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Kalenderwoche 20 vom 14. Mai 2018


Pfingsten im Eichstätter Dom

Eichstätt, 14.05.2018. (pde) – Ein festliches Pontifikalamt zum Pfingstfest zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am kommenden Sonntag, 20. Mai, um 9 Uhr im Eichstätter Dom. Im Zentrum der musikalischen Gestaltung steht die Missa „Papae Marcelli“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina. Außerdem die Motette „Factus est repente“ von Wolfram Menschick sowie ein Liedsatz für Chor, Gemeinde und Orgel zu „Komm, Schöpfer Geist“ von Christian Heiß und Gregorianische Gesänge. Es singt der Eichstätter Domchor und die Schola Gregoriana unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Als Orgelmusik zum Einzug erklingt von Jeanne Demessieux „Veni Creator“, als Orgelnachspiel die Fanfare in C von Franz Lehrndorfer. Die Orgel spielt Martin Bernreuther.

Um 18.00 Uhr wird die Vesper als Deutsche Pontifikalvesper mit Bischof Gregor Maria Hanke gebetet. Die Männerschola der Dommusik übernimmt die musikalische Gestaltung, als Orgelnachspiel wird die Toccata aus „Symphonie op. 13/4“ von Charles-Marie Widor zu hören sein. Der Pfarrgottesdienst der Dompfarrei am Pfingstsonntag beginnt um 11.00 Uhr.

Das Pfingstfest, 50 Tage nach Ostern, beschließt den Osterfestkreis. Der Name leitet sich vom griechischen „Pentekoste“ ab, was „der fünfzigste Tag“ bedeutet. 50 Tage nach Pessach hatten sich die Jünger zum jüdischen Schawuot-Fest versammelt, als das geschah, was die Apostelgeschichte als Pfingstwunder überliefert: „Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ Pfingsten wird deshalb auch als Geburtsfest der weltweiten Kirche verstanden: Sprachen, Grenzen und Kulturen spielen keine Rolle mehr.

„Gemeinsam für ein solidarisches Europa“: Pfingstaktion Renovabis

Eichstätt, 14.05.2018. (pde) – Trotz großer Fortschritte im Zusammenwachsen belasten viele Schatten der Vergangenheit bis heute das Miteinander in Europa, neue Spannungen und Konflikte sind hinzugekommen. Deshalb bittet Bischof Gregor Maria Hanke in einem gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen unterzeichneten Aufruf die Gläubigen um Unterstützung für die Arbeit des Hilfswerks Renovabis. Die Kollekte in den Gottesdiensten am kommenden Pfingstsonntag, 20. Mai, ist für Renovabis bestimmt.

„Projekte im Bildungsbereich, Begegnungsmaßnahmen, die Förderung von Jugendarbeit und Freiwilligeneinsätzen in osteuropäischen Ländern, die Unterstützung partnerschaftlichen Engagements von Gemeinden und Schulen sowie ökumenische Initiativen tragen zu Verständigung und Versöhnung bei“, heißt es in dem Aufruf. Das Hilfswerk Renovabis bemühe sich um Verständigung und Versöhnung – sowohl innerhalb der Partnerländer als auch zwischen den Völkern im Osten und im Westen Europas.

Seit 25 Jahren setzt sich die Aktion Renovabis für Solidarität und Partnerschaft mit Mittel- und Osteuropa ein. In fast 23.000 Projekten wurde das pastorale und gesellschaftliche Engagement der Kirche in diesen Ländern unterstützt. Die Pfingstaktion 2018 steht unter dem Leitwort „miteinander.versöhnt.leben. – Gemeinsam für ein solidarisches Europa!“ Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/renovabis-2018.

Eichstätter Spuren auf dem Katholikentag in Münster

Münster/Eichstätt, 11.05.2018. (pde) – „Eichstätter Spuren in der Welt“: Unter diesem Motto präsentiert sich das Bistum Eichstätt auf dem Katholikentag im westfälischen Münster. Beim Bistumsstand auf der Kirchenmeile können die Besucher die verschiedenen Partnerschaften mit Leitmeritz/Tschechien, Burundi und Poona/Indien kennenlernen. Das Interesse an der Thematik sei sehr groß, erklärt Richard Ulrich, Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt. Am Stand selbst informiert zudem der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözesanverband Eichstätt über seinen Kontakt mit der Jugendorganisation COSRA in Ghana. Dabei können Kinder und Familien Rosenkränze basteln mit Perlen, die aus Ghana stammen. „Mit dem Erlös der Spenden unterstützen wir Schulprojekte vor Ort, damit die Kinder ihre Schulsachen finanziert bekommen“, erläutert Max Holzer, Diözesanvorsitzender des BDKJ.

„Halle überfüllt“ – dieser typische Hinweis bei einem Katholikentag hat auch die Umweltreferentin der Diözese Eichstätt, Lisa Amon, betroffen. Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Ernährung billig und gut – geht beides?“ hatte sie die Aufgabe, den kirchlichen Blick auf diese Fragestellung einzubringen. Der große Andrang hat sie überrascht. „Das zeigt aber das große Bedürfnis der Menschen, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen“. In ihrem Beitrag verwies Amon darauf, dass der Verbraucher wieder verstärkt den Wert von Lebensmitteln schätzen soll.

