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Pressedienst

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Kalenderwoche 5 vom 30. Januar 2017


Lichtmessfeier am 2. Februar im Dom: Pontifikalamt mit Kerzenweihe

Eichstätt, 27.01.2017. (pde) - Ein Pontifikalamt zum Fest „Darstellung des Herrn“ - dem Lichtmesstag - zelebriert am Donnerstag, 2. Februar, um 19 Uhr Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Dom. Dabei werden nach altem Brauch die Kerzen geweiht, die im Lauf des Jahres beim Gottesdienst, aber auch zu Hause verwendet werden. Der volkstümliche Name Lichtmess bezieht sich auf die Kerzenweihe und verweist auch auf das Evangelium des Tages: Jesus wird 40 Tage nach seiner Geburt in den Tempel gebracht und dort vom greisen Simeon als „ein Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für sein Volk Israel“ gepriesen.

Der Eichstätter Domchor gestaltet den Pontifikalgottesdienst musikalisch mit: Er singt unter anderem die Missa in G von Josef Gabriel Rheinberger.

Der Lichtmesstag wird in der katholischen Kirche zugleich als Tag des Gott geweihten Lebens begangen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Frauen und Männer, die ihr Leben in besonderer Weise Gott geweiht haben, also Angehörige von Orden und geistlichen Gemeinschaften.

Der frische Wind der Weltkirche: Bischof Hanke bei der Ordenskongregation in Rom

Rom/Eichstätt, 30.01.2017. (pde) – „Ganz pfingstlich von der Sprachenvielfalt und doch verstehen wir uns, wenn wir auf die Mitte schauen, auf Christus und seine Kirche“. So lautet das Fazit von Bischof Gregor Maria Hanke von der Vollversammlung der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens (kurz Kongregation für die Ordensleute) in Rom. Das Treffen am Freitag und Samstag, 27. und 28. Januar, befasste sich mit der Frage der Treue und mit den Menschen, die das Ordensleben verlassen. Der Eichstätter Bischof ist seit 2014 Mitglied der vatikanischen Ordenskongregation. Bereits am Donnerstag, 26. Januar, nahm Hanke an einer gemeinsamen Sitzung der Kongregation für die Ordensleute und der Bischofskongregation im Institut Patristicum Augustinianum in Rom teil. Dabei ging es um die „Beziehungen zwischen Bischöfen und Ordensleuten in der Kirche“.

„Aktion RestCent“: Bistumsmitarbeiter spenden für Kinderprojekt in Brasilien

Eichstätt, 30.01.2017. (pde) – Für den Aufbau und Erhalt eines Kindergartens im Armenviertel Água Fria in Recife im Nordosten Brasiliens haben die Beschäftigten der Diözese Eichstätt 7.561,42 Euro gespendet. Diese Summe erbrachte 2016 die sogenannte „Aktion RestCent“, die seit 12 Jahren in Einrichtungen des Bistums durchgeführt wird. Dabei spenden die Mitarbeitenden monatlich die Cents des errechneten Überweisungsbetrags ihres Gehalts für ein Hilfsprojekt.

Die Solidaritätsaktion wurde von den Mitarbeitervertretungen der Diözese initiiert und wird von der Bistumsleitung unterstützt. Die Abwicklung läuft über die Lohnabrechnung bei der Besoldungsstelle. Über die Verwendung der Gelder entscheidet der Vorstand der Diözesanarbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen gemeinsam mit dem Referat Weltkirche. Die Spenden aus dem Jahr 2016 gehen an einen Kindergarten in der Favela Água Fria (Armutsviertel Kaltes Wasser), in dem sich eine Frauengruppe für 35 Kinder armer Familien einsetzt. Das Projekt des Fördervereins „Familien für Familien Neumarkt“ wird vom Eichstätter Diözesanpriester Alfredo Hiller und der Dillinger Franziskanerin Frieda Bogner betreut.

Mit der „Aktion RestCent 2017“ soll die Arbeit der Frauenrechtlerin Andrea Regina Mukama (Mama Regina) in Tansania unterstützt werden. Sie hat in Jipe Moyo/Musoma ein Mädchenheim aufgebaut, im dem Mädchen Zuflucht finden, die aus ihren Dörfern vor der traditionellen Genitalverstümmelung geflüchtet sind.

