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Kalenderwoche 31 vom 30. Juli 2018


550 Ministranten aus dem Bistum Eichstätt pilgern nach Rom

Eichstätt, 27.07.2018. (pde) – Die Koffer sind gepackt, die Pilgerpakete stehen bereit: Rund 550 Jungen und Mädchen aus dem Bistum Eichstätt brechen am Sonntagabend zur Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom auf. Eine Woche lang werden sie in der „ewigen Stadt“ ein intensives Programm mit mehr als 60.000 Ministranten aus der ganzen Welt erleben. Höhepunkt ist eine Audienz mit Papst Franziskus. Mit dabei ist auch Bischof Gregor Maria Hanke.

Der Eichstätter Bischof freut sich über die erste Romwallfahrt, die er mit „seinen“ Minis unternimmt. „Ich hoffe, dass wir in Rom gute Begegnungen haben, viel Freude miteinander verspüren, gemeinsam singen und beten, und gestärkt wieder nach Hause kommen“, sagte Hanke in einer Videobotschaft. Der Bischof wird mit den Ministranten im Gästehaus Fraterna Domus in Sacrofano wohnen, mit ihnen in Rom unterwegs sein und Gottesdienste feiern.

Die Wallfahrtswoche zählt zu den Höhepunkten der Veranstaltungen, die das Ministrantenreferat des Bischöflichen Jugendamts organisiert. „Natürlich muss dafür sehr viel am Schreibtisch vorbereitet werden“, erklärt Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher. „Sobald ich aber in einem der Busse nach Rom sitze, erfahre ich das Wertvollste dieser Wallfahrt: die zahlreichen Begegnungen und Gespräche mit den Minis, die Freude am Glauben, die im gemeinsamen Beten und Singen spürbar wird, und das frohe Miteinander im Team“. Nach 2014 und 2016 ist es die dritte Mini-Wallfahrt, die sie leitet. Die Teilnehmerzahl nimmt stetig zu, sodass zum ersten Mal zehn Busse aus dem Bistum nach Rom fahren.

Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken wird bei der Abfahrt am Eichstätter Volksfestplatz den Pilgersegen spenden. Er blickt zuversichtlich auf das Treffen mit jungen Menschen in Rom. „Sie erleben hautnah, dass sie in ihrem katholischen Glauben nicht allein sind, sondern verbunden mit vielen anderen Jugendlichen – eine große Gemeinschaft“. Solche Großereignisse seien „wichtige geistliche Tankstellen für die Jugendlichen, geistliche Erfahrungen und unvergessliche Erlebnisse, die sie mit nach Hause in ihre Pfarreien nehmen, die ihnen Mut machen für ihren Dienst in der Pfarrei und der Minigruppe vor Ort.“

Willibald- und Walburga-Pin

Damit die Wallfahrt zum unvergesslichen Erlebnis wird, hat sich das Organisationsteam einiges einfallen lassen. So bekommen die Minis ein Pilgerpaket mit Wallfahrts-T-Shirt, Wallfahrts-Cap, Lanyard mit Personalschild, ein Notfallarmbändchen sowie Pilgerbuch mit Liedern, Gebeten, Infos und Programm. Das Paket enthält auch ein Lederarmband mit verschiedenen Pins, darunter jeweils einen Willibald- und Walburga-Pin. Speziell für die Romwallfahrt hat Nils Baer, theologischer Referent von Bischof Hanke, das Kartenspiel „Liturgo“ entwickelt. Damit können die Minis zum Beispiel die 14- bis 16-stündige Busfahrt nach Rom überbrücken und dabei ihr Liturgiewissen testen. In einem „Musikerbus“ reisen 30 Instrumentalisten und 30 Chorsängerinnen und –sänger mit. Sie werden die Messfeiern in Rom musikalisch gestalten. Geleitet wird die Musikgruppe von Tobias Walter aus Greding. Das von ihm komponierte Willibadslied „Christus Wegbegleiter“ wird auf der Romwallfahrt zu hören sein.