Unter den zahlreichen Helfergruppen, die auf dem Katholikentag für die Sicherheit sorgen, ist auch eine Gruppe der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg aus Ingolstadt aktiv vor Ort. Die Jugendlichen sind in der Marienschule in Münster eingesetzt. Dort geht es um die Lebenswelten von Familien, Partnerschaften und Generationen. Der Aufgabenbereich sei vielfältig, meint Anna Kirschner. „Wir haben gut zu tun mit Umbauen, Aufbauen, Einlasskontrollen. Aber es macht großen Spaß.“

Der 101. Deutsche Katholikentag findet noch bis Sonntag, 13. Mai, in Münster statt. Er steht unter dem Motto „Suche Frieden.“ Die Verantwortlichen gehen von etwa 70.000 Teilnehmern aus. Beim Abschlussgottesdienst wird auf dem Schlossplatz auch eine Komposition des Eichstätter Domkapellmeisters Christian Heiß zu hören sein. Das Lied „Willkommen sind die Boten, die den Frieden verkünden“ ist für viele Teilnehmer jetzt schon die heimliche Hymne des Katholikentags.

Besuch aus Burundi: Aufruf zu Einheit und Frieden

Eichstätt, 11.05.2018. (pde) – Zu einem Besuch in Eichstätt ist Bischof Bonaventure Nahimana aus Rutana in Burundi eingetroffen. Bei einem Gespräch mit dem Weltkirchebeauftragten des Bistums Eichstätt, Domkapitular Prälat Christoph Kühn, berichtete er von der aktuellen Situation in dem von Krisen geschüttelten Land.

Erst am 9. Mai hatten die Bischöfe von Burundi die Bevölkerung zu Einheit und Frieden aufgerufen. Anlass ist das Verfassungsreferendum am 17. Mai, das die Amtszeit des Präsidenten auf zweimal sieben Jahre verlängern soll. Kritiker befürchten, dass der derzeit amtierende Präsident weitere 15 Jahre an der Macht bleiben soll, da bisherige Amtsperioden möglicherweise nicht mitgezählt würden.

Das Friedensabkommen von Arusha, welches den jahrzehntelangen Bürgerkrieg in Burundi beendete, sah die Teilung der Macht und eine Begrenzung der Amtszeit des Präsidenten vor. Diese hätte demnach im Jahr 2015 enden sollen. Als der amtierende Präsident Pierre Nkurunziza für eine dritte Amtszeit kandidierte – mit der Begründung, die erste Amtszeit wurde nicht durch eine Wahl begründet – brachen in dem kleinen ostafrikanischen Land Unruhen aus, die zahlreiche Todesopfer und noch mehr Flüchtlinge und Vertriebene zur Folge hatten. Im bevorstehenden Referendum soll nun die Verfassung so geändert werden, dass der Präsident nun maximal zwei Amtsperioden zu je sieben Jahren regieren darf, allerdings bei einem Neubeginn der Zählung.

Im Zusammenhang mit diesem Referendum haben die Bischöfe von Burundi nun eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, die zunächst einmal betont, dass es derzeit „nicht an der Zeit sei, die Verfassung zu ändern“. Hauptanliegen der Bischöfe ist jedoch, Frieden und Einheit zu bewahren. Man müsse auch nach den Wahlen miteinander reden können.

Als großes Problem bezeichnete Bischof Nahimana bei seinem Besuch in Eichstätt das Einfrieren der Entwicklungshilfe für Burundi durch die Europäische Union. Einzige Wirkung der EU-Sanktionen sei die weitere Verschärfung der Armut in der Bevölkerung. Die EU koppelt die Entwicklungshilfe an Änderungen in Fragen der Menschenrechte und der Pressefreiheit. Dieser Weg sei jedoch noch „sehr weit“, so der Bischof.

Das Bistum Eichstätt ist seit vielen Jahren mit der katholischen Kirche in Burundi partnerschaftlich verbunden. Bonaventure Nahimana ist erster Bischof der im Jahr 2009 neu errichteten Diözese Rutana im Südosten des Landes.

Hochkarätig besetzte Tagung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Eichstätt

Eichstätt, 11.05.2018. (pde) – Wenig Unterschiede zwischen der ukrainisch-katholischen und der römisch-katholischen Kirche in den anstehenden Herausforderungen und Problemen sieht Bischof Bohdan Danylo aus Parma (Ohio, USA). Unter seiner Leitung tagte die „Patriachalkommission der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK) für die Geistlichen“ vom Montag, 7. bis Freitag, 11. Mai in Eichstätt. Rektoren aus nahezu allen Priesterseminaren der zahlenmäßig größten katholischen Ostkirche kamen dazu ins Eichstätter Collegium Orientale.

