheure Kraftquelle für die Aufgaben im Alltag. Wer in seinem Dienst dahin gehe, wo andere nur noch wegrennen, tue damit das, was Jesus vorgelebt und verkündigt habe: „Zu retten, zu bergen, zu schützen, Not und Gewalt zu wehren, ist Dienst am Nächsten und damit auch Gottesdienst im Alltag.“ Schließlich sollten die Einsatzkräfte auch an sich selbst denken, weil sie immer wieder belastenden Situationen ausgesetzt seien. „Achten Sie gut auf sich! Gönnen Sie sich Pausen und Ruhezeiten“, sagte Bornowski.
An dem Gottesdienst nahmen auch etwa 300 Polizistinnen und Polizisten teil, die erst kürzlich ihren Dienst bei der Bereitschaftspolizei Eichstätt angetreten haben und die am Samstag vereidigt werden. Gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor der bayerischen Bereitschaftspolizei Eichstätt unter der Leitung von Alexander Großnick. Die Orgel spielte Bastian Fuchs. Zum Abschluss wurde den Einsatzkräften ein gelber Schlüsselanhänger in Form einer Warnweste mit dem Logo des Bistums Eichstätt überreicht. Dieses Zeichen soll die Einsatzkräfte begleiten und an den Schutz Gottes erinnern.
Der ökumenische Blaulicht-Abend fand zum ersten Mal im Rahmen der Willibaldswoche statt und klang mit einer Begegnung im Zelt auf der Seminarwiese aus. Die Willibaldswoche findet seit 2009 jährlich statt. Anlass der Begegnungs- und Wallfahrtswoche für die Gläubigen der Diözese Eichstätt ist der Gedenktag des Bistumsgründers Willibald, dessen Todestag der 7. Juli 787 war.

Der Gottesdienst wurde live im Fernsehen und Internet übertragen. Eine Aufzeichnung der Liveübertragung ist hier verfügbar.

„Der liebende Blick“: Abend der Stille im Eichstätter Dom

Eichstätt, 11.07.2019. (pde) – Zum „Atem holen im Gebet“ haben sich Gläubige aus der Diözese Eichstätt am Abend der Stille im Rahmen der Willibaldswoche im Eichstätter Dom versammelt. Neben Ordensangehörigen, Gebetskreisen und geistlichen Gemeinschaften war auch eine Ministrantengruppe aus Allersberg an das Grab des heiligen Willibald gepilgert. Der Kirchenchor aus Denkendorf sang beim Gottesdienst, das Collegium Orientale Eichstätt sowie die Ministrantenpastoral und das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral gestalteten jeweils eine Anbetungsstunde.

„Still zu werden ist eine schwere Übung für uns Menschen. Wir tun uns leichter, aktiv zu werden“, sagte Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Predigt. Zudem sei Stille ganz unterschiedlich erfahrbar: als eisiges Schweigen, als Verstummen oder als aufmerksames Lauschen. Im letzteren Fall würde Stille zum Resonanzraum, um eine Stimme vernehmbar zu machen. Da aber innere Unruhe und äußere Hetze unser Leben prägten, fehle der Resonanzraum, der Gottes Sprechen im Leben vernehmbar machen könnte. „Die empfangsbereite Stille braucht Sinnesarmut, um die Hörfähigkeit zu schärfen, um empfänglich zu werden für Gottes Wort, für den Klang seiner Stimme.“

Die Gebetsform der eucharistischen Anbetung, die im Mittelpunkt des Abends der Stille stand, nannte Hanke „ein Beziehungsgeschehen“. Er verglich es mit dem „liebenden Blick“ zweier Menschen, die sich in die Augen schauen. „Eucharistische Anbetung ist im Wesen nicht religiöse Leistung, sondern erneuert Beziehung, den liebenden Blick: Zunächst muss ich gar nichts leisten und tun, nur mich innerlich frei machen und von allen Gedanken entleeren, damit der Herr mein Mittelpunkt sein kann.“

