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Pressedienst

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Kalenderwoche 51 vom 17. Dezember 2018


Jugendlichen eine Chance geben: Adveniat-Kollekte an Weihnachten für Menschen in Lateinamerika

Eichstätt, 17.12.2018. (pde) – Zur Teilnahme an der Weihnachtsaktion des Hilfswerks Adveniat hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Katholiken in seinem Bistum aufgerufen. „Mit der Kollekte am Weihnachtsfest können wir ein Zeichen setzen, indem wir das Engagement von Adveniat und der Kirche in Lateinamerika und der Karibik unterstützen“, heißt es in einem Aufruf, den Hanke zusammen mit allen deutschen Bischöfen an die Gläubigen richtet.

Viele Kinder und Jugendliche in Lateinamerika und der Karibik werden in großer Armut geboren. Um das Überleben ihrer Familie zu sichern, müssen sie oft schon in jungen Jahren hart arbeiten. Vor allem Jugendliche indigener oder afroamerikanischer Herkunft leiden nach Angaben der deutschen Bischöfe unter schwierigen sozialen Verhältnissen und fehlenden Bildungsmöglichkeiten. Die Kirche in Lateinamerika bekenne sich zur „Option für die Armen“ und zur „Option für die Jugend“. Das verpflichte sie, den jungen Menschen zu helfen, ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zu gestalten.

Adveniat, das Hilfswerk der Katholiken in Deutschland für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik, unterstützt die Kirche in diesem Bemühen und stellt die diesjährige Weihnachtsaktion unter das Motto „Chancen geben – Jugend will Verantwortung“. Die Adveniat-Aktion 2018 schildert die Lebenssituation der Jugendlichen als Herausforderung für die jungen Menschen selbst sowie für die pastorale Arbeit der Kirche.

Die Kollekte, die an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag (24. und 25. Dezember) in allen Gottesdiensten, auch in den Kinderkrippenfeiern, durchgeführt wird, ist ausschließlich für die Adveniat-Aktion bestimmt. Im vergangenen Jahr wurden im Bistum Eichstätt 644.911Euro für die Arbeit des Lateinamerika-Hilfswerks gespendet. Weitere Informationen zur Aktion unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche/adveniat-2018.

Weihnachten im Eichstätter Dom: feierliche Gottesdienste und festliche Musik

Eichstätt, 12.12.2018. (pde) – Mit feierlichen Gottesdiensten wird Weihnachten, das Fest der Geburt Christi, im Eichstätter Dom gefeiert.

Am Heiligen Abend, 24. Dezember, zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke um 22.30 Uhr die Christmette. Der Domchor und das Domorchester unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß sowie Domorganist Martin Bernreuther an der Orgel übernehmen die musikalische Gestaltung, unter anderem mit der Missa in C-Dur (Spaur-Messe) KV 258 von Wolfgang Amadeus Mozart, „Denn es ist uns ein Kind geboren“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel und „Adeste fideles“ von David Willcocks. Zum Auszug spielt Domorganist Bernreuther „Rhapsodie sur des Noëls“ von Eugène Gigouts.

Bereits um 16.30 Uhr beginnt die Kinderchristmette mit Krippenspiel und musikalischer Gestaltung durch die Jugendkantorei am Eichstätter Dom. Weihnachtsmusik für Chor, Flöte, Cello und Orgel von Christian Heiß sowie Liedsätze zu Weihnachtsliedern für Chor, Gemeinde und Orgel umrahmen den Gottesdienst. Als Orgelnachspiel wird „Carillon op. 31/21“ von Louis Vierne erklingen.

Am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, zelebriert Bischof Hanke um 9 Uhr das Pontifikalamt mit Erteilung des Päpstlichen Segens. Musikalisch gestaltet wird die Eucharistiefeier vom Domchor und der Schola Gregoriana mit dem gregorianischen Introitus „Puer natus est nobis“, der „Missa Vidi speciosam“ von Tomas L. de Victoria sowie den Chorsätzen „Das Wort ward Fleisch“ und „In dulci jubilo“ für Gemeinde, Chor und Orgel von Christian Heiß. Zum Auszug spielt Domorganist Martin Bernreuther „Grand Choeur (Sortie pour Noël)“ von César Franck.

