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Pressedienst

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Kalenderwoche 6 vom 05. Februar 2018


Presse-Erklärung zu aktuellen Erkenntnissen bei der Neuordnung der Finanz- und Vermögensverwaltung der Diözese Eichstätt

05.02.2018. Im Rahmen der Umstellung der Finanz- und Vermögensverwaltung der Diözese Eichstätt sind die damit beauftragten externen Fachleute auf Vorgänge gestoßen, die den Verdacht rechtswidriger Praktiken bei der Anlage des Vermögens nahelegen. Die Indizien für ein strafrechtlich relevantes Verhalten wurden im Zuge der von Bischof Gregor Maria Hanke initiierten Transparenzoffensive zutage gefördert.

Deshalb hatte bereits im vergangenen Jahr Bischof Gregor Maria Hanke eine Münchner Anwaltskanzlei beauftragt, Anzeige gegen einen früheren Mitarbeiter und eine weitere, als Projektentwickler im Immobilienbereich tätige Person zu erstatten. Der Vorwurf lautet auf Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr. Der aktuelle Stand des Ermittlungsverfahrens veranlasst die Diözese Eichstätt, diesen Sachverhalt öffentlich bekannt zu geben.

Die Diözese hat die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, um eine rückhaltlose Aufklärung und strafrechtliche Aufarbeitung zu veranlassen. Der Sachverhalt mache es zwingend erforderlich, „dass eine umfassende Aufarbeitung und gegebenenfalls auch Ahndung der Vorgänge durch die dazu berufenen staatlichen Stellen erfolgt“, so Bischof Hanke. „Nur dadurch kann dem in der Transparenzoffensive formulierten Anspruch genügt werden und sich die Diözese als – im Wortsinn – vertrauenswürdig erweisen“. Die Diözese Eichstätt wird im Interesse einer umfassenden Aufklärung eng mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten, so Bischof Hanke. Die von der Diözese beauftragte Anwaltskanzlei soll für eine umfassende Unterstützung der Ermittlungsbehörden Sorge tragen.

Im Herbst 2015 hatte der Bischof von Eichstätt entschieden, dass im Zuge der von den deutschen Diözesen vereinbarten Transparenzoffensive für die Diözese Eichstätt der Weg einer umfassenden und strikt an den Vorgaben des HGB orientierten Rechnungslegung beschritten wird. Damit war auch vorgegeben, das Vermögen nach den strikten Regeln des HGB zu bewerten und somit nach professionellen Standards zu erfassen. Bei der Bestandsaufnahme des Vermögens wird die Diözese Eichstätt von einer großen und renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unterstützt.

Weitere Informationen zur Transparenzoffensive unter www.bistum-eichstaett.de/transparenzoffensive.

Woche für das Leben 2018: Eröffnungsfeier am 14. April in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 05.02.2018. (pde) – „Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!“ lautet das Motto der diesjährigen Woche für das Leben. Für das Bistum Eichstätt wird die Aktionswoche am Samstag, 14. April, um 14.15 Uhr bei einem ökumenischen Wortgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und Regionalbischof Hans-Martin Weiss vom evangelischen Kirchenkreis Regensburg in der Kapelle des Klinikums Ingolstadt eröffnet.

Anschließend stehen zwei Konzerte auf dem Programm. Das Kinderkonzert „bunt. anders. wunderbar“ beginnt um 15 Uhr im Saal Oberbayern des Klinikums Ingolstadt. Dabei singt der Kinderchor St. Anton „fetzige Lieder“ und Radiomoderator Bernhard Löhlein erzählt dazu aus einem Kinderbuch die Geschichte „Irgendwie Anders“. Ab 17 Uhr gibt die GOIN-Ärzte-Bigband ein Benefizkonzert im Kulturzentrum 9 (Elisabethstraße 9).

Die Woche für das Leben ist eine bundesweite Initiative der katholischen und evangelischen Kirche. In diesem Jahr widmet sie sich von Samstag, 14. April, bis Samstag, 21. April, dem Thema „Schwangerschaft und Pränataldiagnostik“. Die Eröffnungsfeier in Ingolstadt wird von der Diözese Eichstätt zusammen mit dem evangelischen Regionalkirchenkreis Regensburg und dem Gesundheitsnetzwerk Leben der Audi BKK veranstaltet. Weitere Informationen beim Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.

Haus der Kirchenmusik gesegnet: Neues Zentrum für Aus- und Fortbildung

Eichstätt, 04.02.2018. (pde) – Die Kirchenmusik im Bistum Eichstätt hat ein neues Zuhause: Bischof Gregor Maria Hanke segnete das neue Haus der Kirchenmusik am Eichstätter Domplatz. Nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit konnte ein renoviertes Gebäude aus dem 15. Jahrhundert und ein neu errichteter Anbau mit Probensälen seiner Bestimmung übergeben werden. Bischof Hanke hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Kirchenmusik in der Liturgie hervor: Durch die Musik hat der Gläubige einen Anteil an der göttlichen Liturgie.

