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Pressedienst

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Kalenderwoche 51 vom 18. Dezember 2017


Solidarität mit den Armen und Entrechteten: Adveniat-Kollekte an Weihnachten

Eichstätt, 18.12.2017. (pde) – Zur Weihnachtskollekte für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke aufgerufen. „Als Christen wissen wir, dass es zur Botschaft der Bibel ebenso wie zum Auftrag der Kirche gehört, für die Belange der Armen und Entrechteten einzutreten“, heißt es im Aufruf, den Hanke zusammen mit allen deutschen Bischöfen an die Gläubigen richtet.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Adveniat-Aktion steht das Thema Würde der Arbeit. Die deutschen Bischöfe weisen darauf hin, dass vielen Menschen, besonders Frauen, in Lateinamerika und der Karibik ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten verwehrt wird. Als Tagelöhner, Hausbedienstete oder Straßenhändlerinnen müssten sie oft unter schwersten Bedingungen für das Familieneinkommen sorgen. Vielfach müssten auch die Kinder mitarbeiten. Die Kirche in der Region lasse die Menschen in solchen Situationen nicht allein. „Sie steht an der Seite der Ausgebeuteten und aller, die in menschenunwürdigen Verhältnissen arbeiten müssen“, heißt es weiter in dem Aufruf.

Mit der Adveniat-Kollekte, die an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag (24. und 25. Dezember) in allen Gottesdiensten stattfindet, soll auch dieses kirchliche Engagement unterstützt werden. Im vergangenen Jahr wurden im Bistum Eichstätt 713.226,92 Euro für die Arbeit des Lateinamerika-Hilfswerks der katholischen Kirche gespendet.

Weihnachten im Eichstätter Dom: Feierliche Gottesdienste und festliche Musik

Eichstätt, 13.12.2017. (pde) – An Weihnachten feiern Christen das Hochfest der Geburt Jesu. In den Pfarreien des Bistums Eichstätt finden während der Weihnachtsfeiertage festliche Eucharistiefeiern, Gottesdienste und Gebetszeiten statt. In besonders feierlicher Weise werden die Weihnachtstage auch im Hohen Dom zu Eichstätt begangen.

Bischof Gregor Maria Hanke zelebriert am 24. Dezember um 22.30 Uhr die Christmette. Der Domchor und ein Domorchester unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß sowie Domorganist Martin Bernreuther an der Orgel übernehmen die musikalische Gestaltung. Es erklingt die Pastoralmesse in G-Dur, Op. 24 von Karl Kempter und Joseph Schnabels „Transeamus usque Bethlehem“. Außerdem gibt es die „Halleluja-Coda“ und „Zu Bethlehem geboren“ von Christian Heiß, David Willcocks „Adeste fideles“ sowie „Heilige Nacht“ von Friedrich Reichardt zu hören. Zum Auszug erklingt Beauvarlet Charpentiers „Symphonie Concertante“ auf der Orgel.

Bereits um 16.30 Uhr beginnt die Kinderchristmette mit Krippenspiel und musikalischer Gestaltung durch die Jugendkantorei am Eichstätter Dom. Weihnachtsmusik für Chor, Flöte, Cello und Orgel von Christian Heiß sowie Liedsätze zu Weihnachtsliedern für Chor, Gemeinde und Orgel umrahmen den Gottesdienst. Als Orgelnachspiel wird „Noël in D-Dur“ von Alexandre Guilmant erklingen.

Am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, zelebriert Bischof Hanke um 9 Uhr das Pontifikalamt mit Erteilung des Päpstlichen Segens. Musikalisch gestaltet wird die Eucharistiefeier vom Domchor mit dem Gregorianischen Introitus „Puer natus est nobis“, der „Missa in G“ von Josef Gabriel Rheinberger, Andreas Hammerschmidts „Halleluja-Coda“, der Motette „Hodie Christus natus est“ von Jan Pieterszon Sweelinck und dem Liedsatz „In dulci jubilo“ für Gemeinde, Chor und Orgel von Domkapellmeister Christian Heiß. Zum Auszug spielt Domorganist Martin Bernreuther das „Concerto G-Dur, BWV 592“ von Johann Sebastian Bach.

Um 11 Uhr ist der Pfarrgottesdienst im Dom, bereits um 7.45 Uhr das Hirtenamt. Eine Pontifikalvesper zum Weihnachtsfest mit Bischof Hanke um 17 Uhr wird von der Männerschola der Dommusik mitgestaltet. Zum Schluss ertönt auf der Orgel Vincent Lübecks „Praeambulum ex E♯“.