Um 11 Uhr ist der Pfarrgottesdienst im Dom, bereits um 7.45 Uhr das Hirtenamt. Eine Pontifikalvesper zum Weihnachtsfest mit Bischof Hanke um 17 Uhr wird von der Männerschola der Dommusik mitgestaltet.

Die Jahresschlussandacht an Silvester, 31. Dezember, mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt um 17 Uhr im Eichstätter Dom. Domkapellmeister Christian Heiß begleitet den Gemeindegesang an der Orgel. Zum Auszug erklingt die Toccata aus der 5. Orgelsinfonie von Charles-Marie Widor.

Ein barrierefreier Zugang zum Dom befindet sich am Residenzplatz und führt über das Mortuarium in die Kirche. Nähere Informationen zu den Weihnachtsgottesdiensten im Dom und in den weiteren Kirchen Eichstätts unter www.bistum-eichstaett.de/weihnachtsgottesdienste. Eine Übersicht der Weihnachtsgottesdienste in den Pfarreien des Dekanates Eichstätt gibt es unter www.dekanat-eichstaett.de/weihnachtsgottesdienste. Die Gottesdienstzeiten in Ingolstadt sind unter www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/weihnachtsgottesdienste abrufbar.

Weihnachts- und Silvesteransprache des Eichstätter Bischofs auf intv

Eichstätt. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke spricht an Heiligabend im Regionalfernsehsender intv. Weihnachten ist nicht nur ein Fest für unsere Kinder, es ist das Fest des Gotteskindes: „Dieser allmächtige Gott muss uns Menschen so sehr lieben, weil er sich so klein macht, um uns nahe zu sein.“, sagt der Bischof in seiner Botschaft, die am Samstag, 24. Dezember, kurz nach 18 Uhr ausgestrahlt und dann stündlich wiederholt wird.

Auch an Silvester wird der Eichstätter Bischof Hanke auf intv zu sehen sein, an diesem Tag im Rahmen der „telekirche“. In seinem Plädoyer für ein geeintes Europa sagt er: „Es mag durchaus Grenzen geben, aber niemals Abgrenzungen oder Ausgrenzungen.“ Die „telekirche“ mit Bischof Gregor Maria Hanke wird ausgestrahlt am Montag, 31. Dezember, im Anschluss an die Nachrichtensendung „teleschau“ um 18.30 Uhr.

Beide Ansprachen sind außerdem ab 24. Dezember beziehungsweise 1. Januar auf www.bistum-eichstaett.de/video abrufbar.

Trotz höherer Aufwendungen: Bistum Eichstätt plant mit positiver Haushaltslage für 2019

Eichstätt, 12.12.2018. (pde) – Die Diözese Eichstätt blickt positiv in das Haushaltsjahr 2019. Trotz hoher Aufwendungen und Investitionen rechnet das Bistum mit einem Jahresüberschuss von rund 770.000 Euro. Dieses Plus ergibt sich z.B. aus zu erwartenden Mehreinnahmen bei der Kirchensteuer: Die Diözese plant u.a. wegen der anhaltend guten Konjunkturlage in Deutschland und in der Region mit 127,5 Millionen Euro und damit mit 9,2 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Dadurch ergibt sich ein positives Jahresergebnis, obwohl das Bistum für 2019 ein erhöhtes Budget an Zuschüssen eingeplant hat.

Das Volumen der geplanten Aufwendungen im Haushalt des Bistums Eichstätt beträgt 2019 insgesamt 183,9 Millionen Euro. Mit 90,4 Millionen Euro wird der größte Anteil davon für Personal im kirchlichen Dienst veranschlagt. Das umfasst sowohl Priester und pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Lehrer der sechs diözesanen Schulen und die Angestellten des Bischöflichen Ordinariats.

