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Pressedienst

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Kalenderwoche 4 vom 23. Januar 2017


Wallfahrten, Gottesdienste und Begegnungen: Programm der Willibaldswoche 2017 steht

Eichstätt, 20.01.2017. (pde) – Anfang Juli werden wieder Gläubige aus dem gesamtem Bistum Eichstätt zum Grab des heiligen Willibald im Eichstätter Dom pilgern. Die Willibaldswoche 2017 beginnt am Samstag, 1. Juli, mit der Begegnung für Ehejubilare. Höhepunkt und Abschluss bildet die Sternwallfahrt der Dekanate und Pfarreien am Sonntag, 9. Juli. Im Mittelpunkt stehen die Vertiefung des Glaubens, das Gemeinschaftserlebnis der Pilger und die Begegnung mit Bischof Gregor Maria Hanke.

Besonders zur Sternwallfahrt sowie zum Abend der Stille (Montag, 3. Juli) und zu den Gottesdiensten sind alle Interessierte eingeladen. Für einzelne Gruppen gibt es besondere Angebote. So steht am Dienstag, 4. Juli, zum ersten Mal eine Wallfahrt der Kindertageseinrichtungen auf dem Programm der Willibaldswoche. Es ist zugleich der Tag der Mitarbeitenden des Bischöflichen Ordinariates und des Offizialates. Neu ist auch ein Tag der Lehrer unter dem Motto „Kirche geht in die Schule“ am Mittwoch, 5. Juli. Am Donnerstag, 6. Juli, pilgern die pastoralen Mitarbeitenden der Diözese nach Eichstätt. Am Freitag, 7. Juli, findet die Wallfahrt der Männer statt. Zum zweiten Mal im Programm ist ein Begegnungstag der Ministranten am Samstag, 8. Juli.

Die Willibaldswoche findet seit 2009 jährlich statt. Anlass der Begegnungs- und Wallfahrtswoche für die Gläubigen der Diözese Eichstätt ist der Gedenktag des Bistumsgründers Willibald, dessen Todestag der 7. Juli 787 war. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Schwerpunkt Reformation – neues Halbjahresprogramm des Diözesanbildungswerks erschienen

Eichstätt, 19.01.2017. (pde) – Das Reformationsgeschehen vor 500 Jahren bildet den Schwerpunkt der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt. In seinem neuen Halbjahresprogramm bietet das Diözesanbildungswerk Eichstätt e.V. gemeinsam mit dem Zweckverband Heidenheim Vorträge dazu an. Darüber hinaus gibt es am Freitag, 10. Februar, im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt erstmals eine gemeinsame Tagung mit der Katholischen Akademie in Bayern. Sie widmet sich Johannes Eck, einem der bekanntesten Gegenspieler von Martin Luther. Außerdem steht das „Reizthema“ Ablass bei einer Studientagung in Schloss Hirschberg am Freitag, 12. Mai, auf dem Programm. Einen Höhepunkt stellt die Fahrt von Freitag, 19. Mai, bis Sonntag, 21. Mai, nach Sachsen und Sachsen-Anhalt zu ausgewählten Stätten der Reformation dar.

Darüber hinaus finden sich in dem neuen Programm vielfältige Veranstaltungsangebote aus den Bereichen Ehe und Familie, Medien, Altenarbeit sowie von weiteren Kooperationspartnern. Auch aktuelle Themen spielen eine Rolle, etwa bei den Seminaren am Freitag, 27. Januar, zum Thema „Gewalt im Namen der Religion“ oder am Freitag, 5. Mai, wenn es um christliche Tierethik geht unter dem Titel: „Über die Würde des Tieres“. Beide Nachmittagsveranstaltungen finden im Kloster Plankstetten statt.

