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Pressedienst

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Kalenderwoche 48 vom 26. November 2018


„Christus in dieser Kirche sehen“: Hirtenwort von Bischof Gregor Maria Hanke

Eichstätt, 25.11.2018. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke ruft die Gläubigen im Bistum Eichstätt dazu auf, sich angesichts einer Kirche, die „durch verschiedene Krisen und Skandale verbeult“ erscheint, nicht entmutigen zu lassen. Sein Hirtenwort zum Beginn der Adventszeit wurde am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Christkönigsfest (25. November) in den Kirchen der Diözese verlesen.

Durch menschliches Versagen und Sünde stehe die Kirche entzaubert da und ihre Armseligkeit sei für alle sichtbar. Ein Blick auf das Leben Jesu zeige jedoch, dass Kirche sein nicht zwangsläufig Ansehen und Erfolg bedeutet. „Dabei kommt es auf das richtige Sehen an: Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter wird deutlich, dass es nicht auf diejenigen ankommt, die fixiert auf den Tempel zueilen, aber blind für den Nächsten sind.“ Das gesamte pastorale Wirken, aber auch das Miteinander in Ehe und Familie sowie in der Pfarrgemeinde erhalte durch diese „neue Sehkraft“ eine tiefere Bedeutung.

Der Blick auf das Weihnachtsfest, auf das sich die Kirche in der Adventszeit vorbereitet, unterstreiche diese Sicht: Gott wir als hilfloses und ohnmächtiges Kind in der Armseligkeit des Stalls von Bethlehem Mensch.

Oft seien es kleine und unscheinbare Dinge, in denen Gottes Gegenwart im Alltag zu sehen ist. „Das Wesentliche kann sich oft im Kleinen ereignen, vielleicht in einer Begegnung, im Gespräch, in einem guten und offenen Wort, in einem Zeichen, auch in einer Zumutung oder im Gebet.“ Die Erfahrung der Gegenwart Gottes im Kleinen und Unscheinbaren gibt nach den Worten des Eichstätter Bischofs „Grund zur Freude.“

Obwohl sich Priester und Laien mit großem persönlichen Einsatz in den Pfarreien, Gremien und Verbänden engagieren, müssten sie den Rückgang der kirchlichen Praxis erleben. Stellvertretend für alle, die sich täglich auf vielfältige Weise ehren- und hauptamtlich in der Pastoral und den caritativen und pädagogischen Einrichtungen engagieren, ermuntert Bischof Gregor Maria Hanke die Kirchenverwaltungen, die in der letzten Woche gewählt wurden: „Ihr Einsatz ist nicht umsonst!“

Hausgottesdienste im Advent und zu Heilig Abend

Eichstätt, 26.11.2018. (pde) – „Hoffnungszeichen – Lebenszeichen. Was grüne Zweige uns erzählen“ lautet das Motto des diesjährigen Hausgottesdienstes im Advent im Bistum Eichstätt. Der Hausgottesdienst zum Heiligen Abend steht unter der Überschrift „Hoffnung und Frieden. Mitten unter uns“. An den Montagen, 3. Dezember und 24. Dezember, sind Familien und Hausgemeinschaften aufgerufen, sich um 19.30 Uhr zum gemeinsamen Gebet zu versammeln. Zur Vorbereitung und zur Gestaltung der Gebetsabende hat die Diözese Eichstätt eine Vorlage veröffentlicht. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke lädt darin ein, sich für den Gott des Lebens zu öffnen. So könne der Advent eine Wegetappe sein, in der wir intensiver glauben und leben.

Die Textvorlage kann im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/hausgottesdienste heruntergeladen und ausgedruckt werden. Bestellungen sind beim Bischöflichen Ordinariat, Hauptabteilung Pastoral, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-601 oder E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de, möglich.

JugendAlpha im Dekanat Roth-Schwabach gewinnt Jugendpreis der Diözese Eichstätt

Eichstätt, 25.11.2018. (pde) – Für ihren Glaubenskurs wurde das Projekt JugendAlpha im Dekanat Roth-Schwabach mit dem ersten Platz des Bischof-Alois-Brems-Preises ausgezeichnet. Die Gruppe organisierte in Schwabach zwölf offene Gesprächsabende und einen Intensivtag, bei denen sie mit Jugendlichen dem Sinn des Lebens auf der Spur war und sich über den Glauben ausgetauscht hat.