LehrplanPLUS für Religionslehrer an der Mittelschule

Eichstätt, 26.01.2017. (pde) – Religionslehrer aus dem Bistum Eichstätt werden in den kommenden Wochen in den neuen LehrplanPLUS an den Mittelschulen eingeführt. Dieser gilt ab dem nächsten Schuljahr verbindlich für die 5. Klassen. Im Mittelpunkt des Konzeptes LehrplanPLUS steht der Erwerb von überdauernden Kompetenzen durch die Schülerinnen und Schüler. Diese Kompetenzen gehen über das reine Wissen hinaus und haben stets eine praktische Anwendung des Erlernten im Blick. Für den Religionsunterricht bedeutet das, dass die Schüler „nicht nur Grundwissen von Glaube, Bibel oder Tradition erwerben, sondern auch immer mehr verstehen, was das mit ihrem Leben zu tun hat,“ erklärt Claudia Schäble von der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen im Bistum Eichstätt. Schäble hatte die Leitung der Lehrplankommission Mittelschule und ist in der Diözese Eichstätt für die Implementierung des neuen Lehrplans zuständig. Zusammen mit einem Referententeam bietet sie 15 Fortbildungsveranstaltungen an, die gemeinsam mit dem Erzbistum Bamberg entwickelt wurden.

Schon seit dem Schuljahr 2014/15 werden Schülerinnen und Schüler an den bayerischen Grundschulen nach diesem neuen, kompetenzorientiert ausgerichteten Lehrplan unterrichtet. Mit dem Schuljahr 2017/18 erfolgt dessen Einführung nun auch an den weiterführenden Schulen, in denen die Grundstruktur des LehrplanPLUS in gleicher Weise gilt.

Caritasverband Eichstätt bietet im August fünf Ferienfreizeiten für Kinder an

Eichstätt, 26.01.2017. (pde) – Fünf Kinderfreizeiten mit unterschiedlichen Themen bietet der Caritasverband Eichstätt im August an. Dafür können Eltern ihre Kinder nun bei den zuständigen Caritas-Kreisstellen im Bistum anmelden. Die Ferienfreizeiten finden in verschiedenen Erholungsorten in landschaftlich reizvollen Gebieten statt: wie im Vorjahr gleich drei im Jugendhaus Schloss Pfünz bei Eichstätt und jeweils eine Freizeit in den Jugendherbergen Eichstätt und Berchtesgaden. Zu allen sind auch Kinder mit Behinderung eingeladen. Die Angebote in Pfünz eignen sich ferner für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer.

Alle Kindererholungen werden zu besonderen Themen durchgeführt: In Pfünz heißt es vom 4. bis 11. August für Kinder von sieben bis neun Jahren „Hereinspaziert! Hereinspaziert!“ beim Programm „Manege frei!“ sowie für Kinder von acht bis elf „Gespenstig hausen“ beim Thema „Im Spukschloss“.  Mädchen und Buben zwischen neun und zwölf können sich vom 13. bis 20. August auf die Suche nach einem „Piratenschatz“ begeben. Bei der Freizeit in der Jugendherberge Eichstätt erleben Beteiligte im Alter von zehn bis 13 Jahren vom 13. bis 20. August „Abenteuer pur“. Und in der Kindererholung in Berchtesgaden vom 14. bis 25. August für ebenfalls zehn- bis 13-jährige Kinder geht es ausgerüstet mit GPS-Geräten durch die Wälder – nach dem Motto „In zwölf Tagen um die Welt“.  Zu den Freizeiten in Pfünz und Eichstätt erfolgt die An- und Abreise mit dem eigenen Auto. Nach Berchtesgaden werden die Kinder im Bus gefahren und von dort auch wieder zurückgebracht. Näher beschrieben werden alle Angebote im Internet unter www.ferienbetreuung-caritas.de.