Die Jahresschlussandacht an Silvester, 31. Dezember, mit Bischof Gregor Maria Hanke beginnt um 17 Uhr im Eichstätter Dom. Domorganist Martin Bernreuther begleitet den Gemeindegesang an der Orgel. Zum Auszug erklingt die „Toccata und Fuge d-moll, BWV 565“ von Johann Sebastian Bach.

Ein barrierefreier Zugang zum Dom befindet sich am Residenzplatz und führt über das Mortuarium in die Kirche. Nähere Informationen zu den Weihnachtsgottesdiensten in Eichstätt unter www.bistum-eichstaett.de/weihnachtsgottesdienste. Eine Übersicht der Weihnachtsgottesdienste in den Pfarreien des Dekanates Eichstätt gibt es unter www.dekanat-eichstaett.de/weihnachtsgottesdienste. Die Gottesdienstzeiten in Ingolstadt sind unter www.katholisches-dekanat-ingolstadt.de/weihnachtsgottesdienste abrufbar.

Sternsingeraktion 2018: Auf dem Weg zu Bundespräsident und Bundeskanzlerin

Eichstätt, 18.12.2017. (pde) – Die Vorfreude steigt bei den Sternsingerinnen und Sternsingern aus Buxheim-Eitensheim, Hepberg-Lenting und Pietenfeld. Bei mehreren Vortreffen wird derzeit geübt, geprobt und getestet: Es soll schließlich alles passen, wenn die 39 Jungen und Mädchen am Samstag, 6. Januar, an der Tür von Schloss Bellevue in Berlin anklopfen werden um den Segen zu Bundespräsident Frank Walter Steinmeier zu bringen. Sie vertreten dabei nicht nur die Sternsingerinnen und Sternsinger aus dem Bistum Eichstätt, sondern die etwa 300.000 Kinder und Jugendlichen aus den bundesweit über 10.000 Gemeinden und Einrichtungen, die sich jedes Jahr an der Aktion Dreikönigssingen beteiligen. Anschließend werden sie außerdem dem päpstlichen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterović, sowie der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund einen Besuch abstatten.

Zu Jahresbeginn werden die Sternsinger wieder von Haustür zu Haustür ziehen, den Segen für die Bewohner erbitten und Spenden für Kinder in Not sammeln. Seit vielen Jahren laden auch Bundeskanzlerin, Bundespräsident und Ministerpräsident Sternsingergruppen zu sich ein. Ins Bundeskanzleramt reisen jedes Jahr jeweils drei Vertreterinnen und Vertreter aus jeder der 27 deutschen Diözesen. Aus dem Bistum Eichstätt dürfen deshalb am Montag, 8. Januar, vier Kinder aus der Pfarrei St. Peter und Paul in Hausheim (Gemeinde Berg) zu Kanzlerin Angela Merkel fahren.

Das Dreikönigssingen in der bayerischen Staatskanzlei absolviert jedes Jahr eine andere Gruppe aus einer der sieben bayerischen Diözesen im Wechsel, zum Bundespräsidenten fahren Kinder- und Jugendliche aus dem Bistum, welches im Vorjahr die bundesweite Sternsingeraussendung ausgerichtet hat. Nachdem diese Ende Dezember 2016 in Neumarkt in der Oberpfalz stattgefunden hat, stellt das Bistum Eichstätt nun zum ersten Mal in der Geschichte der Sternsingeraktion die Vertreterinnen und Vertreter für den Besuch beim Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland.

Bundesweit eröffnet wird die Sternsingeraktion am Freitag, 29. Dezember, in Trier. Die diözesane Sternsingeraussendung findet am Samstag, 30. Dezember, im Dom zu Eichstätt statt.

Die Aktion Dreikönigssingen wird seit 1959 vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert. Die 60. Auflage der Sternsingeraktion steht unter dem Leitwort: „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ Indien wird als Beispielland in den Mittelpunkt der Aktion gestellt: Es ist das Land mit den meisten arbeitenden Kindern weltweit. Die Schätzungen internationaler Organisationen schwanken zwischen zwölf und 60 Millionen Kindern, die in Indien arbeiten müssen - oft unter gefährlichen, gesundheitsschädlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Der Erlös der Sammlung wird jedoch für Projekte auf der ganzen Welt verwendet. Bei der vergangenen Aktion waren das über 46 Millionen Euro, die in 1.639 Projekte in 107 Ländern geflossen sind. Seit 1959 konnten mit mehr als einer Milliarde Euro über 1.700 Projekte für Kinder gefördert werden.

