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Pressedienst

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Kalenderwoche 28 vom 08. Juli 2019


Willibaldsfest in Eichstätt: Bischof Hanke ruft zur gelebten Jüngerschaft auf

Eichstätt, 08.07.2019. (pde) – „Ein Aufbruch der Kirche muss die Vertiefung unserer Jüngerschaft bedeuten. Ohne gelebte Jüngerschaft fehlt es der Kirche an der Zeugniskraft“: Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat die Gläubigen in seinem Bistum aufgerufen, den Weg des Glaubens weiterzugehen. „Wer für Christus brennt, kann andere entflammen“, sagte Hanke in seiner Predigt am Sonntag, 7. Juli, am Hochfest des heiligen Willibald im Eichstätter Dom. Der junge Willibald habe die Jüngerschaft als seine grundlegende Berufung erkannt, noch ehe er daran gedacht habe Mönch und Priester zu werden. „Christus erfahren, ihm ähnlich werden war sein Verlangen. Er wollte aus dem Wort der Schrift leben und sein Leben dem Weg Christi angleichen.“ Der Missionar aus Südengland war der erste Bischof von Eichstätt.

Hanke, der 81. Nachfolger Willibalds, ging auch auf aktuelle Entwicklungen in der katholischen Kirche ein. Das Ausdünnen der Pfarrgemeinden rühre nicht allein von Kirchenaustritten und Demographie her, sondern auch vom Fernbleiben der Getauften und Gefirmten. Deshalb beschäftige viele Gläubigen die Frage: „Wie kann unsere Kirche wieder attraktiver werden?“ Die vorgeschlagenen Maßnahmenkataloge umfassten ein breites Spektrum an Handlungsoptionen. Die einen forderten, die Kirche müsse sich mit ihren Diensten und Angeboten noch mehr den Menschen in ihren Lebenslagen zuwenden. Der Ruf nach einer dem Menschen nahen Seelsorge hält Hanke für richtig. „Aber die Vielfalt religiöser Angebote auf dem Markt der Möglichkeiten bringt nicht zwangsläufig Christinnen und Christen hervor“, sagte der Bischof.

Andere forderten, dass sich die Kirche der demokratischen Gesellschaft anpassen müsse. Die Kirche dürfe nicht so sakral aufgestellt bleiben. Die Bedeutung des Weiheamtes müsse reduziert und die Macht in der Kirche anders verteilt werden. Bezogen auf diese Forderungen stellte Hanke die Frage in den Raum: „Könnte nicht auch das Verlangen nach Veränderung und Wandel der kirchlichen Strukturen vom stillen Wunsch unterfangen sein, das gesellschaftliche Ansehen der Kirche und damit ihre Macht und die Möglichkeiten ihrer öffentlichen Einflussnahme zu sichern?“ Forderungskataloge, die auf eine Mehrung der äußeren Attraktivität der Kirche zielen, sollten sich nach den Worten des Eichstätter Bischofs „dem Prozess der Unterscheidung der Geister stellen, einer Haltung, die an Person und Botschaft des Herrn Maß nehme.“ Mit seinem öffentlichen Wirken habe Jesus viele Menschen erreichen wollen, aber nicht geleitet unter dem Vorzeichen von Attraktivität und öffentlicher Zustimmung. „Jesus war davon geleitet, seiner Sendung treu zu bleiben, die Menschen mit Gott in Beziehung zu bringen“, betonte Hanke. „Es braucht Jünger und Zeugen Jesu, damit Person und Botschaft Jesu heute einen Resonanzraum finden.“

Ex-Ministerin Müller bei Frauennachmittag

Unter dem ersten Regen nach einer längeren Hitzeperiode waren Pilgergruppen aus den Pfarreien und Pastoralräumen zum Willibaldsfest nach Eichstätt aufgebrochen. In Eichstätt führte der Pilgerzug zwischen Bühnen, Bänken und Essensständen des Altstadtfestes hindurch. Im Dom hätte man fast eine Wäscheleine für den Regenschutz der Pilger aufspannen müssen, wie Bischof Hanke in seiner Begrüßung sagte. Zu den Wallfahrern gehörten auch zahlreiche Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB).