Mit seinem neuen Programm möchte das Diözesanbildungswerk in einer Zeit, die als „postfaktisch“ charakterisiert wird, den Wert der Bildung hervorheben. „Bildung kann dazu beitragen, dass eine „gefühlte“ Wahrheit nicht zur alleinigen oder primären Richtschnur für die eigene Lebensgestaltung und die Mitgestaltung der Gesellschaft wird“, schreibt der Direktor des Diözesanbildungswerks, Dr. Ludwig Brandl, in seinem Vorwort des Halbjahresprogramms. Das umfangreiche Heft liegt in den katholischen Kirchen der Diözese Eichstätt aus. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen des Diözesanbildungswerks gibt es auch unter www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung.

Tag des geweihten Lebens: Veranstaltungen in den Dekanaten des Bistums Eichstätt

Eichstätt, 17.01.2017. (pde) – Mit Gottesdiensten, Vorträgen, Begegnungen und einer Filmvorführung wird der diesjährige Tag des geweihten Lebens im Bistum Eichstätt begangen. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Mittwoch, 25. Januar, mit einer Heiligen Messe um 18.30 Uhr im Karmelitinnenkloster Wemding im Dekanat Weißenburg-Wemding. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Impuls zur heiligen Teresa von Avila. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung.

Im Dekanat Ingolstadt wird der Tag des geweihten Lebens mit einer Vesper am Sonntag, 29. Januar, um 16.30 Uhr in der St. Moritz-Kirche in Ingolstadt gefeiert. Anschließend wird der Film „Die Sprache des Herzens“ im Kinoraum der Volkshochschule gezeigt.

Mit einer Heiligen Messe am Montag, 30. Januar, um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Gregor in Seubersdorf und anschließendem Beisammensein im Pfarrheim wird der Festtag im Dekanat Habsberg begangen.

Für das Dekanat Roth-Schwabach findet die zentrale Veranstaltung am Samstag, 4. Februar, in Regens Wagner Zell bei Hilpoltstein statt. Das Programm beginnt um 14 Uhr mit einem Vortrag über die Dillinger Franziskanerinnen und endet mit einer Eucharistiefeier um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Walburga Zell.

Im Dekanat Neumarkt findet eine Vesper und Begegnung zum Tag des geweihten Lebens am Sonntag, 5. Februar, ab 15 Uhr in der Pfarrkirche Seligenporten in Pyrbaum statt.

Der Welttag des geweihten Lebens ist jedes Jahr am 2. Februar, am Fest der Darstellung des Herrn. Er wurde von Papst Johannes Paul II. eingeführt und zum ersten Mal 1997 begangen. Weitere Informationen über die Ordensreferentin der Diözese Eichstätt, Schwester Bernadette Gevich OSF, Tel. (09186) 179-252 oder per E-Mail: orden(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Kindertageseinrichtungen: Dank an Domdekan Willibald Harrer

Eichstätt, 18.01.2017. (pde) – Für die Unterstützung bedankt haben sich die Vertreter der Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt bei Domdekan Willibald Harrer als ausgeschiedenem Vertreter des Gesellschafters, der Diözese Eichstätt. Geschäftsführer Markus Schweizer und Betriebsleiter Bernd Brenner überreichten Harrer ein Präsent. Harrer lobte das Modellprojekt in Ingolstadt, das die pastorale Arbeit durch die Einrichtung einer gemeinnützigen GmbH für die Verwaltung der Kindertageseinrichtungen erleichtert.

Über Schutzengel und Erzengel – Fernsehmagazin kreuzplus läuft am 26. Januar

Eichstätt, 20.01.2017. (pde) – In seiner ersten Ausgabe im neuen Jahr beschäftigt sich das Fernsehmagazin kreuzplus mit dem Thema Engel. Die Redakteure der Diözese Eichstätt erklären, was es mit Erzengeln auf sich hat, sie sprechen mit Menschen, die schon einmal einen Schutzengel hatten, und beleuchten die theologische Bedeutung von Engeln. Außerdem stellen sie die Schutzengelkirche in Eichstätt vor.

Kreuzplus läuft am Donnerstag, 26. Januar, von 18.45 Uhr bis 19 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird stündlich wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Alle Folgen des Magazins stehen nach ihrer Fernsehausstrahlung im Internet auf www.kreuzplus.de. 