Nach dem Personalaufwand ist für Zuschüsse der zweitgrößte Posten im Haushalt eingeplant, der um 11,3 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr erhöht wird. Von diesen 54,2 Millionen Euro sind z.B. 8,5 Millionen Euro für die Caritas vorgesehen. Für die Pfarreien werden rund 7,3 Millionen Euro u.a. für den Gottesdienstbedarf und für ihre Betriebskosten bereitgestellt. Diese Pfarreienfinanzierung wird damit  im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent erhöht. Für die Emeritenanstalt der Diözese Eichstätt, die für die Ruhestandsversorgung von Geistlichen verantwortlich ist, sieht die Diözese im kommenden Jahr 10,7 Millionen Euro vor. Dieser Zuschuss ist nötig, weil die Emeritenanstalt aufgrund des stetig fallenden Zinsniveaus und einer wachsenden Anzahl an Mitgliedern ihre Rückstellungen erhöhen muss.

Die Seelsorge und diakonalen Dienste sind die Hauptaufgabe der Kirche. In seinen Aufwendungen sieht das Bistum Eichstätt dafür 10,6 Millionen Euro im Jahr 2019 vor. Es finanziert damit das Personal und die sonstigen Ausgaben, u.a. in der Jugendseelsorge, der Familien- sowie Krisen- und Interventionspastoral genauso wie in der Erwachsenenbildung und bei kirchlichen Verbänden.

Bereits berücksichtigt in der Haushaltsplanung ist die neu entstehende Hauptabteilung „Jugend, Berufung, Evangelisierung“, die neben den bisherigen bestehenbleibenden Formen der verbandlichen Jugendarbeit künftig geistliche Initiativen, Glaubenskommunikation und Evangelisierung verstärkt in den Blick nimmt. Zur Unterstützung der Pfarreien sind auch bereits acht Verwaltungskoordinatoren im Haushalt berücksichtigt, die die Kirchenverwaltungen im kommenden Jahr bei ihrer Arbeit unterstützen werden.

Neben der Kirchensteuer verzeichnet das Bistum Eichstätt weitere Erträge durch verschiedene diözesane Einrichtungen und Dienstleistungen. Dazu gehören z.B. das Rechenzentrum, Telekommunikationsdienstleistungen oder die Tagungshäuser, die Einnahmen in Höhe von rund 18 Millionen Euro erbringen. Weiterhin kann die Diözese Eichstätt Zuschüsse von Dritten verbuchen. Dieser Haushaltsposten umfasst 30,8 Millionen Euro und enthält 19,8 Millionen Euro u.a. von staatlicher Seite für kirchliche Schulen.

Investitionen plant das Bistum Eichstätt in Höhe von 11,5 Millionen Euro, die sich u.a. auf Baumaßnahmen, Bauten und die allgemeine Geschäftsausstattung verteilen. Für das Baubudget sind insgesamt rund 8,5 Millionen Euro vorgesehen.

Für 2019 wird der Haushalt der Diözese nach Grundsätzen des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt, sodass Verwaltungs- und Vermögenshaushalt zusammen erfasst werden. Ein direkter Vergleich der Haushalte mit vergangenen Jahren ist somit nicht unmittelbar möglich. Den Jahresabschluss nach Handelsgesetzbuch für das Jahr 2018 stellt das Bistum Eichstätt Mitte 2019 vor.

Ausführliche Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/haushalt.

Sternsinger aus Gaimersheim fahren zur Bundeskanzlerin nach Berlin

Gaimersheim/Berlin, 11.12.2018. (pde) – Sternsinger aus der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Gaimersheim werden die Diözese Eichstätt 2019 beim Sternsingerempfang der Bundeskanzlerin in Berlin vertreten. Am Montag, 7. Januar, empfängt Angela Merkel insgesamt 108 Mädchen und Jungen aus allen 27 deutschen (Erz)Diözesen, die als Sternsinger unterwegs sind, im Bundeskanzleramt in der Hauptstadt.