Die Bewältigung der Herausforderungen in der geistlichen Begleitung der Seminaristen, aber auch der bereits geweihten Priester, sind eine Aufgabe, die in der UGKK von den Priesterseminarien wahrgenommen wird. Hier zeigt sich nach den Worten von Bischof Danylo, dass es neben einem Rückgang der Bewerberzahlen, vor allem auch die Folgen des gesellschaftlichen Wandels sind, die es der Kirche schwer machen. Die erhoffte Renaissance nach der demokratischen Wende Ende des 20. Jahrhunderts sei mittlerweile in den Veränderungen der Gesellschaft hin zu einer materialistischen Grundhaltung aufgegangen. Hier unterscheide sich die Situation in der UGKK kaum von der in der römisch-katholischen Kirche.

Die „ständige Formation“ der Geistlichen war auch Thema der Tagung in Eichstätt. So referierten neben Fachleuten der UGKK etwa auch Domvikar Christoph Wittmann, dem Leiter des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral, und Domkapitular Paul Schmidt, dem Leiter der Personalkammer für die Pastoral im Bistum Eichstätt. Außerdem sprach der Jesuit Professor Dr. Michael Schneider von der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt, ein ausgewiesener Fachmann in ostkirchlicher Theologie und Spiritualität. In diesen Gesprächen zeigte sich, so Bischof Danylo, welche Brückenfunktion das Eichstätter Collegium Orientale zwischen den Kirchen des Ostens und der westlichen Kirche haben könne.

Das Collegium Orientale ist eine Einrichtung des Bistums Eichstätt. In diesem ökumenischen Priesterseminar studieren Seminaristen aus derzeit acht Ländern und elf verschiedenen Kirchen, viele davon sogenannte unierte Ostkirchen, also katholische Kirchen, die in der Einheit mit der römisch-katholischen Kirche und dem Papst in Rom stehen, aber auch Angehörige verschiedener orthodoxer Kirchen. Die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche stellt dabei den größten Anteil.

Die Rektorenkonferenz, wie die Tagung auch kurz genannt wird, trifft sich einmal im Jahr in einem anderen Seminar der UGKK weltweit, um die Arbeit der Seminarien zu koordinieren. Sie untersteht direkt dem Oberhaupt der UGKK, Großerzbischof Sviatoslav Shevchuk, in Kiew. Von den etwa 5,5 Millionen Gläubigen leben etwa 10 Prozent in der weltweiten Diaspora, vor allem in den USA und Kanada. Die in Deutschland lebenden Gläubigen der UGKK werden vom Exarchat in München aus betreut, einer Verwaltungseinrichtung, die in etwa einem Bistum in der römisch-katholischen Kirche entspricht.

Tag der Pflege am 12. Mai: Caritas fordert mehr Engagement der Politik

Eichstätt, 09.05.2018. (pde) – Mehr und vielfältigere Initiativen, um Fach- sowie Hilfskräfte in der Pflege zu gewinnen, fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt von Politik und Gesellschaft. Anlass ist der internationale Tag der Pflege am Samstag, 12. Mai. Die Pflegereform hat laut Hedwig Kenkel, Abteilungsleiterin für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt, zwar vor allem für demenzkranke Menschen viel Gutes bewirkt. „Doch für das Pflegepersonal können wir keine Verbesserung feststellen.“ Die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, mindestens 13.000 neue Pflegestellen zu schaffen, sieht Caritas-Pflegefachreferentin Eva-Maria Schork als einen „Tropfen auf den heißen Stein“.

Schork fragt sich: „Sind das Fach- oder Hilfsstellen? Was kommt in der einzelnen Einrichtung an?“ Sie könne sich da allenfalls eine marginale Verbesserung vorstellen.“ Für Seniorenheime hält es die Caritasreferentin für sinnvoller, wenn dort die sogenannte medizinische Behandlungspflege auch aus der Krankenversicherung finanziert würde. „Das fordern wir seit langem. Denn dann könnten wir für Leistungen wie die Versorgung mit Medikamenten, Wundverbänden oder Insulintherapien gerade bei den zunehmend schwer kranken alten Menschen in den Einrichtungen zusätzliches – aus der Krankenversicherung finanziertes – Fachpersonal beschäftigen. Und dies könnte die enorme Arbeitsbelastung der vorhandenen Pflegekräfte zumindest etwas lindern.“ Bisher gebe es für solche Leistungen in Seniorenheimen allerdings nur eine pauschale Vergütung der Pflegekassen, die dem Aufwand nicht gerecht werde. Ambulante Pflegeeinrichtungen bekämen die medizinische Behandlungspflege zwar grundsätzlich aus der Krankenversicherung erstattet. „Doch oft stellen sich hier die Kassen zum Beispiel bei aufwendigeren Wundversorgungen erst einmal quer. Patienten bekommen sie häufig erst genehmigt, wenn sie mit unseren Sozialstationen in Widerspruch gehen“, kritisiert Eva-Maria Schork.

