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Pressedienst

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Kalenderwoche 41 vom 08. Oktober 2018


400. Todestag von Pater Jakob Rem: Veranstaltungen und Gottesdienste in Gedenken an den Jesuitenpater

Eichstätt/Ingolstadt, 02.10.2018. (pde) – Anlässlich des 400. Todestages von Pater Jakob Rem am Freitag, 12. Oktober, finden in Eichstätt und Ingolstadt mehrere Veranstaltungen statt.

Am Donnerstag, 11. Oktober, hält Kerstin Merkel ab 19 Uhr im Saal des Ingolstädter Canisiuskonvikts einen Vortrag über Jakob Rem. Die Professorin für Kunstgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erinnert mit einer Bildpräsentation an die wichtigsten Stationen im Leben des Jesuitenpaters und seine Darstellung in der Kunst. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Am Freitag, 12. Oktober, findet zu Ehren Jakob Rems um 18 Uhr eine Messe am Gnadenaltar der Dreimal Wunderbaren Mutter im Ingolstädter Münster statt.

Am Sonntag, 14. Oktober, hält Manfred Redler im Rahmen der Reihe „Kunst im Münster“ einen etwa 15-minütigen Kurzvortrag am Gnadenaltar der Dreimal Wunderbaren Mutter. Der Vortrag beginnt gegen 12 Uhr, direkt im Anschluss an die 11-Uhr-Messe.

Am Donnerstag, 18. Oktober, hält der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Rahmen der Tagung „Heilige. Stars der Kirche oder verrückte Idealisten?“ im Ingolstädter Canisiuskonvikt einen Vortrag über Pater Jakob Rem. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Anmeldung zur Tagung bis 11. Oktober beim Diözesanbildungswerk Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-641 oder per E-Mail an erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Jakob Rem wurde 1546 in Bregenz geboren. Von 1586 bis zu seinem Tod 1618 lebte der Jesuitenpater in Ingolstadt, wo er als Erzieher an der damaligen bayerischen Landesuniversität wirkte. Pater Jakob Rem galt als „Apostel der Jugend“ und wird noch heute von vielen Gläubigen verehrt. Auf ihn geht die Verehrung der Dreimal Wunderbaren Mutter im Ingolstädter Münster zurück. Im Jahr 1932 wurde ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet, welches jedoch 1949 unterbrochen wurde. 2010 wurde das Verfahren auf Bemühungen des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke wieder aufgenommen. Weitere Informationen zum Jesuitenpater Jakob Rem im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/jakob-rem.

Diakonenweihe in Ingolstadt: Daniel Heinle wird Ständiger Diakon

Ingolstadt, 08.10.2018. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke weiht am Samstag, 20. Oktober, Daniel Heinle zum Ständigen Diakon. Der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Augustin in Ingolstadt beginnt um 9.30 Uhr.

Daniel Heinle wurde in Ingolstadt geboren und ist dort aufgewachsen. Er studierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Theologie. Nach dem Vordiplom wechselte er in den Studiengang Religionspädagogik, den er 2012 mit dem Diplom abschloss. Von 2012 bis 2014 war Daniel Heinle Gemeindeassistent in der Pfarrei Herz Jesu in Ingolstadt. 2014 wurde er dort Gemeindereferent. Dieser Tätigkeit geht er bis zu seiner Weihe zum Ständigen Diakon nach. Danach wird der 35-Jährige als Diakon im Pfarrverband Gerolfing tätig sein. Seit 1999 ist Daniel Heinle Organist bei Gottesdiensten in verschiedenen Pfarreien Ingolstadts.

Wie Priester und Bischof gehört der Diakon zum Klerus. Als „Ständiger Diakon“ – im Unterschied zum Diakonat als Vorstufe des Priesteramtes – darf er jedoch verheiratet sein. Das Tätigkeitsfeld des Diakons erstreckt sich über die drei kirchlichen Grunddienste der Liturgie, der Verkündigung und der caritativen Tätigkeit. Zu seinen Aufgaben gehören die Feier der Taufe, der kirchlichen Trauung und des Begräbnisses sowie die Verkündigung des Evangeliums und die Predigt im Gottesdienst.