Kinderwallfahrt zum heiligen Willibald: 300 Kinder kamen nach Eichstätt

Eichstätt, 10.07.2019. (pde) – „Aufbruch im Glauben“ – so lautete das diesjährige Motto der Kinderwallfahrt in der Willibaldswoche. Sie wurde vom Caritas-Referat Kindertageseinrichtungen zum dritten Mal organisiert. Eingeladen dazu waren Mädchen und Jungen aus den Kitas der Dekanate Nürnberg-Süd und Roth-Schwabach. Rund 300 Kinder und 60 Begleitpersonen reisten mit Bussen nach Eichstätt. Aus zwei Richtungen, den Parkplätzen Freiwasser und Volksfestplatz, pilgerten sie dann in bunten Zügen zur Mariensäule auf dem Residenzplatz. Dort begrüßte sie Bischof Gregor Maria Hanke im Ornat.

„Bist du der heilige Willibald?“, wollten die Kleinen vom Eichstätter Oberhirten wissen. Sie waren von seinem festlichen Gewand tief beeindruckt. „Cool, siehst du aus“, war die spontane Reaktion des kleinen Ben aus Altdorf-Röthenbach. Im Gottesdienst erklärte Bischof Hanke, dass er nicht der heilige Willibald sei, sondern sein Nachfolger. „Aber genau hier hat er einmal gestanden“, meinte er. Gemeinsam mit Kinderseelsorger Pfarrer Anton Schatz spielte er die Situation nach, wie sich Willibald mit seinen Geschwistern Walburga und Wunibald von England auf den Weg nach Germanien machten. „Sie waren von Jesus begeistert und wollten auch andere von ihm begeistern“, sagte der Bischof. Doch es bedurfte einer Portion Mut, um die gefährliche Überfahrt zu wagen. Spontan lud Pfarrer Schatz einige Kinder in den Altarraum ein, um mit Willibald „im Glauben aufzubrechen“. Zum Abschluss der Andacht segnete der Bischof die mitgebrachten Kerzen. Diese werden im Morgenkreis in den Kindertageseinrichtungen an die Wallfahrt erinnern. Ein zweites Erinnerungsstück, das die Kinder mitnehmen durften, ist die Wallfahrer-Medaille, die sie über den Tag hinweg begleitet hatte.

An das Glaubensfest schloss sich für die Mädchen und Buben ein Spielenachmittag auf der Seminarwiese an. Diesen hatten die Studierenden der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik für sie vorbereitet. Verschiedenste Angebote sorgten dafür, dass die Kinderwallfahrt nach Eichstätt für die jungen Pilger zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Willibaldswoche: Tag der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Eichstätt, 09.07.2019. (pde) – Am zweiten Tag der Willibaldswoche feierte Bischof Gregor Maria Hanke zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pastoral ein Pontifikalamt im Dom. Konzelebranten waren vor allem die Priester, die in diesem Jahr ein rundes Jubiläum ihres Weihetages feiern konnten. Aber auch die Dienstjubiläen von Pastoral- und Gemeindereferenten, Religionslehrern und Diakonen wurden in dem von der Jugendkantorei am Eichstätter Dom gestalteten Gottesdienst gefeiert.

In seiner Predigt erinnerte Bischof Michael Gerber aus Fulda an Netzwerke und Weggemeinschaften. So wie sich heute viele Jugendliche mit der Hilfe von Smartphones untereinander vernetzen, so benötigen auch pastorale Mitarbeiter eine geistige Weggemeinschaft.

Bereits am Vormittag hielt Bischof Gerber beim Tag der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Vortrag zum Thema „Pastoral am Puls“. Gerber verwies darauf, dass Gott bei allem pastoralen Bemühen mit den Menschen Geschichte schreibe. Diese gelte es zu entdecken und bei Entscheidungen zu berücksichtigen. Unterstützt wurde Gerber vom  Pastoralteam der katholischen Kirchengemeinde St. Markus-Liebfrauen in Eislingen. Für den Grundkurs „Pastoral am Puls“ setzt es als zentrales Hilfsmitte eine Schriftrolle ein, die einzelnen, aber auch Gruppen und Gemeinschaften helfen soll, Gott im eigenen Leben auf die Spur zu kommen.