Der zweite Platz ging an das Projekt „Himmlische Momente 2018“ aus dem Dekanat Herrieden. Unter der Leitung des dortigen BDKJ und der Katholischen Jugendstelle entstand durch verschiedene Workshops eine Fotoausstellung, die himmlische Momente von Jugendlichen oder Jugendgruppen festhielt und nun durch das Dekanat wandert.

Das Kartenspiel „Holy Stories“ der Kolpingjugend Eichstätt gewann den dritten Platz. Beim Spiel müssen durch gezielte Fragen teilweise kuriose Heiligenlegenden erraten werden, die so wieder mehr in den Alltag rücken.

Außerdem erhält die Pfarrei Greding zwölf Exemplare des im Jahr 2011 veröffentlichten Jugend-Katechismus „YouCat“. Die Bücher werden in einem Gesprächskreis eingesetzt, der alle acht Wochen im Pfarrheim unter dem Motto „Was – das glaubst Du!?“ stattfindet.

Bischof Gregor Maria Hanke verlieh den Jugendpreis im Rahmen der Vollversammlung des BDKJ Diözesanverband Eichstätt im Jugendhaus Schloss Pfünz. Der erste Platz wurde mit 500 Euro ausgezeichnet, der zweite mit 300 Euro sowie der dritte mit 150 Euro.

Prämiert werden in erster Linie herausragende spirituelle Projekte kirchlicher Jugendarbeit. Seinen Namen hat der Preis vom früheren Eichstätter Bischof Alois Brems, der sich sowohl in seiner Amtszeit als auch schon in der Zeit davor besonders der kirchlichen Jugendarbeit angenommen hatte.

Zehn neue Sängerinnen und Sänger in der Jugendkantorei am Eichstätter Dom

Eichstätt, 25.11.2018. (pde) – Zehn Jungen und Mädchen hat Domkapitular Wolfgang Hörl am Christkönigsfest in die Jugendkantorei am Eichstätter Dom aufgenommen. Als für den Wochendienst zuständiger Domkapitular („Hebdomadar“) überreichte Hörl zusammen mit dem Chorleiter, Domkapellmeister Christian Heiß, den neuen Sängerinnen und Sängern während des Kapitelsamtes die Aufnahmeurkunde und die Plakette der Eichstätter Jugendkantorei.

Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom gehört zu den Chorgruppen der Eichstätter Dommusik. Im Wechsel mit dem Domchor und der Schola Gregoriana gestaltet der Chor die Domliturgie in Eichstätt. Außerdem tritt der Chor in der Reihe der Eichstätter Domkonzerte und bei Konzerten außerhalb Eichstätts auf. Die nächsten Konzerte finden am 15. Dezember in Georgensgmünd und am 22. Dezember in Walting statt.

Fernsehmagazin kreuzplus am 29. November zum Thema Advent

Eichstätt, 23.11.2018. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, wird es adventlich. Ein Beitrag begleitet den Bastelkurs der Kolpingfamilie Beilngries, bei dem aus Pappelsperrholz und Acrylfarben Adventskalender entstehen. Die Redaktion war außerdem „bam Baulabeck“ im fränkischen Spalt zu Gast und hat dort Adventsgebäck nach traditioneller Art gebacken. Im Interview gibt Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Liturgiewissenschaftler an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Tipps dazu, wie man die Adventszeit entschleunigen kann – egal, ob in der Kirche, zu Hause oder von unterwegs. Als besonderen Ort stellt das Magazin die in der Spätgotik um 1500 errichtete Pfarrkirche St. Nikolaus in Ochsenfeld vor.

Kreuzplus läuft immer am vierten Donnerstag eines Monats von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Die nächste Sendung ist am Donnerstag, 29. November. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Amt für Kirchenmusik stellt neues Fortbildungsprogramm für 2019 vor

Eichstätt, 21.11.2018. (pde) – Mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen unterstützt das Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der Diözese. Im neu veröffentlichten Fortbildungsprogramm für das Jahr 2019 gibt es Angebote für Kantoren, Organisten, Chorleiter und Chorsänger.