Vielfältige Wege nötig, um Attraktivität zu steigern

Um den Pflegeberuf attraktiver zu machen, müssen Hedwig Kenkel zufolge vielfältigere Wege gegangen werden: „Es reicht nicht aus, den Fokus auf eine bessere Bezahlung zu richten. Es sollten zum Beispiel auch in Schulen soziale Zweige verstärkt ausgebaut werden und Ferienjobs sowie Praktika in der Pflege staatlich finanziert werden. Ebenso sollten mehr Programme für Menschen, die aus der Familienphase zurückkommen oder auch für Seiteneinsteiger aus anderen Berufen gefördert werden“, nennt die Caritas-Abteilungsleiterin einige Beispiele. „Und dem Image der Pflege würde es auch guttun, wenn hohe Politiker sich nicht nur bei großen Wirtschaftsunternehmen sehen lassen, sondern auch vermehrt im Pflegebereich, um für eine Arbeit hier zu werben“, so Hedwig Kenkel. Sie bedauert, dass in den wirtschaftlich boomenden Gegenden Ingolstadt und Umgebung sowie auch Neumarkt bereits Caritas-Mitarbeitende aus der Pflege in die Industrie abgewandert seien. „Da wir in den Einrichtungen dort nicht genügend Personal haben, stehen dort bereits Betten leer“, informiert die Caritas-Abteilungsleiterin. Doch nicht nur durch „mehr tun“, sondern zum Teil auch durch „Unterlassen schädlicher Maßnahmen“ könne der Pflegebereich aufgewertet werden. Nach Erfahrung der Caritas-Abteilungsleiterin wirkt sich die Art und Weise, wie Kontrollen in Pflegeeinrichtungen durchgeführt werden, äußerst negativ aus: „Das ist eine Abschreckung für die Mitarbeitenden. Wir erleben nicht selten, dass Mitarbeitende nach solchen Prüfungen kündigen und aus dem Beruf aussteigen. Hier muss es zu mehr Miteinander kommen“, fordert sie.

Arbeitsbelastung Pflegender gestiegen

Die Pflegereform hat bei stationären Einrichtungen und deren Pflegepersonal nach Erfahrung Kenkels zu „großen Unsicherheiten“ geführt. Im Laufe des Jahres 2017 seien in den Caritas-Seniorenheimen zunehmend Bewohnerinnen und Bewohner in niedrige Pflegegrade gekommen. „Da der Stellenschlüssel am jeweiligen Pflegegrad hängt, hatte dies zu Folge, dass wir weniger Pflegepersonal zur Verfügung hatten. Immerhin hat man hier in Bayern aber nachgebessert, sodass wir heute zumindest wieder etwa denselben Personalstand haben wie Anfang 2017“, zeigt sich die Caritas-Abteilungsleiterin in dieser Hinsicht erleichtert. Allerdings sei dieses Personal heute wesentlich stärker gefordert: vor allem dadurch, dass dort immer mehr schwerkranke alte Menschen betreut werden müssten. „Früher waren die meisten Bewohner jahrelang in einem Seniorenheim. Mittlerweile reduziert sich deren durchschnittliche Verweildauer auf 13 Monate. Der Anteil der Sterbefälle ist enorm in die Höhe geschnellt“, erklärt Eva-Maria Schork. Die hohe Fluktuation mit häufigen Aus- und Einzügen in den Häusern belaste viele Pflegekräfte. „Wir haben so immer mehr Langzeitkranke und können oft nur schwer Ersatz aus den eigenen Reihen rekrutieren. Dies sollte bei Pflegesatzverhandlungen berücksichtigt werden, damit wir allein auch aus diesem Grund mehr Personal bewilligt bekommen“, wünscht sich Schork.

Die beiden Caritas-Vertreterinnen appellieren zum Tag der Pflege aber nicht nur an politisch Verantwortliche, sondern auch an die Pflegenden: „Bleiben Sie in Ihrem Beruf! Bleiben Sie Ihren Bewohnern und Patienten treu. Es ist ein wunderbarer Beruf mit Hand- und Herzarbeit, der viel Beziehungsarbeit bietet und eine Fürsorge für andere Menschen darstellt. Insofern bekommt man auch viel zurück“, macht Eva-Maria Schork für eine Tätigkeit in der Pflege Mut.

Caritas zum Muttertag: Mütterkuren gegen dauerhaften Stress

Eichstätt, 08.05.2018. (pde) – Vor allem ständiger Zeitdruck, aber auch hohe berufliche Anforderungen sowie Partnerschaftsprobleme führen bei Müttern immer wieder zu dauerhaftem Stress. Diese Entwicklung, die eine Untersuchung des Müttergenesungswerkes (MGW) im Jahr 2016 ergab, betrachtet der Caritasverband für die Diözese Eichstätt mit Sorge. Anlässlich des bevorstehenden Muttertages am kommenden Sonntag (13. Mai) macht der Verband daher erneut auf sein Angebot aufmerksam, kranken und belasteten Müttern zu Kuren zu verhelfen.