Begegnung mit 1000 Ehejubilaren: Gottesdienst und Paarsegnung im Eichstätter Dom

Eichstätt, 11.07.2019. (pde) – Mit einer Begegnung für Ehejubilare endet am Samstag, 13. Juli, die diesjährige Willibaldswoche in Eichstätt. Rund 500 Paare, die in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit feiern, werden während eines Festgottesdienstes im Eichstätter Dom von Bischof Gregor Maria Hanke und weiteren Geistlichen einzeln gesegnet.

Das Pontifikalamt beginnt um 10 Uhr und wird live über den Fernsehsender EWTN und im Internet übertragen. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Chor der Stadtpfarrkirche Berching und das Bläserquartett Hilpoltstein unter der Leitung von Regionalkantor Peter Hummel. Die gottesdienstliche Kollekte ist an diesem Tag für schulpastorale Projekte in der Eichstätter Partnerdiözese Gitega in Burundi bestimmt.

Nach dem Gottesdienst sind die Jubelpaare zum Mittagessen und zur Begegnung mit Bischof Hanke im Festzelt eingeladen. Um 14 Uhr beginnt in der Schutzengelkirche ein halbstündiges Orgelkonzert mit Rudolf Pscherer, dem ehemaligen Musikpräfekt des Priesterseminars Eichstätt. Der anschließende geistliche Abschluss mit Domkapitular Alfred Rottler, dem Cheforganisator der Willibaldswoche, wird vom Frauenchor der Pfarrei Raitenbuch unter der Leitung von Werner Hentschel musikalisch gestaltet. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Männerwallfahrt: Gottesdienst im Dom und Begegnung im Festzelt

Eichstätt, 10.07.2019. (pde) – Zu einer Wallfahrt an das Grab des heiligen Willibald sind die Männer im Bistum Eichstätt am Freitag, 12. Juli, eingeladen. Das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke am vorletzten Tag der Willibaldswoche beginnt um 18 Uhr im Eichstätter Dom. Bereits um 17.30 Uhr wird Domkapitular Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesanstelle für Wallfahrts- und Tourismuspastoral im Bistum Eichstätt, die Pilger auf dem Leonrodplatz begrüßen. Anschließend gehen die Männer in einer Prozession zum Dom. Monsignore Richard Distler, langjähriger Pfarrer in der Hofkirche und Dekan von Neumarkt, hält die Predigt. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt das Blasorchester der diözesanen Realschulen Eichstätts, das auch bei der anschließenden Begegnung im Festzelt spielt. Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit überträgt den Gottesdienst per Livestreaming im Internet.

Die diesjährige Willibaldswoche unter dem Motto „Deine Sendung – unser Auftrag“ endet am Samstag, 13. Juli, mit der Begegnung für Ehejubilare. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Mit Blaulicht und Martinshorn: Ökumenischer Abend im Eichstätter Dom – Live im TV und Internet

Eichstätt, 09.07.2019. (pde) – Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der Willibaldswoche findet am Donnerstag, 11. Juli, ein ökumenischer Blaulicht-Abend im Eichstätter Dom statt. Bischof Gregor Maria Hanke hat dazu Männer und Frauen eingeladen, die haupt- oder ehrenamtlich bei der Feuerwehr, den Rettungsdiensten, den technischen Hilfsdiensten, der Polizei, der Krisenintervention und der Notfallseelsorge tätig sind.

Treffpunkt der Fahnenabordnungen ist um 17.30 Uhr auf dem Leonrodplatz in Eichstätt. Anschließend geht es in einer Prozession zum Dom. Der ökumenische Gottesdienst mit Bischof Hanke und Regionalbischöfin Gisela Bornowski vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Ansbach-Würzburg beginnt um 18 Uhr. Bornowski hält auch die Predigt. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Chor der Bayerischen Bereitschaftspolizei gestaltet. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zur Begegnung im Festzelt.