Gerade mit dem Beispielland Indien verbinden die Sternsinger des Bistums Eichstätt eine lange Geschichte. Die Partnerschaft zwischen den Bistümern Poona in Indien und Eichstätt begann 1955 durch Bischof Andrew D´Souza und Bischof Josef Schröffer. Seither unterstützen die Gläubigen aus Eichstätt die Entwicklung und den Aufbau der Diözese Poona, früher besonders mit den Erlösen der Sternsinger-Aktion. Seit einigen Jahren ist die Sternsingeraktion des Bistums Eichstätt in die bundesweite Sternsingeraktion komplett integriert. Die Diözese Poona kann jedoch auch weiterhin die Hälfte des im Bistum Eichstätt gesammelten Geldes der Sternsingeraktion für unterschiedliche Projekte beim Kindermissionswerk beantragen.

Sternsinger aus Hausheim vertreten das Bistum Eichstätt im Kanzleramt

Eichstätt, 12.12.2017. (pde) – Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Berg/Hausheim vertreten am Montag, 8. Januar, um 11 Uhr das Bistum Eichstätt beim Sternsingerempfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Die Mädchen und Jungen aus Hausheim hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 60. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel mit dem Begriff „Stern“ die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück.

Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Bundeskanzlerin Merkel heißt die kleinen und großen Könige bereits zum 13. Mal willkommen. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion, Beispielland ist Indien. Bundesweit eröffnet wird die Sternsingeraktion am Freitag, 29. Dezember, in Trier. Die diözesane Sternsingeraussendung findet am Samstag, 30. Dezember, in Eichstätt statt.

Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als eine Milliarde Euro wurden seither gesammelt, mehr als 71.700 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 59. Aktion zum Jahresbeginn 2017 hatten die Mädchen und Jungen aus 10.328 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 46,8 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Weitere Informationen rund um das Thema Sternsinger gibt es auch im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger.

Kunstwerk des Monats Dezember: Die Madonna des Abtes Johannes Menger von Kastl

Eichstätt, 13.12.2017. (pde) – Einige Rätsel gibt Historikern ein Denkmal der Renaissance in der Pfarrkirche Kastl auf, das der Fachbereich Kultur- und Denkmalpflege des Bistums Eichstätt auf der Homepage des Diözesanmuseums als Kunstwerk des Monats Dezember präsentiert.

Die Darstellung aus Jurakalkstein befindet sich am ersten Pfeiler der nördlichen Arkaden des Mittelschiffs der ehemaligen Klosterkirche und heutigen Pfarrkirche St. Peter in Kastl. Sie zeigt eine Madonna mit Kind, die von einem Abt verehrt wird. Die Inschrift in der Kartusche verrät, dass es sich um den Abt Johannes Menger handelt, der von 1539 bis 1554 das Benediktinerkloster geleitet hat. Das Stück ist nach dem Abbruch der sogenannten Stifterkapelle im Kloster in die Kirche versetzt worden.

Die Muttergottes im Typus der Himmelskönigin mit Krone und als vornehme, jugendliche Gestalt präsentiert mit der rechten Hand eine Weintraube. Das Jesuskind schmiegt sich an die Mutter und umarmt sie. Der Abt kniet in typischer Stifterpose auf einer separaten polygonalen Konsole. Er trägt das Messgewand und die Pontifikalien, Mitra und Stab. Das Bildwerk wird aufgrund überzeugender Kriterien als eigenhändiges Werk des Meisters Loy Hering geführt und in die Zeit um 1539 bis 1543 datiert.

Dem kirchengeschichtlich bewanderten Betrachter fällt auf, dass der Abt ein Rationale trägt, und zwar eines, das sehr vergleichbar ist mit dem des Eichstätter Bischofs Johann von Eych (1445-1464). Historiker stehen vor einem Rätsel: Warum hat der Abt den Eichstätter Meister mit diesem Werk beauftragt und warum zeigt er sich mit dem Rationale, einem Schulterschmuck, der nach Kirchenrecht als Würdezeichen nur dem Bischof zusteht? Schriftliche Quellen, die eine Auskunft geben würden, sind bislang nicht bekannt. So bleiben nur spekulative Überlegungen, so Dr. Emanuel Braun, der Leiter des Eichstätter Diözesanmuseums und im Bistum Eichstätt zuständig für Kultur- und Denkmalpflege. Man kann annehmen, dass sich Abt Menger in einer für das Kloster schwierigen Zeit profilieren wollte und dass er sich bewusst als Marienverehrer und mit bischöflichen Insignien darstellen ließ. Vielleicht wähnte er sich so weit vom Bischofssitz entfernt, dass er sich auf eine solche Anmaßung einließ. Zugleich scheint er gute persönliche Kontakte nach Eichstätt gepflegt zu haben, die es ihm ermöglichten, dem gefragten Künstler Loy Hering einen Auftrag zu erteilen.