„Der Anteil der Mütter, die mit Burnout, Schlafstörungen, Angstzuständen, Kopfschmerzen oder ähnlichen Indikationen an den Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen teilgenommen haben, hat sich in den letzten Jahren nach der MGW-Studie um nahezu 40 Prozentpunkte auf 87 Prozent erhöht“, schlägt die für Kuren zuständige Caritas-Koordinatorin Birgit Pflüger Alarm. „Kuren können zwar die gesellschaftlichen Ursachen hierfür nicht beseitigen, aber sie können Betroffenen im Einzelfall sehr helfen“, erfährt Birgit Pflüger immer wieder. Dies hätten Teilnehmerinnen den Beraterinnen an den Caritas-Kreisstellen im Bistum mitgeteilt, die ihnen zuvor eine Kur vermittelt hatten. Wesentlich dafür ist der Caritas-Koordinatorin zufolge, dass das ganzheitliche Konzept des MGW, mit dem die Caritas zusammenarbeitet, „neben den medizinischen auch die psychischen und sozialen Ursachen von Gesundheitsbeeinträchtigungen berücksichtigt“.

Der Caritasverband Eichstätt unterstützt und berät Frauen in seinen neun Außenstellen in Eichstätt, Herrieden, Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg, Roth, Schwabach, Weißenburg und Wemding: Diese helfen bei der Beantragung einer Kur und allen damit verbundenen Fragen. Auch Väter und ebenso pflegende Angehörige können sich an sie richten, denn es gibt auch für sie Kuren. Die Kosten für die Kur übernehmen – bis auf einen gesetzlichen Eigenanteil – die Krankenkassen. Für sozial bedürftige Menschen suchen die Caritasberaterinnen zudem weitere finanzielle Unterstützung, zum Beispiel bei Stiftungen, damit deren Eigenanteil und Fahrtkosten übernommen werden können. Im vergangenen Jahr wurden laut der Caritasstatistik rund 500 Personen in etwa 1.500 Gesprächen beraten und etwa 250 in Kuren vermittelt. Darunter waren vor allem Mütter mit mehreren Kindern.

Weitere Informationen gibt es unter www.muettergenesungswerk.de, über die Online-Beratung der Caritas www.beratung-caritas.de oder bei den Caritas-Kreisstellen im Bistum Eichstätt. Diese sind im Internet unter www.caritas-kreisstellen.de dargestellt. Auch Birgit Pflüger hilft gerne weiter: Tel. (08421) 50 962, E-Mail: birgit.pflueger(at)caritas-eichstaett(dot)de.

Würzburger Architekturbüro gewinnt Architektenwettbewerb in Sankt Franziskus Neuendettelsau

Eichstätt/Neuendettelsau, 08.05.2018. (pde) – Ein in den bestehenden Kirchenraum eingebauter, bienenkorbartiger Innenraum ist das Kernstück des Gewinnermodells für die Kirche St. Franziskus in Neuendettelsau. Mit seinem Entwurf hat das Architekturbüro Brückner & Brückner aus Würzburg/Tirschenreuth den Architekturwettbewerb gewonnen, den die Kirchengemeinde zusammen mit der Diözese Eichstätt initiiert hatte. Damit soll der neue Kirchenraum in die bestehende Kirchenhülle integriert und durch große, durchgehende Fensterflächen von außen sichtbar werden. „Ich bin begeistert von den vielen kreativen Planungen, bei denen es auch gelungen ist, Erinnerungen an das Santuario Rivotorto, die heilige Hütte des Franz von Assisi, aufzunehmen“, sagt Domkapitular Wolfgang Hörl, Pfarrer in Neuendettelsau.

Eine Sanierung oder ein Neubau von St. Franziskus ist aufgrund erheblicher Mängel an Fassade und im Innenraum nötig. Mit den Planungen reagiert die Pfarrei außerdem auf das veränderte Gemeindeleben: Die bestehende Kirche war für rund 300 Besucher konzipiert, im neuen Entwurf wird mit etwa 150 Besuchern gerechnet. Deshalb ist Hörl besonders vom Gewinnerkonzept überzeugt: „Die Rotunde des Kirchenraumes konzentriert die Gemeindemitglieder auf einen zentralen Ort in der Mitte dieses Raumes. Sie wirkt durch Form und Materialwahl kontemplativ.“ Gesteigert werde die Wirkung durch die sich nach oben öffnenden, geschichteten Holzbalkenwände. Besonders gefällt Hörl auch die Anknüpfung an den jetzigen Bau: „Die bestehende Gebäudehülle als Erinnerungselement an die Geschichte der katholischen Kirchengemeinde in Neuendettelsau finde ich besonders gelungen.“

Insgesamt wurden elf Wettbewerbsarbeiten eingereicht. Neben dem Gewinnerbüro vergibt das Preisgericht zwei weitere Preise und zwei Anerkennungen. Zur Jury gehören unter anderem Bürgermeister Gerhard Korn, Diözesanbaumeister Richard Breitenhuber und Professor Ritz Ritzer von der Beuth-Hochschule Berlin sowie Mitglieder des Kirchengemeinderats. Der zweite Preis geht an Meck Architekten aus München, der dritte Preis an Franz Steinberger aus München.