Der Gottesdienst am ökumenischen Blaulicht-Abend wird vom Team der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Eichstätt über den Fernsehsender EWTN sowie im Internet übertragen. Weitere Informationen dazu und zur Willibaldswoche mit dem Leitwort „Deine Sendung – unser Auftrag“ unter www.willibaldswoche.de.

Bistum Eichstätt fördert Ausbildung von Studentinnen und Studenten

Eichstätt, 11.07.2019. (pde) – Rund 90.000 Euro investiert das Bistum Eichstätt jedes Jahr in die Ausbildung von Stipendiaten aus verschiedenen Teilen der Welt. Einige von Ihnen sind zu einem Auswertungsgespräch mit dem Leiter des Referats Weltkirche, Dr. Gerhard Rott, zusammengekommen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen aus Burundi, der Ukraine, Russland, Argentinien und Indien. Sie studieren zu einen großen Teil Theologie, jedoch auch Philosophie oder Germanistik.

Bewerbungsschluss für den Schöpfungspreis am 31. Juli

Eichstätt, 12.07.2019. (pde) – Noch bis Ende Juli können sich katholische Einrichtungen im Bistum Eichstätt für den diözesanen Schöpfungspreis 2019 bewerben. Mit der Auszeichnung würdigt Bischof Gregor Maria Hanke alle drei Jahre kirchliche Gruppen und Akteure, die sich besonders bei der Übernahme von Schöpfungsverantwortung engagieren. Die zehn Gewinnerprojekte erhalten jeweils 500 Euro für die Realisierung weiterer Umweltprojekte. Die Preisverleihung ist am Freitag, 27. September, im Bischöflichen Seminar in Eichstätt.

Eingereicht werden können Aktionen, die ab September 2016 umgesetzt oder gestartet wurden. Alle Informationen zum Schöpfungspreis sowie ein Anmeldeformular sind unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt/schoepfungspreis2019 abrufbar. Die Bewerbungsunterlagen können auch per E-Mail an umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de oder per Post an das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt, Referat Schöpfung und Klimaschutz, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt geschickt werden. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 31. Juli. Auskünfte zum Wettbewerb erteilt das Referat auch unter Tel. (08421) 50-662.

Der Orgelsommer im Eichstätter Dom startet am 20. Juli mit Musik von Barock bis Romantik

Eichstätt. (pde) – Die diesjährige Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom eröffnet Organist Matteo Venturini aus Italien am Samstag, 20. Juli. Die etwa halbstündige Matinee mit dem Organisten aus San Miniato (Pisa) beginnt um 11.30 Uhr.

Zu hören sein werden Johann Sebastian Bachs „Qui sedes“ aus der barocken Messe in h (BWV 232) in der Transkription für Orgel von Ebenezer Prout. Aus der Romantik spielt Matteo Venturini das „Allegro“ aus der „2. Symphonie op. 20“ von Louis Vierne, Marco Enrico Bossis „Intermezzo lirico“ und das „Prélude et fugue en Si, op.7 n.1“ von Marcel Dupré.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Mortuarium. Während der Orgelkonzerte finden keine Führungen statt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Orgelmusik am Mittag in der Eichstätter Schutzengelkirche mit Volksmusikklängen

Eichstätt. (pde) – Am Sonntag, 21. Juli, steht die Orgelmusik am Mittag in der Eichstätter Schutzengelkirche im Zeichen der bayerischen Tradition – passend zu den Volksmusiktagen „Mittendrin“ in Eichstätt. Um 11.30 Uhr beginnt das „Trio Collegio“ sein Konzert mit folkloristischen Klängen auf Diskantzither, Basszither, Gitarre und diversen Blockflöten.