Interessierte an den Freizeiten wenden sich an die für ihren Ort zuständige Caritas-Kreisstelle. Sie informiert auch über die Kosten und sucht für Familien, die diese nicht selbst voll tragen können, Unterstützung bei Kommunen, Pfarreien oder Stiftungen. Kreisstellen gibt es in Eichstätt, Herrieden, Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg-Süd, Roth und Weißenburg. Weitere Informationen zu diesen finden sich unter www.caritas-eichstaett.de/kreisstellen. Für Kinder mit Behinderung entstehen zusätzliche Betreuungskosten. Sie können von den Pflegekassen erstattet werden. Bei Anträgen und sonstigen Fragen berät dazu Heidi Bamberger vom Caritas-Zentrum St. Vinzenz, Frühlingstraße 15, 85049 Ingolstadt, Telefon (0841) 95 39 96-556.

Die Caritas-Kreisstelle Ingolstadt organisiert gemeinsam mit der Grundschule an der Lessingstraße für Kinder aus Ingolstadt und Umgebung auch Stadtranderholungen: Diese werden als „inklusive Ferienbetreuungen“ gestaltet, also für Kinder mit und ohne Behinderung: in den Osterferien vom 10. bis 21. April im Caritas-Zentrum St. Vinzenz sowie in den Sommerferien vom 31. Juli bis 11. August und vom 14. bis 25. August im Jugendhaus Schelldorf. Ansprechpartnerinnen hierfür sind von der Kreisstelle Sylvia Thiel, Telefon (0841) 3 09-127, E-Mail: sylvia.thiel(at)caritas-ingolstadt(dot)de, und vom Caritas-Zentrum St. Vinzenz Reinhard Wild, Telefon (0841) 9 53 99 6-155, E-Mail: reinhard.wild(at)caritas-ingolstadt(dot)de. Mehr Informationen gibt es unter www.caritas-eichstaett.de/stadtranderholung-ingolstadt.

Diözesane Ministrantenleiterschulung in Pfünz

Eichstätt, 23.01.2017. (pde) – Über 40 junge Gruppenleiter und Oberministranten aus dem Bistum Eichstätt haben an der diözesanen Ministrantenleiterschulung teilgenommen. Sie fand vom 20. bis 22. Januar 2017 im Jugendhaus Schloss Pfünz unter der Leitung von Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher statt.

Die Teilnehmer aus den Pfarreien Pyrbaum, Obermässing, Ingolstadt St. Augustin, Eichstätt Dompfarrei, Wachenzell, Greding, Neumarkt Hofkirche, Kaldorf, Nürnberg St. Walburga, Woffenbach, Untermässing, Schelldorf, Eitensheim, Seubersdorf und Kasing (Diözese Regensburg) haben an diesem Wochenende in zwei Grundkursen und einem Aufbaukurs zum Beispiel erfahren, wie sie am besten Gruppenstunden aufbauen und planen. Die jungen Christen lernten Basiswissen zum Thema Aufsichtspflicht, Prävention, Öffentlichkeitsarbeit, Medienrecht, Führung einer Ministrantenkasse sowie Finanzierungsmöglichkeiten von Veranstaltungen.

Schwerpunkte der Schulung waren darüber hinaus Einheiten zur liturgischen Bildung, damit die Ministrantinnen und Ministranten auch verstehen, was sie in ihrem Dienst vollziehen. So erklärte Direktor Christoph Wittmann am Wochenende die Bedeutung der Hl. Messe, führte in das Stundengebet ein und feierte mit den Ministrantenleitern die Sonntagsmesse.

„Jugend feiert …“ – Studientag zur Jugendliturgie in Schloss Pfünz

Eichstätt, 30.01.2017. (pde) – Um die Lebenswirklichkeit junger Menschen in den Gottesdiensten geht es bei einem Studientag zur Jugendliturgie am Samstag, 25. März, im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. „Jugendliche empfinden Liturgie, nicht nur die Eucharistiefeier, allzu oft als steif und altmodisch und kritisieren den fehlenden Lebensbezug“, heißt es in der Einladung zum Studientag, den das bischöfliche Jugendamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt anbieten. Die Tagesveranstaltung unter dem Motto „Jugend feiert …“ beginnt um 9 Uhr und endet um 17.30 Uhr. Mit einem Impulsreferat führt Dr. Bernd Hillebrand, Hochschulpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde Tübingen, in das Thema ein. Anschließend können sich die Teilnehmer in verschiedenen Werkstätten mit den Herausforderungen und Chancen jugendliturgischer Feiern auseinandersetzen und praktische Ideen und Impulse für die Arbeit vor Ort bekommen. Zum Schluss besteht die Möglichkeit, einen innovativen, jugendgemäßen Kreuzweg mitzuerleben.