Die bayerische Vorsitzende des KDFB, die ehemalige Sozialministerin Emilia Müller, hielt am Nachmittag der Frauen im Festzelt auf der Seminarwiese einen Vortrag zum Thema „Frauen im Takt der Zeit – gemeinsam stark sein und bewegen.“ Das Engagement von Frauen in Gesellschaft und Kirche sei unverzichtbar. „Fast 45 Prozent der Frauen in Bayern engagieren sich ehrenamtlich“, sagte Müller. Sie sprach auch die Aktion „Maria 2.0“ an. Die Bewegung unterstreiche „den drängenden Wunsch der Frauen, die Kirche zukunftsfähig zu machen – und zwar im Miteinander von Frauen und Männern, Getauften und Gefirmten, Priestern und Laien“.

Die Ex-Ministerin bedankte sich bei Bischof Hanke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Erstaufnahmeeinrichtung im ehemaligen Gebäude der Eichstätter Maria-Ward-Schule. „Von 2014 bis 2017 haben Sie hier im vorbildlichen Miteinander – Bistumsverantwortliche, Stadt und Verwaltung sowie viele Ehrenamtliche – Großartiges geleistet“, lobte Müller. „Sie haben alle zusammen dafür Sorge getragen, dass Menschen, die in Not zu uns kommen, menschenwürdig untergebracht werden. Humanität stand an erster Stelle“.

Die Willibaldswoche unter dem Motto „Deine Sendung – unser Auftrag“ wird am Montag, 8. Juli, mit dem gemeinsamen Tag der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Eichstätt fortgesetzt. Zu Gast ist der Fuldaer Bischof Michael Gerber. Er hält am Vormittag einen Vortrag zum Thema „Pastoral am Puls“ in der Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und predigt beim Pontifikalamt mit den Jubilaren der pastoralen Dienste um 16.30 Uhr im Eichstätter Dom. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Willibaldswoche mit Wallfahrten, Gottesdiensten und Begegnungen: Bistum Eichstätt feiert seinen Patron

Eichstätt, 02.07.2019. (pde) – Mehrere tausend Menschen werden zur Willibaldswoche von Sonntag, 7. Juli, bis Samstag, 13. Juli, in Eichstätt erwartet. Mit Wallfahrten, Gottesdiensten, Gebetszeiten, Vorträgen und Begegnungen feiert das Bistum Eichstätt seinen Schutzpatron, den heiligen Willibald. In den Pilgerstrom einreihen werden sich sowohl Kindergartenkinder als auch Männer und Frauen verschiedener Altersgruppen, Fußwallfahrer, Rettungsdienstleistende, kirchliche Mitarbeiter, geistliche Gemeinschaften, Priesterjubilare und Ehepaare, die in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit feiern. Das Programm ist auf die jeweiligen Gruppen abgestimmt.

Eröffnet wird die Willibaldswoche unter dem Motto „Deine Sendung – unser Auftrag“ am Sonntag, 7. Juli, mit einer Sternwallfahrt der Pastoralräume und Pfarreien sowie einem Nachmittag der Frauen. Treffpunkt ist um 9 Uhr in der Pfarr- und Klosterkirche St. Johannes in Rebdorf. Der Pilgerweg führt zunächst entlang der Altmühl, dann durch die Straßen Eichstätts an verschiedenen Schaufenstern vorbei, die anlässlich des 1111-jährigen Stadtjubiläums besonders gestaltet sind. Um 10.30 Uhr zelebriert Bischof Hanke das Pontifikalamt zum Hochfest des heiligen Willibald im Eichstätter Dom mit musikalischer Gestaltung durch den Domchor. Nach dem Mittagsimbiss im Festzelt hält Staatsministerin a. D. und KDFB-Landesvorsitzende Bayern, Emilia Müller, um 14 Uhr einen Vortrag zum Thema „Frauen im Takt der Zeit – gemeinsam stark sein und bewegen!“ Beim Mittagessen und am Nachmittag der Frauen besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit Bischof Hanke. Den Abschluss bildet um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper im Dom, musikalisch gestaltet von der Alumnenschola des Priesterseminars Eichstätt.

Bischof aus Fulda, Kitas und Gebetsabend

Prominentester Gast der diesjährigen Willibaldswoche ist der Fuldaer Bischof Michael Gerber. Er hält am Montag, 8. Juli, dem Tag der pastoralen Mitarbeiter, um 10 Uhr einen Vortrag in der Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Das Thema lautet „Pastoral am Puls“. Höhepunkt des Tages ist um 16.30 Uhr das Pontifikalamt im Eichstätter Dom mit den Jubilaren der pastoralen Berufe in der Diözese Eichstätt. Es singt die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß.