Auf dem etwa halbstündigen Programm von Edith Hilbich, Roland Frank und Bernhard Hilbich stehen die „Sonata IV“ von Valentin Röser. Auch der „Bauernmarsch“, der „Galanterie-Ländler“ und die „Slawische Polka“ von Herzog Max in Bayern sowie der „Landler in F-Dur“ von Hermann Lahm werden zu hören sein.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Wechsel in der Leitung der Pfarrei Illschwang

Eichstätt/Illschwang, 15.07.2019. (pde) – Pfarrer Markus Priwratzky, seit 2013 Pfarradministrator der Pfarrei Illschwang, wird mit Wirkung vom 15. Juli aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt entpflichtet. Neuer Pfarradministrator von Illschwang wird Pfarrer Dr. Konrad Willi, der diese Aufgabe zusätzlich zu seinem bisherigen Dienst als Pfarrer von Ursensollen übernimmt.

„Wir müssen reden“: Diskussionsrunde mit Ministerin zum Artenschutz

Eichstätt, 15.07.2019. (pde) – Zu einer Dialogveranstaltung im Nachgang zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ lädt die Diözese Eichstätt am Montag, 22. Juli, in das Priesterseminar Eichstätt ein. Gesprächspartner sind die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, Ex-Landtagspräsident Alois Glück, der den Runden Tisch moderiert hatte, sowie der Leiter des Katholischen Büros Bayern, Dr. Lorenz Wolf. Die Moderation übernimmt Michael Heberling, Redaktionsleiter der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt.

„Ziel des Abend ist es, über die Erfahrungen und Ergebnisse des Runden Tisches zu sprechen, den Stand des Gesetzgebungsverfahrens zu erläutern sowie die Rolle und Verantwortung der Kirche darzulegen“, schreibt die Nachhaltigkeitsreferentin des Bistums, Lisa Amon, in der Einladung.

Das Volksbegehren „Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern“ - bekannt geworden unter dem Slogan „Rettet die Bienen“ - war zu Jahresbeginn von mehr als 1,7 Millionen Menschen im Freistaat unterschrieben worden. Das entspricht 18,4 Prozent der Wahlberechtigten. Ziel der Befürworter ist die Sicherung der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Bis 2030 sollen dafür unter anderem 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen nach den Vorschriften des ökologischen Landbaus bewirtschaftet werden. Nachdem der Runde Tisch seine Arbeit beendet hatte, beschloss die Staatsregierung, den Text des Volksbegehrens fast unverändert als Gesetzesvorlage in den Landtag einzubringen. Die Abstimmung über das Gesetzespaket, das auch ein Begleitgesetz („Versöhnungsgesetz“) umfasst, ist für Mittwoch, 17. Juli, geplant.

Der Diskussionsabend im Jesuitenrefektorium des Priesterseminars (Leonrodplatz 3) beginnt um 18.30 Uhr mit einem Stehempfang. Um 19 Uhr begrüßt der stellvertretende Generalvikar der Diözese, Pater Michael Huber, die Gäste. Nach einem Impuls durch Alois Glück folgt eine moderierte Gesprächsrunde mit Publikumsbeteiligung. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auskünfte erteilt das Referat Schöpfung und Klimaschutz unter Tel. (08421) 50-662 oder per E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker: Bistum Eichstätt bietet neue Kurse an

Eichstätt, 11.07.2019. (pde) – Zu Beginn des nächsten Schuljahres startet das Bistum Eichstätt die neuen Ausbildungskurse zum nebenberuflichen Kirchenmusiker. In wöchentlichem Einzelunterricht und monatlichen Samstagskursen bei den Regionalkantoren der Diözese erhalten Interessierte eine umfassende kirchenmusikalische Ausbildung, die zum selbstständigen Dienst als Organist oder Chorleiter befähigen soll.

Als weiteres Angebot können Organisten, deren Ausbildung bereits länger zurückliegt, in einer zeitlich begrenzten Fortbildung ihre Orgelkenntnisse auffrischen und intensivieren. Möglich ist auch die Teilnahme am Basis-Orgelunterricht, bei dem Grundkenntnisse im Orgelspiel vermittelt werden.