Zu dem Studientag eingeladen sind Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus der Jugendarbeit und der Ministrantenarbeit der Diözese Eichstätt sowie Religionslehrer und pastorale Mitarbeiter aus den Pfarreien. Anmeldung und weitere Informationen beim Bischöflichen Jugendamt Eichstätt, Tel. (08421) 50-637, E-Mail: jugendamt(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.jugend-bistum-eichstaett.de.

„Auf den Spuren Jesu“ – Reise der Pilgerstelle nach Israel

Eichstätt, 24.01.2017. (pde) – „Auf den Spuren Jesu“ führt eine Reise der Pilgerstelle im Bistum Eichstätt durch Israel. Von Samstag, 18. März, bis Samstag, 25. März, machen sich die Teilnehmer auf ins Heilige Land. In Jerusalem besuchen sie wichtige biblische Stätten, wie etwa den Ölberg, den Garten von Getsemani, die Via Dolorosa sowie die Grabeskirche. Auch eine Besichtigung der jüdischen Klagemauer steht auf dem Programm. Daneben ist ein Besuch auf dem Tempelberg geplant, wo die drittwichtigste Moschee des Islam, die Al-Aqsa-Moschee, steht.

Während ihrer einwöchigen Rundreise wird die Gruppe außerdem den See Gennesaret, Tabgha, Kana, Nazaret und Betlehem sehen. Die Teilnehmer fahren auch zum Toten Meer. Weitere Ausflugsziele sind geplant.

Die geistliche Leitung hat Domdekan Willibald Harrer. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Auf der Silberstraße: Pilgerreise von Sevilla nach Santiago de Compostela

Eichstätt, 26.01.2017. (pde) – Entlang der Silberstraße in Spanien, der „Via de la Plata“, führt eine Wanderreise des Bistums Eichstätt im April. Auf dem Programm für die Pilger stehen Städte wie Sevilla, Mérida, Salamanca und Santiago de Compostela und zahlreiche Wanderungen.

Die Reise von Sonntag, 2. April, bis Sonntag, 9. April, bietet unter der Leitung von Elisabeth Graf einige Höhepunkte. So besuchen die Pilger unter anderem die drittgrößte Kathedrale der Welt, den Glockenturm La Giralda, wandern durch die Sierra de los Olivos nach Los Santos de Maimona und besichtigen die Stadt Mérida sowie die historische Altstadt von Cáceres. In der zweiten Reisehälfte steht zunächst Salamanca mit ihrer alten und neuen Kathedrale im Mittelpunkt. Dann geht es nach Zamora, die Stadt, die wegen ihrer 20 romanischen Kirchen auch „Museum der Romanik“ genannt wird. Santiago de Compostela erreichen die Pilger am Ende der Reise zu Fuß. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst am Abend in der spanischen Pilgerstadt.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Dritter Willibaldscup im Hallenfußball für Ministrantinnen und Ministranten

Eichstätt, 25.01.2017. (pde) – Für die Ministrantinnen und Ministranten des Bistums Eichstätt findet am Samstag, 18. März, in Eichstätt eine Hallenfußballmeisterschaft statt. Das Turnier wird in zwei Altersgruppen ausgetragen.

Jede Pfarrei kann für das Turnier eine Mannschaft in der Altersgruppe der Junioren bis 14 Jahren und eine Mannschaft für die Senioren ab 15 Jahren melden. Startberechtigt sind jeweils zwei Mannschaften pro Altersgruppe und Dekanat. Die Siegerteams aus Dekanatsfußballturnieren sowie die Vorjahressieger sind automatisch qualifiziert. Sollten darüber hinaus mehr Mannschaften gemeldet werden, als für das jeweilige Dekanat freie Startplätze vorhanden sind, wird die Startberechtigung unter den Anmeldungen ausgelost. Alle Teilnehmenden müssen aktive Ministrantinnen oder Ministranten sein.

