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Pressedienst

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Kalenderwoche 30 vom 23. Juli 2018


Feierliche Verabschiedung der Absolventen der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik

Eichstätt, 20.07.2018. (pde) - 52 Absolventinnen und Absolventen der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik der Diözese Eichstätt wurden von Bischof Gregor-Maria Hanke, Schulleiterin Rita Steibel und stellvertretendem Schulleiter Rupert Murböck feierlich verabschiedet. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher haben damit einen staatlich anerkannten Abschluss erlangt. Bischof Hanke würdigte vor allem den sozialen Aspekt ihrer zukünftigen Tätigkeit.

Chorfestival: Jugendkantorei des Eichstätter Doms in Barcelona

Eichstätt/Barcelona, 18.07.2018. (pde) – Die katalanische Hauptstadt Barcelona war der Austragungsort des 42. Internationalen Chorfestivals „Pueri Cantores“. Neben über 100 anderen Chören aus der ganzen Welt waren unter den 3700 jugendlichen Sängerinnen und Sängern auch die Mitglieder der Jugendkantorei am Eichstätter Dom. Höhepunkte waren der gemeinsame Gottesdienst in der Basilika „Sagrada Familia“ in Barcelona mit dem Erzbischof von Barcelona, Kardinal Juan Jose Omella, sowie das Friedensgebet in der Benediktinerabtei Montserrat in der Nähe von Barcelona.

Außerdem gestaltete die Eichstätter Jugendkantorei zusammen mit zwei weiteren Chören ein „Begegnungskonzert“ in der Pfarrkirche St. Albertus Magnus der deutschen Gemeinde in Barcelona.

Der internationale Verband der „Pueri Cantores“ (Foederatio Internationalis Pueri Cantores, FIPC) besteht seit 1951 mit angeschlossenen Verbänden in 24 Ländern auf allen Kontinenten. Alleine im deutschen Nationalverband sind etwa 400 katholische Chöre (Knabenchöre, Mädchenchöre, Kinderchöre, Jugendchöre und Scholen) mit mehr als 16.000 Sängerinnen und Sängern organisiert.

Geistliche Leitung in der kirchlichen Jugendarbeit: Anmeldefrist für Ausbildungskurs verlängert

Eichstätt, 17.07.2018. (pde) –Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt können sich noch bis Montag, 24. September, zum Ausbildungskurs „Geistliche Leitung in der Jugend(verbands)arbeit“ anmelden. Der Kurs wird zum dritten Mal vom Diözesanverband Eichstätt des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) angeboten und startet mit einem Vortreffen am Samstag, 28. September, und anschließend am Sonntag, 29. September, Teilnahme am Studientag "Gottesdienst und Gänsehaut", beide Veranstaltungen im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Das Ausbildungsprogramm umfasst zwei Seminarwochenenden, die Teilnahme an der BDKJ-Frühjahrsvollversammlung sowie eine Praxisreflexion. Die Abschlussfeier findet Ende November 2019 im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz statt.

Mit der Ausbildung will der BDKJ junge Erwachsene befähigen, auf Spurensuche nach ihrer eigenen Spiritualität zu gehen, ihren Glauben in kirchlicher Gemeinschaft erlebbar zu machen und jugendgemäße Ausdrucksformen des Glaubens zu entwickeln und weiterzugeben. Die Absolventen können zum Beispiel Gottesdienste oder Andachten mit Jugendgruppen vorbereiten sowie geistliche Aspekte in die Jugendarbeit einbringen. Der Kurs richtet sich an junge Katholiken, die getauft, gefirmt und mindestens 18 Jahre alt sind. Weitere Voraussetzungen sind Aufgeschlossenheit für die Lebenssituation heutiger Jugendlicher, Dialogbereitschaft, die Fähigkeit, mit Konflikten umzugehen, sowie die Bereitschaft, über den eigenen Glauben zu sprechen und mit Anderen auf dem Glaubensweg zu gehen.

Weitere Informationen und Anmeldung beim BDKJ der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-661, E-Mail: bdkj(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bdkj-eichstaett.de.

Fernsehmagazin kreuzplus mit dem Thema Kirche und Freizeit

Eichstätt, 20.07.2018. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, dreht sich dieses Mal alles um das Thema „Kirche und Freizeit“. In der Sendung von Donnerstag, 26. Juli, begleitet die Redaktion Menschen, die an der Reihe Samstagspilgern teilgenommen und sich zu Fuß gemeinsam auf den Weg von Breitenbrunn nach Beilngries gemacht haben. Außerdem stellt das Magazin verschiedene Ferienaktivitäten der Pfadfinder vor, zum Beispiel ein bayernweites Zeltlager mit Motto für ältere Pfadfinder oder einen Aktionstag für die jüngeren. Die Redaktion war außerdem im Kloster Plankstetten, das immer mehr Menschen aufsuchen, um dort im Urlaub Besinnung und Ruhe zu finden. Als besonderen Ort stellt das Magazin eine Wehrkirche in Kottingwörth vor.