Die Aktion findet 2019 zum 61. Mal statt. Unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ werden Anfang des neuen Jahres wieder deutschlandweit rund 300.000 Sternsinger von Tür zu Tür ziehen und Spenden sammeln.

Klimafonds der Diözese Eichstätt fördert Umweltmaßnahmen in Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen

Eichstätt, 12.12.2018. (pde) – Die Diözese Eichstätt verstärkt die Bemühungen, um ihre CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren. Ein Klimafonds soll Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen helfen, Energie zu sparen und ein klimaverantwortliches Handeln zu fördern. Dafür sind im Diözesanhaushalt 2019 insgesamt 400.000 Euro eingeplant.

Mit dem seit 2016 laufenden Klimafonds wurden bereits über 40 verschiedene Förderanträge von unterschiedlichen kirchlichen Stiftungen und Einrichtungen bearbeitet und rund 71.000 Euro ausgezahlt. „Wir sind der Meinung, das ist zu wenig; deshalb wurde der Klimafonds der Diözese nochmals überarbeitet und das Portfolio der Fördermöglichkeiten deutlich erweitert“, sagt Generalvikar Isidor Vollnhals. Mit dem neuen Fonds sollen vor allem Maßnahmen, die nicht über Bau- und Förderanträge des Diözesanbauamts abgewickelt werden, in den Kirchenstiftungen und Einrichtungen des Bistums finanziell unterstützt werden.

Der Klimafonds umfasst zehn sogenannte „Förderbausteine“. So unterstützt die Diözese unter anderem die Einführung und Zertifizierung eines Umweltmanagementssystems, den Einbau von Wärmemengenzählern, die Optimierung von Heizungssystemen, Lichttechnische Maßnahmen (zum Beispiel Austausch von Lampen und Leuchten) sowie die Erstellung eines Energiepasses. Bezuschusst werden auch Umbauten und Anschaffungen, die zu einer Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz führen und nicht bereits Bestandteil anderer „Förderbausteine“ sind.

Gefördert werden nur Maßnahmen, die innerhalb von höchstens neun Monaten realisiert werden können. „Der Fördersatz beträgt in der Regel 50 Prozent der Gesamtkosten und kann auf Antrag in Zusammenhang mit der finanziellen Leistungsfähigkeit des Rechtsträgers auf 75 Prozent erhöht werden“, erklärt Bernd Grünauer, Klimaschutzmanager der Diözese Eichstätt.

Zuwendungen für Umweltmaßnahmen können von Kirchenstiftungen, Einrichtungen des Bistums, katholischen Kindertageseinrichtungen sowie katholischen Verbänden auf diözesaner Ebene beantragt werden. Um die Förderung zu erhalten, müssen sich die Einrichtungen verpflichten, dauerhaft ihre Energieverbrauchsdaten zu erfassen und mindestens eine Ansprechperson für das Referat Schöpfung und Klimaschutz zu benennen, in der Regel den Umweltbeauftragten.

Die Diözese Eichstätt setzt seit 2013 ein integriertes Klimaschutzkonzept um. Durch mittel- und langfristige Maßnahmen soll der CO2-Ausstoß gegenüber dem Basisjahr 2010 bis zum Jahr 2030 um rund 6.600 Tonnen (50 Prozent) reduziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Diözese auch auf die Mitwirkung der Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen angewiesen, die durch den Klimafonds unterstützt werden.

