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Pressedienst

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Kalenderwoche 41 vom 09. Oktober 2017


„Der Hunger in Afrika nimmt seinen Anfang bei uns“ – Bischof Hanke beim Ökumenischen Schöpfungstag

Eichstätt/Pappenheim, 02.10.2017. (pde) – Ein wirtschaftliches Wachstumsstreben um jeden Preis ist mitverantwortlich für das Elend in der Welt – auf diesen Zusammenhang hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke beim Ökumenischen Schöpfungstag in Pappenheim hingewiesen. „Eine Wirtschaft, die Umweltausbeutung nicht in Griff bekommt und Ressourcen sowie Umwelt in hohem Maße verbraucht, zerstört nicht nur das Klima, sondern bringt vielen Menschen Armut“, sagte er bei einer ökumenischen Vesper, an der auch die evangelische Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern und Erzpriester Apostolos Malamoussis von der griechisch-orthodoxen Kirche in Deutschland als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern teilnahmen. Die mangelnde Bereitschaft zum Teilen sei ein Beleg dafür, dass in unserem Wohlstand viel Ungerechtigkeit stecke. „Der Hunger in Afrika kann bei uns seinen Anfang nehmen, in unseren Taschen und Vorratsräumen, in den Lebensmittelregalen und im Verbraucherverhalten derer, die auf der reichen Erdhälfte wohnen.“

Dieser Ungerechtigkeit stellte Hanke die Vaterunser-Bitte um das tägliche Brot für alle gegenüber. Angesichts der ökologischen und sozialen Krisen sei diese Bitte immer noch aktuell – und eine Aufforderung an jeden Menschen. „Soll uns Gott unser aller Brot geben, bedeutet dies für viele, umzudenken und die Bereitschaft zum Teilen und zum gerechten Verteilen einzunehmen.“ Die Bitte um das tägliche Brot zeige aber auch, dass sich Gott nicht von seiner Schöpfung zurückgezogen hat. Sie sei vielmehr eine Aufforderung an uns, unseren materiellen Besitz als Geschenk zu betrachten. „Geschenke sind aber zum Teilen da.“

Die ökumenische Vesper war Abschluss und Höhepunkt des Schöpfungstages. Zuvor gab es ein abwechslungsreiches Programm mit prominenten Gästen und Mitmachangebote für jede Altersgruppe. Der Schöpfungstag stand unter dem Motto: „Unser tägliches Brot - Es reicht! Für Alle!“

Missio-Gast aus Burkina Faso in der Diözese unterwegs

Eichstätt, 04.10.2017. (pde) – Der Oktober ist traditionell der Monat der Weltmission, aus diesem Grund ist ein Gast des katholischen Missionswerks missio München im Bistum Eichstätt zu Besuch. Im Fokus der diesjährigen Aktion steht das afrikanische Land Burkina Faso, das mit zu den ärmsten Ländern weltweit zählt. Dort ist Missio-Gast Abbé Jacob Lompo zu Hause. In der Diözese Fada N’Gourma ist er Jugendseelsorger und Ökonom. Er setzt sich vor allem für die Bildung von Kindern und Jugendlichen ein, die oft in Goldminen eine gefährliche Arbeit verrichten müssen. Außerdem folgt er der Aufforderung von Papst Franziskus und geht an die Ränder der Gesellschaft, um den Ärmsten der Armen zu helfen.

Den Weltmissionssonntag feiert die katholische Kirche in diesem Jahr am 22. Oktober. Das Leitwort ist aus dem Psalm 18: „Du führst mich hinaus ins Weite“. Die Kollekten der Gottesdienste kommen an diesem Tag den Ortskirchen in aller Welt zugute.

Am Beispiel Burkina Fasos zeigt das katholische Hilfswerk missio wie Katholiken weltweit voneinander lernen und miteinander den Reichtum des Glaubens teilen können. Die lebendige Kirche dort setzt besonders auf die Ausbildung von ehrenamtlich arbeitenden Frauen und Männern, die das einfache Leben der Menschen teilen. „Auch heute dürfen wir uns dieser Geste missionarischer kirchlicher Gemeinschaft nicht entziehen“, schreibt Papst Franziskus über die Kollekte am Sonntag der Weltmission. Sie ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit.