Kreuzplus läuft von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Neue Leiterin für Fort- und Weiterbildung im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 19.07.2018. (pde) – Dr. Bettina-Sophia Karwath (51) ist die neue Abteilungsleiterin der Fort- und Weiterbildung für das pastorale Personal in der Diözese Eichstätt. Die promovierte Theologin ist somit verantwortlich für die Planung und Umsetzung von Seminaren, die sich in erster Linie an Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten richtet. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei die Persönlichkeitsbildung sein: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Kursen sollen geschult werden, um den Anforderungen der heutigen Zeit in Kirche und Gesellschaft gewachsen zu sein. „Sie sollen sich dabei Zeit nehmen und auf sich selbst schauen, wie sie zu diesem Beruf gekommen sind und was mit der Zeit daraus geworden ist“, erläutert Karwath das Konzept. Somit könne auch einem drohenden Burnout begegnet werden. Weitere Schwerpunkte bei den Kursen sind die Glaubensvertiefung und die Stärkung der Gemeinschaft der pastoralen Mitarbeiter untereinander. Laut Karwath sind die Angebote zur Fort- und Weiterbildung mit dieser inhaltlichen Ausrichtung einmalig unter den Diözesen in Deutschland.

Dr. Bettina-Sophia Karwath hat neben Theologie und Philosophie auch Psychologie studiert und war acht Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrhaus für Psychologie und Spiritualität in Marktheidenfeld. Ihr Dienstsitz ist das Tagungshaus der Diözese Eichstätt, Schloss Hirschberg. Dort werden auch im Regelfall die Kurse stattfinden.

Giscard Hakizimana wird Regens am Priesterseminar in Kiryama (Burundi)

Eichstätt/Kiryama, 20.07.2018. (pde) – Dr. Giscard Hakizimana (41), Priester der Eichstätter Partnerdiözese Gitega (Burundi) und ehemaliger Kaplan der Pfarreien Gungolding, Schambach und Walting im Bistum Eichstätt wird Regens am Priesterseminar in Kiryama (Burundi).

Im Rahmen der Diözesanpartnerschaft zwischen dem Bistum Eichstätt und der Katholischen Kirche in Burundi studierte Hakizimana in Eichstätt Katholische Theologie. Die Priesterweihe empfing er im Jahr 2008 in der Kathedrale seiner Heimatdiözese Gitega. Im Jahr 2013 schloss er ein weiterführendes Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit der Promotion ab. Zur Fortsetzung seiner Ausbildung war er anschließend mit einer halben Stelle bei dem aus Eichstätt stammenden Professor Dr. Franz Sedlmeier in Augsburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt und mit einer weiteren halben Stelle als Kaplan in Gungolding, Schambach und Walting tätig. Im September 2016 ging Hakizimana nach Burundi zurück, wo er bereits in der Priesterausbildung tätig war.

Am Priesterseminar in Kiryama studieren über 100 Seminaristen aus verschiedenen Diözesen Burundis Theologie. Im Mai hat der Vergabeausschuss für weltkirchliche Projekte des Bistums Eichstätt einen Zuschuss von 10.000 Euro für die Anschaffung von Literatur für die Seminarbibliothek bewilligt. Außerdem ist in Kiryama ein weiterer ehemaliger Eichstätter Seminarist, Abbe Dr. Caliope Bazitwinshi, als Professor tätig.

Seit 1975 bestehen die partnerschaftlichen Verbindungen zwischen dem Bistum Eichstätt und der katholischen Kirche in Burundi. Einen besonderen Schwerpunkt bilden seit vielen Jahren die Kontakte in das Erzbistum Gitega. Im Eichstätter Priesterseminar werden in der Regel zwei Seminaristen aus Burundi ausgebildet.

Pfarrer Georg Köbl verstorben

Eichstätt, 23.07.2018. (pde) – Pfarrer i. R. Georg Köbl ist am 22. Juli in Gaimersheim verstorben. Pfarrer Köbl war Ehrenbürger der Gemeinden Adelschlag und Lenting, in denen er über Jahrzehnte als Priester wirkte. Neben seinem pfarrlichen Engagement setzte er sich ganz besonders auch für Hörgeschädigte und Gehörlose ein: 35 Jahre war er Gehörlosenseelsorger des Bistums Eichstätt.