Weitere Informationen sind beim Amt für Kirchenmusik unter Tel. (08421) 50-861 erhältlich oder unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik/ausbildung.

Der Spiegelsaal der Eichstätter Residenz: Geistiger Mittagstisch am 24. Juli

Eichstätt, 12.07.2019. (pde) –  Der Spiegelsaal der Eichstätter Residenz als Gesamtkunstwerk Pedettis ist das Thema beim nächsten „Geistigen Mittagstisch“ am Mittwoch, 24. Juli.  Diese monatlich stattfindende Kurzführung bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Referentin ist die Kunsthistorikerin Claudia Grund. Die Reihe beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Wirken und Schaffen des letzten Eichstätter Hofbaudirektors Maurizio Pedetti, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 300. Mal jährt.

Unter Fürstbischof Raymund Anton Graf von Strasoldo erhielt die fürstbischöfliche Stadtresidenz in Eichstätt ab 1767 ihren baulichen und künstlerischen Höhepunkt: mit einem repräsentativem Treppenhaus und dem Spiegelsaal. Nach Maurizio Pedettis Entwurf entstand in der Stadtresidenz ein Festsaal, der Architektur, Kunsthandwerk, Malerei und geistreiche Inhalte vereinigt und als eines der schönsten Gesamtkunstwerke des Rokoko in Bayern gilt.

Treffpunkt für den „Geistigen Mittagstisch“ ist am Mittwoch, 24. Juli, um 12.15 Uhr am Eingang des Eichstätter Landratsamts. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Die Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Gig Open Air in Kösching: Internationales Katholisches Musikfestival

Eichstätt, 10.07.2019. (pde) - Musiker aus den USA, Irland und England sowie nationale Künstler kommen angereist, um durch deutsche Städte zu touren. Auch in der Nähe von Ingolstadt – im Schönstattzentrum Kasing – machen sie zwei Tage halt, um auf dem „Gott ist gut“-Open Air am Mittwoch, 24. Juli, ab 17 Uhr mit modernen Sounds dem Publikum einzuheizen.

Alle Songs haben einen christlichen Hintergrund – die Interpreten wollen zeigen, „dass Glaube nicht spießig und langweilig ist, sondern mit moderner Livemusik auch heute ausgelassen gefeiert werden kann und Freude auch beim jungen Publikum verbreitet!“ so der Hauptorganisator Franziskaner-Pater Paulus Tautz von den New Yorker „Bronx-Brothers“. Das Musikprogramm reicht von Hip-Hop über Pop bis Gospel: Der Eintritt ist kostenfrei und wird über Spenden und Sponsoren finanziert.

Bereits am Vorabend, Dienstag, 23. Juli, bietet sich die Möglichkeit, die Musiker hautnah zu erleben und sie im Rahmen verschiedener Workshops persönlich kennenzulernen. Das Programm beginnt um 17 Uhr und startet mit Lebenszeugnissen und gemeinsamen Lobpreis, welcher den Gottesdienst um 18 Uhr einleitet, musikalisch gestaltet von den Musikern des Festivals selbst. Nach einem gemeinsamen Abendessen finden die Workshops ab 19.30 Uhr statt. Im Rahmen dieser werden irische Tänze mit der Band I AM unter dem Sternenhimmel erprobt, eine Jamsession mit Mary Miller am Lagerfeuer eingelegt, Gospelsounds mit Edwin Fawcett und seinem Chor Hearts Ablaze eingeübt, eigene Kompositionen von Philippa Kinsky gesungen oder tiefsinnige Themen mit Joe Melendrez diskutiert.

Der Initiator des Gig-Festivals in Kösching, Pater Paulus-Maria Tautz CFR, ist Angehöriger der 1987 gegründeten und 2016 vom Papst anerkannten Ordensgemeinschaft „Franziskaner der Erneuerung“. Nach seiner Jugendzeit in der DDR, dem Eintritt in den Franziskanerorden und dem Studium der Bildenden Künste in Freiburg, arbeitete er mit Jugendlichen in der Bronx von New York. Jetzt lebt er als priesterlicher Mitarbeiter in der Pfarrei Daßwang.