Ein zweites Denkmal für Johannes Menger, das man als Epitaph bezeichnen kann, ist ebenfalls von Loy Hering zur selben Zeit ausgeführt. Als Bildmotiv ist der Abt als demütiger Beter vor dem Gekreuzigten gewählt worden.

Kastl ist das bedeutendste Benediktinerkloster des bairischen Nordgaus. Es wurde um 1102 gegründet und mit Mönchen aus dem Hirsauer Reformkloster Petershausen bei Konstanz besiedelt. Mit Unterstützung namhafter Stifter entstand eine imposante Anlage, die den Charakter einer Burg hat. Die Kirche, ursprünglich eine romanische Hallenkirche, gehört zu den frühesten großen Gewölbebauten in Deutschland. Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Äbte, das Recht, die Pontifikalien zu tragen. Im 15. Jahrhundert galt Kastl als Reichsstand und war Ausgangspunkt einer benediktinischen Erneuerungsbewegung. Misswirtschaft führte im 16. Jahrhundert zu einem Niedergang. Auf Anordnung des protestantisch gewordenen Kurfürsten Ottheinrich mussten sich 1556 die verbliebenen Mönche zur neuen Kirchenordnung bekennen. Die offizielle Auflösung des Konvents erfolgte im Jahr 1563.

Seit 1983 wird im Bereich des Bistums Eichstätt in akribischer Detailarbeit der Bestand an Kunstwerken dokumentiert. Bei der Forschung und Erfassung im Bereich des Bistums Eichstätt kommt es immer wieder zu überraschenden Erkenntnissen. Mit der Reihe „Kunstwerk des Monats“ werden auf der Homepage des Domschatz- und Diözesanmuseums einige dieser in der Öffentlichkeit bisher wenig bekannten Entdeckungen vorgestellt: www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

„Kirche in Bayern“: Weihnachtsspezial kommt dieses Jahr aus Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 14.12.2017. (pde) – Die Weihnachtssendung des ökumenischen Fernsehmagazins „Kirche in Bayern“ kommt dieses Jahr direkt vom Ingolstädter Christkindlmarkt. Die Fernsehredaktion des Bistums Eichstätt organisierte das Magazin. Es zeigt Beiträge aus München, Bamberg, Eichstätt und Würzburg. Die Zuschauer erwartet zum Beispiel ein Holzschnitzer, der mitten auf dem Markt Figuren für einen Krippengarten herstellt. Ein Gespräch mit der Organisatorin der Zentralausstellung des Ingolstädter Krippenwegs rückt die Faszination für Krippen in den Mittelpunkt. Ein Fernsehteam hat den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm begleitet, als er kurz vor Weihnachten am Münchner Hauptbahnhof Udo Güldner besucht hat, der dort seit fast 20 Jahren die Straßenzeitung BISS verkauft. Außerdem ist ein Künstler zu sehen, der mit der Kettensäge einen Weihnachtsengel erschafft. Ein Beitrag aus Bamberg zeigt Schnittstellen zwischen dem christlichen Kern des Weihnachtsfestes und der säkularisierten Umwelt auf, die Weihnachten trotzdem feiert. Ein musikalischer Impuls aus Würzburg und die Ansprache von Reinhard Kardinal Marx stimmen die Zuschauer ebenso auf das Weihnachtsfest ein wie einige Kinder, die die Weihnachtsgeschichte auf ihre ganz eigene Weise erzählen.

Die Weihnachtssendung von „Kirche in Bayern“ aus Ingolstadt läuft an Heiligabend um 20.30 Uhr und 21 Uhr auf intv. „Kirche in Bayern“ wird mehrfach wiederholt und auch auf anderen Regionalsendern, wie Franken Fernsehen oder Oberpfalz TV, und überregional auf Bibel TV ausgestrahlt. Alle Sendezeiten und Kanäle stehen unter www.kircheinbayern.de.