Eine ausführliche Beschreibung des Klimafonds sowie der Förderbausteine und des Antragsverfahrens stellt die Diözese den förderfähigen Einrichtungen in Form einer Broschüre zur Verfügung. Weitere Informationen beim Referat Schöpfung und Klimaschutz unter Tel. (08421) 50-663, E-Mail: klima(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Eichstätter Dommusik stellt ihr Programm für 2019 vor

Eichstätt, 11.12.2018. (pde) – Mit sechs Konzerten und einer Reihe von Orgelmatineen präsentiert die Eichstätter Dommusik ihr Programm für das Jahr 2019. Chöre, Orgel, Orchester und Alphörner werden zu hören sein.

Mit dem Titel „Alpenwelt und Spirituals“ beginnt die Saison der Eichstätter Domkonzerte am Sonntag, 13. Januar, mit einer außergewöhnlichen Besetzung: Das Ensemble Armin Rosin wird um 17 Uhr mit drei Alphörnern, mit Posaunen und Percussion zu Gast im Dom sein und von Domorganist Martin Bernreuther an der Orgel unterstützt.

Im Frühling erklingen junge Stimmen im Eichstätter Dom: Am Sonntag, 26. Mai, singt die Jugendkantorei am Eichstätter Dom unter der Leitung von Christian Heiß ein Chorkonzert. Beginn ist 19 Uhr. Gemeinsam „Mit Pauken und Trompeten“ ist der Eichstätter Domchor am Sonntag, 30. Juni, um 19 Uhr zu hören. Zusammen mit den Solisten Anna Nesyba (Sopran) und Michael Mogl (Tenor) sowie dem Barockorchester „L’Arpa festante“ präsentieren die Sängerinnen und Sänger des Domchors Georg Friedrich Händels „Ode for St. Cecilia’s Day“ und „Laudate pueri“.

Am Samstag, 20. Juli, starten die 30-minütigen Orgelmatineen im Dom. Diese Samstagskonzerte finden jede Woche um 11.30 Uhr bis zum 21. September statt. Auf der Eichstätter Domorgel werden Organisten aus Italien, Frankreich, Polen, Neuseeland und Deutschland ihr Programm präsentieren.

Am Sonntag, 24. November, begrüßt die Eichstätter Dommusik als Gast das Ensemble „Sjaella“ im Hohen Dom zu Eichstätt. Die sechs international renommierten Sängerinnen präsentieren um 17 Uhr Vokalmusik.

Ein „Orgelkonzert zum Advent bei Kerzenschein“ wird Domorganist Martin Bernreuther am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr auf der Orgel spielen. Am dritten Advent  steht das traditionelle Weihnachtskonzert des Eichstätter Domchors unter Leitung von Christian Heiß an. Am Sonntag, 15. Dezember 2019, präsentiert der Chor gemeinsam mit Martin Bernreuther an der Orgel Advents- und Weihnachtsmusik. Beginn ist um 17 Uhr.

Das ausführliche Programm ist im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de zu finden.

Ministrantentage, Fussballturnier, Schulungen: Jahresprogramm der Ministrantenarbeit

Eichstätt, 12.12.2018. (pde) – Für Ministrantinnen und Ministranten aller Altersstufen bietet das Ministrantenreferat im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt ein vielfältiges Programm an. Dazu gehören die Ministrantentage im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz, ein Hallenfußballturnier, aber auch Schulungen für Oberministranten und erwachsene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ministrantenpastoral.

Den Auftakt des Jahresprogramms macht eine Leiterschulung für Betreuerinnen und etreuer sowie Oberministrantinnen und Oberministranten. Von Freitag, 1. Februar, bis Sonntag, 3. Februar, lernen Ministrantinnen und Ministranten ab 14 Jahren, die in ihrer Pfarrei Verantwortung übernehmen wollen, Grundlagen der Ministrantenarbeit kennen. Dazu gehören Methoden und Materialien, Fragen zu einem vertieften Verständnis der Liturgie, aber auch alles, was rund um Aufbau und Planung von Ministrantenstunden wissenswert ist. Eine Aufbauschulung für Fortgeschrittene findet gleichzeitig statt.