Wegbegleiter sind auch die 90 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer, die das Ministrantenreferat für die Wallfahrt mobilisiert und bei regionalen Treffen auf die Reise eingestimmt hat. „Sie geben in der Begleitung der Minis in Rom viel Freude am Glauben und an der Gemeinschaft an die jungen Christen weiter“, ist sich Sarah Hairbucher sicher. Orientierungshilfe bietet zudem die vom Internationalen Ministrantenbund bereitgestellte App „goRome“. Den Minis wir empfohlen, sie bereits vor der Abfahrt zu installieren.

Abendgebet mit Papst Franziskus

Die Internationale Ministrantenwallfahrt unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Ps 34,15b) beginnt am Montag, 30. Juli, in Rom. Insgesamt werden weit mehr als 60.000 Ministrantinnen und Ministranten aus 18 Ländern erwartet, davon 50.000 aus Deutschland. Die Gruppe aus dem Bistum Eichstätt verbringt den Montagnachmittag in Fraterna Domus. Neben einem Gottesdienst mit Bischof Hanke steht ein Abend der Barmherzigkeit auf dem Programm. Höhepunkt am Dienstag, 31. Juli, ist ein Abendgebet mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Beim Gottesdienst mit Bischof Hanke am Donnerstag, 2. August, im Petersdom steht die Erneuerung des Ministrantenversprechens im Mittelpunkt. Auch die Besichtigung des antiken Roms sowie Freizeitaktivitäten und einen Ausflug an den Strand gehören zum Programm der Ministrantenwallfahrt. Unter dem Hashtag #CIM2018Roma können sich die Ministranten medial vernetzen. Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Eichstätt begleitet die Wallfahrt via Social Media über Facebook, Instagram und Twitter. Bilder, Videos und weitere Informationen sind unter www.jugend-bistum-eichstaett.de abrufbar.

Wohnproblematik, Integration und Pflege fordern Caritas - Jahresbericht 2017 des Diözesanverbandes

Eichstätt, 27.07.2018. (pde) - Die gesellschaftlichen Problematiken Wohnen, Integration und Pflege fordern die Verantwortlichen und Mitarbeitenden der Caritas im Bistum Eichstätt in besonderer Weise. Das geht aus dem Jahresbericht 2017 des Diözesan-Caritasverbandes hervor. Auf über 40 Seiten ist die Arbeit des vergangenen Jahres in den 37 eigenen Einrichtungen ebenso beschrieben wie die der Caritas-Fachverbände und der Caritasstiftung Eichstätt.

Das Problem mangelnden sozialen Wohnraums – das die Caritas in ganz Deutschland heuer in ihrer Jahreskampagne „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ thematisiert – wird in mehreren Beiträgen des Jahresberichtes aufgegriffen: Die Caritas-Wohnheime und Werkstätten in Ingolstadt beugen mit einer Fachstelle „Mein Wohnraum“ Wohnungsverlusten vor, engagieren sich aber auch mit anderen in Gesprächen und Planungen für das Anliegen „Wohnen für alle“. Wie schwer es gerade für sozial benachteiligte Menschen ist, Wohnungen zu finden, wird in Artikeln über Menschen mit Behinderung, über zugewanderte Menschen oder über vom Caritas-Fachverband Sozialdienst katholischer Frauen betreute Klientinnen deutlich.