Die Arbeiten des Wettbewerbs werden im Pfarrheim in Neuendettelsau ausgestellt.  Die Ausstellungseröffnung und Einführung in die Arbeiten findet am Donnerstag, 10. Mai, um 10.45 Uhr im Pfarrheim St. Franziskus, Tulpenstraße 3, in Neuendettelsau statt. Die Pläne und Modelle können außerdem an folgenden Termin besichtigt werden: Freitag, 11. Mai, und Samstag, 12. Mai, jeweils von 14 bis 18 Uhr; am Sonntag, 13. Mai, von 10.30 bis 16 Uhr; am Freitag, 18. Mai, und Samstag, 19. Mai, von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 20. Mai, von 10.30 bis 16 Uhr.

Christof Sommer wird Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Eichstätt

Eichstätt/Stein/Schelldorf, 13.05.2018. (pde) – Kaplan Christof Sommer (36) wird mit Wirkung vom 1. September Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Eichstätt und Pfarradministrator in Schelldorf. Er folgt damit Michael Alberter nach, der wie bereits gemeldet, zum Pfarrer im Pfarrverband Nürnberg-Süd-West ernannt wird.

Christof Sommer wurde im Jahr 2016 in Eichstätt zum Priester geweiht. Danach war er zunächst als Kaplan in den Pfarreien Roth und Büchenbach eingesetzt. Seit 1. September 2016 ist er Kaplan in den Pfarreien St. Walburga in Nürnberg-Eibach, Maria am Hauch in Nürnberg-Röthenbach und St. Albertus-Magnus in Stein.

Pfarrer Scholz wechselt nach Rögling

Eichstätt/Nürnberg/Rögling, 13.05.2018. (pde) – Pfarrer Tobias Scholz (39) übernimmt zum 1. September die Leitung der Pfarreien Rögling und Tagmersheim im Dekanat Weißenburg-Wemding. Außerdem wird er Leiter des Pfarrverbandes „Tagmersheim-Rögling-Ammerfeld“ zu dem außerdem noch die Pfarreien Emskeim und Rohrbach gehören. Scholz ist derzeit Pfarrer der Pfarreien Nürnberg/Eibach-St. Walburga, Nürnberg/Maria am Hauch und Stein/St. Albertus Magnus, sowie Leiter des Pastoralraums Nürnberg Süd-West. Wie bereits gemeldet, wird ihm dort Michael Alberter, derzeit Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Eichstätt und Pfarradministrator in Schelldorf, nachfolgen.

Tobias Scholz wurde 2006 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Er war zunächst als Kaplan in Abenberg, Pleinfeld und Eichstätt und als Pfarrvikar in Roßtal im Einsatz. Von 2010 bis zu seinem Wechsel nach Nürnberg im Jahre 2016 leitete er die Pfarrei Rednitzhembach.

Ottmar Breitenhuber wird Pfarrer in Pleinfeld

Eichstätt, 13.05.2018. (pde) – Pfarrer Ottmar Breitenhuber (54) wird ab dem 1. September Pfarrer der Pfarreien Pleinfeld, Stirn, St. Veit und Walting und Leiter des Pfarrverbandes Pleinfeld. Er folgt damit Pfarrer Heinz-Dieter Bock nach, der, wie bereits gemeldet, in den Ruhestand treten wird.

Breitenhuber wurde 1992 im Dom zu Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Hilpoltstein kam er 1994 als Regionaljugendseelsorger und Pfarradministrator nach Schelldorf. 2001 wechselte er als Pfarrer in die Pfarrei St. Augustin nach Ingolstadt. Zum 1. September 2011 erfolgte seine Freistellung für die deutschsprachige Seelsorge in Barcelona/Spanien. Sein tatsächlicher Dienstantritt wird voraussichtlich Mitte Oktober erfolgen, da er zuvor noch die 30-tägigen Ignatianischen Exerzitien absolvieren wird.

„Glaube bewegt“: Anmeldung für Veranstaltungen der Willibaldswoche in Eichstätt

Eichstätt, 08.05.2018. (pde) – Zur diesjährigen Willibaldswoche unter dem Motto „Glaube bewegt“werden Anfang Juli wieder zahlreiche Wallfahrer in Eichstätt erwartet. Für verschiedene Veranstaltungen und für die Verpflegung im Festzelt können sich die Pilger ab sofort anmelden.

Die Wallfahrts- und Begegnungswoche zu Ehren des Eichstätter Diözesanpatrons, des heiligen Willibald, beginnt am Samstag, 7. Juli, mit dem Tag der Kirchenchöre. Höhepunkt ist am Sonntag, 8. Juli, die Sternwallfahrt der Pastoralräume und Pfarreien. Hierzu sind besonders die neugewählten Pfarrgemeinderäte eingeladen. Die Laiengremien der Pfarreien feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Weitere Programmpunkte sind unter anderem die Wallfahrt der Kindertageseinrichtungen und der Abend der Stille (Mittwoch, 11. Juli), das Jubiläumstreffen für Caritas-Sammler und -Ehrenamtliche (Donnerstag, 12. Juli) sowie die Wallfahrt der Männer (Freitag, 13. Juli). Den Abschluss bildet am Samstag, 14. Juli, die Begegnung für Ehejubilare.