Mit Missio-Gast Abbé Jacob Lompo können Interessierte in der Diözese bei mehreren Gelegenheiten in Austausch und Dialog kommen. Am Freitag, 13. Oktober, ist er in Neumarkt, St. Anna (Nürnberger Straße 16) um 19 Uhr zum Gottesdienst und anschließend zu einem Vortrag im Vinzenz-von-Paul-Haus neben dem Klinikum. In Ingolstadt feiert er am Samstag, 14. Oktober, um 18 Uhr in der Franziskanerbasilika einen Gottesdienst. Dabei sein werden auch Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio in München, und Prälat Dr. Christoph Kühn, Beauftragter für Weltkirche im Bistum Eichstätt. Im Pfarrheim Arche in Schwabach St. Sebald (Ludwigstraße 17) hält Abbé Lompo am Sonntag, 15. Oktober, um 10 Uhr einen Vortrag. Anschließend feiert er den Gottesdienst mit. Am Montag, 16. Oktober, ist er zu Gast in Treuchtlingen, Mariä Himmelfahrt (Elkan-Naumburg-Straße 1). Dort wird er um 19 Uhr einen Gottesdienst halten, danach spricht er im Pfarrheim. Zum Thema „Gold Gräber“ spricht er in Eichstätt am Dienstag, 17. Oktober, um 19 Uhr im International House (Marktplatz 7) der Katholischen Universität Eichstätt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu einer Diskussionsrunde. Dieser Termin findet in Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Eichstätt statt. Die letzte Veranstaltung im Bistum ist ein Vortrag in Nürnberg im Fenster zur Stadt der Katholischen Stadtkirche (Vordere Sterngasse 1). Ab 19.30 Uhr spricht Abbé Lompo am Mittwoch, 18. Oktober, zum Thema „Der Traum vom goldenen Glück – über das Schicksal der Gold-Gräber in Burkina Faso“. Dieser Vortrag findet in Kooperation mit dem Referat Weltkirche des Erzbistums Bamberg statt. Neben Abbé Lompo wird Judith Niehaus, Goldschmiedin in Fürth, dabei sein. Die Leitung hat Inge Rehm vom Fenster zur Welt.

Weitere Informationen zum Weltmissionsmonat im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche.

Erinnerung, Chanukka und Advent: Ausstellungen und Vorträge im Herbstprogramm des Gesprächskreises Christentum-Judentum

Eichstätt, 09.10.2017. (pde) – Der Gesprächskreis Christentum-Judentum der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Eichstätt lädt im Rahmen seines Herbstprogramms zu zahlreichen Veranstaltungen ein.

Am Samstag, 21. Oktober, findet um 17 Uhr eine Ausstellungseröffnung mit Einführung und Lesung im Jesuitenrefektorium des Bischöflichen Seminars statt. In der anschließenden Vernissage im Museum „Das Jurahaus“ sind Lithografien von Hermann Struck zu sehen. Sie zeigen jüdische Porträts. Unter Leitung von Prof. Dr. Erich Naab von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt gibt es am Donnerstag, 9. November, um 19.45 eine Führung durch die Ausstellung.

Zeitzeuge Abba Naor aus Tel-Aviv berichtet am Dienstag, 7. November, von seiner Zeit während des Holocaust. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr in der Ingolstädter Stadtbücherei. Der heute über 80-Jährige war als Jugendlicher vier Jahre in Gefangenschaft der Nazis. Seine fünfköpfige Familie erlebte 1941 den Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion in Litauen. Seine Mutter und ein Bruder kamen in Auschwitz um.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Erlöserkirche gedenkt der Gesprächskreis der KEB in Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde und der Dompfarrei Eichstätt am Donnerstag, 9. November, der Opfer der Reichsprogromnacht. Der Gottesdienst beginnt um 18.15 Uhr und lädt dazu ein, ein Zeichen der Erinnerung gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Anschließend besteht die Möglichkeit zum öffentlichen Gedenken am Domplatz.