Zahlreiche weitere Fotos von der Veranstaltung, auch von der „Lehrndorfer-Orgel“ finden sich im Presse-Bildarchiv des Bistums Eichstätt Online unter www.bistum-eichstaett.de/bildarchiv.

Pfarrgemeinderatswahl am 25. Februar: Wahlunterlagen werden verteilt

Eichstätt, 05.02.2018. (pde) – Alle wahlberechtigten Mitglieder der Pfarrgemeinden erhalten in diesen Tagen die Wahlunterlagen für die Pfarrgemeinderatswahl am Sonntag, 25. Februar, zugestellt. Die Pfarrgemeinderatswahl wird im Bistum Eichstätt wieder als allgemeine Briefwahl durchgeführt. Bis spätestens Sonntag, 11. Februar, werfen die Austräger die Unterlagen in die Briefkästen.

Darin enthalten sind ein Wahlschein, ein Stimmzettel sowie ein blauer und ein roter Umschlag. „Den Wahlschein müssen die Wähler unterschreiben und damit bestätigen, dass sie den Stimmzettel selbstständig ausgefüllt haben“, erklärt Richard Ulrich, Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt.

Auf dem Stimmzettel ist angegeben, wie viele Mitglieder in den jeweiligen Pfarrgemeinderat gewählt werden. Daraus ergibt sich die Anzahl der Stimmen, die ein Wähler hat: „Jedes zu wählende Pfarrgemeinderatsmitglied kann nur eine Stimme erhalten, eine Stimmenhäufelung ist nicht möglich. Es dürfen weniger Kandidaten angekreuzt werden als zu wählen sind, aber nicht mehr“, verdeutlicht Ulrich.

Anschließend kommt der Stimmzettel zusammengefaltet in den blauen Umschlag. Der blaue Umschlag wird zusammen mit dem Wahlschein in den roten Umschlag gesteckt und an das zuständige Pfarramt zurückgesendet. Per Post fallen Portokosten an. Alternativ können die Unterlagen direkt in den Pfarrämtern abgegeben werden. „Einige Pfarreien werden zusätzlich auch Sonderabgabestellen einrichten. Dort können die Wähler ihre Stimmzettel nach den Gemeindegottesdiensten abgeben“, erklärt Ulrich.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Pfarrgemeinde, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben.  Im Bistum Eichstätt sind das insgesamt 358.860 Katholiken. Die kleinste Pfarrei, die einen eigenständigen Pfarrgemeinderat wählt, ist Ensfeld St. Johannes der Täufer mit 104 Katholiken und 95 Wahlberechtigten. Die größte ist Schwabach St. Sebald. Dort dürfen von den 10.909 Katholiken 9.906 wählen.

Listen der Kandidaten sind in den Pfarrämtern, auf Stellwänden in den Kirchen, Infomappen oder auf den Onlineseiten der Pfarreien einsehbar. Die Wähler können ihre Stimmzettel bis zum Wahlsonntag, 25. Februar, 18 Uhr abgeben.

Weitere Informationen zur Pfarrgemeinderatswahl 2018 unter www.bistum-eichstaett.de/pgr-wahl2018.

Neuer Domkapitular Wolfgang Hörl in Amt eingeführt: Investitur in Pfünz

Eichstätt, 31.01.2018. (pde) – Im Rahmen eines Vespergottesdienstes in der Kapelle des Jugendtagungshauses Schloss Pfünz hat Bischof Gregor Maria Hanke Domkapitular Wolfgang Hörl feierlich in sein Amt eingeführt. Als Zeichen dafür überreichte der Bischof dem neu ernannten Domkapitular das Birett. Zuvor sprach Wolfgang Hörl das Glaubensbekenntnis und legte mit einem Dienstversprechen den Treueeid gegenüber dem Bischof ab.

Hörl war Anfang Januar von Bischof Hanke nach Anhörung des Domkapitels zum Domkapitular ernannt worden. Er übernimmt das Kanonikat, das durch die Ernennung von Stefan Killermann zum Domdekan frei geworden war. Die formelle Übernahme des Amtes wird mit der Investitur durch den Bischof und der noch anstehenden Installation durch den Domdekan vollzogen.

Wolfgang Hörl ist Pfarrer in Neuendettelsau und Sachsen-Lichtenau sowie Dekan des Dekanates Herrieden. Außerdem ist er geistlicher Beirat des Katholischen Deutschen Frauenbundes (Diözesanverband Eichstätt) und zweiter Vorsitzender der Ökumene-Kommission im Bistum Eichstätt. Diese Aufgaben wird er auch als Domkapitular fortführen.

Neuer Pfarrer in Seubersdorf: Peter Gräff übernimmt vakante Pfarreien

Eichstätt, 04.02.2018. (pde) – Pfarrvikar Peter Gräff wird Pfarrer in Seubersdorf, Batzhausen, Daßwang, Eichenhofen und Wissing. Bischof Gregor Maria Hanke ernennt ihn zum 1. März zum Nachfolger von Abt em. Makarios Hebler OSB, welcher am 29. Oktober während einer Pilgerfahrt in Israel völlig überraschend verstorben war.