Den Auftakt macht ein Seminar zur Kinderchorleitung, welches erstmalig im Fortbildungsprogramm angeboten wird. So soll der Bereich „Singen mit Kindern“ seitens der Diözese stärker gefördert werden. Zur Sprache kommen an fünf Abenden unterschiedliche Themenschwerpunkte, darunter: Allgemeine Musiklehre, Stimmbildung, Einsingen, Umgang mit „Brummern“, Probenmethodik, Mehrstimmigkeit, Lieder im Gottesdienst und Literaturauswahl. Das Seminar beginnt am Dienstag, 15. Januar. Weitere Termine sind am 26. Februar, 26. März, 14. Mai und 4. Juni. Jeweils von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Benediktinerabtei Plankstetten. Die Leitung hat Regionalkantor Peter Hummel.

Am Samstag, 30. März, sind alle Interessierten zu einem Gregorianik-Kurs nach Pappenheim eingeladen. Regionalkantor Robert Lehner gibt ab 14 Uhr eine Einführung und vermittelt Grundkenntnisse zu gregorianischen Chorälen. Eine Singprobe mit gregorianischen Gesängen zur Fastenzeit schließt sich an. Um 18.00 Uhr können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte in einem Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Pappenheim anwenden.

Ebenfalls am Samstag, 30. März, wird von 9.00 bis 12.00 Uhr eine Kantorenschulung in Schwabach angeboten. Referenten sind die Regionalkantoren Helmut Lehner und Willibald Baumeister. Eine weitere Schulung findet am 12. Oktober mit Regionalkantor Christoph Hämmerl in Ingolstadt statt.

Mittlerweile zur Tradition geworden ist das Konzert von Orgelschülern. Es gibt einen Einblick in die musikalischen Leistungen der Kursschüler. In der Gluckstadt Berching wird es dieses Jahr am Sonntag, 7. Juli, um 17.00 Uhr an der Sandtner-Orgel der Stadtpfarrkirche stattfinden.

Das Jahresprogramm des Amtes für Kirchenmusik verzeichnet außerdem für den Herbst 2019 noch einen Workshop für Freunde des „Neuen Geistlichen Liedes“ am 14. September in Pfünz, einen Fortbildungskurs für Organisten am 16. September in Weißenburg, eine Chorleiterschulung am 5. Oktober in Berching sowie die Chortagungen auf Schloss Hirschberg am 8. und 15. November.

Die Kursteilnahme ist grundsätzlich kostenfrei, lediglich für Verpflegung (bei den Tagesveranstaltungen) und Materialien fallen Kosten an. Nähere Informationen im Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt, Domplatz 9, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

Kirche und Sport: DJK will Profil als kirchlicher Sportverband schärfen

Eichstätt/Greding, 26.11.2018. (pde) – Der DJK Diözesanverband möchte sein Profil als kirchlicher Sportverband künftig weiter betonen. Außerdem soll die Jugendarbeit, die Nachwuchsförderung und die Kommunikationsstrukturen zu den DJK-Vereinen weiter verbessert werden. In ihrer Klausurtagung in Greding beschlossen die Präsidiumsmitglieder, Fachwarte und Mitglieder der Jugendleitung des DJK Diözesanverbandes Eichstätt außerdem die Gründung eines Fördervereins um die im Diözesanverband zusammengeschlossenen DJK-Vereine besser unterstützen zu können.

Klar spricht sich der DJK Diözesanverband Eichstätt gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aus. „Über den Sport können viele Barrieren - auch mentale Hürden zu anderen Kulturen und Nationen überwunden werden“, so Präsident Nikolaus Schmidt. Schmidt rief die DJK-Vereine dazu auf, sich um den mit 10.000 Euro dotierten Preis der Deutschen Bischofskonferenz für herausragendes kirchliches Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu bewerben.

Um das Profil der DJK zu schärfen stellte der DJK-Diözesanverband ein Plakat vor, welches in Kirchen und DJK-Vereinsheimen hängen soll. Es verweist auf die Leitgedanken, Werte, und Angebote des DJK Diözesanverbandes Eichstätt als kirchlicher Sportverband.

