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Pressedienst

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Kalenderwoche 7 vom 13. Februar 2017


Woche für das Leben: Am 29. April Eröffnung mit Familientag am Brombachsee

Eichstätt/Absberg, 13.02.2017. (pde) – „Kinderwunsch Wunschkind Designerbaby“ lautet das Motto der diesjährigen „Woche für das Leben“. Vom 29. April bis 6. Mai finden zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen dieser gemeinsamen Initiative der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche statt. Für das Bistum Eichstätt wird die Aktion am Samstag, 29. April, mit einem Familienfest auf dem Müßighof der Regens Wagner Einrichtung Absberg am Brombachsee eröffnet.

Neben einem ökumenischen Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der evangelischen Regionalbischöfin Gisela Bornowski sind Workshops für Familien und Besucher geplant. Unter anderem sollen die Teilnehmer bei einem Workshop mit Ton und anderen Naturmaterialien „Spuren hinterlassen“ und bei einer Pflanzaktion mit Kindern und einer Eselwanderung den „Umgang mit der Schöpfung aufnehmen“. Außerdem ist eine Ausstellung im alten Gutshof zum Thema „Schwangerschaft und Familie früher-heute“ geplant. Die Eröffnungsfeier zur Woche für das Leben ist als Fest geplant, das Begegnung, Entdeckung und Austausch ermöglichen soll und Lebensfreude erfahrbar werden lässt.

Die Veranstaltung reiht sich in einen großen Familien-Erlebnistag ein, der am Samstag, 29. April, auf dem und rund um den kompletten Brombachsee stattfindet. Die Gemeinden rund um den See werden diesen in einen riesigen "Outdoor-und Erlebnisparcours" verwandeln.

„Walburgi(s)nacht“: Vigilfeier im Gebet für geistliche Berufungen am 24. Februar

Eichstätt, 13.02.2017. (pde) – Zu einer Gebetsnacht um geistliche Berufungen für das Bistum Eichstätt lädt das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral am Freitag, 24. Februar, ein. Die Vigilfeier beginnt um 20 Uhr in der Abteikirche St. Walburg in Eichstätt und endet mit dem Nachtgebet (Komplet) um 23.45 Uhr.

Die sogenannte „Walburgi(s)nacht“ steht unter dem Motto „Mit der heiligen Walburga den Himmel bestürmen“. Am Vorabend des Hochfestes der Diözesanheiligen bietet sie Gläubigen die Gelegenheit, Gott in der Anbetung zu begegnen, zur Ruhe zu kommen bei Musik und Kerzenschein, sich inspirieren zu lassen für das eigene Gebet und das Sakrament der Beichte zu empfangen. Während der Vigilfeier gibt es in den Räumen des ehemaligen Pfarrheimes von St. Walburg Getränke und eine kleine Stärkung.

Weitere Informationen beim Diözesanen Zentrum für Berufungspastoral, Tel. (08421) 50-381, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de.

14 Stationen, 14 Künstler – Aschermittwoch der Künstler und Publizisten

Eichstätt, 08.02.2017. (pde) – Ein einzigartiger Kreuzweg ist ab Mittwoch, 1. März, im Eichstätter Dom zu sehen. Am Aschermittwoch der Künstler und Publizisten präsentiert das Bistum Eichstätt 14 Stationen aus der Diözese von 14 unterschiedlichen Künstlern. Die Werke, die allesamt aus dem 20. und 21. Jahrhundert stammen, wurden abfotografiert und auf 1,60 Meter große Tafeln gedruckt. Sie stehen bis Ende der Fastenzeit im Dom. In seiner Einladung bezeichnet Bischof Gregor Maria Hanke Kreuzwege als „besondere Form der Besinnung und der inneren Einkehr“ sowie als „stationsweisen Vollzug des Leidenswegs Jesu Christi“.

Der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten beginnt um 14 Uhr: Dann feiert Bischof Hanke einen Wortgottesdienst mit Aschekreuzauflegung in der Eichstätter Kathedralkirche. Jakob Johannes Koch vom Referat Kunst, Kultur und Erwachsenenbildung bei der Deutschen Bischofskonferenz hält eine Ansprache im Dom. Anschließend sind Künstler, Publizisten und Kirchenvertreter zu Austausch und Begegnung im Bischöflichen Ordinariat eingeladen.

Der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten läutet die 40-tägige Fastenzeit im Bistum Eichstätt ein. Seit 2009 lädt Bischof Hanke zu der Aktion ein. Sie steht für den Austausch zwischen Kunst und Kirche.