Reliquien der hl. Bernadette Soubirous in Wemding – Lichterprozession mit Bischof Hanke

Eichstätt/Wemding, 02.10.2018. (pde) – Der Reliquienschrein der heiligen Bernadette Soubirous befindet sich derzeit auf Pilgerfahrt in Deutschland. Vom 11. bis 15. Oktober macht er Station in der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein in Wemding. Der heiligen Bernadette ist als 14-Jährige in der Grotte von Lourdes die Mutter Gottes erschienen. Lourdes gilt als einer der größten Marienwallfahrtsorte weltweit. Der Transport mit den Reliquien wird in Deutschland von den Maltesern organisiert.

Am Donnerstag, 11. Oktober, wird der Reliquienschrein in Wemding um 19.30 Uhr am Parkplatz der Wallfahrt erwartet. Anschließend begleitet der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Lichterprozession zur Basilika, in der mit den Gläubigen ein Rosenkranz gebetet wird. Ein Einkehrtag zur Botschaft von Lourdes steht im Mittelpunkt am Freitag, 12. Oktober. Er beginnt um 9 Uhr mit dem feierlichen Wallfahreramt, ein Vortrag über die hl. Bernadette schließt sich um 10 Uhr an. Eine Anmeldung dafür ist nicht nötig. Der Fatimatag am Samstag, 13. Oktober, steht ganz im Zeichen einer Wallfahrt der Malteser. Unter dem Leitwort „Miteinander auf dem Weg“ sind Menschen mit und ohne Behinderung eingeladen. Höhepunkt ist um 14 Uhr ein feierliches Pilgeramt vor allem für Kranke und ältere Menschen, bei dem auch der „Brünnleinsegen“ gespendet wird. Weitere Pilgerämter werden um 8 Uhr und um 9.30 Uhr gefeiert. Zum Rosenkranzfest am Sonntag, 14. Oktober, finden um 8 Uhr und um 10 Uhr Pilgerämter in der Basilika statt sowie eine feierliche Andacht um 14 Uhr. Verabschiedet wird der Reliquienschrein am Montag, 15. Oktober, mit einem Pilgeramt um 9 Uhr. Anschließend wird der Schrein nach Konnersreuth im Bistum Regensburg gebracht.

Die Basilika von Maria Brünnlein ist in den Tagen der Anwesenheit des Reliquienschreins der heiligen Bernadette von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen und das ausführliche Programm im Internet unter www.maria–bruennlein.de.

Fachkräftemangel: Caritasverband fordert Verbesserungen zum Wohl von Menschen mit Behinderung

Eichstät, 08.10.2018. (pde) – Mehr Engagement der Politik für die Ausbildung und Arbeit in der Heilerziehungspflege fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt. „Dieser Beruf zum Wohl von Menschen mit Behinderung ist bei jungen Menschen immer weniger nachgefragt und die Folgen sind bereits jetzt spürbar“, erklärt Markus Pflüger, Leiter des Caritas-Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt und Caritas-Sprecher für Behindertenhilfe. Pflüger verweist auf eine Mitteilung des Fachverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP), dass im Münchner Raum derzeit „keine dringend benötigten heilpädagogischen Tagesstätten eröffnet werden, weil es an Personal fehlt“.

Gemeinsam mit anderen Fachverbänden für Menschen mit Behinderung hat der CBP einen offenen Brief zu diesem Fachkräftemangel an die Bundeskanzlerin geschrieben. Darin begrüßen die Verbände, dass mit dem geplanten Pflegepersonalstärkungsgesetz zum 1. Januar 2019 die Lage von Mitarbeitenden in der Pflege deutlich verbessert werden soll. Sie machen aber mit Nachdruck deutlich, „dass auch für die Eingliederungshilfe ähnliche Impulse dringend notwendig sind“. In Diensten und Einrichtungen für diese Hilfe werden Menschen mit Handicap oder psychischer Erkrankung unterstützt, damit sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Verbände fordern für Menschen mit Behinderung die gleichen Initiativen wie im Pflegepersonalstärkungsgesetz, „das die Heilerziehungspflege bisher ausgeklammert und sogar im Vergleich mit anderen Pflegeberufen schlechter gestellt und damit unattraktiver gemacht hat“, wie in der Mitteilung des CBP bedauert wird. Auch für die Heilerziehungspflege sollten zum Beispiel die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf und die Bedingungen zur Schaffung von Ausbildungsplätzen verbessert werden, fordern die Verbände.

