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Kalenderwoche 12 vom 19. März 2018


Bischof Gregor Maria Hanke begrüßt Antrag des Diözesanrates zur besseren Beteiligung aller Gläubigen in der Finanzverwaltung der Diözese

Neukirchen, 18.03.2018. (pde) – Eine Kommission aus sachkundigen, ehrenamtlichen Gläubigen auf Ebene des Bistums, die sich in die Neuordnung der Finanz- und Verwaltungsstrukturen einbringt – das fordert der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt bei seiner Frühjahrsvollversammlung von Bischof Gregor Maria Hanke. Der Finanzskandal habe deutlich gemacht, dass eine gründliche Neuordnung der kirchlichen Finanz-, Führungs- und Verwaltungsstrukturen im Bistum überfällig ist, so der Diözesanrat in seinem Antrag. Bischof Gregor Maria Hanke begrüßt diese Forderung: „Das ist Rückenwind für meine und unsere Ziele. Diese Idee der Kommission war ein gemeinsames Kind unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit der letzten Wochen.“ Sie unterstütze die Zielrichtung der Transparenzoffensive des Bistums. Die Kommission sollte gemäß des Wunsches des Diözesanrates entsprechende Informations-, Anhörungs- und Mitwirkungsrechte bei der Gestaltung der Finanz- und Verwaltungsstrukturen der Diözese haben und so die breite und transparente Beteiligung aller Gläubiger bei der Verwendung kirchlicher Gelder auf diözesaner Ebene sicherstellen.

Als weitere Reaktion auf die Finanzaffäre im Bistum Eichstätt adressiert der Diözesanrat einen Antrag an das Landeskomitee der Katholiken in Bayern zur Errichtung eines Landeskirchensteuerrates, der auf Landesebene bei der Verwendung kirchlicher Gelder mitwirken soll. Außerdem fordert das Gremium eine demokratischere Legitimierung der Diözesansteuerausschüsse.

Bischof Hanke stellte sich bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates auch den Fragen der Mitglieder rund um die Finanzaffäre im Bistum Eichstätt. Er bekräftigte seinen Entschluss zur rückhaltlosen Aufklärung der Vorfälle: „Ich will alles auf dem Tisch haben. Hier darf niemand geschont werden – auch ich nicht.“

Anfang Februar hatte die Diözese Eichstätt bekannt gegeben, dass gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Bistums und seinen Geschäftspartner Strafanzeige eingereicht wurde. Ihnen werden rechtswidrige Praktiken bei der Anlage des Diözesanvermögens vorgeworfen.

Pontifikalamt, Prozessionen und Palmzweige: Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche

Eichstätt, 19.03.2018. (pde) - An den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem erinnert die Kirche am Palmsonntag in ihren Gottesdiensten. Die Feiern bilden den Auftakt zur Karwoche. Nur wenige Tage nach den "Hosanna"-Rufen folgt das "Kreuzige ihn!" am Karfreitag. Der Palmsonntag ist aber auch der Tag, an dem die deutschen Katholiken auf die Christen in Israel und Palästina, der irdischen Heimat Jesu, blicken.

So ermutigen die deutschen Bischöfe kirchliche Gruppen und Gemeinden, Pilgerreisen zu den Heiligen Stätten im nahen und mittleren Osten zu unternehmen und dort die Begegnung mit den einheimischen Christen zu suchen. "So können diese in schwieriger Lage erfahren, dass sie nicht allein gelassen sind", heißt es in einem Aufruf der deutschen Bischöfe, den Bischof Gregor Maria Hanke für das Bistum Eichstätt unterzeichnet hat. Die Kirche im Heiligen Land benötigt allerdings auch materielle Hilfe, um überleben und ihren Dienst an den Menschen erfüllen zu können, weshalb die Kollekte am Palmsonntag für die Christen dort bestimmt ist.

Bischof Gregor Maria Hanke beginnt die Palmsonntagsliturgie in Eichstätt am 25. März um 9 Uhr in der Schutzengelkirche. Die anschließende Palmprozession führt zum Dom, wo ein Pontifikalgottesdienst gefeiert wird. Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom sowie der Männerchor der Dommusik singen Gesänge zum Palmsonntag, unter anderem "Hosanna to the Son of David" von Thomas Weelkes, die "Missa Prima Sexti Toni" von Giovanni Croce und "Also hat Gott die Welt geliebt" von Heinrich Schütz. Der Pfarrgottesdienst beginnt um 11 Uhr mit einer Statio am Hauptportal des Domes und dem anschließenden Einzug der Kinder.