Ein Zeichen für den Frieden: Licht aus Betlehem unterwegs im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 18.12.2017. (pde) – „Über 3000 Kilometer hat das Friedenslicht aus Betlehem auf dem Weg in die Diözese Eichstätt zurückgelegt und dabei Mauern und Grenzen überwunden“, sagte der Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), Domkaplan Johannes Arweck, bei der Aussendungsfeier in Eichstätt. „Wir haben die Hoffnung, dass auch ein kleines Licht den Weg zum friedlichen Miteinander zeigen kann“, fügte er hinzu.

Hunderte Gläubige aus dem Bistumsgebiet, darunter zahlreiche Vertreter von Verbänden und Gruppen aus den Pfarreien, haben das Friedenslicht am Sonntag, 17. Dezember, in der Eichstätter Schutzengelkirche empfangen und zur Weitergabe in ihre Heimatorte mitgenommen. Dort leuchtet es in den Tagen vor Weihnachten in den Kirchen und wird auch in die Häuser von alten und kranken Menschen gebracht.

Zur Aussendungsfeier nach Eichstätt kam das Licht mit dem Zug. Mathias Nilp und Bettina Stöckel vom Diözesanvorstand der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) hatten es in Wien abgeholt. Seit über 30 Jahren bringen die Pfadfinder das Friedenslicht, das in der Geburtsgrotte von Betlehem im Heiligen Land entzündet wird, in der Weihnachtszeit zu den Menschen. „Über 1000 Jugendliche aus 25 Nationen haben es diesmal in der österreichischen Hauptstadt in Empfang genommen“, erzählte Nilp.

„Auf dem Weg zum Frieden“ lautet das Motto der diesjährigen Friedenslichtaktion. „Der Weg zum Frieden kann ein langer und anstrengender Weg sein“, sagte DPSG-Kurat Arweck beim festlichen Wortgottesdienst in der Schutzengelkirche. „Das erfahren wir in diesen Tagen, wenn sich verschiedene Völker und Religionen um die heilige Stadt Jerusalem streiten. Das erfahren wir aber auch, wenn Menschen nicht mehr miteinander reden und die Chance zur Versöhnung immer weiter weg rückt.“ Frieden bedeute nicht nur, dass kein Konflikt mehr herrsche. „Schalom“ sei auch eine innere Einstellung, egal wie widrig die Umstände seien. „Frieden, das muss bei uns selber beginnen. Wenn wir in kleinen Schritten Frieden weitergeben, wird er sich wie das Licht ausbreiten und uns mit anderen Menschen verbinden.“

Die Friedenslichtaktion verbinden die Pfadfinder auch mit konkreter Hilfe. Bei der Aussendungsfeier in Eichstätt rief Arweck die Gläubigen auf, für ein Projekt in Ramallah, Palästina, zu spenden. Dort unterstützen die Eichstätter Dompfadfinder Pfarrer Jamal Khader beim Wiederaufbau einer Pfadfindergruppe in der Pfarrei Hl. Familie. Der Nahost-Konflikt betreffe auch die Pfarrgemeinden im Heiligen Land. „Oftmals stehen die Christen mitten in diesem Konflikt. Für sie ist es besonders schwer, weil sie nur eine kleine Minderheit darstellen“, sagte Arweck.

Im Anschluss an die Aussendungsfeier in der Schutzengelkirche ging das Friedenslicht im wahrsten Sinne des Wortes auf Sendung. Mitten im Eichstätter Adventsmarkt sprach ein Fernsehteam der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Eichstätt mit den Pfadfindern über die Aktion. Die Videoaufnahmen wurden bundesweit in einem Livestream der Online-Redaktionen von katholischen Bistümern, Orden, Verbänden und Hilfswerken auf Facebook und Youtube übertragen.

Ein Netzwerk für geistliche Berufungen im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 14.12.2017. (pde) – „Netzwerker: Ein starkes Team für die Zukunft der Kirche“: Mit diesem Motto präsentiert sich die Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe der Diözese Eichstätt neu. „Ich freue mich über die große Anzahl treuer Mitglieder unserer Eichstätter Gebetsgemeinschaft, die schon seit vielen Jahren dieses wichtige Anliegen geistlich unterstützt, und möchte allen herzlich für ihr zuverlässiges Gebet um Seelsorger und Ordensleute in unserem Bistum danken“, schreibt Bischof Gregor Maria Hanke in seinem Geleitwort zum neuen Informationsflyer.

Zentrales Anliegen der Gebetsgemeinschaft ist es, junge Menschen zu ermutigen, einen geistlichen Beruf oder einen Dienst in der Kirche zu ergreifen. „Es ist ein Netzwerk für alle, die an einem wichtigen Auftrag mitarbeiten wollen“, erklärt Domvikar Christoph Wittmann, Direktor des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral. Hauptaufgabe der „Netzwerker“ sei es, wenn möglich täglich für geistliche Berufe zu beten.

