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Pressedienst

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Kalenderwoche 49 vom 04. Dezember 2017


Kandidaten werden gesucht: Vorbereitungen für Pfarrgemeinderatswahl 2018

Eichstätt, 04.12.2017. (pde) – Die Vorbereitungen für die Pfarrgemeinderatswahlen am Sonntag, 25. Februar 2018, laufen auch im Bistum Eichstätt auf Hochtouren. Die Pfarreien haben ihre Wahlausschüsse gebildet. Die Wahlunterlagen für die Verantwortlichen sind bereits gedruckt und verteilt. Derzeit werden geeignete Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahlen gesucht. 

Wer kandidieren will, kann sich direkt an das zuständige Pfarramt wenden. Alternativ stehen in den Kirchen und Pfarrhäusern Boxen bereit, in denen schriftlich Vorschläge gemacht werden können. Diese können noch bis zum 31. Dezember eingereicht werden. Anschließend werden sie geprüft und die Listen ergänzt, falls sich nicht genügend Kandidaten finden. „Jeder ist aufgefordert, für diese Wahl zu werben, nach Kandidaten zu suchen, und natürlich auch am 25. Februar zur Wahl zu gehen“, erklärt Richard Ulrich, Geschäftsführer des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt. „Der Pfarrgemeinderat hat die Aufgabe, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend oder beschließend mitzuwirken, um so das Leben in der Gemeinde aktiv mitzugestalten“, verdeutlicht Ulrich.

Im Hinblick auf die Pfarrgemeinderatswahl haben sich die Pfarreien der Diözese Eichstätt nun auch für ein Pfarrverbandsmodell entschieden. Von den 74 Pastoralräumen, die durch die Neuordnung der Seelsorgeeinheiten im Bistum Eichstätt entstanden sind, haben 69 das Pfarrverbandsmodell 1 beschlossen. Dort wird es also, wie bisher, mehrere Pfarrgemeinderäte mit einer Arbeitsgemeinschaft der verschiedenen Kirchenverwaltungen geben.

Fünf Pfarrverbände haben das Pfarrverbandsmodell 2 gewählt: Nürnberg Süd-West, Nürnberg Langwasser, Nürnberg Katzwang-Reichelsdorf, Nürnberg Altenfurt-Fischbach-Moorenbrunn und Hilpoltstein. Hier entstehen Kirchortsräte, die bei der Pfarrgemeinderatswahl gewählt werden und Vertreter in den jeweiligen Pfarrgemeinderat entsenden.

Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/pgr-wahl2018.

Herbstvollversammlung des BDKJ: Positionspapier zu „Jugend in der Kirche“ verabschiedet

Eichstätt, 27.11.2017. (pde) – Ein Positionspapier zum Thema „Jugend in der Kirche“ hat der Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) bei seiner Herbstvollversammlung im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz verabschiedet. In dem Papier macht der Dachverband der katholischen Jugendverbände auf die Notwendigkeit eines lebendigen Dialoges auf Augenhöhe zwischen der Jugend und den weiteren Kirchengliedern aufmerksam. „Jugendliche brauchen gerade auch in den Gemeinden geschützte Räume, in denen sie sich ausprobieren können“, sagte die BDKJ-Diözesanvorsitzende Angela Hundsdorfer bei der Vorstellung des Papiers. „Jugendverbände und -organisationen sind solche Lernorte, an denen junge Christinnen und Christen die Möglichkeit haben, sich mit religiösen und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und darin kompetent zu werden.“ Der noch amtierende BDKJ-Diözesanpräses Christoph Witczak ergänzte, dass es vielen Jugendlichen wichtig sei, ihren Sendungsauftrag aus Taufe und Firmung wahrzunehmen und Kirche vor Ort lebendig mitzugestalten. Dabei sollten die unterschiedlichsten Formen kirchlicher Jugendarbeit gleichermaßen ihre Berechtigung finden. An die Erwachsenen appellierte Witczak, dass sie den Jugendlichen kompetente Begleitung anbieten und sich auf die jugendliche Ästhetik einlassen sollten.