Am Samstag, 23. März, steht in Eichstätt das Hallenfußballturnier um den 5. Willibalds-Cup der Ministrantinnen und Ministranten auf dem Programm. Aus jedem Dekanat nehmen zwei Mannschaften pro Altersklasse teil. Die Sieger der beiden Gruppen stellen jeweils die Mannschaft für den Bayern-Cup und vertreten am 6. April 2019 das Bistum Eichstätt in Benediktbeuern.

In den Osterferien finden im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz Ministrantinnen- und Ministrantentage statt. Sie stehen unter dem Motto „Einfach himmlisch: Liturgie mit allen Sinnen entdecken!“ Die Ministranten treffen sich in der Karwoche vom Montag, 15. April, bis Donnerstag, 18. April, die Ministrantinnen in der Osterwoche vom Dienstag, 23. April, bis Freitag, 26. April.

Neu im Jahresprogramm für Ministrantinnen und Ministranten der Diözese Eichstätt ist ein Crashkurs für Erwachsene in der Ministrantenpastoral am Samstag, 18. Mai. Dieser Tageskurs richtet sich an alle, die neue Ideen und Hintergründe zur Ministrantenarbeit erhalten möchten. Eingeladen sind beispielsweise Pfarrgemeinderäte, Eltern oder Mesner, die sich in der Ministrantenpastoral engagieren.

Anmeldung und Informationen beim Ministrantenreferat des Bischöflichen Jugendamts, Tel. (08421) 50-631, Fax (08421) 50-639, E-Mail: ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de. Das Programmheft liegt in vielen Kirchen des Bistums aus und steht im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ministranten zum Download zur Verfügung.

Last-Minute-Weihnachtsgeschenke des Bistums Eichstätt

Eichstätt, 13.12.2018. (pde) – Für alle, die noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk sind, bietet das Bistum Eichstätt einige Veranstaltungen an, mit denen man anderen und sich selbst eine Freude bereiten kann:

Große Wallfahrtsorte in den Alpen sowie Rom, Lourdes, Ávila, Südengland und das Heilige Land sind Ziele von Pilgerreisen der Diözese Eichstätt im Jahr 2019. Aber auch Wanderungen auf regionalen Pilgerwegen sowie Bistumswallfahrten nach Eichstätt und Altötting stehen auf dem Programm. Gerade für die beliebte Wallfahrt nach Altötting am Sonntag, 5. Mai, bietet die Pilgerstelle in Eichstätt Gutscheine an. Reisegutscheine für die internationalen Pilgerreisen sind im Bayerischen Pilgerbüro erhältlich. Nähere Informationen erteilt die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Ein verlängertes Wochenende für Paare, bei dem es viel Zeit und Raum für Gespräche gibt, findet vom 11. bis 14. Juli 2019 im Jugendtagungshaus Habsberg statt. Auf dem Programm des Paar-Workshops stehen außerdem Gelegenheit zum Einzelgespräch, Begegnung und Gemeinschaft, Gebet und Gottesdienst sowie ein Candle-Light-Dinner. Unter dem Motto „In Beziehung sein“ sind die Paare eingeladen, der Quelle ihrer Beziehung auf den Grund zu gehen. Weitere Informationen erteilt der Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Einen besonderen Abend bietet der Besuch eines Vortrags des emeritierten Abtprimas Notker Wolf. Unter dem Titel „Jetzt ist die Zeit für den Wandel – Nachhaltig leben für eine gute Zukunft“ referiert er am Dienstag, 28. Mai, in Herrieden. Notker Wolf will dazu anregen, die Konsequenzen eines gedankenlosen Umgangs mit den Gütern dieser Welt zu bedenken. Er ruft dazu auf, unsere Eigenverantwortung wieder in vollem Sinn wahrzunehmen, auch im Alltag. Veranstalter ist der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt. Die Eintrittskarten sind in der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Pedettistraße 4. erhältlich. Sie können auch unter Tel. (08421) 50-674 oder info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de bestellt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Bundesweite Aufgaben für Religionslehrer aus dem Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.12.2018. (pde) – Werner Reutter, Religionslehrer im Kirchendienst des Bistums Eichstätt in Gunzenhausen, ist ab 1. Januar 2019 Mitglied der fünfköpfigen Vorstandschaft der „Bundesarbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“. Er vertritt damit die Interessen der etwa 600.000 Beschäftigten der katholischen Kirche und der Caritas gegenüber den kirchlichen Dienstgebern. Die weiteren Vorstandsmitglieder kommen aus den Bistümern Köln, Freiburg, Augsburg und Erfurt.

