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Kalenderwoche 16 vom 16. April 2018


„Jedes Leben ist zu schützen“: Woche für das Leben eröffnet

Eichstätt/Ingolstadt, 16.04.2018. (pde) – Mit einem klaren Bekenntnis zum Leben ist die diesjährige Woche für das Leben für das Bistum Eichstätt eröffnet worden. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle des Ingolstädter Klinikums haben der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und Regionalbischof Hans-Martin Weiss vom evangelischen Kirchenkreis Regensburg dazu aufgerufen, alles Leben – vom Beginn bis zum Lebensende – zu schützen. In seiner Ansprache lud Bischof Hanke zu einer Haltung der Achtsamkeit ein. Gerade der Umgang mit den Schwachen sei ein Gradmesser für die Gesellschaft. „Wir müssen weg von einer Vollkommenheit, die der Begrenztheit und der Schwäche keinen Raum mehr lässt“, betonte Hanke. Die Kostbarkeit des Lebens müsse man gerade im „Imperfekten“ sehen.

Im Anschluss an den Gottesdienst besuchten die Bischöfe einige Stationen des Klinikums. Fortgesetzt wurde die Eröffnungsfeier mit einem Mitmachkonzert für Kinder und einem Benefizkonzert der GOIN-Ärzte-Bigband. Die Eröffnungsfeier wurde von der Diözese Eichstätt zusammen mit dem evangelischen Regionalkirchenkreis Regensburg und dem Gesundheitsnetzwerk Leben der Audi BKK veranstaltet.

Die Woche für das Leben ist eine bundesweite Initiative der katholischen und evangelischen Kirche. In diesem Jahr widmet sich die Aktionswoche von Samstag, 14. April, bis Samstag, 21. April, dem Thema „Schwangerschaft und Pränataldiagnostik“. Ziel ist es, sich kritisch mit den Methoden der vorgeburtlichen Untersuchung auseinander zu setzen hinsichtlich der Konsequenzen neuer Anwendungstechniken. Weitere Informationen beim Fachbereich Lebensschutz der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-617, E-Mail: lebensschutz(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.

Diözesanwallfahrt nach Altötting mit Bischof Hanke

Eichstätt, 11.04.2018. (pde) – „Jesu Kreuz – unser Buch“: Unter dem Leitwort 2018 bietet die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt am Sonntag, 6. Mai, die traditionelle Wallfahrt nach Altötting an. Dort findet um 10 Uhr ein Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke in der Basilika statt. Um 15 Uhr sind alle Teilnehmer eingeladen eine Maiandacht zu feiern, in der die Andachtsgegenstände gesegnet werden.

Teilnehmer der Buswallfahrt haben die Möglichkeit in verschiedenen Orten des Bistums zuzusteigen. Drei Linien bringen die Pilger nach Altötting, Abfahrt an den verschiedenen Orten erfolgt zwischen 5 und 7 Uhr. Die Ankunft der Busse in Altötting ist für 9.15 Uhr geplant. Gegen 16.15 Uhr fahren die Busse wieder ins Bistum Eichstätt zurück. In folgenden Orten können die Pilger zusteigen: Obererlbach, Gunzenhausen, Absberg, Pleinfeld und Weißenburg (Anmeldung beim Busunternehmen Böhm, Tel. (09837/359). Weitere Orte sind Dollnstein, Breitenfurt, Obereichstätt, Eichstätt, Pietenfeld, Hepberg, Lenting, Möckenlohe, Nassenfels, Egweil, Buxheim, Eitensheim, Gaimersheim, Friedrichshofen und Ingolstadt (Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle, Tel. (08421) 50 690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de).

Zur Diözesanwallfahrt sind besonders Kommunionkinder, Firmlinge sowie Ministranten eingeladen. Informationen zu Abfahrtszeiten gibt es ebenfalls bei der Diözesan-Pilgerstelle. Der Anmeldeschluss für die Wallfahrt ist Mittwoch, 2. Mai.

Firmungen beginnen am 21. April: 69 Termine in den kommenden Wochen

Eichstätt, 16.04.2018. (pde) – Rund 3000 Jugendliche empfangen in den kommenden Wochen und Monaten im Bistum Eichstätt das Sakrament der Firmung. Bei insgesamt 69 Firmgottesdiensten wird das Sakrament der Eingliederung in die Kirche gespendet. Bischofsvikar em. Georg Härteis eröffnet den Auftakt der Reihe am Samstag, 21. April, in Arberg (Landkreis Ansbach, Dekanat Herrieden). Die meisten Firmtermine in den Gemeinden liegen in den Monaten Mai und Juni.