Der Dienstag, 9. Juli, ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariates und des Offizialates gewidmet. Am Mittwoch, 10. Juli, stehen eine Wallfahrt der Kindertageseinrichtungen der Dekanate Nürnberg-Süd und Roth-Schwabach sowie ein Gebetsabend auf dem Programm. Der Abend der Stille im Eichstätter Dom beginnt mit einer Einstimmung um 17.30 Uhr gefolgt vom Pontifikalamt mit Bischof Hanke um 18 Uhr. Der Kirchenchor aus Denkendorf übernimmt die musikalische Gestaltung. Bis 22 Uhr wechseln sich Zeiten der Stille mir gestalteten Gebeteinheiten ab. Den ersten Impuls des Abends übernimmt das Collegium Orientale Eichstätt, den zweiten Impuls und die Komplet (Nachtgebet) die Berufungs- und Ministrantenpastoral. Im Dompfarrheim St. Marien/Batzenstube stehen zwischen 19 Uhr und 21 Uhr Getränke und eine kleine Stärkung zur Verfügung.

„Blaulicht-Abend“

Premiere in der Willibaldswoche hat ein „Ökumenischer Blaulicht-Abend“ am Donnerstag, 11. Juli. Dazu sind Frauen und Männer eingeladen, die bei Feuerwehr, Rettungsdiensten, technischen Hilfsdiensten, Polizei, Krisenintervention und in der Notfallseelsorge tätig sind. Treffpunkt der Fahnenabordnungen ist um 17.30 Uhr auf dem Leonrodplatz in Eichstätt. Anschließend ziehen die Pilger in einer Prozession zum Dom. Der ökumenische Gottesdienst mit Bischof Hanke und Regionalbischöfin Gisela Bornowski vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Ansbach-Würzburg beginnt um 18 Uhr. Regionalbischöfin Bornowski predigt. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Chor der Bayerischen Bereitschaftspolizei gestaltet.

Die traditionelle Wallfahrt der Männer findet am Freitag, 12. Juli, statt. Domkapitular Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesanstelle für Wallfahrts- und Tourismuspastoral im Bistum Eichstätt, wird die Pilger um 17.30 Uhr auf dem Leonrodplatz begrüßen. Anschließend gehen die Männer in einer Prozession zum Gottesdienst um 18 Uhr im Eichstätter Dom. Prediger ist der ehemalige Dekan des Dekanates Neumarkt, Msgr. Richard Distler. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Blasorchester des diözesanen Realschulzentrums Rebdorf.

1000 Ehejubilare

Zum Abschluss der Willibaldswoche am Samstag, 13. Juli, pilgern rund 500 Ehepaare, die seit 50 Jahren verheiratet sind, an das Grab des heiligen Willibald. Das Pontifikalamt mit Paarsegnung im Eichstätter Dom beginnt um 10 Uhr und wird – ebenso wie der „Ökumenische Blaulicht-Abend“ – live im Fernsehen (EWTN) und Internet übertragen. Es singt der Chor der Stadtpfarrkirche Berching unter der Leitung von Regionalkantor Peter Hummel. Nach dem Mittagessen und der Begegnung mit Bischof Gregor Maria Hanke im Festzelt sind die Ehejubilare zu einem Orgelkonzert um 14 Uhr in der Schutzengelkirche eingeladen. Am gleichen Ort findet um 14.30 Uhr ein geistlicher Abschluss mit Domkapitular Rottler, Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt und Cheforganisator der Willibaldswoche, statt. Musikalisch gestaltet wird die Andacht vom Frauenchor der Pfarrei Raitenbuch unter der Leitung von Werner Hentschel.

Die Willibaldswoche findet seit 2009 jährlich rund um den Todestag des heiligen Willibald statt. Der aus Südengland stammende Missionar und erste Bischof von Eichstätt ist am 7. Juli, vermutlich um 787, gestorben. Für Bischof Hanke, den 81. Nachfolger Willibalds, ist die Willibaldswoche „eine zentrale Plattform für Begegnung“ mit den Gläubigen seines Bistums. Er nimmt sich nach den Gottesdiensten viel Zeit für Gespräche mit den Wallfahrern.