Am Samstag, 18. November, um 20 Uhr, beschäftigt sich der Autor und Sprachexperte Rolf-Bernhard Essig aus Bamberg unter dem Motto „Dufte, Jubel, Tacheles“ mit den jüdischen Elementen im deutschen Sprachgebrauch. Er erklärt im Dompfarrheim St. Marien die Herkunft hebräischer und jüdischer Begriffe, die ins Deutsche übernommen wurden.

Unter der Überschrift „Israel – das Land, in dem Jesus lebte, Eindrücke von Land und Leuten heute“ steht ein Bildvortrag am Mittwoch, 22. November, um 19.30 Uhr im Dompfarrheim St. Marien. Kaplan Johannes Arweck, der einen Teil seines Studiums in Jerusalem absolviert hat, berichtet vom Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen im Heiligen Land.

Am Dienstag, 28. November, referiert Ordinariatsrätin Barbara Bagorski aus Eichstätt zum Thema „Licht in dieser Welt“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Dompfarrheim St. Marien. Im Zentrum stehen die beiden Feste Chanukka und Weihnachten. Der Vortrag zeigt die Traditionen und Bräuche der Feste auf und blickt auf die verbindende biblische Lichtertradition.

Am Montag, 11. Dezember, widmet sich Dr. Stefan Janson aus München um 19.30 Uhr in der Dom- und Universitätsbuchhandlung St. Willibald dem Thema „Weihnachten – Chanukka – Weihnukka“. In dem Vortrag erzählt er anhand von literarischen Geschichten und Briefen vom Hohen Fest der Juden und Christen.

Weitere Informationen bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt e.V., Tel. (08421) 3233 oder unter www.keb-eichstaett.de.

Glaubensgespräch der MMC am 10. Oktober

Eichstätt, 04.10.2017. (pde) – Das nächste Glaubensgespräch der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) handelt von der Freude als Frucht des Heiligen Geistes. Es steht unter dem Titel „Damit eure Freude vollkommen ist“. Die Gesprächsleitung am Dienstag, 10. Oktober, ab 19.30 Uhr im Dompfarramt St. Marien hat Diakon Anselm Blumberg.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Gebetstag für geistliche Berufe: Monatlicher Gottesdienst in der Gruft von St. Walburg

Eichstätt, 04.10.2017. (pde) – Das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt lädt zum monatlichen Gebetstag um geistliche Berufe ein. Künftig wird in diesem Anliegen am ersten Donnerstag im Monat eine Messfeier in der Gruft der Kloster- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt stattfinden. Auftakt der neuen Gottesdienstreihe ist am Donnerstag, 5. Oktober, um 8.30 Uhr. Zelebrant ist Domvikar Christoph Wittmann, Direktor des Diözesanen Zentrums für Berufungspastoral.

Atem erfahren – Seminar auf Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 05.10.2017. (pde) – „Dem Geheimnis des erfahrbaren Atems näher kommen“ können die Teilnehmer eines gleichnamigen Seminars, das das Diözesanbildungswerk Eichstätt am Samstag, 28. Oktober, im Tagungshaus Schloss Hirschberg anbietet.

Bei der ganzheitlichen Atemlehre nach Prof. Ilse Middendorf werden Körper, Geist und Seele als Einheit verstanden. Es geht darum, den normalerweise unbewussten, unwillkürlichen Atem wahrzunehmen, ihn zu spüren, ohne ihn verändern zu wollen. Der Atem schafft ein Gleichgewicht, das hilft, zu Lösungen und neuen Ideen zu kommen.

Mit einfachen Atemübungen und meditativen Impulsen lernen die Teilnehmer, sich zu entspannen und ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Ob Stress, Kreativitätsblockaden oder körperliche Beschwerden: Den eigenen Atemrhythmus zu entdecken, kann der Schlüssel zu Gesundheit und Ausgeglichenheit sein. Die Übungen sprechen besonders Menschen an, die das Bedürfnis haben, sich selbst zu erfahren und zu entwickeln. Das Seminar ist für alle Altersgruppen geeignet.