Um die angeschlossen DJK-Vereine noch stärker auch in wirtschaftlicher Sicht unterstützen zu können, soll der „DJK-Sport-Förderverein in der Diözese Eichstätt“ gegründet werden.

Im Rahmen der Klausurveranstaltung wurden Termine für das nächste Jahr 2019 koordiniert und vereinbart. Eine der wichtigsten Veranstaltungen des nächsten Jahres wird der DJK-Diözesantag am 4. Mai in Burggriesbach sein. Im Jahr 2020 feiert der DJK Bundesverband sein 100-jähriges Bestehen. Dies wird auch mit einer Jubiläumswallfahrt und verschiedenen anderen Aktionen gewürdigt, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Für 2019 stellte die Jugendleitung die Veranstaltung „Kochen für Sportler“ vor, die speziell für Mitglieder der Jugendleitung und Jugendvertreter der DJK Vereine konzipiert ist und am 25. Mai stattfinden soll. Der Diözesanjugendtag 2019 wird gleichzeitig mit der Fachtagung für Gymnastik am 30. März in Abenberg stattfinden.

Alle Termine sind auf der Internetseite des DJK Diözesanverbandes Eichstätt (www.djk-dv-eichstaett.de) zu finden.

„Sport um der Menschen willen“ ist das Leitbild des katholischen DJK-Sportverbandes, in dem rund 500.000 Mitglieder in mehr als 1.100 DJK-Vereinen sportlich aktiv sind. Im Jahre 1920 in Würzburg gegründet, unterstützt die DJK qualifizierte Sportangebote, fördert Gemeinschaft und orientiert sich an der christlichen Botschaft. In der DJK treffen Menschen von unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammen und erleben gemeinsam Werte im Sport. Der DJK Sportverband Diözesanverband Eichstätt e. V. setzt sich unter anderem ein für gegenseitigen Respekt statt Egoismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Respektlosigkeit, Disziplin- und Rücksichtslosigkeit, Intoleranz, Gleichgültigkeit, Oberflächlichkeit und Bindungslosigkeit. Der Eichstätter diözesane Sportverband ist das Interessensorgan der 52 angeschlossenen DJK-Vereine in der Diözese Eichstätt mit über 31.500 Mitgliedern.

Neue Schulleiterin an der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik

Eichstätt, 26.11.2018. (pde) – Ulrike Rhein übernimmt ab dem 1. Februar 2019 die Leitung der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik in Eichstätt. Sie folgt damit Rita Steibel, die Ende Januar als Schulleiterin in den Ruhestand geht.

Ulrike Rhein hat Informatik und Mathematik studiert, war an den Universitäten Koblenz-Landau und Würzburg wissenschaftlich tätig und trat dann in den Schuldienst ein. Nach neun Jahren an der Technikerschule in Ingolstadt wechselte sie im Jahr 2010 nach Eichstätt an die Maria-Ward-Realschule und die Maria-Ward-Fachakademie.

Seit 2017 ist sie ganz an der Maria-Ward-Realschule tätig, zuletzt auch als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung und in der administrativen Unterstützung der Schulleitung. Sie hat maßgeblich den MINT-Zweig an der Maria-Ward-Realschule mit aufgebaut und die Schülerinnen und Schüler für einen technisch angstfreien, aber ethisch verantwortungsbewussten Umgang mit dem Thema humanoide Roboter sensibilisiert. MINT steht für die Anfangsbuchstaben der Wörter Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik.

Die Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik ist eine Einrichtung der Diözese Eichstätt. Derzeit bereiten sich dort 250 angehende Erzieherinnen und Erzieher auf ihren Beruf vor. Weitere Informationen unter www.fachakademie-eichstaett.de.