Ganz besonders empfohlen wird dieses Gebet zu folgenden Anlässen: am ersten Donnerstag eines jeden Monats, am Tag des gottgeweihten Lebens (2. Februar) und am Weltgebetstag für geistliche Berufe (4. Ostersonntag). Das Gebet für Kandidaten der Diakonen- und Priesterweihe sowie bei Professfeiern und Beauftragungen bildet einen weiteren Schwerpunkt. Darüber hinaus sind die Mitglieder der Gebetsgemeinschaft eingeladen, an Einkehrtagen, Exerzitien und Wallfahrten teilzunehmen sowie ihre Wertschätzung gegenüber Menschen in geistlichen Berufen zum Ausdruck zu bringen. Einmal im Jahr findet ein Treffen aller „Netzwerker“ statt.

Weitere Informationen zur Gebetsgemeinschaft erteilt das diözesane Zentrum für Berufungspastoral unter Tel. (08421) 50-381, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie im Internet: www.bistum-eichstaett.de/gebetsgemeinschaft.

Caritas widmet sich verstärkt Herausforderung Integration: Neue Stellen bei Migrationsdiensten

Eichstätt, 15.12.2017. (pde) – Die Caritasarbeit für zugewanderte Menschen entwickelt sich immer mehr von der Ankommenshilfe für Asylbewerber hin zur Integrationsberatung von Menschen mit Migrationshintergrund. „Die Herausforderungen werden damit nicht weniger werden“, erklärt Caritasdirektor Franz Mattes anlässlich des Internationalen Tages der Migranten, der am Montag, 18. Dezember, begangen wird.

Der Diözesan-Caritasverband Eichstätt hat in den vergangenen Wochen drei neue halbe Stellen bei Migrationsdiensten seiner Kreisstellen in Eichstätt, Weißenburg und Nürnberg-Süd geschaffen. Der Verband begrüßt eine ab Januar 2018 geltende neue Beratungs- und Integrationsrichtlinie des Bayerischen Sozialministeriums, um die Asyl- und Migrationsberatung eng miteinander zu verbinden. Er fordert aber, dass dadurch zum einen die Unabhängigkeit der Beratung gewährleistet bleibt und zum anderen nicht weniger staatliche Gelder zur Verfügung stehen. Der Caritasverband plädiert zudem dafür, auch Geflüchteten mit eingeschränktem Schutz den Familiennachzug zu gewähren. Die derzeitige Aussetzung bis März 2018 belastet viele Betroffene nach Erfahrung von Caritasberatern sehr.

Beratungsunabhängigkeit gefordert

Die neue Integrationsrichtlinie ermöglicht nach Meinung von Angela Müller mehr Flexibilität: „Von mir betreuten Asylbewerbern muss ich nach einer Anerkennung jetzt nicht mehr sagen, dass ich nun nicht mehr für sie zuständig bin und sie zu einem Migrationsberater gehen müssen, sondern ich kann sie auch noch bei ihren ersten Schritten danach begleiten.“ Müller berät geflüchtete Menschen bei der Caritas-Kreisstelle Eichstätt und ist Sprecherin für Asyl- sowie Migrationsdienste beim Caritasverband. Sie sieht aber kritisch, dass nach der Richtlinie in Zukunft auch alle Städte und Landkreise selbst mit eigenen Sozialpädagogen Beratungen durchführen können. „Denn in diesen sind schließlich gleichzeitig die Ausländerbehörden angesiedelt, die teils strittige Entscheidungen treffen. Wenn die Beratung dort erfolgt, muss sichergestellt sein, dass die Unabhängigkeit im Interesse der Flüchtlinge gewahrt bleibt“, erklärt Angela Müller. Diese sei bei einem Wohlfahrtsverband grundsätzlich besser garantiert. Die Caritassprecherin betont dabei, „dass wir mit den Behörden insgesamt ja gut zusammenarbeiten.“

Darüber hinaus fordert Angela Müller, dass in Zukunft nicht weniger staatliche Gelder für die Asyl- und Migrationsarbeit zur Verfügung gestellt werden dürften. Um dies zu gewährleisten, sollten in der Berechnungsstatistik für finanzierte Beratungsstellen in beiden Bereichen nicht nur Migranten registriert werden, die in den ersten drei Jahren in Deutschland leben. „Denn so steht zum Beispiel einem Asylbewerber, der nach zwei Jahren hier anerkannt wird, nur noch ein Jahr Beratung zu. Und das ist in der Regel viel zu wenig“, sagt die Caritasberaterin. Daher, so Müller, sollte diese Berechnung erstens für Asylbewerber erst nach der Anerkennung beginnen und zweitens im Sinne einer gelingenden Integration für alle zugewanderten Menschen möglichst von drei auf fünf Jahre ausgedehnt werden.