Das Collegium Orientale startet mit den Feierlichkeiten zur Karwoche bereits am Samstag, 24. März, dem sogenannten "Lazarus-Samstag". Um 17 Uhr beginnt eine "Große Vesper" mit Wasserweihe in der Heilig-Geist-Kapelle. Am Palmsonntag wird um 9 Uhr zunächst der Orthros gebetet. Um 10 Uhr beginnt die Chrysostomos-Liturgie mit Palmenweihe. Zur Mitfeier im byzantinischen Ritus ist die gesamte Bevölkerung eingeladen.

Weitere Informationen zu den Gottesdiensten in der Karwoche und der Osterzeit finden sich unter www.bistum-eichstaett.de/ostergottesdienste. Für die Dekanate Eichstätt und Ingolstadt gibt es unter www.dekanat-eichstaett.de/karwoche-und-ostern bzw. www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/karwoche-und-ostern eine Übersicht der Gottesdienste in den Pfarreien, soweit diese gemeldet wurden.

Chrisam-Messe mit Weihe der heiligen Öle am 26. März

Eichstätt, 19.03.2018. (pde) - Mit der Feier der Chrisam-Messe geht die österliche Bußzeit ihrem Höhepunkt entgegen. Ursprünglich für den Vormittag des Gründonnerstags vorgesehen, kann die Chrisam-Messe seit einigen Jahren auch an einem anderen Tag der Karwoche gefeiert werden. Das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt am Montag, 26. März, um 15 Uhr im Eichstätter Dom.

Die Chrisam-Messe ist eng mit der Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag verbunden. In den Texten der Feier steht das Priestertum stark im Mittelpunkt. Aus diesem Grund wird der Tag auch als gemeinsamer Tag des Presbyteriums und des Diakonats begangen. Priester und Diakone treffen sich zum geistlichen Austausch und Gebet. Beim Gottesdienst im Dom erneuern sie ihre Bereitschaftserklärung zum Dienst in der Kirche und die Verbundenheit mit dem Bischof.

Ihren Namen hat die Chrisam-Messe vom heiligen Chrisam, einem der drei heiligen Öle, die im Verlauf des Gottesdienstes geweiht werden. Chrisam wird unter anderem bei der Taufe, Firmung, Priester- und Bischofsweihe verwendet. Außerdem wird das Öl für die Krankensalbung und die Salbung der Taufbewerber (Katechumenen) geweiht. Wegen seiner wohltuenden Wirkungen ist das Öl in der Heiligen Schrift Sinnbild für Gesundheit, Freude, Kraft des Geistes und Glück des Friedens. Gesalbt wurden vor allem die Könige und die Priester. Das lateinische Wort "Christus" ist eine Übersetzung für "der Gesalbte".

Die neugeweihten Öle werden im Anschluss an das Pontifikalamt über die Dekanate an die Pfarreien des Bistums verteilt.

Diözesanmuseum eröffnet am 25. März die Saison

Eichstätt, 15.03.2018. (pde) - Das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum beendet seine Winterpause und ist ab dem 25. März wieder geöffnet. Im April beginnen dann auch wieder verschiedene vom Museum organisierte Veranstaltungen.

Die Reihe "Geistiger Mittagstisch" thematisiert in den kommenden Monaten verschiedene biblische Gestalten "im Spiegel der Kunst". Den Auftakt macht die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund am Mittwoch, 25. April, mit "Von Adam und Eva an" am Hauptportal des Eichstätter Doms. Die zweite Kurzführung beschäftigt sich am 16. Mai mit Engeln. Treffpunkt ist am Hauptportal der Schutzengelkirche. Am 27. Juni geht es um Propheten, diesmal wieder im Dom. Den Abschluss der Reihe bilden die Verkündigung an Maria und die Anbetung der Könige am 18. Juli im Diözesanmuseum. Treffpunkt ist immer um 12.15 Uhr

.Eine Reihe weiterer Veranstaltungen sind für die Zeit zwischen Ostern und August geplant: Am 13. Mai beteiligt sich das Diözesanmuseum beim Internationalen Museumstag. Katharina Hupp zeigt am 30. Mai und am 11. Juli jeweils um 19.30 Uhr verschiedene Klosterarbeiten. Im Mai geht es um Reliquiare, im Juli um die Vielfalt von Glaubenszeugnissen. Claudia Grund führt am 13. Juni die Besucher zu Exponaten aus der Schausammlung und dem Depot: Dabei geht es um textile Kostbarkeiten. Vom "Flascherl" bis zur Tapisserie reichen die Zeugnisse der Walburgisverehrung, die Emanuel Braun am 4. Juli präsentiert.