Hauptfest der Marianischen Frauenkongregation „Immaculata“ am 9. Dezember

Eichstätt, 26.11.2018. (pde) – Zur Feier ihres Patroziniums lädt die Marianische Kongregation „Immaculata“ (MFCI) Eichstätt ihre Mitglieder und alle Interessentinnen ein. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 9. Dezember, um 9.30 Uhr in der Hauskapelle der Congregatio Jesu (Englisches Institut) am Residenzplatz 18 statt. Bei dem Gottesdienst zum Fest der Unbefleckten Empfängnis wird auch die Weihe an die Gottesmutter Maria erneut. Anschließend treffen sich die Gottesdienstteilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein im Priesterseminar.

„Herzblut“: Gebetsabend am 7. Dezember in Georgensgmünd

Eichstätt/Georgensgmünd, 20.11.2018. (pde) – Zu einem Gebets- und Begegnungsabend „Herzblut“ lädt das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt am Freitag, 7. Dezember, ein. Beginn ist um 18.30 Uhr mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Wunibald in Georgensgmünd (Kirchenweg 10, Einfahrt Wunibaldstraße). Nach dem Gottesdienst stehen um 19 Uhr ein Glaubenszeugnis und anschließend eine gestaltete Anbetung auf dem Programm. Es besteht die Möglichkeit zur Beichte. Der Abend endet bei einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim gegenüber der Kirche.

Ziel des „Herzblut“-Projektes des Zentrums für Berufungspastoral ist es, in den Pfarreien und Gemeinschaften der Diözese Eichstätt Begegnungen zu ermöglichen, aus denen Berufungen erwachsen können. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

Hilfen für die Messfeier: Zweiter Band der stark überarbeiteten Neuauflage erschienen

Eichstätt, 22.11.2018. (pde) – Liedvorschläge, Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium für das neue Kirchenjahr enthält eine Publikation des Bistums Eichstätt, welche ab Ende November in einer Neuauflage erhältlich ist. „Hilfen für die Messfeier“ lautet der Titel des 500 Seiten starken Handbuches, welches sich in erster Linie an diejenigen richtet, die haupt- oder ehrenamtlich kirchenmusikalisch und liturgisch tätig sind. Erschienen ist nun der zweite Band, der auf drei Bände ausgerichteten Reihe zum liturgischen Lesejahr C, das mit dem 1. Advent beginnt. Der dritte Band für das Lesejahr A soll im November 2019 erscheinen.

Die Herausgabe des neuen Gotteslobes mit seinem veränderten Bestand an Liedern, Gesängen und Kehrversen machte die nun vorliegende Neuauflage notwendig. Zusätzlich gehen langfristige pastoralliturgische und kirchenmusikalische Erfahrungen in die Neuausgabe ein. Bei den biblischen Texten wurde die im Jahr 2016 neu erschienene Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift berücksichtigt. Ein besonderes Anliegen der Publikation ist es, praxisnahe Modelle für Antwortpsalmen und Halleluja-Rufe in der Messfeier anzubieten, damit diese „auch in Gottesdienstgemeinden mit nur schlichten musikalischen Möglichkeiten angemessen zu Gehör gebracht werden können“, wie Werner Hentschel, Liturgiereferent und Leiter des Redaktionsteams im Vorwort des Werkes betont.

Die Anregungen für die Lieder und Gesänge in den „Hilfen für die Messfeier“ beziehen sich auf Eucharistiefeiern der Sonn- und Festtage. Zusätzlich werden einige besondere Anlässe und Anliegen berücksichtigt. Die Liedvorschläge schöpfen aus dem Stammteil des Gotteslobes und dem Eigenteil der Diözese Eichstätt. Es sind jedoch immer mehrere Lieder und Gesänge angeführt, so dass kein „Engpass“ entsteht, wenn dem Benutzer oder der Benutzerin der Eichstätter Bistumsteil nicht zur Verfügung steht. Die Herausgeber tragen damit dem Umstand Rechnung, dass Vorgängerausgaben dieses Werkes weit über die Grenzen des Bistums Eichstätt hinaus im gesamten deutschsprachigen Raum Verwendung gefunden haben.

Die Hilfen für die Messfeier wurden vom Bischöflichen Ordinariat Eichstätt herausgegeben und sind im Willibaldverlag Eichstätt erschienen. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über den Buchhandel. ISBN: 978-3-9819333-1-4, 13,60 Euro.