Georg Köbl wurde am 14. März 1934 in Wackersberg (Pfarrei Holnstein) geboren. Am 29. Juni 1964 wurde er durch Bischof Dr. Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe war er zunächst als Aushilfspriester an verschiedenen Orten eingesetzt. 1965 trat er seine erste Kaplansstelle in Roth an, 1967 wechselte er als Kaplan in die Pfarrei Gunzenhausen. 1973 wurde Georg Köbl zum Pfarrer von Ochsenfeld ernannt und zugleich mit der Gehörlosenseelsorge im Bistum beauftragt. 1990 übernahm er die Pfarrei Lenting, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. September 2004 leitete. Von 1993 bis 2004 nahm er auch die Aufgaben des Dekans im Dekanat Gaimersheim wahr. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand zog Pfarrer Köbl in das Caritas-Altenheim nach Gaimersheim und half dort nach Kräften in der Seelsorge mit.

Die Begräbnisfeier findet am Donnerstag, 26. Juli, in Holnstein statt. Nach dem Rosenkranz um 13.30 Uhr ist um 14.00 das Requiem in der Pfarrkirche, anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof.

Bastian Fuchs gestaltet das Samstagskonzert am 28. Juli im Eichstätter Dom

Eichstätt, 23.07.2018. (pde) – Beim Samstagskonzert im Eichstätter Dom am Samstag, 28. Juli, ist Bastian Fuchs an der Orgel zu hören. Der Assistent des Eichstätter Domkapellmeisters präsentiert bei diesem etwa 30-minütigen Konzert um 11.30 Uhr Werke aus verschiedenen Epochen: Auf dem Programm stehen Georg Muffats (1653-1604) „Toccata undecima“ aus „Apparatus musicio organisticus“ und Johann Sebastian Bachs (1685-1750) „Toccata G-Dur“. Weiterhin werden das „Scherzetto op. 108/2“ von Joseph Jongen (1873-1953) und der „Choral varié sur le Theme du Veni Creator“ von Maurice Duruflé (1902-1986) zu hören sein.

Bastian Fuchs studierte Kirchenmusik an der Hochschule für katholische Kirchenmusik Regensburg. Seit 2016 setzt er seine Studien an der Hochschule für Musik Nürnberg im Masterstudiengang Orgel mit Schwerpunkt Orgelimprovisation fort. Seit November 2016 ist Bastian Fuchs Assistent des Eichstätter Domkapellmeisters.

In der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom sind jede Woche bis zum 22. September namhafte Organisten aus Deutschland und dem Ausland zu Gast. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Bastian Fuchs gestaltet Orgelmusik am Mittag am 22. Juli

Eichstätt, 19.07.2018. (pde) – Bei der Konzertreihe Orgelmusik am Mittag wird am Sonntag, 22. Juli, Bastian Fuchs zu hören sein. Der Assistent des Eichstätter Domkapellmeisters wird um 11.30 Uhr das etwa 30-minütige Programm auf der „Mathis-Orgel“ in der Eichstätter Schutzengelkirche gestalten. Auf dem Programm stehen „Toccata undecima“ aus „Apparatus musicio organisticus“ von Georg Muffat, „Toccata und Fuge C-Dur BWV 564“ von Johann Sebastian Bach, „Scherzetto op. 108/2“ von Joseph Jongen und „Toccata, Fugue et Hymne sur Ave Maris Stella“ von Flor Peeters.

Seinen ersten Klavier- und Orgelunterricht erhielt Bastian Fuchs mit acht Jahren bei Regionalkantor Peter Hummel in Berching. Ab Oktober 2010 studierte Fuchs im Bachelorstudiengang Kirchenmusik an der Hochschule für katholische Kirchenmusik Regensburg (HfKM) und ab Oktober 2014 im Masterstudiengang Kirchenmusik am gleichen Haus. Im Juli 2016 schloss er das Studium mit dem „Master of Arts“ ab. Ab dem Wintersemester 16/17 setzt er seine Studien an der Hochschule für Musik Nürnberg im Masterstudiengang Orgel mit Schwerpunkt Orgelimprovisation bei Prof. Markus Willinger fort. Seit November 2016 ist Bastian Fuchs Assistent des Eichstätter Domkapellmeisters.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Samstagskonzerte 2018: Melanie Jäger-Waldau am 21. Juli zu Gast im Eichstätter Dom

Eichstätt, 18.07.2018. (pde) – Melanie Jäger-Waldau gestaltet am Samstag, 21. Juli, den Auftakt der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom. Die Kantorin am Überlinger Münster und künstlerische Leiterin der Überlinger Münsterkonzerte bringt Werke vom Barock bis zur Moderne zu dieser etwa 30-minütigen Orgelmatinee um 11.30 Uhr mit. Zu hören sein werden Dietrich Buxtehudes (1637-1707) „Praeludium, Fuga und Ciacona C-Dur“ sowie der Choral „Nun danket alle Gott“ mit sechs Variationen von Johann Christian Heinrich Rinck (1770-1846). Außerdem stehen die „Fantasia und Toccata d-Moll“ von Charles Villiers Stanford (1852-1924) und die „Elegy“ von George Thomas Thalben-Ball (1896-1987) auf dem Programm.