Das ausführliche Programm ist unter www.willibaldswoche.de abrufbar. Weitere Informationen beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-601, E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Willibaldsfest in Eichstätt: Sternwallfahrt und Vortrag mit Ex-Ministerin Müller

Eichstätt, 04.07.2019. (pde) – Mit einer Sternwallfahrt und einem Frauennachmittag beginnt am Sonntag, 7. Juli, die diesjährige Willibaldswoche in Eichstätt. Unter dem Motto „Deine Sendung – unser Auftrag“ kommen die Pilger aus den Pfarreien und Pastoralräumen um 9 Uhr in der Pfarr- und Klosterkirche St. Johannes in Rebdorf zusammen. Anschließend gehen sie in einer Prozession entlang der Altmühl und durch die Straßen Eichstätts zum Dom. Dort zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke um 10.30 Uhr das Pontifikalamt zum Hochfest des heiligen Willibald. Der Eichstätter Domchor singt „Cantus Missae“ von Josef Gabriel Rheinberger, „Os justi“ von Anton Bruckner, „Sankt Willibald, von Gott gesandt“ in einem Liedsatz von Domkapellmeister Christian Heiß und „Halleluja-Coda“ von Andreas Hammerschmidt. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel. Am Ende des Gottesdienstes werden den Gläubigen die Willibaldsreliquien aufgelegt.

Beim anschließenden Mittagessen und am Nachmittag der Frauen besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit Bischof Hanke im Festzelt auf der Seminarwiese. Um 14 Uhr spricht die ehemalige bayerische Sozialministerin Emilia Müller über „Frauen im Takt der Zeit – gemeinsam stark sein und bewegen.“ Den Abschluss bildet um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper im Dom, musikalisch gestaltet von der Alumnenschola des Priesterseminars Eichstätt und dem Domorganisten.

Die Willibaldswoche findet von Sonntag, 7. Juli, bis Samstag, 13. Juli, in Eichstätt statt. Das diesjährige Leitwort der Festtage „Deine Sendung – unser Auftrag“ orientiert sich an dem Wort des heiligen Willibald: „Wohin du mich sendest, will ich ohne Zögern gehen.“ Die Großveranstaltung wird nach Angaben der Organisatoren klimaneutral gestaltet. Die Teilnehmenden werden gebeten, nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

„Pastoral am Puls“: Fuldaer Bischof kommt zur Willibaldswoche nach Eichstätt

Eichstätt, 05.07.2019. (pde) – Der neue Bischof von Fulda, Michael Gerber, ist am Montag, 8. Juli, dem Tag der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Willibaldswoche, zu Gast in Eichstätt. Um 10 Uhr hält er einen Vortrag in der Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zum Thema „Pastoral am Puls“. Zudem predigt Gerber beim Pontifikalamt mit den Jubilaren der pastoralen Dienste der Diözese Eichstätt um 16.30 Uhr im Eichstätter Dom. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß gestaltet. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.

Michael Gerber ist seit dem 31. März dieses Jahres Bischof von Fulda. Mit 49 Jahren ist er der jüngste katholische Diözesanbischof in Deutschland. Zwischen den Bistümern Fulda und Eichstätt bestehen historische Verbindungen. Der erste Bischof von Eichstätt, der angelsächsische Missionar Willibald, war ein Verwandter des heiligen Bonifatius, der im Fuldaer Dom bestattet ist und als „Apostel der Deutschen“ verehrt wird. Willibald wurde von Bonifatius 740 zum Priester sowie 741 zum Bischof geweiht und auf dessen Wunsch von Papst Gregor III. zur Missionsarbeit in das Gebiet des heutigen Bistums Eichstätt geschickt. Deshalb gilt Eichstätt auch als „bonifatianisches Bistum“.

Weitere Informationen zur Willibaldswoche unter www.willibaldswoche.de.

Kinderwallfahrt und Gebetsabend in der Willibaldswoche

Eichstätt, 08.07.2019. (pde) – Ein Programm für kleine und große Pilger bietet die Diözese Eichstätt zur Halbzeit der Willibaldswoche am Mittwoch, 10. Juli. Am Vormittag wallfahren mehr als 300 Kinder mit ihren Begleitern aus den Kindertageseinrichtungen der Dekanate Roth-Schwabach und Nürnberg-Süd an das Grab des heiligen Willibald im Eichstätter Dom.