Erfolge auf dem Weg zur Inklusion von Menschen mit Behinderung weist das Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt auf: Das belegen der Start einer zweiten Partnerklasse seiner Förderschule mit der Schule an der Lessingstraße – jetzt mit deren Mittelschule – sowie die Eröffnung eines Integrationskindergartens. Es wird aber auch berichtet, wie schwer es gewesen ist, Asylbewerberkindern mit Handicap zu helfen: Deren Betreuung ist dem Bericht zufolge oft zunächst ohne rechtsgültigen Bescheid erfolgt, da die Einrichtung den Kindern die Leistung nicht verwehren wollte. Auch im Beitrag über die Asyl- und Migrationsberatung wird darauf hingewiesen, wie Mitarbeitende intensiv daran arbeiteten, in vielen Einzelfällen „eine humane Situation zu schaffen“. Die 20 Caritas-Seniorenheime haben Unsicherheiten mit der Pflegereform erlebt: Laut dem Jahresbericht musste dort zunächst stetig Personal abgebaut werden, bevor der Personalschlüssel Ende 2017 wieder angehoben werden konnte. Als neue besondere Problematik wird zudem eine hohe Nachfrage nach nur wenig vorhandenen Kurzzeitplätzen herausgestellt.

Die finanzielle Situation des Caritasverbandes ist nach dem Jahresbericht stabil und ausgeglichen: Die nach den Vorschriften des Handelsrechts aufgestellte Bilanz weist einen Jahresumsatz von knapp 112 Millionen Euro mit einem Jahresüberschuss von 285.000 Euro aus. Vor allem tarifliche Personalkostensteigerungen, aber auch die Instandhaltung von Betriebsgebäuden führten zu hohen Aufwendungen. Doch langfristige Finanzanlagen – wenngleich nach restriktiven internen Vorgaben – erbrachten laut dem Rechnungsbericht weiterhin gute Ergebnisse.

Der Jahresbericht kann kostenfrei bestellt werden beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-901, E-Mail: zentrale@caritas-eichstaett.de.Er steht außerdem als Download unter www.caritas-eichstaett.de zur Verfügung.

Sonderausstellung, Führungen und Geistiger Mittagstisch: Herbstprogramm des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt

Eichstätt, 26.07.2018. (pde) – Mit einer Reihe verschiedener Veranstaltungen startet das Diözesan- und Domschatzmuseum Eichstätt in sein Herbstprogramm. Neben einer Sonderausstellung mit Werken des Sakralmalers Josef Wittmann (1880-1968) bietet das Museum mehrere „Geistige Mittagstische“ im Dom sowie Führungen durch die Ausstellungsräume des Museums an. 

Das Highlight des diesjährigen Herbstprogramms sind Führungen durch die Sonderausstellung mit dem Thema „Josef Wittmann und die Sakralmalerei des 20. Jahrhunderts im Bistum Eichstätt“. Die Ausstellung im Museum zeigt Werke von insgesamt 15 Künstlern. Die Auswahl der rund 40 Skizzen und Entwürfe konzentriert sich auf Deckenmalerei in Sakralräumen, geschaffen zwischen 1900 und 1950. Museumsleiter Emanuel Braun führt am Sonntag, 16. September, um 14.30 Uhr und am Mittwoch, 24. Oktober, um 19.30 Uhr durch die Sonderausstellung. Die Ausstellung läuft bis 4. November und kann auch zu den regulären Öffnungszeiten des Museums besucht werden. Diese sind von Mittwoch bis Freitag 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Sonderöffnungen sind nach vorheriger Vereinbarung möglich.

Am Mittwoch, 29. August, findet eine Führung mit Katharina Hupp zum Thema „Unbekannte Heilige im Diözesanmuseum“ statt. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr im Eingangsbereich des Museums.

Im Rahmen der Reihe „Geistiger Mittagstisch“ lädt die Kunsthistorikerin Claudia Grund mehrmals in den Eichstätter Dom ein. Der Geistige Mittagstisch ist eine ca. 20-minütige Führung durch den Dom mit wechselnden Schwerpunkten. Das Thema am Mittwoch, 12. September, lautet „Darstellungen des Gekreuzigten“. Am Mittwoch, 17. Oktober, geht es um „Weltgerichtsdarstellungen“. Treffpunkt für den Geistigen Mittagstisch ist jeweils um 12.15 Uhr am Hauptportal des Eichstätter Doms.