Bezüglich dieser Bedingungen beklagt Ludwig Wittmann, Verwaltungsleiter von St. Vinzenz: „Im Gegensatz zu vergleichbaren Ausbildungen im gesundheitlichen und sozialen Bereich ist die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger nicht einheitlich geregelt, auch nicht die Vergütung. Das sorgt für Unsicherheit und Unzufriedenheit.“ Auch wenn die Zahl dieser Azubis in St. Vinzenz heuer zur Freude der Verantwortlichen höher ist als im Vorjahr, zeigten sich Probleme bei der Nachwuchsgewinnung. Bereits in den vergangenen fünf Jahren habe zum Beispiel die Anzahl der Bewerber um einen Ausbildungsplatz in der Heilpädagogischen Tagesstätte für seelisch behinderte Kinder der Einrichtung deutlich abgenommen, informiert deren Leiterin Christine Mirbeth. „Die Bewerberlage lässt eine Auswahl kaum mehr zu, teilweise hatten wir nur eine Bewerbung vorliegen.“ Wie die Verbände fordert daher der Leiter von St. Vinzenz, Markus Pflüger: „Menschen mit Behinderung brauchen eine Initiative wie das Pflegepersonalstärkungsgesetz, damit qualifizierte Assistenz auch in Zukunft gesichert ist!“

Mitmach-Aktionen von Kolping und Frauenbund beim diözesanen Schöpfungstag in Eichstätt

Eichstätt, 02.10.2018. (pde) –  Der Kolping-Diözesanverband Eichstätt und der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) beteiligen sich am diözesanen Schöpfungstag mit verschiedenen Angeboten, bei denen Besucher selbst aktiv werden können. Um die verschiedenen Angebote wahrnehmen zu können oder bei den Workshops mitzumachen, sind alle Besucher eingeladen, gebrauchte, aber gut erhaltene Schuhe, Handys, Bücher, Stifte und Kleidung mitzubringen. Die Aktionen finden im Priesterseminar in Eichstätt statt.

Ausmisten tut gut: Der Kolping-Diözesanverband Eichstätt bittet im Rahmen der bundesweiten Schuhsammelaktion zugunsten der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung um Spenden gebrauchter, gut erhaltener Schuhe. Die Schuhe werden anschließend von der Kolping Recycling GmbH sortiert und vermarktet. Nähere Informationen unter www.kolping.de/meinschuhtutgut.

Eine weitere Mitmach-Aktion fordert alle, die ein Handy zu Hause haben, das sie nicht mehr nutzen, dazu auf, es zu spenden. In Handys und Smartphones sind wertvolle Erze und Metalle verbaut – Rohstoffe, die oft unter menschenunwürdigen Bedingungen im Kongo abgebaut werden. Die gespendeten Handys werden recycelt, um diese Rohstoffe zu gewinnen. Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt als Kooperationspartner die Handyspendenaktion von missio Aachen und missio München.

Die Schuhe und Handys können während des diözesanen Schöpfungstages am Kolping-Stand bei der Pforte des Priesterseminars abgegeben werden. Die Aktionen finden 13.30 und 18 Uhr statt.

Auch derFrauenbund engagiert sich für einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Lebensstil zur Bewahrung der Schöpfung. Als Beitrag hierzu lädt der Diözesanverband Eichstätt als Kooperationspartner des diesjährigen diözesanen Schöpfungstags gemeinsam mit dem VerbraucherService Bayern (VSB) zu verschiedenen Aktionen. 

Der KDFB ruft unter anderem zur Stoff-Wechsel-Party unter dem Motto „Bring mit – Nimm mit!“ auf. Bei der Kleiderbörse können gut erhaltene, aktuelle Damen-, Herren-, Kinderkleidungsstücke, bei der Aktion „Lesestoff am laufenden Band“ können Bücher getauscht werden. Es erfolgt keine Rückgabe der abgegebenen Ware, übrig gebliebene Kleidungsstücke und Bücher werden einem guten Zweck zugeführt. In einem offenen Workshop können Interessierte aus T-Shirts eine eigene Tasche fertigen.