Beim Gespräch mit Bischof Gregor Maria Hanke und Generalvikar Isidor Vollnhals bedankten sich die Jugendlichen für die Bereitstellung von WLAN im Jugendtagungshaus. Das wurde gleich genutzt, um den Onlinefragebogen des Vatikans im Vorlauf der Bischofssynode im kommenden Jahr zu beantworten. Bedauert wurde von den Mitgliedsverbänden, dass sehr viel ehrenamtliche Arbeitszeit für die Akquise von Geldern für Projektstellen aufgewendet werden muss, ohne die viele Verbände nicht arbeiten können. Sie erhoffen sich hierbei mehr Unterstützung seitens der Diözese, um die inhaltliche Arbeit in den Verbänden auf eine solide Grundlage zu stellen.

Weiterhin standen verschiedene Wahlen auf dem Programm der Herbstvollversammlung: So wurde Maximilian Holzer in seinem Amt als Diözesanvorstand für weitere zwei Jahre bestätigt und Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken als neuer BDKJ-Diözesanpräses gewählt. Er löst Christoph Witczak ab, der vier Jahre Diözesanpräses des BDKJ war und zuvor schon als Dekanatspräses in Schelldorf aktiv gewesen ist. Als Dank für seine Verdienste in der Jugendarbeit würdigte ihn der BDKJ-Diözesanvorstand mit dem silbernen Ehrenkreuz. An der Verabschiedung nahm auch die BDKJ-Bundesvorsitzende Katharina Norpoth teil. Sie lud die Delegierten dazu ein, an der nächsten „72-Stundenaktion“ teilzunehmen, die für das Jahr 2019 geplant ist.

Laien mit der geistlichen Verbandsleitung beauftragt

Eichstätt, 29.11.2017. (pde) – Neun Ehrenamtliche in der kirchlichen Jugendarbeit haben einen Kurs zur geistlichen Verbandsleitung abgeschlossen und können nun auf Ortsebene die geistliche Leitung von Verbänden übernehmen. Im Rahmen der Herbstvollversammlung des Diözesanverbands des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) überreichte Bischof Gregor Maria Hanke den Teilnehmern des Kurses die schriftliche Beauftragung. Vor einigen Jahren hatte die Deutsche Bischofskonferenz entschieden, das Amt der geistlichen Verbandsleitung auch für Frauen und Männer zu öffnen. Bis dahin war diese Aufgabe Priestern und Kaplänen vorbehalten.

Beauftragt wurden: Ulrike Bergmeier (KJG), Laura Brandes (BDKJ Dekanat Eichstätt), Ines Huibens (KJG), Angela Hundsdorfer (BDKJ Diözesanvorstand), Jan Koziol (KJG), Ruth Luschka, Minh Philemon Phan (KJG), Ann-Kathrin Scherbel (KJG) und Michael Sußbauer (KJG). Der nächste Kurs startet am 28. September 2018 und beinhaltet neben einem Vortreffen ein zweiwöchiges Praktikum, zwei Arbeitswochenenden sowie die Teilnahme an einem Studientag zum Thema „Jugendliturgie“.

Zehn Jahre Caritasstiftung in Eichstätt: über 50 innovative Sozialprojekte gefördert – „Kinder und Natur“ Schwerpunkt 2018

Eichstätt, 27.11.2017. (pde) – „Wir konnten auf Geldmittel zurückgreifen, für die es sonst keine Töpfe gibt und so Projekte schnell und unbürokratisch fördern.“ Mit diesen Worten hat der Vorsitzende der Caritasstiftung Eichstätt, Caritasdirektor Franz Mattes, bei der jüngsten Vorstandssitzung die Bedeutung dieser Stiftung auf den Punkt gebracht. Sie ist in diesem Jahr zehn Jahre alt. Seit ihrer Gründung 2007 hat sie nach Angaben ihres Geschäftsführers Johann Baumgartner über 50 sozial-caritative Initiativen mit rund 250.000 Euro aus den Erträgen ihres Kapitals gefördert: manche zwei oder drei Jahre lang für eine nachhaltige Wirkung. Zudem habe die von der Caritasstiftung treuhänderisch verwaltete Ullrich-Stiftung speziell für Caritasarbeit in Ingolstadt seit 2009 rund 12.000 Euro ausgegeben. Der Vorstand beschloss, 2018 den Förderschwerpunkt auf das Thema „Kinder und Natur“. Damit soll der Tendenz entgegengewirkt werden, dass im Zeitalter der Technik Mädchen und Buben nur noch wenige eigene Erfahrungen mit der Schöpfung machen.