Einen Vortrag mit Powerpointpräsentation zum Thema „Abgründe. ‚Böses‘ und Krieg in der Bildenden Kunst“ hält Claudia Grund am Mittwoch, 10. Oktober, um 19.30 Uhr im Domschatz- und Diözesanmuseum.

Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

MMC Eichstätt: Spende zugunsten von „Nachbar in Not“ und „Little Smile“

Eichstätt, 30.07.2018. (pde) - Mit jeweils 1000 Euro unterstützt die Marianische Männerkongregation Eichstätt (MMC) den Sozialfonds „Nachbar in Not“ und das Kinderhilfsprojekt „Little Smile“. Über die Spenden freuten sich die „Nachbar in Not“-Verantwortliche Ulrike Laumeyer (2.v.r.) und Peter Odendahl von „Little Smile“ (nicht im Bild). Die Spendenübergabe nahmen (v.l.) MMC-Präfekt Michael Waller, Präses Regens Michael Wohner und der erste Assistent Jakob Streller vor.

„Nachbar in Not“ ist ein Eichstätter Kooperations-Projekt zwischen dem Willibald-Gymnasium, der Caritas-Kreisstelle und der Diözese. Die Hilfe erreicht ohne Abzüge für Werbung oder Verwaltungskosten Bedürftige in der Region. „Little Smile“ ist ein Kinderhilfsprojekt des Eichstätter Journalisten Michael Kreitmeir, das Opfer des Bürgerkrieges in den Bergen Sri Lankas unterstützt.

Pfarrer Matthias Blaha spricht im Rundfunk – Katholische Morgenfeier am 5. August

Eichstätt/Ingolstadt, 30.07.2018. (pde) – Matthias Blaha, Pfarrer in Ingolstadt/St. Anton, gestaltet am Sonntag, 5. August, die Katholische Morgenfeier des Bayerischen Rundfunks. Das Thema lautet „Lebens-Künstler“. Die Sendung wird von 10.35 bis 11.00 Uhr in Bayern 1 ausgestrahlt.

Kommunikationstraining, Familienwochenenden und Workshops: Veranstaltungen der Ehe- und Familienpastoral

Eichstätt, 25.07.2018. (pde) – Mit einer ganzen Reihe an Veranstaltungen startet das Referat Ehe- und Familienpastoral des Bistums Eichstätt ab Oktober in das neue Schuljahr. Dabei gibt es Angebote für Paare jeden Alters und in jeder Phase der Ehe, bis hin zur gescheiterten Beziehung. Auch Veranstaltungen für Familien mit Kindern sind dabei.

Den Auftakt macht ein Kommunikationstraining für Paare nach der Methode „EPL“ („Ein partnerschaftliches Lernprogramm“). Wie Paare miteinander sprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung. Gut miteinander reden ist nach der Überzeugung der Veranstalter jedoch lernbar. Das Wochenendseminar findet von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Oktober im Tagungshaus Schloss Hirschberg statt.

„Scheitern ist nicht das Ende“ lautet das Motto eines Seminars für Frauen und Männer in Trennungssituationen vom Freitag, 2. bis Samstag, 3. November, ebenfalls im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Die Teilnehmer sollen sich den Gedanken und Gefühlen stellen, die mit dem Scheitern einer Partnerschaft verbunden sind und gemeinsam nach Wegen suchen, wie sie ihre Kraft und Zuversicht zurück gewinnen können.

Beziehungskompetenz, damit die Liebe im Alltag nicht auf der Strecke bleibt, vermittelt eine „Partnerschule“ vom Freitag, 9. November bis Samstag, 10. November. Das Motto des Seminars in Schloss Hirschberg lautet: „verliebt, verlobt, verheiratet, Kinder - und dann?“

An Familien mit Kindern richten sich drei Wochenendveranstaltungen im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. Bei einer „Herbst-Aus-Zeit“ vom Freitag, 19., bis Sonntag, 21. Oktober soll vor allem der Terminkalender keine Rolle spielen. Vom 30. November bis 2. Dezember geht es zu Beginn des Advents um „Durchatmen und den Blick zur Krippe richten“, während eine Woche später (7. bis 9. Dezember) „Advent und Weihnachten in der Familie“ in den Blick genommen werden.