Der Leiter des Museum, Dr. Emanuel Braun, führt außerdem am Pfingstsonntag, 20. Mai, um 14.30 Uhr durch das Diözesanmuseum.

Auch eine Sonderausstellung wird es in diesem Jahr wieder geben. Vom 27. Juni bis 4. November geht es um Josef Wittmann (1880-1968) und die Kirchenmalerei im Bistum Eichstätt im 20. Jahrhundert.

Zu den üblichen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr kann das Museum besucht werden. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Eichstätt öffentliche Führungen durch den Dom und das Museum an einigen Sonntagen angeboten. Die Termine: 1. Mai, 20. Mai, 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli und 15. Juli jeweils von 15 bis 16.30 Uhr. Der Treffpunkt ist am Hauptportal des Doms.

Weitere Informationen und das ausführliche Programm unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Kunstwerk des Monats: Der Akanthusaltar von Königstein

Eichstätt/Königstein, 14.03.2018. (pde) - Eine besondere Geschichte hat der Akanthusaltar in der Pfarrkirche St. Michael in Königstein/Opf, den der Fachbereich Kultur- und Denkmalpflege des Bistums Eichstätt auf der Homepage des Diözesanmuseums als Kunstwerk des Monats März präsentiert.

Ursprünglich war der Akanthusaltar mit der Darstellung einer Marien-Skulptur Teil eines Seitenaltars in der St. Georgskirche. Diese war bis in die Zeit um 1965 wie ein katholischer Kirchenbau ausgestattet und wurde von beiden katholischen und evangelischen Gemeinden als Gotteshaus genutzt. Als die katholische Pfarrei die Kirche der evangelischen Gemeinde überließ, wurden liturgisch nicht mehr notwendige Ausstattungsgegenstände ausgebaut und deponiert. Die spätgotische Marienstatue des Seitenaltars und andere Figuren übernahm die katholische Pfarrei für ihren neuen Kirchenbau. So kam der Akanthusaltar in die Pfarrkirche St. Michael. Diese wurde in den Jahren 1963 bis 1965 von dem Nürnberger Architekten Peter Leonhardt errichtet.

Vor 1965 gab es für beide Konfessionen in Königstein nur eine gemeinsame Kirche, ein so genanntes Simultaneum: eine Besonderheit, die auf das ehemalige pfalzneuburgische Fürstentum Sulzbach zurückgeht. Dieser barocke Sakralbau befindet sich am Marktplatz und dient heute nur noch der evangelischen Gemeinde. Er entstand 1783 bis 1785, als die Pfarrei noch der Gerichtsbarkeit des Bamberger Bischofs unterstand. Im Jahr 1829 wurde die Pfarrei Königstein im Zuge einer Gebietsbereinigung dem Bistum Eichstätt eingegliedert.

Der Altarraum der neu gebauten Pfarrkirche St. Michael ist deshalb nun mit der Darstellung einer Muttergottes-Skulptur geschmückt. Sie entspricht nicht der üblichen barocken Kirchenausstattung. Es handelt sich um einen sogenannten Akanthusaltar, der im Gegensatz zu den üblichen barocken Altären keine architektonische Struktur hat. Man erkennt keine Säulen, keine Pfeiler, keinen Architrav und keinen Giebel. Das bestimmende Element ist das Ornament. Es besteht aus gerollten Bändern, aus denen feine Akanthusblätter und Blüten herauswachsen.

Die Muttergottes ist als Himmelskönigin dargestellt. Die Skulptur entstand um 1500 vermutlich in einer Nürnberger Werkstatt und steht in einer schmalen Nische. Sie umgibt ein üppiges Ornament, das aus geriffeltem, breiten Bandwerk, weit geschweiften Akanthustranken, Blüten und Astwerk besteht. Das distelartige Akanthusblatt war in der antiken Architektur verbreitet und wurde in der hochbarocken Kunst zum dominierenden Ornament. Als oberer Abschluss wird eine Herzform gebildet, in der eine Schriftkartusche sitzt.