In einem Rückblick auf die zehnjährige Arbeit sind den Vorstandsmitgliedern ganz unterschiedliche innovative Initiativen in Erinnerung geblieben. Beim Vorsitzenden Franz Mattes etwa eine Trommelgruppe für asylsuchende und deutsche Kinder in Herrieden: „Das ist Integration, ohne viele Worte zu machen.“ Der stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Stefan Schieren nannte das von der Stiftung geförderte Elternbildungsprogramm „Parents as Teachers – mit Eltern lernen“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, um Entwicklungsrisiken in sozial benachteiligten Familien vorzubeugen. Anneliese Krautwasser aus Berg erinnerte an ein finanziertes Spielschiff im Park des Caritas-Seniorenheimes Berching, das Jung und Alt zusammengebracht hat. Barbara Niederauer aus Herrieden hielt vor allem die Unterstützung einer Erholung für Alleinerziehende für sinnvoll. Und Geschäftsführer Baumgartner zeigte sich insbesondere von einer speziellen Freizeit für schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder beeindruckt.

Baumgartner zufolge verfügt die Caritasstiftung über ein Vermögen von knapp drei Millionen Euro. Der Caritasverband Eichstätt hatte sie zunächst mit einem Stammkapital von zwei Millionen ausgestattet. „Im Laufe der Jahre sind drei Nachlässe nach Verfügungen von Todes wegen, verschiedene Einzelspenden – die auch kurzfristig eingesetzt wurden – und eine Zustiftung von 100.000 Euro hinzugekommen, außerdem die Schenkung eines Hauses mit Garten, das wir an eine größere Familie vermieten“, so Geschäftsführer Schieren. Er wünscht sich, dass noch mehr Immobilien einem sozialen Zweck zugeführt werden. „Wir wissen, dass wir zur Mehrung des Stiftungsvermögens einen langen Atem brauchen, aber hier möchten wir noch nachlegen.“ Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann, auch Mitglied im Stiftungsvorstand, meinte: „Ich kann nur die Menschen, die am Ende eines wirtschaftlich erfolgreichen Lebens stehen und keine eigenen Nachkommen haben, dazu animieren, zumindest Teile ihres Vermögens der Caritasstiftung anzuvertrauen – im Sinne der Hilfe für die Mitmenschen.“ 

Weitere Informationen bei der Caritasstiftung Eichstätt, Tel. (08421) 50-911, E-Mail: johann.baumgartner(at)caritas-eichstaett(dot)de, www.caritasstiftung-eichstaett.de.

Patriarch Ignatius Youssef III. zu Gast im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 30.11.2017. (pde) – Der Patriarch der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien, Ignatius Youssef III. Younan, ist zu Gast im Bistum Eichstätt. Bei einer Begegnung mit Bischof Gregor Maria Hanke dankte er der Diözese Eichstätt für die großzügige Spende, die er vor fast zwei Jahren aus der Kollekte der Wallfahrt Patrona Bavariae für seine christliche Flüchtlingsarbeit mit Familien erhalten hatte. Zudem informierte er Bischof Hanke und das Referat Weltkirche über die Situation der christlichen Minderheit im Nahen Osten, insbesondere der katholischen Christen im Libanon und in Syrien.

Von Eichstätt aus besucht Patriarch Ignatius Youssef III. Younan Christen seiner Kirche, die in verschiedenen Orten Bayerns leben. Dazu gehören auch Flüchtlinge, mit denen er im syrisch-katholischen Ritus den Gottesdienst feiern wird. Zudem nimmt er am Freitag, 1. Dezember, an der Auftaktveranstaltung der „Eichstätter Gespräche“ des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt teil.