Der Bischof hält am Abend einen weiteren Gottesdienst im Eichstätter Dom. Die Eucharistiefeier mit Auflegung des Aschenkreuzes beginnt um 19 Uhr.

„Was ist denn fair?“ – Vorbereitungen zum Weltgebetstag der Frauen am 3. März

Eichstätt, 13.02.2017. (pde) – Über 200 Frauen nahmen an den Einführungsveranstaltungen zum Weltgebetstag der Frauen teil, die der Eichstätter Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) an fünf Veranstaltungsorten angeboten hatte. Die Teilnehmerinnen waren eingeladen, sich mit dem diesjährigen Weltgebetstagsland, den Philippinen, und dem Thema „Was ist denn fair?“ auseinanderzusetzen. Der Weltgebetstag wird in zahlreichen Gemeinden des Bistums am Freitag, 3. März, gefeiert.

Ein ökumenisches Team gab den Frauen zum Einstieg umfassende Informationen zu dem südostasiatischen Inselstaat und seinen 100 Millionen Einwohnern. Auf der einen Seite findet man auf den Philippinen Naturschönheiten wie Urwälder, Riffe und die unverkennbaren Reisterrassen von Banaue. Auf der anderen Seite beherrschen zerstörerische Naturgewalten wie Vulkane, Taifune und Überschwemmungen die über 7000 Inseln. Den prekären Arbeitsverhältnissen ohne jegliche Beschäftigungs- und Einkommenssicherheit wird die lange Tradition eines gemeinwirtschaftlichen Handelns – Dagyaw genannt – entgegengesetzt. Für einen kleinen Teil der Ernte helfen sich so die Nachbarn gegenseitig.

Neben den grundlegenden Informationen zu Land und Leuten wurde die Weltgebetstagsordnung mit den darin enthaltenen Bibeltexten und Liedern vorgestellt. Die Frauen erarbeiteten in Workshops kreative Elemente, die zum Abschluss des Tages im gemeinsamen Gottesdienst vorgestellt wurden. Die umfangreichen Informationen und die vielfältigen Gestaltungsvorschläge erleichtern den Teilnehmerinnen die Vorbereitung der Gottesdienste vor Ort.

Der Weltgebetstag wird in über 170 Ländern immer am ersten Freitag im März, dieses Jahr am 3. März, von christlichen Frauen in einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Die liturgischen Vorlagen verfassen jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt. So stammen die Texte und Lieder in diesem Jahr aus den Philippinen.

Domkonzert am 12. Februar wird in die Schutzengelkirche verlegt

Eichstätt, 08.02.2017. (pde) – Das für kommenden Sonntag, 12. Februar, angekündigte „Chorkonzert mit jungen Stimmen“ wird in die Schutzengelkirche verlegt. Nach Auskunft von Domkapellmeister Christian Heiß steht die Domorgel aufgrund der derzeit laufenden Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung, weshalb diese Verlegung angeraten sei.

Das von der Jugendkantorei am Eichstätter Dom gestaltete Konzert beginnt um 16 Uhr. „Laudate Pueri“: Unter diesem Motto erklingt Chormusik a cappella und mit Instrumental-Begleitung. Auf dem stilistisch breit angelegten Programm stehen Kompositionen u. a. von Hammarström, Janczak, Coombes, Archer und Mawby. Die Leitung hat Domkapellmeister Christian Heiß. An der Orgel spielt Bastian Fuchs, Assistent des Domkapellmeisters. Der Eintritt ist frei.

Einkehrtag in der Fastenzeit der Marianischen Frauenkongregation

Eichstätt, 13.02.2017. (pde) – Die Marianische Frauenkongregation „Immaculata“ Eichstätt lädt zu einem Einkehrtag in der Fastenzeit ein. Er beginnt am Donnerstag, 2. März, um 13.30 Uhr im Bischöflichen Seminar, Leonrodplatz 3 und steht unter dem Motto: „Was trägt, wenn mein Leben an Grenzen stößt“. Nach einem Vortrag von Spiritual Pius Schmidt und gemeinsamem Austausch findet um 16.30 Uhr eine heilige Messe in der Kreuzkapelle des Seminars statt. Nach dem Einkehrtag wird auch die Möglichkeit zum Beichten angeboten. Anmeldung bis Donnerstag, 23. Februar, im Sekretariat des Bischöflichen Seminars, Tel. (08421) 50-381.