Außerdem unterstützt der KDFB am Schöpfungstag die Aktion „Stifte machen Mädchen stark“ des Weltgebetstags der Frauen: Durch die Abgabe leerer Stifte wie Kugelschreiber, Filzstifte oder Füller bieten die Spender syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon die Möglichkeit zur Bildung. Die gesammelten Stifte werden nämlich recycelt und der Erlös dem Projekt gespendet.

Der Frauenbund bietet seine Aktionen zwischen 14 und 18 Uhr im Priesterseminar vor dem großen Speisesaal im Erdgeschoss an. Weitere Informationen zu den Aktionen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Abreiß- und Buchkalender der Caritas für das Jahr 2019 beziehbar

Eichstätt, 08.10.2018. (pde) – „Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.“ Diese afrikanische Weisheit steht im Caritas-Abreißkalender „Unser täglich Brot“ für Haus und Beruf 2019 am 5. Januar – gleichsam als Warnung und Ratschlag für das neue Jahr. Der Kalender erscheint im 70. Jahrgang. Der Buchkalender des Deutschen Caritasverbandes für 2019 kommt bereits zum 90. Mal heraus. Der Caritasverband Eichstätt bietet beide Kalender an.

Der Abreißkalender präsentiert wieder für jeden Tag einen Spruch und ein Bibelwort. Sie geben gedankliche und spirituelle Impulse für den Alltag. Der griechische Gelehrte Aristoteles stellt – ganz im Sinne des christlichen Glaubens – fest: „Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.“ Gleichzeitig mahnt an einem anderen Tag der ehemalige brasilianische Erzbischof Dom Hélder Câmara Wahrhaftig in Bezug auf christliche Nächstenliebe an: „Wer denkt und verkündet, dass er zu viel liebt, der liebt weniger.“ Denen, die eine Last mit sich tragen, sagt der frühere deutsche Philosoph der Aufklärung, Immanuel Kant: „Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu ertragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ Neben Sprichworten aus unterschiedlichen Kulturen kommen viele Persönlichkeiten zu Wort: kirchliche Personen wie die Päpste Franziskus und  Benedikt XVI. sowie die Ordensgründer Franz von Sales und Maria Ward ebenso wie die Schriftsteller Friedrich Schiller und Heinrich Heine, aber auch Staatsmänner wie Václav Havel oder Schauspieler wie Heinz Rühmann.

Auch der Buchkalender mit Farbfotos und Zeichnungen enthält inspirierende Texte: zum Beispiel Meditationen von Dietrich Bonhoeffer und dem vor kurzem verstorbenen Kardinal Karl Lehmann. Zudem finden sich im Buch Artikel über den Märtyrer Pater Maximilian Kolbe anlässlich seines 125-jährigen Geburtstages sowie über den nach wie vor in Brasilien für arme Menschen und Umwelt engagierten Bischof im Ruhestand Erwin Kräutler zu seinem 80. Geburtstag. Ferner gibt der Kalender für jeden Monat Kochtipps und Reiseempfehlungen.

Der Abreißkalender ist für 4,95 Euro zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Verpackung erhältlich beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901 oder per E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de. Bei Abnahme mehrerer Kalender gibt es Staffelpreise: Ab fünf Stück kostet der Kalender zum Beispiel nur 4,60 Euro, ab zehn Stück 4,25. Auch viele Caritas-Kreisstellen im Bistum halten den Kalender zum Verkauf bereit. Der Buchkalender kann bei der Zentrale des Eichstätter Caritasverbandes bestellt werden: zum Preis von 5,90 Euro pro Exemplar zuzüglich 1,75 Euro für Porto und Verpackung. Beim Kauf von fünf Kalendern kostet das Stück 5,50 Euro, bei zehn 4,90.

Chortagungen auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 04.10.2018. (pde) - Zu zwei zweitägigen Chortagungen lädt das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt in das Tagungshaus Schloss Hirschberg ein. Unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß wird Chorliteratur vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. Außerdem liegt ein großes Gewicht auf dem richtigen Umgang mit der Stimme. Die Veranstaltungen richten sich an Chorsängerinnen und -sänger aus den Kirchenchören des Bistums Eichstätt sowie an deren Chorleiter. Ein gemeinsamer Gottesdienst beschließt die Tagung. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen pro Kurs begrenzt. Damit möglichst viele Chöre Berücksichtigung finden, können maximal zehn Sängerinnen und Sänger aus einer Pfarrei teilnehmen.