In Eichstätt unterhält Patriarch Younan engen Kontakt mit der Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios (AKM), die nach Angaben ihres Vorsitzenden Diözesanpfarrer i.R. Dr. Andreas Thiermeyer jährlich über 100.000 Euro für Projekte der Ostkirchen bereitstellt. Aus den Spendengeldern wird auch die pastorale Arbeit der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien unterstützt.

Neuer Domdekan in Eichstätt: Stefan Killermann folgt auf Willibald Harrer

Eichstätt, 04.12.2017. (pde) – Monsignore Dr. Stefan Killermann (61) ist vom Eichstätter Domkapitel zum neuen Domdekan gewählt worden. Bischof Gregor Maria Hanke bestätigte die Wahl, die mit dem ersten Adventssonntag am 3. Dezember in Kraft getreten ist. Killermann übernimmt dieses Amt von Willibald Harrer (66), der seit 2010 Domdekan war. Harrer hatte den Bischof von Eichstätt um Versetzung in den Ruhestand gebeten. Für seinen Rückzug aus dem aktiven Dienst nannte Harrer persönliche, nicht zuletzt auch gesundheitliche Gründe. Bischof Hanke entsprach diesem Wunsch und dankte dem scheidenden Domdekan für seinen langjährigen Dienst.

Der gebürtige Eichstätter Stefan Killermann ist Offizial des Diözesangerichts und seit 2004 Domkapitular. Er empfing 1982 die Priesterweihe. Nach mehreren Jahren in der Pfarrseelsorge des Bistums Eichstätt wurde er 1985 zum Dienst am Apostolischen Gerichtshof der Rota Romana in Rom freigestellt. 1998 kehrte er in sein Heimatbistum zurück und übernahm die Aufgabe eines Diözesan- und Vernehmungsrichter am Bischöflichen Offizialat. Dessen Leitung als Offizial übertrug ihm der Bischof von Eichstätt im Jahr 2002. Stefan Killermann ist auch Diözesanpräses des Kolping-Diözesanverbandes Eichstätt sowie Pfarradministrator am Heilig-Geist-Spital in Eichstätt.

Willibald Harrer wurde vor vierzig Jahren, im Juni 1977, in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach verschiedenen Stationen in der Pfarrseelsorge berief ihn der Bischof 1997 zum Regens des Priesterseminars. 2001 wurde er Domkapitular und Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt. 2010 übernahm er das Amt des leitenden Finanz- und Baudirektors der Diözese. Im gleichen Jahr wählte das Domkapitel Willibald Harrer zum Domdekan. Die Umstrukturierung des Bischöflichen Ordinariats im Rahmen der Transparenzoffensive sieht eine strikte Trennung von operativen Arbeitsbereichen und Funktionen der Aufsicht und Steuerung vor: Als Beitrag zu diesen „für die Zukunftssicherung der Diözese Eichstätt erforderlichen Schritten“ – so Harrer – legte er zum Jahresende 2016 seine Aufgabe als leitender Finanz- und Baudirektor nieder.

Dompropst und Domdekan stehen gemeinsam als „Dignitäre“ an der Spitze des Domkapitels, wobei dem Dompropst der Ehrenvorrang zukommt. Der Domdekan leitet das Domkapitel und vertritt es bei Rechtsgeschäften.

Dienstjubilare im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt geehrt

Eichstätt, 28.11.2017. (pde) – Im Laufe dieses Jahres haben 20 Beschäftigte des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt ihr 25-jähriges und vier Beschäftigte ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern können. Bei einer Feierstunde wurden sie von Generealvikar Generalvikar Isidor Vollnhals geehrt. Er dankte ihnen für ihren langjährigen Einsatz. Es sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, so lange einem Arbeitgeber treu zu bleiben. Auch der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV), Gerhard Lehmeyer, sprach seinen Dank für die geleisteten Dienste aus.