An alle, denen die religiöse Erziehung von Kindern am Herzen liegt, richten sich einige Workshoptage: Am Samstag, 13. Oktober, geht es im Kindergarten St. Nikolaus in Lenting um biblische Geschichten aus dem Neuen Testament, am 24. November im Kindergarten St. Walburg in Eichstätt um biblische Geschichten aus dem Alten Testament. Die Feier des Glaubens mit Kindern steht im Mittelpunkt eines Seminars am 2. Februar 2019 in Buchdorf, kindgerechte Liturgie wird am 23. März 2019 in Titting thematisiert.

Anmeldungen und weitere Informationen beim Referat für Ehe- und Familienpastoral, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/ehe-familie.

Orgelmatinee mit dem Bamberger Domorganisten Markus Willinger im Eichstätter Dom

Eichstätt, 30.07.2018. (pde) – In der Reihe der Orgelmatineen spielt kommenden Samstag, 4. August, Markus Willinger im Eichstätter Dom. Er wird das halbstündige Konzert von 11.30 Uhr bis 12 Uhr mit Werken von Johann Sebastian Bach und eigenen Orgelimprovisationen gestalten.

Willinger studierte in München Katholische Kirchenmusik mit dem Hauptfach Orgel. Danach war er von 1990 bis 1991 als Assistent des damaligen Domkapellmeisters Menschick am Eichstätter Dom tätig. Nach seinem Meisterklassen- und dem Konzertreifestudium in Orgelimprovisation wurde Markus Willinger Dozent an der Hochschule für Musik Nürnberg. Seit 1995 ist er Domorganist in Bamberg.

In der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom sind jede Woche bis zum 22. September namhafte Organisten aus dem In- und Ausland zu Gast. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

„Via Crucis“ – Zeichnungen von Ernst Arnold Bauer als Buch erschienen

Eichstätt, 24.07.2018. (pde) – Der Kreuzweg im Eichstätter Priesterseminar, den der Künstler Ernst Arnold Bauer vor rund 20 Jahren gestaltet hatte, ist nun in Buchform erschienen. „Via Crucis – Jesu Leiden und Sterben“, heißt der hochwertige Bildband, der 14 Bleistiftzeichnungen zeigt, die im Original auf beschichtetem Holz gefertigt wurden. In einem Geleitwort schreibt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke: „Dieser Kreuzweg ist ein kraftvoller Impuls, über die wesentlichen Geheimnisse unseres Glaubens nachzudenken.“ Zu den einzelnen Kreuzwegstationen haben der Jesuitenpater Karl Kern und der Kunsthistoriker Wolfgang J. Bandion Betrachtungen geschrieben. Bei der Buchpräsentation im Eichstätter Priesterseminar äußerte der Leiter der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Ludwig Brandl, als Herausgeber die Hoffnung, dass die Bilder nun einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden. Zugleich lud er zu einem tieferen Dialog des Bistums mit den Kunstschaffenden ein.

Ernst Arnold Bauer wurde 1949 in Linz geboren. Sein Studium der Malerei und Graphik absolvierte er an der dortigen Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung von 1965 bis 1971. Er war Meisterschüler von Professor Alfons Ortner und erfolgreich in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich, Deutschland, in den USA, Polen und Großbritannien vertreten. Heute lebt er als freischaffender Künstler im Bistum Eichstätt.

„Via Crucis – Jesu Leiden und Sterben“, Zeichnungen von Ernst Arnold Bauer mit Betrachtungen von Karl Kern SJ und Wolfgang J. Bandion, Herausgeber: Ludwig Brandl, EOS – Editions Sankt Ottilien, 29, 95 Euro, ISBN 978-3-8306-7900-4.