Peter Gräff ist derzeit Pfarrvikar in den genannten Pfarreien und übernimmt mit seiner Ernennung zum Pfarrer auch die Leitung des Pastoralraumes „Pfarrverband Seubersdorf“.

Peter Gräff wurde am 2. Mai 2009 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Dietfurt und Lauterhofen kam er im Jahr 2012 als Kaplan nach Seubersdorf. Zugleich übernahm er die Aufgaben des Dekanatsjugendseelsorgers im Dekanat Habsberg. Diese Aufgabe wird er bis zum 31. August weiterführen.

Pilgerkreuzfahrt durch die Inselwelt Dalmatiens

Eichstätt, 30.01.2018. (pde) – Den Glauben vertiefen und die Inselwelt Dalmatiens erkunden – das können die Teilnehmer einer Pilgerkreuzfahrt im April. Dazu lädt die Diözesan-Pilgerstelle von Freitag, 20. April, bis Samstag, 28. April, ein. Ein Höhepunkt der Reise ist Dubrovnik, die sogenannte „Perle der Adria“. Dort besichtigt die Gruppe die Barockkirche Sv. Vlaho und die Kathedrale Velika Gospa mit dem Altarbild „Mariä Himmelfahrt“ des venezianischen Meisters Tizian. Außerdem steht die Insel Korčula auf der Reiseroute. Sie gehörte einstmals zur Republik Venedig. Hier besuchen die Reisenden die Kathedrale Sv. Marko mit einem Altarbild von Tintoretto, das die drei Schutzheiligen der Insel zeigt. Am Abend steigen die Pilger die 101 Stufen durch ein Zypressenspalier zur Antoniuskapelle außerhalb Korčulas hinauf.

Weitere Ziele der Kreuzfahrt sind die Inseln Mljet und Brač, mit dem wohl bekanntesten Strand Kroatiens, dem „Goldenen Horn“ an der Südküste der Insel, und die Halbinsel Pelješac. Zwischen den Landausflügen gibt es immer auch erholsame Stunden auf See, die der Erholung und Reflexion dienen. Dabei ist auch Zeit für spirituelle und meditative Elemente.

Abfahrt und Ankunft ist im Hafen von Split. Vor der Abreise übernachten die Teilnehmer eine Nacht in einem Hotel, bevor sie dann an Bord gehen. Dort besteht auch die Möglichkeit die Stadt zu erkunden. Zu Beginn und zum Abschluss der Reise feiern die Pilger jeweils einen Gottesdienst in Split. An den anderen Tagen werden Gottesdienste je nach Örtlichkeit angeboten, zum Teil unter freiem Himmel. Die geistliche Leitung der Reise hat Domvikar Reinhard Kürzinger.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

MMC Eichstätt lädt zu Einkehrtag am ersten Fastensonntag ein

Eichstätt, 01.02.2018. (pde) – Die Marianische Männerkongregation Eichstätt lädt ihre Mitglieder zu einem Einkehrtag ins Bischöfliche Seminar nach Eichstätt. Den Vormittag am ersten Fastensonntag, 18. Februar, wird Vizepräses Spiritual Pius Schmidt gestalten. Das Programm beginnt um 8.30 Uhr mit einer Beichtgelegenheit in der Schutzengelkirche. Anschließend feiert Spiritual Schmidt um 9.30 Uhr eine heilige Messe mit den Sodalen in der Kreuzkapelle. Der sich anschließende geistliche Vortrag trägt den Titel: „Führt Gott in Versuchung?“. Der Einkehrtag endet um 11.45 Uhr.

Workshop zu Medienportal: Einsatzmöglichkeiten in Bildung und Pastoral

Eichstätt, 01.02.2018. (pde) – Unter dem Motto „Medien online: Tipps – Tricks – Erfahrungen“ veranstaltet der Bereich Medien des Diözesanbildungswerkes am Mittwoch, 21. Februar, einen Workshop zum Medienportal der katholischen und evangelischen Medienstellen Deutschlands. Die Veranstaltung in der Eichstätter Medienzentrale findet von 15 bis 17 Uhr statt.

Die zentrale Adresse für die Arbeit mit Medien in Bildung und Pastoral ist www.medienzentralen.de. Die Seite bietet vielfältige Möglichkeiten, die den Einsatz von Medien unterstützen: von der Medienrecherche über Online-Buchung und Download von Medien bis hin zur Erstellung individueller Medienlisten und dem Austausch über Erfahrungen mit dem Medieneinsatz.

Der Workshop stellt die Funktionen des Portals vor, vermittelt Tipps und Tricks für die praktische Anwendung und bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen des Bistums Eichstätt durchgeführt und von dieser als Fortbildung anerkannt.

Nähere Informationen und Anmeldung in der Medienzentrale des Bistums Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de.