Adveniat-Gäste im Bistum Eichstätt unterwegs

Eichstätt, 30.11.2017. (pde) – Zwei Gäste des Bischöflichen Hilfswerks Adveniat sind in diesem Jahr in Eichstätt und Nürnberg zu Besuch. Die Jahresaktion des Lateinamerikahilfswerks steht unter dem Motto „Faire Arbeit. Würde. Helfen.“. Im Mittelpunkt stehen dabei die teilweise menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, mit denen die Menschen in Lateinamerika und der Karibik konfrontiert sind. Ernüchternd ist die Bilanz am Ende des Wirtschaftsbooms in Lateinamerika: Die rücksichtslose Ausbeutung der natürlichen Ressourcen hat nicht zu mehr oder sicheren Arbeitsplätzen geführt. Unter prekären Bedingungen müssen vor allem viele Frauen als Hausbedienstete, Straßenhändlerinnen und Tagelöhnerinnen im informellen Sektor für das Familieneinkommen sorgen. Auch Kinder und Jugendliche müssen dazu beitragen. Je geringer die Qualifikation, desto höher ist die Gefahr, ausgebeutet zu werden. Adveniat zeigt dies an Beispielen aus El Salvador, Mexiko und Venezuela.

Aus Venezuela kommt auch der Eichstätter Gast Orlando Luis Machado. Er wuchs in großer Armut in Maracaibo auf. Heute ist er Lastenträger und organisiert die Arbeiterschaft. Zudem ist er der Generalsekretär des Weltverbandes der christlichen Arbeiterjugend. Orlando Luis Machado ist am Dienstag, 5. Dezember, zu Besuch in Eichstätt. Um 12 Uhr ist er beim lebendigen Adventskalender der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) in der Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt anzutreffen. Am Abend um 19 Uhr spricht er dann in der KHG, Kardinal-Preysing-Platz 3, Eichstätt, zum Aktionsthema und zur Situation in Venezuela. Der Abend ist ein Beitrag zur Globalisierung der Solidarität. Alejandro Conza aus Abenberg wird den Abend mit lateinamerikanischer Gitarrenmusik begleiten.

Im „Fenster zur Welt“ der Nürnberger Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1, wird die gebürtige Venezolanerin Indira Berrotéran am Donnerstag, 7. Dezember, zu Gast sein. Heute lebt sie in Mexiko-Stadt und ist zur Ersatzmutter für junge Mädchen und Frauen geworden. Die ehemalige Salesianer-Ordensfrau und Dozentin für Pädagogik und Sozialarbeit koordiniert den Verein Yolia. Dort bekommen Waisen, Missbrauchsopfer oder Migrantinnen aus Mittelamerika eine Chance. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Mehr Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/adveniat.

„Mehr von Gott“ – Abend für geistlichen Austausch für junge Frauen

Eichstätt, 01.12.2017. (pde) – Unter dem Motto „Mehr von Gott“ lädt das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral junge Frauen zwischen 16 und 30 Jahren am Sonntag, 17. Dezember, ein. Bei einem gemeinsamen Abendessen, Austausch und Gebet bekommen die Teilnehmerinnen Impulse, um das Glaubens- und Gebetsleben zu vertiefen und die persönliche Berufung zu entdecken. Thema des Abends ist „Erwartungsvoll“. Dabei geht es vor allem um die Erwartungen und Sehnsüchte im Hinblick auf Weihnachten und das Kommen Gottes. Der Abend soll für die jungen Frauen eine kleine Auszeit zur Einstimmung und geistigen Vorbereitung auf Weihnachten sein. Beginn ist um 17 Uhr im Priesterseminar Eichstätt, Leonrodplatz 3.

Anmeldung bis spätestens 10. Dezember unter Tel. (08421) 50-698, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

„Geduld“: Glaubensgespräch der MMC am 5. Dezember

Eichstätt, 29.11.2017. (pde) – „Bekleidet euch mit Geduld“ (Kol 3,12). Diese Aufforderung des Apostels Paulus bildet den Titel des nächsten Glaubensgesprächs der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC). Die einstündige Veranstaltung handelt von der Geduld als eine der zwölf Früchte des Heiligen Geistes. Der Impuls von Subregens Bernhard Jens Fleckenstein mit Gespräch findet am Dienstag, 5. Dezember, ab 19:30 Uhr im Clubraum des Dompfarramts St. Marien statt. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de. 