Beginn ist um 9.00 Uhr, voraussichtliches Ende um 16.30 Uhr. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, warme Socken oder flache Hausschuhe, ein kleines Kissen sowie gute Schuhe für eine leichte Wanderung. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Anmeldung bis spätestens Freitag, 20. Oktober, an das Diözesanbildungswerk, Tel. (08421) 50-641, E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de. Es wird um die Angabe der Kontaktdaten sowie gegebenenfalls gewünschte vegetarische Kost gebeten.

Marianische Männerkongregation: Präfekten- und Obmännertagung im Priesterseminar

Eichstätt, 05.10.2017. (pde) – Zu einem Einkehrtag im Priesterseminar am Sonntag, 22. Oktober, lädt die Marianische Männerkongregation Eichstätt (MMC) die Präfekten der Filialkongregation, alle Obmänner der Hauptkongregation Eichstätt sowie die Sodalen der Eichstätter Ortsgruppe ein. Das Thema der Tagung lautet „100 Jahre Fatima. Die Marienerscheinungen – eine Botschaft auch für unsere Zeit!?“.

Auf dem Programm stehen ab 8.30 Uhr eine Beichtgelegenheit in der Schutzengelkirche und um 9.30 Uhr ein Gottesdienst in der Kreuzkapelle mit Präses Michael Wohner. Daran schließt sich ein Vortrag von Subregens Bernhard M. Fleckenstein zum Rahmenthema an. Nach dem Mittagessen haben die Präfekten und Ortsobmänner um 13.15 Uhr die Möglichkeit zum Austausch. Anschließend findet eine Domführung statt.

Der Tag endet mit einem Rosenkranz für die verstorbenen Sodalen gegen 15 Uhr in der Kreuzkapelle des Priesterseminars. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich bis spätestens Montag, 16. Oktober, beim ersten Assistenten Jakob Streller anzumelden, Tel. (08421) 8884, E-Mail: jakob.streller(at)web(dot)de.

Spiel- und Gestaltungsideen für Kinder: Praxisabende des Frauenbunds

Eichstätt, 06.10.2017. (pde) – Fünf Eltern-Kind-Praxisabende bietet der Katholische Deutsche Frauenbund der Diözese Eichstätt im Oktober und November an. Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen und interessierte Eltern mit kleinen Kindern bekommen dabei zahlreiche Ideen an die Hand.

Die Praxisabende beginnen jeweils um 20 Uhr. Am Mittwoch, 25. Oktober, geht es in der Kindertagesstätte in Arberg, Gunzenhauserstraße 8, mit Referentin Anja Herzog um das Thema „Was machen wir so gerne hier im Kreis?“ Am Donnerstag, 26. Oktober, dreht sich im Haus St. Walburga in Monheim, Kirchstraße 18, bei Heidi Pfeifer alles um „Komm mach mit! – Bewegung mit kleinen Kindern.“ Am selben Termin behandelt Gisela Steigleder im katholischen Pfarrheim in Laibstadt bei Heideck das Thema „Wie schön, dass du geboren bist!“ Am Dienstag, 7. November, geht es mit Referentin Sandra Kohlmann im Kindergarten St. Johannes in Neumarkt, Rainbügl 29a, weiter mit der Veranstaltung „Auf dem Weg nach Weihnachten.“ Das Malen steht am Dienstag, 28. November, im Vordergrund im katholischen Pfarrheim in Ellingen, Weißenburgerstraße 37. Sieglinde Kugler ist Referentin des Abends zum Thema „Mal doch mal anders!“

Informationen zur Anmeldung im Internet unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Ministrantinnen und Ministranten begeben sich auf die Suche nach dem Heiligen Gral

Eichstätt, 06.10.2017. (pde) – Ein Wochenende für Ministrantinnen und Ministranten gestaltet das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt von Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober, im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. Es steht unter dem Motto „Auf der Suche nach dem Heiligen Gral: Unterwegs im Heiligen Land…“. Die Leitung hat Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher.

Nähere Informationen und Anmeldung: Bischöfliches Jugendamt, Ministrantenreferat, Burgstraße 8, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-631, Fax 50-639, E-Mail: ministranten(at)bistum-eichstaett(dot)de, Internet: www.jugend-bistum-eichstaett.de/ministranten.