Im Bistum Eichstätt werden in der Regel jedes Jahr die Kinder der 6. Klassen aller Schulgattungen gefirmt. Pfarreien können auch ein höheres Firmalter wählen, was in einzelnen Pfarreien praktiziert wird. Die Firmlinge bewerben sich bei ihrem zuständigen Pfarramt um das Sakrament der Firmung. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien.

Laut Kirchenrecht ist der Bischof der ordentliche Spender der Firmung. Andere Firmspender werden in seinem Namen beauftragt. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind im Bistum Eichstätt in diesem Jahr unter anderem die Äbte der Benediktinerabteien Plankstetten mit Beda Maria Sonnenberg und Weltenburg mit Thomas Freihart sowie Mitglieder des Eichstätter Domkapitels als Firmspender vorgesehen. Dabei berücksichtigt der Firmplan nach Möglichkeit auch den Wunsch einer Pfarrei nach einem bestimmten Firmspender. Der detaillierte Firmplan für das Bistum Eichstätt ist unter www.bistum-eichstaett.de/firmplan einzusehen.

Kunstwerk des Monats April: die Tilly-Monstranz von Breitenbrunn

Eichstätt/Breitenbrunn, 10.04.2018. (pde) – Adelige Spender, nämlich die Herren von Wildenstein, haben im 16. Jahrhundert die Pfarrei Breitenbrunn mit einem Kunstwerk von besonderem Rang bedacht: einer Monstranz aus dem Jahr 1507. Dass sie auch heute noch in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt aufbewahrt wird, verdankt die Pfarrei Johann t´Serclaes Graf von Tilly, dem berühmten Feldherrn des Dreißigjährigen Kriegs. Der Fachbereich Kultur- und Denkmalpflege der Diözese Eichstätt stellt die „Tilly-Monstranz“ auf der Homepage des Diözesanmuseums als Kunstwerk des Monats April vor.

Die Monstranz ist aus Silber gearbeitet, teilweise vergoldet, und misst in der Höhe 83 cm. Sie wurde in Nürnberg gefertigt. Stifter waren die Brüder Albrecht, Alexander und Martin von Wildenstein, ein Rittergeschlecht, das sich nach der gleichnamigen Burg benannte. Zu dieser Zeit hatten die Wildensteiner auch die Herrschaft auf Breitenegg inne, weshalb sie für die Breitenbrunner Pfarrkirche Stiftungen getätigt haben und diese als ihre Grablege bestimmten. Die Namenspatrone der drei Brüder sind auch auf der Monstranz dargestellt.

Die Breitenbrunner Monstranz blieb der Pfarrei allerdings nicht lange erhalten. Wegen eines Streites über die Patronatsrechte zwischen dem Herzog von Bayern und dem Grafen von Pfalz-Neuburg wurde sie 1593 in München deponiert. Der im Dreißigjährigen Krieg zum kaiserlichen Oberbefehlshaber aufgestiegene Johann t´Serclaes Graf von Tilly, der die Katholische Liga erfolgreich in zahlreiche Schlachten geführt hatte und 1624 mit der Herrschaft Breitenegg belehnt worden war, vermittelte im Jahr 1631 in dem Streit und führte die Monstranz nach Breitenbrunn zurück. In diesem Zusammenhang dürfte sie leicht umgearbeitet worden sein. Seither trägt die an sich von den Wildensteinern gestiftete Monstranz die Bezeichnung Tilly-Monstranz. Im Bewusstsein der Bevölkerung ist Graf von Tilly vor allem als Wohltäter noch sehr präsent. Bis heute erinnert das „Tilly-Schlösschen“ an diese Periode der Ortsgeschichte. Im Gedenken an ihn wird alljährlich ein historisches Tilly-Fest gefeiert.