Die Willibaldswoche findet seit 2009 jährlich rund um den Gedenktag des heiligen Willibald statt. Der aus Südengland stammende Missionar und erste Bischof von Eichstätt ist am 7. Juli 787 gestorben. Für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bietet die Wallfahrtswoche auch Gelegenheit zur Begegnung mit Gläubigen aus den verschiedenen Regionen seines Bistums.

Informationsblätter mit gedruckten Anmeldeformularen liegen in den Pfarreien aus. Anmeldung und weitere Informationen beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-601, E-Mail: seelsorgeamt(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.willibaldswoche.de.

Gut und schlagkräftig kontern: Workshop des Frauenbunds

Eichstätt, 09.05.2018. (pde) – Die passende Antwort in jeder Situation parat haben – das können die Teilnehmerinnen eines Frauenbund-Workshops trainieren. Die Veranstaltung des Diözesanverbands Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes findet an zwei Terminen jeweils von 9.30 bis 16 Uhr statt: am Samstag, 9. Juni, im katholischen Pfarrheim Gerolfing, Pfarrgraben 10, und am Samstag, 16. Juni, im katholischen Pfarrheim in Stirn, Hauptstraße 18.

Gerade im Berufsleben sind kommunikative Tricks und Manipulationstechniken ein legitimes Mittel um sich durchzusetzen und die eigene Position zu stärken. Besonders schwierig wird es, wenn Männer und Frauen aufeinander treffen – denn sie haben oft ein unterschiedliches Kommunikationsverhalten. Im Seminar wird erarbeitet und praktisch ausprobiert, wie man in solchen Situationen angemessen und doch unmittelbar reagieren, geschickt ausweichen oder mit einem Gegenangriff kontern kann. Auch die Körpersprache spielt dabei eine Rolle. Referentin ist Barbara Bruns, Trainerin und Beraterin für Umgangsformen und Image aus Wolnzach. Der Workshop findet in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Ingolstadt und des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen statt.

Anmeldung über die KDFB-Geschäftsstelle unter (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Weltjugendtag 2019 in Panama: Anmeldungen für Fahrt des Bistums Eichstätt gestartet

Eichstätt, 09.05.2018. (pde) – Ab sofort können sich Jugendliche und junge Erwachsene auf der zentralen Homepage www.weltjugendtag.de für die Fahrt des Bistums Eichstätt zum Weltjugendtag 2019 nach Panama anmelden. Das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt organisiert die Fahrt zusammen mit dem Bischöflichen Jugendamt Augsburg, der „Jugend 2000“ und dem Reiseveranstalter „Biblische Reisen GmbH“. Papst Franziskus lädt junge Menschen auf der ganzen Welt zu dem Weltjugendtag ein. Er steht unter dem Motto „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.“ (Lk 1,38).

Das Bistum Eichstätt bietet eine Kurzfahrt (16. bis 29. Januar) und eine Langfahrt (16. Januar bis 4. Februar) an. Die kurze Fahrt schließt den Weltjugendtag in Panama City mit einem bunten Programm aus Tagen der Begegnung, Kultur, Musik und Festivals mit ein. Neben der Begegnung mit tausenden Jugendlichen und Katechese gibt es zahlreiche Gottesdienste. Höhepunkte sind die Willkommensfeier mit Papst Franziskus sowie die Vigilfeier am Abend und der Abschlussgottesdienst. Die lange Fahrt umfasst das Programm der Kurzfahrt, bietet aber noch etwas mehr Zeit für sportliche Aktivitäten, Lobpreis, Palmen und Strand. Für die Eichstätter Gruppe übernimmt Diözesanjugendpfarrer Clemens Mennicken die Reiseleitung.

Anmelden können sich Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 35 Jahren. Bei Minderjährigen muss eine volljährige Begleitperson die Aufsichtspflicht übernehmen. Der Preis für die Kurzfahrt beträgt 1900 Euro, die Langfahrt kostet 2200 Euro. Für Teilnehmer aus dem Bistum Eichstätt sowie Studenten, die ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz in Eichstätt haben, gibt es von der Diözese einen Zuschuss in Höhe von 800 Euro. Anmeldeschluss ist der 30. September.

Weitere Informationen beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt, Tel. (08421) 50631, E-Mail: jugendamt(at)bistum-eichstaett(dot)de oder unter www.jugend.bistum-eichstaett.de/veranstaltungen.

Geistiger Mittagstisch am 16. Mai: Das vielfältige Wirken der Engel

Eichstätt, 11.05.2018. (pde) – Engel als Lobsänger und Mittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist das Thema des Geistigen Mittagstischs am Mittwoch, 16. Mai. Die Kurzführung von Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr am Hauptportal der Eichstätter Schutzengelkirche. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro.