Busse, die das Referat Kindertageseinrichtungen der Caritas organisiert hat, bringen die Kinder nach Eichstätt. Der Wallfahrtsweg führt vom Volksfestplatz und Freiwasserparkplatz aus zum Eichstätter Dom. An der Mariensäule auf dem Residenzplatz werden die Kinder von Bischof Gregor Maria Hanke und Pfarrer Anton Schatz, Seelsorger im Bereich Kinderpastoral, begrüßt. Mit den beiden feiern sie einen Wortgottesdienst um 11 Uhr im Dom. Anschließend gibt es einen Imbiss im Festzelt. Bis 14.30 Uhr gestalten Studierende der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik der Diözese Eichstätt ein kreatives Spieleangebot auf der Seminarwiese.

Nach der Kinderwallfahrt ist „zur Ruhe kommen“ in der Willibaldswoche angesagt. „Atem holen im Gebet“ lautet das Motto des Abends der Stille, der um 17.30 Uhr im Dom beginnt. Erwartet werden hierzu unter anderem Ordensangehörige, geistliche Gemeinschaften, Gebetskreise und Menschen, die sich einfach eine kleine Auszeit aus dem Trubel des Alltags gönnen möchten. Nach dem Pontifikalamt um 18 Uhr mit Bischof Hanke und dem Kirchenchor aus Denkendorf wird das Allerheiligste zur eucharistischen Anbetung ausgesetzt. Bis 22 Uhr gestalten das Collegium Orientale Eichstätt sowie die Berufungs- und Ministrantenpastoral jeweils einen Impuls mit Texten und Musik. Den Pilgern stehen während des Gebetsabends Getränke und eine kleine Stärkung im Dompfarrheim St. Marien/Batzenstube zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Livesendungen zur Willibaldswoche im Fernsehen und Internet

Eichstätt, 05.07.2019. (pde) – An insgesamt drei Gottesdiensten der diesjährigen Willibaldswoche können die Gläubigen auch über die Medien teilnehmen. Das Team der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Eichstätt überträgt den ökumenischen Gottesdienst zum Blaulichtabend am Donnerstag, 11. Juli, ab 18 Uhr und das Pontifikalamt zur Begegnung für Ehejubilare am Samstag, 13. Juli, ab 10 Uhr über den Fernsehsender EWTN sowie die verschiedenen Internetkanäle des Bistums Eichstätt. Das Pontifikalamt zur Wallfahrt der Männer am Freitag, 12. Juli, ab 18 Uhr wird nur über das Internet übertragen.

Durch die Übertragungen soll insbesondere den Gläubigen die Möglichkeit der Teilhabe am Gottesdienst gegeben werden, die aus verschiedenen Gründen nicht persönlich im Eichstätter Dom sein können. Dazu gehören vor allem ältere und kranke Menschen, aber auch jene, die aufgrund großer Entfernung keine Gelegenheit haben, zur Willibaldswoche zu kommen. Die Übertragungen von EWTN können mit einer digitalen Satellitenanlage über Astra empfangen werden, die Senderkennung lautet: „EWTN katholisches TV“. Im Kabelfernsehen ist das Programm nur über den Anbieter „M-Net“ verfügbar, der vor allem in den Großräumen München und Nürnberg, teilweise aber auch in Ingolstadt verfügbar ist.

Alle Übertragungen können darüber hinaus auch über die Internetangebote des Bistums Eichstätt empfangen werden. Dazu gehört die Internetseite www.bistum-eichstaett.de/live, der  YouTube-Kanal www.youtube.de/bistumeichstaett, die Facebookseite www.facebook.com/bistumeichstaett und der Kanal @BistumEichst bei Twitter und Periscope.

Weitere Informationen zur Willibaldswoche unter www.willibaldswoche.de.

MMC: 4000 Euro für vier Projekte

Eichstätt, 02.07.2019. (pde) – Mit jeweils 1000 Euro hat die Marianische Männerkongregation Eichstätt (MMC) die Eichstätter Tafel, die Evangelisations-, Jugend- und Familienarbeit der Johannesschwestern in Velburg, die Straßenambulanz Ingolstadt von Bruder Martin Berni und Hilfsprojekte in Afrika unterstützt, wo der Comboni-Missionar Bruder Hans Eigner aus Laibstadt Jahrzehnte lang tätig war.

Symbolische Schecks nahmen die stellvertretende Leiterin der Eichstätter Tafel, Brunhilde Radtke (2.v.l.) und Schwester Clarissa Strnisko CSJ, Referentin für Familienpastoral im Haus Betanien in Velburg, entgegen. Die Spendenübergabe nahmen (v.l.) der erste Assistent der MMC, Josef Birk, Präses Regens Michael Wohner und Präfekt Jakob Streller im Eichstätter Priesterseminar vor.