Einer der neuen Caritas-Migrationsberater beim Caritasverband ist Simon Kolbe, der nun ganz im Sinne einer integrativen Beratung arbeitet. Er war bisher als Asylberater bei der Kreisstelle Eichstätt tätig und entschied sich bewusst dazu, in deren Migrationsdienst zu wechseln. Kolbe, der selbst fließend arabisch spricht, empfindet es als besonders sinnvoll, „mit den Menschen, die ich durch die Asylberatung schon kenne, jetzt weitere Weichenstellungen für ihr Leben in Deutschland vorzunehmen“. Die Herausforderungen reichten von der Verbesserung der Sprache über die Integration in Arbeit und Hilfen für Migrantenkinder in Schule und Ausbildung bis hin zur weiteren Unterstützung im Umgang mit Behörden sowie beim Anliegen Familiennachzug.

Getrennte Familien leiden

Hinsichtlich dieses Anliegens bitten sowohl Angela Müller als auch Simon Kolbe die Politiker eindringlich darum, den Familiennachzug für die sogenannten subsidiär anerkannten Asylbewerber – also mit eingeschränktem Schutzstatus – ab März nicht länger auszusetzen. Angela Müller denkt dabei zum Beispiel an einen 13-jährigen Jungen aus Syrien, der mit seinem Onkel floh. „Die Eltern sitzen in einem Flüchtlingslager in Jordanien fest und der Bub leidet fürchterlich darunter“, erzählt die Caritasberaterin. Ihr Kollege Kolbe informiert: „Wir haben insbesondere viele junge Familienväter mit durchaus hohem Potenzial, die dieses aber nicht ausschöpfen können, weil sie täglich Sorgen und Ängste um ihre Kinder und ihre Frau haben.“ Wenn diese auch weiterhin ihre Familien nicht nachholen dürften, sei dies nicht nur menschlich nicht zu verantworten, sondern beeinträchtige auch deren Integration zunehmend. „Dabei könnten wir hier viele als Arbeitskräfte gebrauchen, von der Gastronomie bis zur Pflege, wo sich einige unserer Klienten schon ausbilden lassen.“ Selbst wenn die Familien wieder in ihre Herkunftsländer zurück müssten, so Kolbe, sei es besser, wenn sie vorübergehend hier vereint leben, sich bilden und arbeiten, um anschließend in der Heimat ihre Qualifikationen einzubringen.

Zwar erkennen Müller und Kolbe durchaus an, dass für den Familiennachwuchs der vielerorts mangelnde Wohnraum ein Problem sein kann. „Doch zum einen gibt es das Wohnungsproblem nicht erst seit fünf Jahren, zum anderen existieren leere Flüchtlingsunterkünfte sowie auch Bereiche mit Wohnungsleerständen für eventuelle vorübergehende Lösungen. Ein Familienvater würde grundsätzlich wahrscheinlich gerne seinen Wohnsitz verändern, wenn er dafür mit seiner Familie zusammen wäre“, erklärt Kolbe. Zudem sei nicht damit zu rechnen, dass „auf einen Schlag“ sehr viele Flüchtlinge kämen. „Die Praxis zeigt, dass vom Datum der Antragsstellung bis zum tatsächlichen Familiennachzug teilweise Jahre ins Land gehen, wenngleich das natürlich keiner Familie zu wünschen ist“, so der Caritas-Migrationsberater.

Fortbildungen und Schnuppertage für Kirchenmusiker im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 12.12.2017. (pde) – Mit zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen unterstützt das Referat für Kirchenmusik die ehrenamtlichen Kirchenmusiker im Bistum. Im jetzt veröffentlichten Seminarprogramm für 2018 finden sich Chorleiterseminare, Fortbildungen für Organisten und Workshops für Chöre und Bands.

Den Auftakt machen Kantorenschulungen am Samstag, 3. März, im Jugendtagungshaus Habsberg bei Velburg und am Samstag, 10. März, im Pfarrheim St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen. Thema ist die ganz spezifische Sprech- und Gesangstechnik zur Interpretation liturgischer Gesänge, insbesondere der Psalmen, anhand der neugestalteten Hilfen für die Messfeier.