In der Kunstgeschichte sind nur noch zwanzig Nürnberger Monstranzen aus gotischer Zeit bekannt. Viele dürften wegen der Reformation eingeschmolzen worden sein. Die Tilly-Monstranz ist als filigrane Turmmonstranz gestaltet. Zwischen den Pfeilern stehen auf dünnen Säulen die Figürchen der Heiligen Sebastian und Christophorus, an den Außenseiten erkennt man die trauernden Maria und Johannes Evangelist. Die Pfeiler tragen Baldachine und sie enden in fein gearbeiteten Fialen, flankierenden Türmchen. Über dem Schaugefäß erhebt sich ein großer Turmhelm, in dessen Baldachin die Figur des Schmerzensmannes untergebracht ist. Von der Tragfläche des Hauptgeschosses hängen ein Fries aus Weintrauben und kreuzförmige Anhänger herab. Der Fuß ist graviert mit Bildnissen der Muttergottes und der Heiligen Leonhard, Sebastian, Martin, Alexander und Albert, jeweils eingebettet in Maßwerkformen und Blattwerk. Als Vorlagen für die Figuren dienten dem Silberschmied Stiche von Albrecht Dürer. Mit ihrer kunstvollen Ausarbeitung gehört die Breitenbrunner Monstranz zu der prächtigsten ihrer Gattung, so Dr. Emanuel Braun, Leiter des Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseums.

Breitenbrunn ist eine der ältesten christlichen Siedlungen der Gegend. Im 9. Jahrhundert wird der Ort, der an der Grenze zum Bistum Regensburg liegt, zum ersten Mal erwähnt. Die heutige Pfarrkirche besteht aus einem Chorturm aus dem 13. Jahrhundert und einem spätbarocken Langhaus. Es wurde 1716 bis 1717 errichtet und ungewöhnlich reich ausgestattet, was vor allem auf die Inhaber der Herrschaft Breitenegg, die Grafen von Tilly und später die Freiherren von Gumpenberg, zurückzuführen ist.

Bei der Forschung und Erfassung der Kunstwerke im Bereich des Bistums Eichstätt kommt es immer wieder zu überraschenden Entdeckungen. Mit der Reihe „Kunstwerk des Monats“ werden auf der Homepage des Domschatz- und Diözesanmuseums (www.dioezesanmuseum-eichstaett.de) einige dieser in der Öffentlichkeit bisher wenig bekannten Erkenntnisse vorgestellt.

„Wir sind kein Trauerkloster“: Hörfunk-Interview mit Sr. Evamaria Heigl, Priorin der Karmelitinnen in Wemding

Eichstätt/Wemding, 16.04.2018. (pde) – Ein „Sprung ins kalte Wasser“ ist es für Sr. Evamaria Heigl gewesen, als sich die Priorin der Unbeschuhten Karmelitinnen im Kloster Wemding für ein Hörfunk-Interview zur Verfügung gestellt hatte. Denn Fernsehen oder Radio sind den Schwestern fremd. „Unser Leben spielt sich in der Verborgenheit ab.“ Dennoch erklärte sich die 78-jährige gebürtige Österreicherin bereit für ein 20-minütiges Gespräch mit der Hörfunk-Redaktion der Diözese Eichstätt. Darin erzählt sie, wie das Leben im Kloster aussieht, wie der Wechsel zwischen Arbeit und Gebet die Gemeinschaft prägt. Gerade das Miteinander der Schwestern sei bei aller Zurückgezogenheit und Stille sehr wichtig. „Bei uns wird auch gelacht, wir sind kein Trauerkloster“, meint Sr. Evamaria. Das Leben mit Gott mache froh.

Derzeit leben neun Schwestern im Karmelitinnenkloster Wemding. Nachwuchssorgen kenne die Priorin durchaus. Gott berufe zwar nach wie vor Menschen in seine Nachfolge. „Aber eine so starke Bindung wie bei uns können nur wenige fassen“. Eine Trennung der Welt außerhalb und innerhalb des Klosters sieht die Ordensschwester aber nicht. „Die Welt ist auch in uns. Es geht uns darum, Gott als den lebendigen Gott zu bezeugen.“

Zu hören ist das Interview mit Sr. Evamaria bei Radio K1, dem kirchlichen Hörfunk für das Bistum Eichstätt, am Mittwoch, 18. April, ab 18.30 Uhr und am Sonntag, 22. April, ab 8.00 Uhr. Ausgestrahlt wird die Sendung über den Regionalsender Radio IN. Außerdem kann das Interview nachgehört werden unter www.radiok1.de.