Die Arbeitstagungen finden wegen der zu erwartenden großen Nachfrage an zwei Terminen statt: am 9. und 10. November sowie am 16. und 17. November, jeweils von Freitag, 16 Uhr, bis Samstag, 18 Uhr.

Anmeldungen sind bis spätestens 26. Oktober beim Amt für Kirchenmusik möglich, Tel. (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

Traditionelle Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee zur Jakobuskapelle Ramsberg

Eichstätt/Ramsberg, 05.10.2018. (pde) – „Jona – weglaufen und umkehren“ ist das Motto der diesjährigen traditionellen Schiffswallfahrt auf dem Brombachsee am Samstag, 13. Oktober. Die mittlerweile vierzehnte Wallfahrt auf dem Schiff beginnt um 9.30 Uhr an der Schiffsanlegestelle Ramsberg bei Pleinfeld. Nach der Schifffahrt pilgern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Jakobuskapelle Ramsberg.

Das Motto der Wallfahrt stellt die biblische Erzählung von Jona und dem Wal aus dem Alten Testament in den Mittelpunkt: Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter Wallfahrts- und Tourismuspastoral der Diözese Eichstätt, wird diese Geschichte im Gottesdienst auf dem Schiff aufgreifen und sie wird die Pilger auf dem Weg zur Jakobuskapelle begleiten. Der Eichstätter Künstler Georg Fieger steuert seine Bilder dazu bei. Musikalisch umrahmt wird die Wallfahrt von der Blaskapelle Pleinfeld.

Für den Weg zur Jakobuskapelle stehen Kleinbusse zur Verfügung, weshalb die Wallfahrt auch für Menschen mit Behinderung geeignet ist. Für Rollstuhlfahrer sind spezielle Fahrzeuge vor Ort. Für eine Brotzeit und Getränke an der Kapelle ist gesorgt.

Die Schiffswallfahrt ist eine gemeinsame Veranstaltung der Wallfahrts- und Tourismuspastoral, der Behindertenpastoral, dem Diözesanrat der Katholiken und dem Dekanat Weißenburg-Wemding. Weitere Informationen sind unter Tel. (08421) 50-615 erhältlich.

Die Kunst des Ausklangs – Studientag zu Trauer, Abschied und Neuanfang im Spielfilm

Eichstätt, 05.10.2018. (pde) – Mit der Trauerkultur und ihrem Wandel setzt sich der Studientag „Die Kunst des Ausklangs – Von Trauer, Abschied und Neuanfang im Spielfilm“ am Freitag, 26. Oktober, auseinander. Ab 15 Uhr beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Beispiel von ausgewählten, zeitgenössischen Spielfilmausschnitten mit verschiedenen Darstellungen und Erzählungen von Verlust, Tod, Trauer und Neuanfang.

Die Trauerkultur und die individuelle Art und Weise zu trauern befinden sich derzeit im Umbruch: Christliche Rituale, Symbole und Traditionen verlieren zunehmend an Bedeutung. In Kinofilmen spiegelt sich dieser kulturelle Wandel wider. Die Fortbildung in der Medienzentrale der Diözese Eichstätt thematisiert diesen Wandel. Bei der Veranstaltung vermittelt Referent Dr. Martin Ostermann, u.a. Mitglied der Katholischen Filmkommission, zugleich Anregungen für die Arbeit mit Filmen und Filmausschnitten zu diesem Thema im Schulunterricht und in der Bildungsarbeit. Den Abschluss bildet die Präsentation des Films „Sieben Minuten nach Mitternacht“ mit einer Einführung und einer anschließenden Diskussion im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt.

Der Studientag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen der Diözese Eichstätt sowie des Filmstudios im Alten Stadttheater Eichstätt. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, nur der Kinoeintritt muss bezahlt werden.

Die Anmeldung ist bis spätestens Donnerstag, 18. Oktober, per Mail an medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de oder unter der Telefonnummer (08421) 50-651 möglich. Weiter Informationen auf www.bistum-eichstaett.de/schule/fortbildungen.