Ein Team besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern sowie bis zu fünf weiteren Auswechselspielern. Die Sieger der beiden Gruppen stellen jeweils die Mannschaft des Bistums Eichstätt für den „Bayern-Cup“ der Ministrantenmannschaften, der am Samstag, 1. April, in Regensburg ausgetragen wird. Außerdem wird an die jeweils fairste Mannschaft ein Fair-Play-Pokal gegeben.

Anmeldung bis Freitag, 17. Februar, an das Bischöfliche Jugendamt, Ministrantenreferat, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Frühjahr-Aus-Zeit: Familienwochenende im Tagungshaus Habsberg

Eichstätt/Velburg, 27.01.2017. (pde) – Zu einem Aus-Zeit-Wochenende für Familien lädt der Fachbereich Kinderpastoral im Bistum Eichstätt ein. Die Veranstaltung findet von Freitag, 3. März, 18 Uhr bis Sonntag, 5. März, 13 Uhr im Jugend- und Tagungshaus Habsberg statt.

Beim Aus-Zeit-Wochenende gibt es gemeinsame Zeiten für die Familien, aber auch Zeiten, in denen für Spiel, Spaß, Beschäftigung und Bewegung für die Kinder gesorgt ist. Somit haben auch die Erwachsenen Zeit zum Abschalten und zum Austausch. Die Kursleitung hat Pfarrer Anton Schatz, Seelsorger für Kinderpastoral im Bistum Eichstätt. Referenten sind Carmen und Christoph Schöll aus Kempten.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Kinderpastoral, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral.

Glaubensgespräch der MMC am 7. Februar

Eichstätt, 30.01.2017. (pde) – Die Einsicht als Gabe des Heiligen Geistes steht im Mittelpunkt des nächsten Glaubensgesprächs der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC). Die einstündige Veranstaltung unter dem Leitwort „Beim Herrn allein ist Einsicht“ (Ijob 12,13) findet am Dienstag, 7. Februar, ab 19.30 Uhr im Dompfarramt St. Marien statt. Die Gesprächsleitung übernimmt Pater Bernhard Maria Fleckenstein, Subregens des Bischöflichen Seminars Eichstätt. Eingeladen sind alle Interessierten.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Sammelband erschienen: Personsein aus der Sicht der Theologie des Leibes

Eichstätt, 30.01.2017. (pde) – Durch den menschlichen Leib zeigt sich Gott: Es war der mittlerweile heiliggesprochene Papst Johannes Paul II., der diese Grundannahme einer „Theologie des Leibes“ formuliert hat. Eine Zusammenfassung von zahlreichen Aufsätzen zu diesem Thema haben die Eichstätter Autoren Janusz Surzykiewicz, Maria Groos, Teresa Loichen und Joost van Loon vorgelegt.

Der Sammelband mit dem Titel „Liebe, Leib und Leidenschaft: Personsein aus der Sicht der Theologie des Leibes“ basiert zum einen auf den Plenarvorträgen einer Tagung, die 2014 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt stattgefunden hat. Zum anderen umfasst er Beiträge von Autoren, die als Fachreferenten die Frage des Personseins als Mann und Frau ausgehend von der jeweiligen Fachdisziplin und der Theologie des Leibes bearbeiten. Das erfolgt in wissenschaftlicher Herangehensweise, es werden aber auch bewährte Praxiskonzepte und Erfahrungen dargestellt. Nicht zuletzt haben auch Lebenszeugnisse und Verkündigung ihren Platz.

Bei der „Theologie des Leibes“ geht es um grundlegende Fragen des Menschseins, etwa um die Liebe zum anderen, aber auch die Frage nach der Person als Mann oder Frau. Die „Theologie des Leibes“ geht auf Papst Johannes Paul II. zurück, der sie im Rahmen seiner wöchentlichen Mittwochsaudienzen in einer Reihe von 129 Katechesen zwischen September 1979 und November 1984 entwickelte.

Janusz Surzykiewicz ist Professor für Pastoraltheologie und allgemeine Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Maria Groos ist Vorstandsvorsitzende des Vereins „Knotenpunkt – Begegnung verbindet“. Teresa Loichen ist Referentin im Fachbereich Lebensschutz im Bistum Eichstätt. Joost van Loon ist Professor für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Der Band hat 366 Seiten, ist im EOS-Verlag Sankt Ottilien erschienen (ISBN 978-3-8306-7835-9) und kostet 29,95 Euro.