Reutter ist neben seinen Aufgaben als kirchlicher Religionslehrer noch als Beauftragter für Schulpastoral an Grund-, Mittel- und Förderschulen und Leiter des diözesanen Arbeitskreises Schulpastoral/Ganztagsschule tätig. Außerdem ist er Sprecher der Berufsgruppe der Gemeindereferenten und Religionslehrer im Diözesanpastoralrat des Bistums Eichstätt.

Mitarbeitervertretungen im Bereich der katholischen Kirche sind in vielen Punkten mit Betriebs- und Personalräten im säkularen Bereich vergleichbar. Allerdings unterliegt die Kirche aufgrund des ihr durch das Grundgesetz zugesicherten Selbstbestimmungsrechtes weder dem Betriebsverfassungsgesetz noch den Personalvertretungsgesetzen von Bund und Ländern. Die Grundlage der Mitarbeitervertretungen bildet deshalb die kirchliche Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO).

Bistumsmedaille für Werner Richler

Eichstätt, 11.12.2018. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat die Bistumsmedaille in Silber an Dr. Werner Richler aus Ingolstadt in Anerkennung seiner zahlreichen Verdienste für das Bistum Eichstätt verliehen.

Richler ist seit über 50 Jahren im Bistum Eichstätt ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen tätig. Er begann als Ministrant, Oberministrant, Pfarrjugendleiter, Pfarrgemeinderatsmitglied und Aushilfsmesner in seiner Heimatpfarrei St. Anton in Ingolstadt.

Auf Dekanatsebene war Richler zunächst Dekanatsjugendvorsitzender des Dekanates Ingolstadt, von 1998 bis 2014 Dekanatsratsvorsitzender und zugleich auch Mitglied im Diözesanrat der Diözese Eichstätt. Von 2002 bis 2006 vertrat Werner Richler die Interessen der Laien und der Diözese Eichstätt im Zentralkomitee der deutschen Katholiken.

Seit 1990 ist Richler außerdem Mitglied im Diözesansteuerausschuss der Diözese Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke berief ihn im Jahr 2011 als erstes Mitglied in den Vermögensverwaltungsrat des Bischöflichen Stuhls. Seit 25 Jahren ist der promovierte Jurist außerdem Aufsichtsratsvorsitzender des St. Gundekar-Werkes der Diözese Eichstätt.

Pfarrer Josef Zottmann verstorben

Eichstätt, 13.12.2018. (pde) – Pfarrer Josef Zottmann, langjähriger Seelsorger in Obermässing, Daßwang und Kemnathen ist am 13. Dezember verstorben.

Josef Zottmann wurde 1936 in Spalt geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er zunächst in Velburg, Monheim, Neumarkt und Hilpoltstein, bis er 1972 Pfarrer von Obermässing wurde. Von 1991 bis 1992 war er Kammerer des Dekanates Hilpoltstein. 1992 übernahm Zottmann die Pfarrei Daßwang, 1993 zusätzlich noch Kemnathen und 1996 bis 2000 Wissing. Auch im Dekanat Velburg übernahm er das Amt des Kammerers (1993-2009). Ab 2009 lebte er in Abenberg im Ruhestand, wo er die Seelsorge vor Ort unterstützte.

Die Beerdigung findet am Montag, 17. Dezember, auf dem Friedhof in Spalt statt, anschließend wird das Requiem in der Pfarrkirche St. Emmeram gefeiert.