Nach dem Wirbelsturm „Idai“: Unterstützung für Mosambik

Eichstätt, 05.07.2019. (pde) – Bei einem Besuch in Eichstätt hat sich Pater Alberto Ferreira, Rektor der Katholischen Universität Mosambik, für die Unterstützung nach dem Wirbelsturm „Idai“ bedankt. Dieser hatte im März diesen Jahres große Schäden in dem ostafrikanischen Land angerichtet. Betroffen davon war auch die Fakultät für Gesundheitswissenschaften, die seit über fünfzehn Jahren von der Diözese Eichstätt unterstützt wird. „Das Wasser ist in die Häuser eingedrungen, und die medizinischen Geräte wurden zerstört,“ berichtete Ferreira. Als Soforthilfe hatte die Diözese Eichstätt 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mittlerweile konnte dank der Spenden, die die Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft gesammelt hatte, das Gesundheitszentrum seine Arbeit wieder aufnehmen. Laut dem Leiter des Referats Weltkirche, Gerhard Rott, wird das Bistum Eichstätt auch weiterhin die Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern unterstützen, damit die Absolventen im Land bleiben und gerade im ländlichen Bereich die medizinische Versorgung verbessern.

Immer wieder samstags: Der Orgelsommer in Eichstätt

Eichstätt, 04.07.2019. (pde) – Namhafte Organisten aus Deutschland und dem Ausland sind in der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom zu Gast. Aufgrund der hervorragenden Resonanz der letzten Jahre hat der künstlerische Leiter der Reihe, Domorganist Martin Bernreuther, wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Die Matineen finden im Zeitraum von 20. Juli bis 21. September regelmäßig samstags von 11.30 Uhr bis 12 Uhr statt. Für eine halbe Stunde haben die Zuhörer Gelegenheit zur Meditation und können Sakralraum und geistliche Musik auf sich wirken lassen.

Den Auftakt macht am Samstag 20. Juli, Matteo Venturini aus Pisa mit Werken von Vierne, Bach, Bossi und Marcel Dupré. Fortgesetzt wird die Reihe eine Woche später – am 27. Juli – mit Michael Routschka aus Feuchtwangen und Mitarbeiter im Amt für Kirchenmusik in Eichstätt. Am 3. August ist dann der Münchner Dekanatskantor Klaus Geitner an der Orgel zu hören. Der erst 1997 geborene Sebastian Heindl aus Leipzig, der vor wenigen Wochen den weltweit höchstdotierten Orgelwettbewerb gewonnen hatte, kommt am 10. August nach Eichstätt. Am 17. August gestaltet Martin Setchell aus Neuseeland das Konzert. Eine Woche später – am 24. August – ist der Organist Christian Bacheley, Domkapellmeister von St. Juste im französischen Arbois, zu Gast in Eichstätt. Ein „Heimspiel“ ist dann die Orgelmatinee am 31. August für den Eichstätter Domorganisten Martin Bernreuther.

In den Herbst startet die Konzertreihe am 7. September, mit der Dom- und Konzertorganistin Giulia Biagetti aus Lucca, die erst Ende Juni bei der Orgelmatinee in der Ingolstädter Asamkirche Maria de Victoria zu hören war. Der mehrfach preisgekrönte Organist Marek Stefański aus Krakau tritt am 14. September auf. Die Konzertreihe wird am 21. September der Trierer Domorganist Josef Still abschließen.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Mortuarium. Während der Orgelkonzerte finden keine Führungen statt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Mittagsmusik mit dem Symphonischen Blasorchester des Gabrieli-Gymnasiums

Eichstätt. (pde) – Das Symphonische Blasorchester II des Gabrieli-Gymnasiums Eichstätt gestaltet die Matinee am Sonntag, 14. Juli, in der Eichstätter Schutzengelkirche. Das Konzert der Reihe „Orgelmusik am Mittag“ beginnt um 11.30 Uhr.

Auf dem Programm stehen von Johann Caspar Aiblinger (1779-1867) das Bayerische Militärgebet und von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) die Ouvertüre für Harmoniemusik op. 24. Bei zwei Werken spielen Glocken eine besondere Rolle: Dominik Harrer, der auch das Orchester leitet, hat die Stücke „Die Glocken von St. Peter“ und „Friedensglocken“ komponiert. Zum Abschluss erklingt „Kein schöner Land in dieser Zeit“ von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803-1869). Das Symphonische Blasorchester II des Gabrieli-Gymnasiums setzt sich aus Schülerinnen und Schülern der 9. bis 12. Klassen des musischen Gymnasiums zusammen.