Ebenfalls am 10. März findet im katholischen Pfarrheim Ingolstadt-Gerolfing ein Gregorianik-Kurs statt. Dabei geht es um eine Einführung und um Grundkenntnisse in das Singen eines gregorianischen Chorals. Das Gelernte setzen die Teilnehmer beim anschließenden Abendgottesdienst in der Pfarrkirche Gerolfing in die Praxis um.

Neue Lieder und Gesänge für den Gottesdienst werden am Samstag, 28. April, in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Hilpoltstein vorgestellt. Im neuen Gotteslob findet sich eine Vielzahl von noch nicht entdeckten Liedern und Gesängen. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Sänger, Chorleiter, Kantoren, Organisten und Multiplikatoren.

Chorleitung und Stimmbildung im Chor sind Thema eines Kurses am Samstag, 23. Juni, in Ingolstadt-Friedrichshofen. Es geht außerdem um das Einsingen, die Intonation, die Probengestaltung und die Dirigiertechnik.

Im Kloster St. Josef in Neumarkt findet am Samstag, 15. September, ein „Holyphon-Workshop“ statt. Er soll ein musikalisch-religiöser Impuls für alle Freunde des neuen geistlichen Liedes sein. In den Workshops für Chor, Flöte, Percussion, Streicher, Keyboard, Blechbläser und Gitarre stellt das Team neue Lieder vor und gibt Hilfestellung für die musikalische und inhaltliche Gestaltung der Gottesdienste mit neuen geistlichen Liedern.

In der Heilig-Kreuz-Kirche in Weißenburg ist ein Abendkurs mit dem Titel „Orgelspiel im Gottesdienst“ am Montag, 17. September, geplant. Themenschwerpunkte sind Begleitung des Gemeindegesangs und Gestaltung von Intonationen, Vor-, Zwischen- und Nachspielen, sowie Tipps zum Registrieren.

Vom 11. bis 16. Juni laden die Regionalkantoren des Bistums Eichstätt an verschiedenen Orten der Diözese zu „Orgelschnuppertagen“. Angesprochen sind alle, die die „Königin der Instrumente“ einmal aus der Nähe erleben wollen. Dabei geht es neben den klanglichen Entdeckungen auch um die Frage, wie eine Pfeifenorgel funktioniert. Eingeladen sind auch alle, die gerne selbst das Orgelspiel erlernen wollen.

Das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt bietet Kurse an mit dem Ziel, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker für den nebenberuflichen Dienst als Organist oder Chorleiter auszubilden. Orgelschülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bistum zeigen am Sonntag, 1. Juli, bei einem Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Emmeram in Spalt was sie gelernt haben. Sie präsentieren  Orgelwerke aus ganz Europa, glanzvolle Höhepunkte der Kirchenmusik vergangener Jahrhunderte und der Gegenwart.

Nähere Hinweise zu den genauen Zeiten und den Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik oder im Amt für Kirchenmusik des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-931, ab Januar (08421) 50-861, E-Mail: kirchenmusik(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Diözesane Jugendfahrt an Pfingsten 2018 nach Taizé: Anmeldung gestartet

Eichstätt, 13.12.2017. (pde) – Gemeinschaft erleben, den Glauben vertiefen, andere Jugendliche treffen und Zeit für sich haben: Gelegenheit dazu bietet eine Fahrt der Diözese Eichstätt von Pfingstsonntag, 20. Mai, bis Sonntag, 27. Mai 2018 nach Taizé (Frankeich). Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 29 Jahre.

In Taizé lebt eine ökumenische Brüdergemeinschaft, die Jugendliche einlädt, mit zu beten und über ihren Glauben nachzudenken und zu reden. Zum Tagesablauf gehören Gebete und Gottesdienste, Begegnung mit Menschen aus vielen Ländern, gemeinsame Mahlzeiten, Gespräche in Kleingruppen und Anpacken bei praktischen Arbeiten.

Die Leitung der Jugendfahrt nach Taizé hat Rowena Roppelt, Referentin für jugendpastorale Projekte im Bischöflichen Jugendamt Eichstätt. Zustiegsmöglichkeiten bestehen in Eichstätt, Neumarkt und Nürnberg. Interessierte können sich ab sofort bei der Katholischen Jugendstelle Eglasmühle anmelden: Tel. (08462) 9421851, E-Mail: jugendstelle.eglasmuehle(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.jugendstelle-eglasmuehle.de.