Nachtwallfahrt am 22. Dezember: Landvolk beschließt das Bruder-Klaus-Jahr

Eichstätt, 01.12.2017. (pde) – Zu einer Nachtwallfahrt am Freitag, 22. Dezember, von Eichstätt nach Inching lädt die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Eichstätt ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der Kirche in Inching bei Pfünz. Anschließend werden die Wallfahrer mit dem Bus zum Seidlkreuz nach Eichstätt gebracht. Um 18.15 Uhr beginnt eine Lichterprozession von der Wendeplatte am Seidlkreuz über mehrere Stationen mit geistlichen Impulsen zur Bruder Klaus-Kapelle in Inching. Möglich ist auch eine Teilnahme nur an der Nachtwallfahrt ohne Busanfahrt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit der Nachtwallfahrt gedenkt die KLB der Friedensvermittlung durch den heiligen Nikolaus von Flüe im Jahr 1481 zwischen den Schweizer Kantonen, die einen Bürgerkrieg verhinderte. Gleichzeitig bildet die Wallfahrt den Abschluss zum Bruder-Klaus-Jubiläumsjahr im Bistum Eichstätt. 2017 feierte die Landvolkbewegung das 600. Geburtsjahr ihres Schutzpatrons Nikolaus von Flüe. Der Schweizer Einsiedler, Asket und Mystiker lebte von 1417 bis 1487 in Flüeli bei Sachseln im Kanton Obwalden und wurde 1947 von Papst Pius XII. heiliggesprochen.

Hilfen für die Messfeier: Stark überarbeitete Neuauflage jetzt erhältlich

Eichstätt, 29.11.2017. (pde) – Liedvorschläge, Antwortpsalmen und Rufe vor dem Evangelium enthält eine Publikation des Bistums Eichstätt, welche ab sofort in einer Neuauflage erhältlich ist. „Hilfen für die Messfeier“ lautet der Titel des 500 Seiten starken Handbuches, welches sich in erster Linie an diejenigen richtet, die haupt- oder ehrenamtlich kirchenmusikalisch und liturgisch tätig sind. Erschienen ist der erste Band, der auf drei Bände ausgerichteten Reihe zum liturgischen Lesejahr B, das mit dem 1. Advent 2017 beginnt. Die Ausgaben für das Lesejahr C soll im November 2018 erscheinen, Lesejahr A folgt dann im November 2019.

Das Erscheinen des neuen Gotteslobes im Jahre 2013 mit seinem veränderten Bestand an Liedern, Gesängen und Kehrversen macht die nun vorliegende Neuauflage notwendig. Zusätzlich gehen langfristige pastoralliturgische und kirchenmusikalische Erfahrungen und Anregungen in die Neuausgabe ein. Bei den biblischen Texten wurde die im Jahr 2016 neu erschienene Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift berücksichtigt.

Die Anregungen für die Lieder und Gesänge in den „Hilfen für die Messfeier“ beziehen sich auf Eucharistiefeiern der Sonn- und Festtage. Zusätzlich werden einige besondere Anlässe und Anliegen berücksichtigt. Die Liedvorschläge schöpfen aus dem Stammteil des Gotteslobes und dem Eigenteil der Diözese Eichstätt. Es sind jedoch immer mehrere Lieder und Gesänge angeführt, so dass kein „Engpass“ entsteht, wenn dem Benutzer oder der Benutzerin der Eichstätter Bistumsteil nicht zur Verfügung steht. Die Herausgeber tragen damit dem Umstand Rechnung, dass Vorgängerausgaben dieses Werkes weit über die Grenzen des Bistums Eichstätt hinaus im gesamten deutschsprachigen Raum Verwendung gefunden haben.

Die Hilfen für die Messfeier wurden vom Bischöflichen Ordinariat Eichstätt herausgegeben und sind im Willibaldverlag Eichstätt erschienen. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über den Buchhandel. ISBN: 978-3-9813219-9-9, EUR 13,60.