Der Eintritt zu dem etwa halbstündigen Konzert ist frei. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Stellenwechsel bei Geistlichen

Eichstätt, 08.07.2019. (pde) – Zum 1. September steht für zahlreiche Priester des Bistums Eichstätt ein Stellenwechsel an.

Jürgen Vogt, derzeit Pfarrkurat im Pfarrverband Georgensgmünd-Röttenbach, wechselt in den Pfarrverband Rednitzhembach-Wendelstein („brücken-schlag“) mit erstem Dienstsitz in Rednitzhembach. Gleichzeitig wechselt Kilian Schmidt, derzeit Kaplan im Pfarrverband Rednitzhembach-Wendelstein als Kaplan in den Pfarrverband Georgensgmünd-Röttenbach mit Dienstsitz in Röttenbach.

Jürgen Vogt wurde 1988 in Eichstätt zum Priester geweiht. 1992 übernahm er die Pfarrei Pfraunfeld. Von 1999 bis 2011 leitete er die Pfarrei Schwabach/St. Peter und Paul und von 2011 bis 2016 die Pfarrei Maria am Hauch in Nürnberg. Seitdem ist er im Pfarrverband Georgensgmünd-Röttenbach tätig.

Kilian Schmidt empfing seine Priesterweihe im Jahr 2017. Nach Tätigkeit an seiner Praktikumspfarrei in Allersberg übernahm er vor zwei Jahren seine erste Kaplansstelle im Pfarrverband Rednitzhembach-Wendelstein.

Pater Praveen Job ist derzeit Kaplan im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim. Ab Herbst wird er als priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Altdorf mit den Pfarreien Altdorf, Leinburg und Winkelhaid-Burgthann tätig sein. Sein Dienstsitz wird in Leinburg sein. Pater Praveen gehört der Ordensgemeinschaft der Heralds of Good News (Indien) an und ist seit 2015 im Bistum Eichstätt tätig. 

Seine Nachfolge in Buxheim und Eitensheim wird der Neupriester Nguyen The Hai antreten. Seit seiner Priesterweihe in diesem Jahr ist er in der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau in Neumarkt tätig.

Der derzeitige Kaplan des Pfarrverbandes Beilngries, Thomas Attensberger, wechselt nach Allersberg. Sein Nachfolger als Kaplan in Beilngries wird Neupriester David Simon. Thomas Attensberger war nach seiner Priesterweihe im Jahr 2017 zunächst kurze Zeit in Burgoberbach tätig und trat dann seine erste Kaplansstelle in Beilngries an. David Simon wurde in diesem Jahr zum Priester geweiht und versieht seinen Dienst derzeit in Weißenburg.

Mit einer halben Stelle wird Pater Charls John künftig als priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Communio Ingolstadt-West mit den Pfarreien Pfarrei St. Christophorus, Gerolfing, Mühlhausen und Pettenhofen tätig sein. Bisher war er in gleichem Umfang Kaplan in Ingolstadt-St. Augustin, Ringsee, Liebfrauenmünster und St. Moritz. Er gehört dem Konvent der Kapuziner in Ingolstadt an.

Kaplan Joseph Uwitonze aus der Diözese Kibungo (Rwanda) promoviert derzeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Daneben wird er ab dem 15. September mit einer halben Stelle die Seelsorge im Pfarrverband Titting unterstützen.

Führungen durch das Bischöfliche Seminar und „Geistiger Mittagstisch“: Sommer- und Herbstprogramm des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt

Eichstätt, 03.07.2019. (pde) – Mit einer Reihe verschiedener Veranstaltungen startet das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt in das Sommer- und Herbstprogramm. Neben Führungen durch die Sammlungen und die Kapellen des Bischöflichen Seminars bietet das Museum mehrere „Geistige Mittagstische“ zum 300. Geburtstag von Hofbaudirektor Maurizio Pedetti sowie Führungen durch die Ausstellungsräume des Museums an. 