Melanie Jäger-Waldau hat neben ihrer Tätigkeit als Münsterkantorin in Überlingen die Leitung der Orgelmusik zur Marktzeit und des Internationalen Überlinger Orgelsommers inne. Sie studierte an der Musikhochschule in München Kirchenmusik und Orgel unter anderem bei Franz Lehrndorfer und Wolfram Menschick.

In der Reihe der Samstagskonzerte im Eichstätter Dom sind jede Woche bis zum 22. September namhafte Organisten aus Deutschland und dem Ausland zu Gast. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Mehr Informationen stehen im Internet unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Ausbildung für die Leitung von Eltern-Kind-Gruppen auf Schloss Hirschberg

Eichstätt, 19.07.2018. (pde) – Eine praxisorientierte Ausbildung für die Leitung von Eltern-Kind-Gruppen bietet das Diözesanbildungswerk im Bistum Eichstätt, Bereich Ehe und Familie, an. Der Kurs findet an drei Samstagen – 22. September, 20. Oktober und 24. November – jeweils von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Tagungshaus Schloss Hirschberg statt.

Während der Ausbildung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fähigkeiten entwickeln, Kenntnisse erwerben sowie Fertigkeiten schulen und Erfahrungen reflektieren, um Eltern-Kind-Gruppen unterstützen, leiten und begleiten zu können. Eine Eltern-Kind-Gruppe mit einem passenden Umfeld hilft Eltern, ihre Lebenssituation zu meistern und fördert die Entwicklung der Kinder.

Referentinnen sind Sieglinde Kugler und Anja Herzog. Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Ehe- und Familienpastoral der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Anmeldung zum dritten Diözesaninklusionstag in Gunzenhausen

Eichstätt/Gunzenhausen, 19.07.2018. (pde) – „An der Seite stehen“ ist der Leitspruch des dritten Diözesaninklusionstags im Bistum Eichstätt am Sonntag, 23. September, in Gunzenhausen. Menschen mit und ohne Behinderung sind dazu eingeladen. Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst in leichter Sprache um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Gunzenhausen, Nürnberger Straße 29. Den Gottesdienst hält der Diözesanverantwortliche für die Behindertenpastoral, Pfarrer Alfred Grimm, zusammen mit Caritasdirektor Domkapitular Franz Mattes. Ein Gebärdendolmetscher wird die Texte übersetzen.

Nach einem Imbiss sind die Besucherinnen und Besucher zur Finissage „ ‚Ich Bin Wir‘ – Jeder Mensch ist ein Kunstwerk“ von Medienkünstler Wolf Nkole Helzle und Regens Wagner Absberg eingeladen. Das Kunstprojekt besteht aus über 400.000 Fotos von Gesichtern von Menschen aus der ganzen Welt, zum Beispiel auch aus dem Bistum Eichstätt. Die Fotos bilden am Ende ein „multiples Porträt“, also ein Gesamtgesicht aller Menschen. Alle porträtierten Gäste bekommen ihr Bild an diesem Tag geschenkt. Anschließend gibt es die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren.

Der Inklusionstag will auf die Umsetzung der UN-Konvention für mehr Rechte von Menschen mit Behinderung auf diözesaner Ebene hinwirken. Er findet jährlich statt und nimmt unterschiedliche Themen in den Blick, um das Bewusstsein dafür in der Gesellschaft und Kirche zu fördern. Veranstalter ist der Fachbereich „Pastoral für Menschen mit Behinderung“ in Zusammenarbeit mit den Regionalstellen der Behindertenpastoral, der Offenen Behindertenarbeit und dem Sachausschuss Behindertenseelsorge im Diözesanrat.

Weitere Informationen und Anmeldung bis Mittwoch, 5. September, bei der Behindertenpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-654; E-Mail: behindertenpastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Auf dem Jakobsweg von Eschlkam nach Regensburg

Eichstätt, 19.07.2018. (pde) – Eine Pilgerreise entlang eines Teilstücks des Jakobswegs bietet die Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt von Montag, 17. September, bis Sonntag, 23. September, an. Die 7-tägige Reise führt von Eschlkam im Bayerischen Wald nach Regensburg.