Von frühesten Zeiten an ist es Aufgabe der christlichen Kunst, die in der Bibel niedergeschriebenen Ereignisse von der Erschaffung der Welt, über Leben, Tod und Auferstehung Christi und das Fortwirken seines Auftrags in den Gestalten der Apostel und Heiligen zu verbildlichen. Weit über ihre Funktion als Kirchenschmuck oder Denkmal hinausgehend, hatten die Bilder die Funktion der Verkündigung. Sie waren wie eine Bibel in Bildern. Engel sind in den Lehren des Judentums, Christentums und Islams Geistwesen, die von Gott erschaffen wurden und ihm untergeordnet sind. Von ihrem vielfältigen Wirken erzählen die zahlreichen Bildwerke der Schutzengelkirche.

Die unter dem Motto „Geistiger Mittagstisch“ regelmäßig veranstalteten Kurzführungen bieten die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Die Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt, weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Führung zu Pfingsten im Eichstätter Diözesanmuseum

Eichstätt, 14.05.2018. (pde) – Das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum erkunden und sich dabei von Geist der Kunstwerken inspirieren lassen: Gelegenheit dazu bietet eine Führung an Pfingstsonntag, 20. Mai. Ab 14.30 Uhr führt Museumdirektor Dr. Emmanuel Braun durch das Diözesanmuseum und erläutert einzelne Exponate wie zum Beispiel die Walburgateppiche und das Fabersche Altärchen. Treffpunkt ist an der Museumkasse, Residenzplatz 7, Eichstätt. Eintritt und Teilnahmegebühr: 3 Euro. Weitere Informationen zum Museum unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Kindern die Bibel nahe bringen: Fortbildungstag der Ehe- und Familienpastoral Eichstätt

Eichstätt, 14.05.2018. (pde) – Möglichkeiten, wie man Kindern biblische Geschichten nahe bringen kann, lernen die Teilnehmer bei einem Fortbildungskurs des Referats für Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt am Samstag, 9. Juni, kennen. Beginn ist um 9.30 Uhr im Kinderhaus St. Ulrich in Buchdorf (Gartenstraße 2), im Landkreis Donau-Ries.

Mit Bewegung, Stille, Bastelideen und Liedern stellen die Referenten Carmen und Christoph Schöll unter der Leitung von Pfarrer Anton Schatz zahlreiche Methoden vor. Ziel ist es, den Teilnehmern für ihre Arbeit mit Kindern in Kindergärten, Schulen und Gemeinden kreative Tipps zu geben.

Anmeldungen bis Freitag, 18. Mai, an das Referat für Ehe- und Familienpastoral, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Glaubensgespräch der Marianischen Männerkongregation am 15. Mai

Eichstätt, 09.05.2018. (pde) – Die göttliche Tugend des Glaubens steht im Mittelpunkt des nächsten Glaubensgesprächs der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC). Die einstündige Veranstaltung unter dem Leitwort „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ (Joh 20,29) findet am Dienstag, 15. Mai, ab 19.30 Uhr im Dompfarramt St. Marien statt. Die Gesprächsleitung liegt bei Pater Hubert Dybala CP, alle Interessierten sind eingeladen. Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Konzertreihe in der Eichstätter Schutzengelkirche: Flöte und Orgel am 13. Mai

Eichstätt, 09.05.2018. (pde) – Flöten- und Orgelklänge sind am Sonntag, 13. Mai, in der Reihe „Orgelmusik am Mittag“ in der Eichstätter Schutzengelkirche zu hören. Ann Kristina Pscherer (Flöte) und Rudolf Pscherer (Orgel), Eichstätt, gestalten das halbstündige Konzert. Auf dem Programm stehen Sonaten von Georg Friedrich Händel und Thomas Augustin Arne sowie Intrada und Fuge in C von Wolfgang Amadeus Mozart und eine Fantasie für Flöte solo von Georg Philipp Telemann.

Das Konzert beginnt um 11.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten sind willkommen. Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

„Komm!“: Wanderexerzitien im Altmühltal Kurs 2

Eichstätt, 09.05.2018. (pde) – Unter dem Motto „Komm!“ (Mt 14,29) lädt das Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt von Mittwoch, 20. Juni, bis Sonntag, 24. Juni zu Wanderexerzitien im Altmühltal ein. Zu Fuß wandern die Teilnehmer etwa 17 Kilometer am Tag. Übernachtet wird im Tagungshaus Schloss Hirschberg in Beilngries. Treffpunkt ist dorum 18 Uhr.

Bei Impulsen, im persönlichen Gebet und dem schweigenden Wandern lernen die Teilnehmer die Natur kennen und kommen Gott näher. Daneben gibt es Gottesdienste und Gespräche mit den Exerzitienbegleitern Pfarrer Michael Kleinert und Pastoralreferentin Christina Noe.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt, Luitpoldstraße 6, 85072 Eichstätt, Tel. 08421/50604, E-Mail: exerzitien(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.bistum-eichstaett.de/exerzitien.