Tagung katholischer Rundfunk-Redakteure in Eichstätt

Eichstätt, 10.04.2018. (pde) – Die Katholische Arbeitsgemeinschaft der Redakteurinnen und Redakteure für den privaten Rundfunk (KAPRI) ist zu ihrer Frühjahrstagung nach Eichstätt gekommen. Auf dem Programm standen unter anderem Hintergrundgespräche mit Bischof Gregor Maria Hanke und mit der Präsidentin der Katholischen Universität, Gabriele Gien. Weitere Themen waren die Planung von Aktionen beim Katholikentag, programmliche Fragen aus den Redaktionen sowie gemeinsame Projekte bei der Aus- und Fortbildung von Volontären. In der KAPRI sind alle Redakteurinnen und Redakteure zusammengeschlossen, die im Auftrag eines oder mehrerer Bistümer kirchliche Sendungen für private Radio- und Fernsehsender produzieren.

Pfarrer Michael Alberter übernimmt Pfarreien in Nürnberg-Süd-West

Eichstätt, 16.04.2018. (pde) – Pfarrer Michael Alberter (39) wird ab dem 1. September Leiter des Pastoralraumes Nürnberg-Süd-West und Pfarrer der Pfarreien St. Walburga in Nürnberg-Eibach, Maria am Hauch in Nürnberg-Röthenbach und St. Albertus Magnus in Stein. Er übernimmt damit die Nachfolge von Pfarrer Tobias Scholz.  

Michael Alberter wurde 2010 von Bischof Gregor Maria Hanke zum Priester für das Bistum Eichstätt geweiht. Es folgten Kaplansjahre in Neuendettelsau und Sachsen-Lichtenau, Hilpoltstein, Jahrsdorf und Zell, sowie in der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau in Neumarkt. Außerdem war er in dieser Zeit Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Neumarkt. Seit 2013 ist er Pfarradministrator in Schelldorf und Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Eichstätt.

Ausbildung im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt: Fachinformatiker erhält Begabtenförderung

Eichstätt, 11.04.2018. (pde) – Johannes Apelsmeier hat seine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt mit einem überdurchschnittlichen Ergebnis abgeschlossen und wurde deswegen in die „Begabtenförderung berufliche Bildung“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern aufgenommen.

Apelsmeier hat nun von Ordinariatsrat Rainer Kastl, Leiter der Hauptabteilung Zentralverwaltung, das Prüfungszeugnis der IHK sowie das Ausbildungszeugnis des Bischöflichen Ordinariates erhalten. Neben den Zeugnissen überreichte Kastl das Buch „Ich trage jeden von euch im Herzen – Ermutigungen für junge Menschen“ von Papst Franziskus mit persönlicher Widmung von Bischof Gregor Maria Hanke und gratulierte damit auch zur Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis.

Derzeit beschäftigt das Bischöfliche Ordinariat 28 Auszubildende als Kaufleute für Büromanagement, Fachinformatiker/innen und Bauzeichner/innen. Am 1. September 2018 werden weitere zehn junge Menschen ihre Ausbildung beim Ordinariat beginnen.

„Hör' auf die Stimme“: Diözesane Jugendwallfahrt am Brombachsee

Eichstätt, 16.04.2018. (pde) – Noch bis Freitag, 4. Mai, können sich junge Menschen im Bistum Eichstätt zur diözesanen Jugendwallfahrt am Brombachsee anmelden. Die Wallfahrt findet am Samstag, 9. Juni, statt. Höhepunkte sind eine gemeinsame Schifffahrt, ein Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der Musikband „Gsus“ sowie die anschließende Party mit DJ JoeMen auf See.

„Hör' auf die Stimme“ lautet das Leitwort der Wallfahrt, zu der Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren eingeladen sind. Er denke bei diesem Motto an die Stimme Gottes, schreibt Bischof Hanke im Pilgerheft. „Gott spricht zu uns in der Heiligen Schrift und in der Stimme unseres Gewissens.“ Die Wallfahrt auf dem Brombachsee biete eine Gelegenheit, „selbst still zu werden, um das sanfte, leise Säuseln der Stimme Gottes vernehmen zu können.“

Die Sternwallfahrt mit Bahn, Bus oder Fahrrad in das fränkische Seenland beginnt an verschiedenen Orten in den acht Dekanaten des Bistums Eichstätt. Unterwegs gestalten die katholischen Jugendstellen zusammen mit den Jugendverbänden verschiedene Stationen. Auch Zeiten zum Innehalten und für Picknick im Grünen sind eingeplant. Teilnehmen können auch Einzelpersonen oder Gruppen, die sich keinem Weg eines Dekanats anschließen wollen oder können.