Inneren Halt finden, um Halt zu geben: Frauenbund beschäftigt sich mit Schicksalsschlägen

Eichstätt/Gaimersheim, 09.10.2017. (pde) – Um Schicksalsschläge, die jeden Tag eintreffen können und das bisherige Lebenskonzept in Frage stellen geht es bei einer Abendveranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbundes am Dienstag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr. Ein Unfall, eine Behinderung oder eine Krankheit, die zum Tode führt zwingen den Menschen, Stellung zu beziehen und eine Haltung zu finden, die den Betroffenen stark genug sein lässt, um dem Leid, dem Sterben und der Trauer zu begegnen. Dabei geht es vor allem darum, was dem Menschen Halt geben kann, auch um leidenden und weinenden Menschen zur Seite zu stehen und diese trösten zu können.

Referent ist der Theologe und Seelsorger Helmut Reuter. Die Veranstaltung findet im katholischen Pfarrheim in Gaimersheim, Untere Marktstraße 20, statt. Nähere Informationen und Anmeldung in der Geschäftsstelle des Frauenbundes unter Tel. (08421) 50-674.

Sich täglich inspirieren lassen: Abreiß- und Buchkalender der Caritas 2018 erschienen

Eichstätt, 05.10.2017. (pde) – „Ein Gramm Beispiel gilt mehr als ein Zentner guter Worte.“ Dieser Lebensratschlag des Ordensgründers und Kirchenlehrers Franz von Sales steht im Caritas-Abreißkalender „Unser täglich Brot“ 2018 für den 7. Februar – gleichsam als Vorsatz für das neue Jahr. Der Kalender erscheint im 69. Jahrgang. Der Buchkalender des Deutschen Caritasverbandes für das kommende Jahr kommt bereits zum 89. Mal heraus. Der Caritasverband Eichstätt bietet ab jetzt beide Kalender an.

Der Abreißkalender präsentiert erneut für jeden Tag einen Spruch sowie ein Bibelwort. Sie geben gedankliche Anstöße für den Alltag. „Man findet sein eigenes Leben viel schöner, wenn man aufhört, es mit dem Leben von nebenan zu vergleichen“, wird der Ratschlag eines Unbekannten am 19. Februar zitiert. Ein anderer am 22. März lautet: „Fälle nie eine Entscheidung, wenn du ganz froh oder ganz traurig bist.“ Neben Sprichworten aus verschiedenen Ländern und Kulturen kommen Persönlichkeiten unterschiedlichster Bereiche zu Wort: Kirchliche Personen wie Hildegard von Bingen, Martin Luther oder Karl Rahner ebenso wie Dichter und Schriftsteller, etwa Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke oder Theodor Fontane. Auch Politiker wie Winston Churchill, Konrad Adenauer und Willy Brandt oder Schauspieler wie Woody Allen und Charlie Chaplin sind mit ihren Gedanken in dem Abreißkalender enthalten.

Der Buchkalender mit Farbfotos und -zeichnungen enthält Inspirationen: von Papst Franziskus anlässlich des fünften Jahrestages seiner Wahl über das berühmte „I have a dream“ von Martin Luther King zu seinem 50. Todestag bis hin zum Gebet einer Radfahrerin. Einen außergewöhnlichen Impuls auf das, worauf es im Leben ankommt, gibt ein erträumtes Interview mit Gott. Zudem stehen in dem Kalender für jeden Monat Kochtipps und Reiseempfehlungen.

Der Abreißkalender ist für 4,80 Euro zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Verpackung erhältlich beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Telefon (08421) 50-901 oder per E-Mail: zentrale(at)caritas-eichstaett(dot)de. Bei Abnahme mehrerer Kalender gibt es Staffelpreise: Ab fünf Stück kostet der Kalender zum Beispiel nur 4,50 Euro, ab zehn Stück 4,20 Euro. Auch viele Caritas-Kreisstellen im Bistum halten den Kalender zum Verkauf bereit. Der Buchkalender kann bei der Zentrale des Eichstätter Caritasverbandes bestellt werden: zum Preis von 5,90 Euro pro Exemplar zuzüglich 1,75 Euro für Porto und Verpackung. Beim Kauf von fünf Kalendern kostet das Stück 5,50 Euro, bei zehn 4,90 Euro.