"Diese Schnitzwerke sind ein Ausdruck für die verspielte Lebensfreude jener Zeit und für den künstlerischen Sinn, etwas Feines und Unscheinbares durch eine großartige Umrahmung zur Wirkung zu bringen", so Dr. Emanuel Braun, Leiter des Eichstätter Diözesanmuseums. Ein wichtiger Künstler solcher Werke ist der Bildhauer Johann Michael Doser, der 1678 in Degelsdorf bei Auerbach geboren wurde und 1756 in Auerbach starb. Die beiden Königsteiner Altäre werden ihm aufgrund der stilistischen Verwandtschaft mit seinen gesicherten Werken zugeschrieben. Sie werden in die Zeit um 1713-1720 datiert.

Im Zuge einer Neuentdeckung und wissenschaftlichen Bearbeitung der Akanthusaltäre rückten auch die Königsteiner Exemplare ab 1984 wieder ins öffentliche Bewusstsein. Der Altaraufbau wurde im Jahr 1984 konserviert und restauriert. Er wurde in der Pfarrkirche St. Michael aufgestellt und mit der Marienfigur bestückt. Der andere Altar für den hl. Sebastian wird seitdem fachgerecht im Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg verwahrt.

Seit 1983 wird im Bereich des Bistums Eichstätt in akribischer Detailarbeit der Bestand an Kunstwerken dokumentiert. Die systematisch durchgeführte Arbeit der Fachleute soll in den nächsten Jahren abgeschlossen werden. Erfasst wird alles, was den Kriterien eines Kunstdenkmals entspricht - vom Gebäude bis zum liturgischen Gerät. Bei der Forschung und Erfassung im Bereich des Bistums Eichstätt kommt es immer wieder zu überraschenden Erkenntnissen. Mit der Reihe "Kunstwerk des Monats" werden auf der Homepage des Domschatz- und Diözesanmuseums einige dieser in der Öffentlichkeit bisher wenig bekannten Entdeckungen vorgestellt: www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Sollstellenplan für das pastorale Personal im Bistum Eichstätt veröffentlicht

Eichstätt, 19.03.2018. (pde) – Im Zuge der Neuordnung der Seelsorge vor Ort hat das Bistum Eichstätt den Sollstellenplan für das pastorale Personal veröffentlicht. Damit ist nun auch für die Gläubigen transparent, an welcher Stelle und in welchen Bereichen mittelfristig mit welchem Personal zu rechnen ist. Diese Orientierungshilfe basiert auf einer Berechnung anhand von fünf klaren Kriterien, die eine möglichst plausible und nachvollziehbare Zuteilung an pastoralen Planstellen für die Pastoralräume im Bistum ermöglichen sollte: Katholikenzahl, Anzahl der Pfarreien, Stadt-/Landprägung, Anzahl der Kirchenstiftungen und Fläche des Pastoralraums. Die Umsetzung des Sollstellenplans wird schrittweise vollzogen, etwa bei Personalveränderungen.

In einem Begleitschreiben äußert Generalvikar Isidor Vollnhals Verständnis für die Verunsicherung, die diese Veränderungen hervorrufe. Es liege aber in der Natur der Sache, dass realistisch nur mit dem Personal geplant werden könne, das auch zur Verfügung stehe. „Das kann auf der einen Seite dazu ermuntern, die konkrete Ausgestaltung der Kirche vor Ort wieder mehr von allen (haupt- und ehrenamtlichen) gemeinsam in den Blick zu nehmen. Zum anderen dürfen wir aber auch verstärkt immer wieder junge Menschen motivieren, die Berufung für den hauptberuflichen Dienst in der Pastoral zu prüfen“, so Vollnhals. Auch wenn man heute noch nicht wissen könne, in welche Richtung sich die Kirche in den nächsten Jahrzehnten entwickeln werde, sollten sich die Gläubigen dennoch von Vertrauen in die Zukunft leiten lassen.

Der Sollstellenplan für die einzelnen Dekanate kann im Internet eingesehen werden unter www.bistum-eichstaett.de/pfarreien.