Weitere Informationen zum Gig-Festival (Gig: „Gott ist gut“) sind unter www.gigfestival.de zu finden.

Qualifizierungskurse für „Generationen-Mentoren“ des Diözesanbildungswerks

Eichstätt/Nürnberg, 11.07.2019. (pde) – Unter dem Motto „Generationen in Kontakt bringen, ein Miteinander schaffen“ bietet der Fachbereich Altenbildung und Seniorenpastoral des Diözesanbildungswerks der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt Qualifizierungskurse für „Generationen-Mentoren“ an. Die dreitägigen Grundkurse finden jeweils am Samstag, 12. Oktober und 23. November 2019 sowie am 25. Januar 2020 von 9 Uhr bis 16.30 Uhr im Amt für Gemeindedienst in Nürnberg (Sperberstraße 70) statt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an der Generationenarbeit interessiert sind. In den Grundkursen lernen die Teilnehmer die Grundlagen der Generationenarbeit in Theorie und Praxis an verschiedenen Beispielen kennen. Die Referenten verdeutlichen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Generationen. Ziel ist es, voneinander zu lernen. Die Teilnehmer gehen der Frage nach, wann ein Ort generationenfreundlich ist und erlernen das Handwerkszeug, um Projekte mit verschiedenen Generationen durchzuführen.

Im kommenden Jahr können die angehenden „Generationen-Mentoren“ in Aufbaukursen ihr Wissen vertiefen und ein eigenes Projekt entwickeln, das Menschen aus verschiedenen Altersgruppen miteinander vor Ort umsetzen. Die zweitägigen Aufbaukurse finden jeweils samstags, am 28. März und 27. Juni 2020 statt. Ein Zertifikat zum „Generationen-Mentor“ erhalten alle Teilnehmer, die an den Kurstagen teilgenommen und ihr Praxisprojekt in der Gruppe präsentiert haben.

Anmeldung bis spätestens Freitag, 27. September, an das Diözesanbildungswerk, Fachbereich Altenbildung und Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Ständig unterwegs und Zuhause einsam – Workshop für Alleinstehende

Eichstätt/Neumarkt, 15.07.2019. (pde) – Das Bistum Eichstätt lädt von Donnerstag, 26. September, bis Sonntag, 29. September, zu einem Workshop für Alleinstehende in das Tagungshaus St. Josef in Neumarkt ein.

Der Workshop „SINGLE daSEIN“ bietet Alleinstehenden die Gelegenheit, sich in ihrer Lebenssituation neu wahrzunehmen. In entspannter Atmosphäre wird dabei neben dem Person- bzw. Mann- und Frausein auch der berufliche und lebensweltliche Kontext aufgegriffen, um eine individuelle Auseinandersetzung mit Lebensplänen und Beruf(ung)swegen zu ermöglichen. Impulse zum Weiterdenken, das Erleben von Gemeinschaft und Einzelbegegnungen, Austausch und Stille bieten dabei Raum, sich sowohl mit Herausforderungen als auch mit Enttäuschungen und Brüchen auseinander zu setzen und Perspektiven neu in den Blick zu nehmen. Lebensfreude und Genuss, unbeschwert „um die Häuser zieh’n“ sind ebenso Programmpunkte am Workshop-Wochenende wie Spiritualität und die Möglichkeit, an Gottesdiensten teilzunehmen und seelsorgerische Begleitung in Anspruch zu nehmen.

Nähere Informationen und Anmeldungen bis Donnerstag, 15. August, beim Fachbereich Lebensschutz des Bistums Eichstätt unter Tel. (08421) 50-617, per Mail an lebensschutz@bistum-eichstaett.de oder im Internet unter theologie-des-leibes.de.