Die ersten Tage der Reise verbringt die Gruppe inmitten des Bayerischen Waldes. Von Eschlkam geht es zu Fuß zunächst über Neukirchen nach Bad Kötzting, auf dem Programm steht die Besichtigung verschiedener Kirchen. Der vierte und fünfte Tag der Pilgerreise bringt die Gruppe vom Rand des Bayerischen Waldes über die Wallfahrtskirche St. Ursula in Pilgramsberg nach Wörth an der Donau in die Oberpfalz. Am sechsten Tag folgt auf eine Wanderung durch das kleinste Weinanbaugebiet Deutschlands in Kruckenberg eine Schifffahrt auf der Donau. Die Pilger fahren dann zu Wasser vorbei an der Walhalla und Donaustauf bis Regensburg.

Die Reise endet am Sonntag mit dem Besuch der Innenstadt Regensburgs. Unter anderem stehen der Dom und die Besichtigung der 850 Jahre alten Steinernen Brücke auf dem Programm.

Die Pilgerreise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Täglich werden zwischen acht und 22 Kilometer zu Fuß zurückgelegt, die Gesamtwanderstrecke beträgt 81 Kilometer. An- und Abreise nach bzw. von Regensburg sind individuell zu organisieren.

Die Reiseleitung übernimmt Wieland Graf. Nähere Informationen und Anmeldung zur Reise bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

DJK-Radlerwallfahrt im September nach Würzburg

Eichstätt/Allersberg/Würzburg, 17.07.2018. (pde) – Der Diözesanverband Eichstätt der DJK lädt auch dieses Jahr alle Radfahrer zur traditionellen Radlerwallfahrt im September ein. Die diesjährige Route führt am Wochenende vom 1. und 2. September von Allersberg bis nach Würzburg und anschließend wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Auch bei dieser Radlerwallfahrt sollen die typischen DJK-Ideale wie Gemeinschaft, Bewegung und Besinnung erlebt werden. Die Tour, die Werner Mederer vom DJK Diözesanverband Eichstätt ausgearbeitet hat, ist für geübte Hobbyradler gut zu bewältigen.

Am Samstag, 1. September, werden die Radler nach dem Bustransfer nach Würzburg zur Wallfahrtskapelle „Käppele“ einen Wallfahrergottesdienst feiern. Anschließend wird die erste Wegstrecke über Marktbreit nach Bullenheim zur Bergkirche in Kaubenheim führen. Dort findet am Abend die Abschlussandacht mit dem Geistlichen Beirat des DJK Diözesanverbandes Eichstätt, Pfarrer Richard Herrmann, statt. Am Sonntag, 2. September, geht es auf dem Fahrrad weiter nach Wilhermsdorf zu einem festlichen Gottesdienst, bevor die nächsten Etappen über Oberreichenbach, Schaftnach und zurück nach Allersberg anstehen. Abschließend wird Pfarrer Richard Herrmann einen geistlichen Impuls für die Wallfahrer sprechen.

Ein Begleitfahrzeug wird den Radler-Konvoi ständig begleiten. Für die Mitfahrt besteht Helmpflicht. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung bis Samstag, 4. August, gibt es in der Geschäftsstelle des DJK Diözesanverbandes, Pedettistraße 4, 85072 Eichstätt, E-Mail: djk(at)bistum-eichstaett(dot)de, Telefon: (08421) 50-672, Fax: (08421) 50 9901 670, oder unter www.djk-dv-eichstaett.de.

Ausstellung „Elektromobilität Bayern“ noch bis 27. Juli in Eichstätt

Eichstätt, 17.07.2018. (pde) – Die Wanderausstellung „Elektromobilität Bayern“ ist noch bis Freitag, 27. Juli, im Eingang der ehemaligen Maria-Ward-Mädchenrealschule (Residenzplatz 16) in Eichstätt zu sehen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr, freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr; samstags ist sie nicht zugänglich. Schulen und weitere Gruppen können Führungen beim Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt vereinbaren: Tel. (08421) 50-663, E-Mail: klima@bistum-eichstaett.de.

Die Ausstellung wurde im Rahmen der diesjährigen Willibaldswoche der Diözese Eichstätt eröffnet. Sie besteht aus sieben Modulen, die unter anderem die Geschichte der Elektromobilität, Ladetechnik und -infrastruktur sowie das europäische Schnellladenetz und Fördermaßnahmen darstellen. Auch ein CO2-Rechner gehört dazu.