Lichterprozession zur Bruder-Klaus-Kapelle in Inching

Eichstätt/Inching, 13.03.2018. (pde) – Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) in der Diözese Eichstätt lädt zu einer Lichterprozession am Mittwoch, 21. März, in Inching bei Pfünz ein. Treffpunkt ist um 19 Uhr vor der Kirche St. Martin. Von dort führt die Lichterprozession zur Bruder-Klaus-Kapelle, an der ein Gottesdienst gefeiert wird. Bruder Klaus ist Patron der Landvolkbewegung.

Diözesaner Kirchenchor-Tag in der Willibaldswoche: Anmeldung bis 15. April

Eichstätt, 13.03.2018. (pde) – Die Kirchenchöre des Bistums Eichstätt sind eingeladen, am Samstag, 7. Juli, an das Grab des heiligen Willibald nach Eichstätt zu pilgern. Die Anmeldung zum Kirchenchor-Tag zu Beginn der Willibaldswoche ist noch bis Sonntag, 15. April, möglich.

Das Programm beginnt um 10 Uhr mit einer gemeinsamen Probe aller Chöre im Eichstätter Dom. Nach dem Mittagessen mit Bischof Gregor Maria Hanke im Festzelt folgt ein halbstündiges Konzert der Jugendkantorei am Eichstätter Dom. Höhepunkt des Tages ist der Pontifikalgottesdienst mit Bischof Hanke um 15.30 Uhr im Dom. Der Gottesdienst wird live im Fernsehen und Internet übertragen.

Die Willibaldswoche unter dem Motto „Glaube bewegt“ findet von Samstag, 7. Juli, bis Samstag, 14. Juli, in Eichstätt statt. Die Veranstaltung wird klimaneutral gestaltet. Die Teilnehmer werden gebeten, mit dem öffentlichen Nahverkehr oder in Fahrgemeinschaften anzureisen. Kirchenchöre, die mit dem Bus nach Eichstätt fahren, erhalten einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Fahrtkosten.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt unter Tel. (08421) 50-862, per E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.willibaldswoche.de.

Anregungen und Hilfen für die Seniorenarbeit: Kurse für Haupt- und Ehrenamtliche

Eichstätt, 16.03.2018. (pde) - Anregungen für Haupt- und Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit bietet der Bereich Altenbildung der Diözese Eichstätt in mehreren Veranstaltungen im April an. So vermittelt eine "Werkstatt Seniorenarbeit" am Donnerstag, 12. April, in Gunzenhausen und am Samstag, 14. April, in Hilpoltstein "102 Ideen für kreative und vergnügliche Seniorennachmittage" im Seniorenkreis, in Tagespflegeeinrichtungen oder im Pflegeheim. Dieser Tageskurs stellt jeweils von 9.30 bis 17 Uhr eine Vielzahl von praktischen Ideen unter dem Motto "In Schwung kommen" vor.

Der Kurs "Musik bewegt jeden! Singen und Bewegung - ganz einfach" findet am Freitag, 20. April, in Ingolstadt und am Samstag, 21. April, in Nürnberg jeweils von 10 bis 17 Uhr statt. Er bietet auch denjenigen, die keine oder kaum musikalische Erfahrungen oder Kenntnisse haben, neben einigen theoretischen Grundlagen vor allem praktische Anregungen, wie vielfältig sie Musik in der Arbeit mit älteren Menschen einsetzen können. Dabei geht es um Seniorengruppen, Freizeiten und gesellige Veranstaltungen, aber auch um ambulante und stationäre Pflege, sowohl in Gruppen, als auch in der Einzelbetreuung.

Am Samstag, 21. April, steht aus der Reihe "Werkstatt Altenseelsorge" außerdem ein Tageskurs auf dem Programm, bei dem es um die Gestaltung von Gottesdiensten mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen geht. Die Veranstaltung bietet ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der ambulanten und in der stationären Altenseelsorge und Altenpflege neben grundlegenden Informationen vor allem praxisorientierte Anregungen für die Gestaltung von Gottesdiensten, die sich an den Bedürfnissen und Möglichkeiten von Heimbewohnern orientieren. Der Kurs findet von 9.30 bis 17 Uhr im Johanneszentrum Neumarkt statt.

Veranstalter aller Kurse ist der Bereich Altenbildung der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Diözesanbildungswerk. Anmeldungen sind jeweils bis eine Woche vor Kursbeginn möglich. Weitere Informationen bei der Seniorenpastoral im Bistum Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.