Die Sonderführungen des diesjährigen Sommer- und Herbstprogramms geben Einblicke in das Bischöfliche Seminar in Eichstätt. Am Samstag, 24. August, führt Katharina Hupp durch die Sammlungen des Bischöflichen Seminars. Am Samstag, 31. August, thematisiert ihre Führung das Alumnat und die Kreuzkapelle des Bischöflichen Seminars. Am Sonntag, 29. September, führt Katharina Hupp durch die Borgias-Kapelle und am Samstag, 26. Oktober, durch die Nardini-Kapelle im Bischöflichen Seminar. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr an der Pforte, Leonrodplatz 3, Eichstätt.

Am Sonntag, 6. Oktober, referiert Elisabeth Graf unter dem Titel „Faden für Faden“ über „Das Leben der Heiligen Willibald und Walburga in den Wirkteppichen des Diözesanmuseums“. Treffpunkt dafür ist um 14 Uhr die Kasse des Museums. 

Die Reihe „Geistiger Mittagstisch“ beschäftigt sich mit dem Wirken und Schaffen des letzten Eichstätter Hofbaudirektors Maurizio Pedetti, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 300. Mal jährt. Die monatlich stattfindende Kurzführung bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Referentin ist die Kunsthistorikerin Claudia Grund. Am Mittwoch, 14. August, referiert sie über die „Umgestaltungen Pedettis im Eichstätter Hofgarten“. Treffpunkt dafür ist um 12.15 Uhr der Muschelpavillon im Hofgarten. Am Mittwoch, 11. September, und am Mittwoch, 16. Oktober, ist der Geistige Mittagstisch verbunden mit einem Vortrag und einer Präsentation im Museum. Beim ersten Termin geht es um das Thema „Pedetti und das Eichstätter Rathaus“, beim zweiten Termin um „Pedettis Stadtansichten und Stadtpläne von Eichstätt“. Treffpunkt dafür ist um 12.15 Uhr jeweils die Kasse des Museums.

Öffentliche Führungen durch das Domschatz- und Diözesanmuseum werden regelmäßig am jeweils ersten und dritten Sonntag um 15 Uhr im August und September angeboten. Treffpunkt ist das Hauptportal des Eichstätter Doms. Sonderführungen zum Thema „Am Anfang war alles wüst…Auf den Spuren der Gründergestalten Eichstätts in St. Walburg“ sind auf Anfrage individuell buchbar.

Das Domschatz- und Diözesanmuseums ist in diesem Jahr bis 31. Oktober, von Mittwoch bis Sonntag, geöffnet. Am Mittwoch, 30. Oktober, führt Claudia Grund zum Saisonausklang durch das Diözesanmuseum zum Thema „Barbarazweige, Johanniswein und Allerseelenspitz: Heiligen- und Kirchenfeste – Brauchtum und leibliche Genüsse“. Treffpunkt für diese letzte Führung der Saison ist um 19.30 Uhr die Kasse des Museums.

Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de, Tel. (08421) 50-742.

Open-Air-Kurzfilmkino am 19. Juli im Kloster Heidenheim

Eichstätt/Heidenheim, 04.07.2019. (pde) – „AugenBlicke – Wie das Leben so spielt“: Unter diesem Titel veranstaltet das Diözesanbildungswerk Eichstätt am Freitag, 19. Juli, ab 21.30 Uhr ein Open-Air-Kurzfilmkino im Innenhof des Klosters Heidenheim. Gezeigt wird eine Auswahl von Geschichten, die mitten aus dem Leben gegriffen sind. „Mit ihren Bildern können die Kurzfilme uns bewegen, verblüffen, irritieren, zum Nachdenken anregen, vielleicht sogar aus der Perspektive des Glaubens“, sagt Thomas Henke, Leiter der Medienzentrale der Diözese Eichstätt und Moderator des Kinoabends. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zweckverband Kloster Heidenheim statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Kloster Heidenheim war Keimzelle der Christianisierung in Franken. Die Anfänge des Hauses gehen auf den englischen Mönch Wunibald zurück, der das Kloster im Jahre 752 mit Hilfe seines älteren Bruders Willibald, dem ersten Bischof von Eichstätt, als Missionszentrum gründete. Seine Schwester Walburga wandelte es später in ein Doppelkloster um, in dem Mönche und Nonnen gemeinsam unter einem Dach lebten. 2015 hat der Zweckverband die Klosteranlage vom Freistaat Bayern übernommen und ein neues Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationszentrum aufgebaut. Weitere Informationen zum Kloster und zum Kurzfilmabend unter www.kloster-heidenheim.eu.