Das ausführliche Programm der Jugendwallfahrt sowie der verschiedenen Wegstrecken liegt in den katholischen Jugendstellen und in den Pfarreien des Bistums Eichstätt aus. Die Möglichkeit zur Anmeldung für die Wallfahrt und weitere Informationen gibt es unter www.jugendwallfahrt-brombachsee.de. Für Rückfragen steht der BDKJ-Diözesanverband Eichstätt zur Verfügung: Tel. (08421) 50-661, E-Mail: bdkj(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Veranstaltungsreihe „Heimat“: Zeitzeugen-Erzählcafé am 27. April im Filmstudio Eichstätt

Eichstätt, 16.04.2018. (pde) – „Heimat – wo bist du?“ Mit dieser Frage befasst sich ein Zeitzeugen-Erzählcafé am Freitag, 27. April, um 15.30 Uhr im Filmstudio-Café im Alten Stadttheater Eichstätt. Senioren der Pflegestation 7 des Klinikums Eichstätt berichten vom Tod gefallener Soldaten in der Familie oder Nachbarschaft während des Zweiten Weltkrieges und über Reaktionen auf die Todesnachrichten von der Front. Besonders eingeladen sind Menschen, die die Kriegszeit noch miterlebt haben.

Das Zeitzeugen-Erzählcafé ist Teil einer Reihe von Filmvorführungen und Gesprächen, bei der verschiedene Aspekte des Begriffs „Heimat“ beleuchtet werden. Veranstalter ist ein Bündnis aus verschiedenen Kooperationspartnern mit dem Filmstudio Eichstätt und der Medienzentrale der Diözese Eichstätt. Die Reihe wird am Mittwoch, 2. Mai, mit dem Film „Die Nacht der Nächte“ fortgesetzt. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/heimat und www.kino-eichstaett.de.

Wanderungen auf Wallfahrerwegen: Samstagspilgern durch das Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.04.2018. (pde) – Gemeinsam wandern, die Landschaft genießen und Interessantes über Kirche und Brauchtum erfahren: Zum „Samstagspilgern“ lädt die Diözese Eichstätt auch in diesem Jahr wieder ein. Fünfmal besteht bis Mitte September an je einem Samstag die Gelegenheit, an einer eintägigen Wanderung auf besonderen Wegen teilzunehmen. Veranstaltet werden die Touren von der Diözesan-Pilgerstelle.

Auftakt ist am 28. April mit einer Pilgerwanderung auf dem ökumenischen Pilgerweg, konkret die zehn Kilometer lange „Etappe St. Wunibald“ von Markt Berolzheim nach Heidenheim. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Kirche St. Hedwig in Markt Berolzheim. Der Weg führt von dort durch den Forst nach Wolfsbronn und weiter über die Steinerne Rinne auf die Hahnenkammhöhe. Die Wanderung endet mit einer Führung im Münster von Heidenheim. Pilgerbegleiter ist Heinz Ottinger, die Teilnahme ist kostenlos.

Die nächste Wanderung der Reihe findet am 2. Juni statt. Auf dem Weg von Wellheim nach Eichstätt wird das Gesundheitskonzept nach der Lehre von Sebastian Kneipp vorgestellt.

Weitere Termine des Samstagspilgerns sind der 16. Juni (Breitenbrunn nach Beilngries), der 8. September (Bieswang nach Schambach) und der 22. September (Beilngries nach Greding). Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Kirchenmusiker bilden sich fort: Neue Lieder für den Gottesdienst

Eichstätt/Hilpoltstein, 16.04.2018. (pde) – Neue Lieder und Gesänge für den Gottesdienst stellt das Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt am Samstag, 28. April, von 14 bis 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Hilpoltstein vor. „Im neuen Gotteslob findet sich eine Vielzahl von noch nicht entdeckten schönen Liedern und Gesängen, die für die Gottesdienstfeiern eine Bereicherung darstellen“ heißt es in der Einladung. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Sänger, Chorleiter, Kantoren, Organisten und Multiplikatoren, die ihr eigenes Gotteslob zu der Veranstaltung mitbringen sollten.

Der Referent der Veranstaltung ist Regionalkantor Peter Hummel. Nähere Hinweise und Anmeldung beim Referenten unter peter.hummel(at)kirchenmusik-berching(dot)de.