Kurs für Kirchenführungen „Sehen – verstehen – vermitteln“

Eichstätt, 12.12.2018. (pde) – Einen dreiteiligen Kurs für Kirchenführungen bietet im neuen Jahr das Diözesanbildungswerk Eichstätt an. Gedacht ist der Kurs für künftige Kirchenführerinnen und Kirchenführer, aber auch für rein an der Kirchenpädagogik Interessierte. Er thematisiert den Kirchenbau als Theologie und Glaubensverkündigung mit dem Schwerpunkt „Sehen – verstehen – vermitteln“.

Leiter der Kursreihe ist Dr. Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildungswerks. Die Kursreferenten sind Dr. Claudia Grund, Referentin für Kunst und Denkmalwesen im Diözesanbauamt des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt, und Rudi Schmidt, Geschäftsführer des Stadtbildungswerks Ingolstadt. Sie vermitteln den Teilnehmern Theorie und Praxis sowie die Grundlagen der Kunstgeschichte, Symbolik und Didaktik. Anliegen dieser Kirchenpädagogik ist, den Kirchenraum nicht nur historisch oder kunsthistorisch zu erfassen, sondern mit seinen spirituellen Besonderheiten zu erschließen.

Nach dem dritten Kursabschnitt erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Die Kurse finden jeweils an Samstagen zwischen 9 und 17 Uhr statt. Das erste Modul ist am Samstag, 26. Januar, im Tagungshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries. Am Samstag, 16. Februar, findet das zweite Kursmodul im Bischöflichen Seminar Eichstätt statt. Der dritte und letzte Kursabschnitt ist am Samstag, 16. März, wieder auf Schloss Hirschberg.

Um Anmeldung wird bis 11. Januar gebeten. Weitere Informationen beim Diözesanbildungswerk Eichstätt unter Tel. (08421) 50-641 oder E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Seminar zur Leitung von Kinderchören in Plankstetten

Eichstätt/Berching, 17.12.2018. (pde) – Ein Seminar für angehende Leiterinnen und Leiter von Kinderchören bietet das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt im kommenden Jahr an. Der Lehrgang wird 2019 zum ersten Mal angeboten und soll den Bereich „Singen mit Kindern“ stärken. Kinder sollen im kirchlichen Bereich möglichst früh wahrgenommen und gefördert werden, um auch in Zukunft (Kirchen-)Chöre in den Pfarreien und Gemeinden zu haben. Themen an den fünf Abenden des Kurses sind unter anderem allgemeine Musiklehre, Stimmbildung oder Probenmethodik.

Das Seminar findet statt, jeweils dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Benediktinerabtei Plankstetten, am 15. Januar, am 26. Februar, am 26. März, am 14. Mai und am 4. Juni. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen beim Leiter des Seminars, Regionalkantor Peter Hummel per E-Mail an peter.hummel(at)kirchenmusik-berching(dot)de, Betreff „kichoseminar“. Nähere Informationen im Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter: www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

Konzert mit Alphörnern und Posaunen im Januar: Karten bereits erhältlich

Eichstätt, 17.12.2018. (pde) – Am Sonntag, 13. Januar, findet um 17 Uhr im Hohen Dom zu Eichstätt ein Konzert mit drei Alphörnern, Posaunen, Percussion und Orgel statt. Martin Bernreuther an der Orgel, Armin Rosin, Slawa Chumaschenko, Dieter Eckert an den Posaunen und Alphörnern, sowie Claudius Heinzelmann (Percussion) interpretieren Werke alter und neuer Meister, aber auch Spirituals unter dem Motto „Alpenwelt und Spirituals“.

Karten sind im Vorverkauf über die Geschäftsstellen des Donaukuriers erhältlich sowie am 13. Januar ab 16 Uhr an der Konzertkasse im Vorraum des Willibaldchores des Doms.