Im neuen Gotteslob findet sich eine Vielzahl von noch nicht entdeckten Liedern und Gesängen, die für unsere Gottesdienstfeiern eine echte Bereicherung dar-stellen.

Einkehrtag für junge Frauen in Eichstätt

Eichstätt, 13.04.2018. (pde) – Unter dem Motto „Angesprochen von Gott“ bietet das diözesane Zentrum für Berufungspastoral im Bistum Eichstätt am Samstag, 5. Mai, einen Einkehrtag im Maria-Ward-Studentinnenwohnheim (Winkelmannstraße 1) in Eichstätt an. Der Tag richtet sich an junge Frauen zwischen 15 und 35 Jahren, die sich über den Glauben austauschen und die eigene Gottesbeziehung stärken wollen. Während des Tages gibt es verschiedene Impulse, Gebetszeiten, Anbetung, die Möglichkeit zur Beichte, sowie den gegenseitigen Austausch. Beginn ist um 8 Uhr mit der Feier der heiligen Messe, voraussichtliches Ende gegen 18 Uhr.  Anmeldung bis spätestens 30. April beim Zentrum für Berufungspastoral unter Tel. (08421) 50-381, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Vortrag des KDFB in Schwabach: Die Rolle der Frau in der Kirche

Eichstätt, 12.04.2018. (pde) – Zu einem Vortrag rund um das Thema die Frau in der Kirche lädt der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes am Samstag, 28. April, ins Katholische Pfarrzentrum St. Peter und Paul in Schwabach (Werkvolkstr. 16) ein. Im Mittelpunkt des Vortrags steht Antonia Werr (1813-68) als Impulsgeberin für Frauen heute. Dabei wird den Fragen nachgegangen: Was haben die Suchprozesse der Würzburgerin Antonia Werr mit heutigen Fragen gemeinsam? Welche neuen Wege der Kirchenbildung und Pastoral beschritt die Ordensgründerin Mitte des 19. Jahrhunderts, und was kann man heute daraus lernen? Die sozial-pastorale Arbeit Antonia Werrs wird bei dem Vortrag spirituell verortet, pastoraltheologisch reflektiert und es werden Impulse für die Pastoral heute herausgearbeitet. An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie eine solidarisch-emanzipatorische Praxis aussehen kann. Referentin ist Generaloberin Schwester Dr. Katharina Ganz, Kloster Oberzell, Zell am Main. Beginn des Vortrags ist um 19 Uhr. Bereits um 18 Uhr wird die Vorabendmesse in der Kirche St. Peter und Paul gefeiert.

Anmeldungen zum Vortrag bei der Geschäftsstelle des KDFB unter Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de, weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

„Heimat“: Filmreihe ab 19. April im Eichstätter Kino

Eichstätt, 11.04.2018. (pde) – Unterschiedliche Aspekte des Phänomens „Heimat“ beleuchtet eine neue Filmreihe im Eichstätter Kino. Auftakt ist am Donnerstag, 19. April, um 19.30 Uhr mit dem Film „Zwei Herren im Anzug“. Die Familiensaga von Josef Bierbichler, die sich von 1914 bis 1984 erstreckt, erzählt eine Geschichte aus drei Generationen einer bayerischen Wirtsfamilie. Im Anschluss an die Vorführung findet ein „Heimat-Talk“ mit Hermann Redl, Redakteur des Eichstätter Kurier, und Heimatpfleger Dr. Rainer Tredt statt.

Geplant sind außerdem bereits ein Zeitzeugen-Erzählcafé unter dem Titel „Heimat – wo bist Du?“ (Freitag, 27. April) sowie unter anderem die Filme „Grenzenlos“ und „Transit“ (Samstag, 9. Juni) und „Global Family“ (Mittwoch, 20. Juni).

Die Filmreihe „Heimat“ wird von der Medienzentrale der Diözese Eichstätter und dem Filmstudio Eichstätt zusammen mit einem Bündnis aus verschiedenen Kooperationspartnern organisiert. Für die Auftaktveranstaltung ist das Kolping-Erwachsenenbildungswerk – Diözesanverband Eichstätt hauptverantwortlich. Kartenreservierung beim Filmstudio Eichstätt, E-Mail: info@kino-eichstaett.de, Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt). Weitere Informationen zu der Reihe unter www.bistum-eichstaett.de/heimat.