Marianische Männerkongregation legt Haushalt auf

Eichstätt, 18.01.2017. (pde) – Der geprüfte Kassenbericht 2016 der Marianischen Männerkongregation Eichstätt und des Marianischen Messbundes liegt bis einschließlich Freitag, 10. Februar, an der Pforte des Bischöflichen Priesterseminars, Leonrodplatz 3 in Eichstätt, zur Einsicht aus. Die Sodalen haben damit die Möglichkeit, die Verwendung ihrer Jahresopfer sowie die Entwicklung des Haushalts der Sodalität zu den Öffnungszeiten der Pforte einzusehen. Die Pforte des Priesterseminars ist von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Domvikar Bernd Dennemarck wird neuer Professor für Kirchenrecht in Fulda

Eichstätt/Fulda, 20.01.2017. (pde) – Der Eichstätter Domvikar Prof. Dr. Bernd Dennemarck ist mit Wirkung vom 1. April zum Ordentlichen Professor für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda ernannt worden. Die Ernennungsurkunde wurde ihm am Donnerstag, 19. Januar, von Bischof Heinz Josef Algermissen im Fuldaer Bischofshaus im Beisein seines Vorgängers, Prof. Dr. Lothar Wächter, und des Rektors der Theologischen Fakultät Fulda, Prof. Dr. Christoph Gregor Müller, überreicht.

Dennemarck wurde 1964 in Nürnberg geboren. Er studierte in Erlangen Germanistik, Geschichte und Philosophie und in Eichstätt katholische Theologie. 1995 wurde er zum Priester der Diözese Eichstätt geweiht. Dennemarck war zwei Jahre im mittelfränkischen Schwabach Kaplan, ehe er 1997 zum Mitarbeiter ins Bischöfliche Generalvikariat berufen wurde. Er absolvierte ein Aufbaustudium im Kirchenrecht. 2002 erfolgte die Ernennung zum Domvikar an der Kathedralkirche Eichstätt. Zugleich wurde er zum Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat Eichstätt, zum Beisitzer in den diözesanen Schlichtungs- und Einigungsstellen und zum Mitglied im Arbeitsstab des Bischöflichen Beauftragten für Fälle sexuellen Missbrauchs Minderjähriger ernannt. Er ist Leiter der Stabsstelle Kirchenrecht der bischöflichen Kurie Eichstätt.

In der Vakanz des Bistums von 2005 bis 2006 war Dennemarck Stellvertreter des Diözesanadministrators. Von 2007 bis 2010 war er Bischofsvikar für die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, zugleich Vorsitzender bzw. Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Katholischen Universität. Von 2009 bis 2013 war als Hochschullehrer für Kirchenrecht an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern tätig. Am 24. Oktober 2012 habilitierte er sich im Fach Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er nahm verschiedene Lehrstuhlvertretungen in Wien, Eichstätt und Bochum wahr. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Ostkirchenrecht am Institut für Kanonisches Recht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, seit Sommersemester 2015 Privatdozent an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, seit Wintersemester 2015/16 Gastprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Dekan Distler geht in den Ruhestand

Eichstätt/Neumarkt, 22.01.2017. (pde) – Dekan Msgr. Richard Distler (70), Pfarrer der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau in Neumarkt, wird zum 1. September in den Ruhestand treten. Ein entsprechendes Gesuch hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke mit Wirkung vom 31. Januar angenommen und ihn bis zum Eintritt in den Ruhestand zum Pfarradministrator seiner bisherigen Pfarrei ernannt. Er wird damit bis zum Ruhestand weiterhin seine Aufgaben in der Pfarrei und als Dekan wahrnehmen. Die Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau in Neumarkt wird zur Wiederbesetzung im Pastoralblatt des Bistums Eichstätt ausgeschrieben.

Dekan Msgr. Richard Distler wurde 1972 in Ingolstadt zum Priester geweiht und war nach einigen Vertretungen zweiter Kaplan in Hilpoltstein und Kaplan in der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit in Nürnberg. 1974 wurde er Direktor im Studienseminar St. Richard in Eichstätt. Ab 1980 war er Pfarrer in Hitzhofen, ab 1984 zusätzlich auch in Hofstetten. Von 1986 bis 1989 war er zugleich Kammerer des Dekanates Gaimersheim. Seit 1989 ist er Pfarrer in der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau in Neumarkt und seit 1993 auch Dekan des Dekanates Neumarkt.

„Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen“: Vorstellung der Misereor-Fastenaktion 2017

Eichstätt, 23.01.2017. (pde) – Eine Vorstellung des neuen Misereor-Hungertuchs „Ich bin, weil du bist“ und die Einführung zur Misereor-Fastenaktion veranstaltet das Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr. Das Beispielland der diesjährigen Aktion ist Burkina Faso. Die Fastenaktion beginnt stets am Aschermittwoch und endet an Ostern.

In diesem Jahr stellt der Künstler das Hungertuch selbst vor. Chidi Kwubiri stammt aus Nigeria und ist ein international bekannter und viel beachteter Künstler, dessen Bilder weltweit ausgestellt werden. Die Vorstellung des Tuches findet im Marquardussaal des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 2. Stock, statt.

Unter den ersten zehn Pfarreien, die sich zur Veranstaltung am Montag, 30. Januar, anmelden, wird ein kleines, signiertes Hungertuch verlost. Anmeldung beim Referat Weltkirche, Tel. (08421) 50-678, oder per E-Mail an weltkirche(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Weitere Veranstaltungen der Misereor-Fastenaktion 2017 bietet das Bistum Eichstätt in der Woche vom 28. März bis 2. April an. Informationen gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/weltkirche/misereor.

Schulungs- und Besinnungstage für Mesner in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 17.01.2017. (pde) – Zu Schulungs- und Besinnungstagen im Tagungshaus Schloss Hirschberg lädt der Mesnerverband der Diözese Eichstätt seine Mitglieder ein. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 24. Februar, um 14 Uhr und endet am Samstag, 25. Februar, nach dem Mittagessen. Auf dem Programm stehen unter anderem die Diözesanversammlung des Verbandes, ein Vortrag von Pfarrer Martin Fuchs zum Thema „Hier liegt vor deiner Majestät im Staub die Christenheit – Reinigung der Kirche“ sowie eine Filmvorführung zum 10. Jahrestag der Seligsprechung von Franz Jägerstätter, einem Patron der Mesner.

Weitere Informationen und Anmeldung bis Samstag, 11. Februar, beim Vorsitzenden des Mesnerverbands Reinhard Brock, Tel. (09181) 476020, Handy (0160) 98655046, jeweils montags und freitags von 9 bis 10 Uhr sowie samstags von 14 bis 15 Uhr, oder per E-Mail an reinhard_brock(at)web(dot)de.

„Der bedrohte Boden“ – Bistum Eichstätt veranstaltet Studientag

Eichstätt, 18.01.2017. (pde) – Zu einem Studientag mit dem Thema „Der bedrohte Boden – Was zu tun ist!“ lädt das Bistum Eichstätt für Samstag, 11. Februar, ins Priesterseminar ein. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion tauschen sich unter anderem Hubert Bittlmayer, Amtschef im Bayerischen Landwirtschaftsministerium, und Walter Heidl, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, aus. Daneben geht es um den Expertentext der Deutschen Bischofskonferenz zum Schutz des Bodens und um die Verpachtung von Kirchenland. Die Begrüßung um 10 Uhr hält der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Der Studientag endet mit einer Vesper ab 16.15 Uhr.

„Für das Überleben der Menschen ist die Erhaltung fruchtbarer Böden ein entscheidender Faktor“, heißt es in der Einladung des Referats Schöpfung und Klimaschutz im Bistum sowie der Katholischen Landvolkbewegung Bayern. „Trotzdem gehen durch falsche Nutzung jährlich rund 24 Milliarden Tonnen fruchtbaren Bodens verloren.“ Der Studientag soll auch zeigen, welche Schritte zum Schutz des Bodens unternommen werden müssen.

Teilnehmer können sich mit Name, Anschrift, Telefonnummer und Mailadresse bis Freitag, 3. Februar, beim Referat Schöpfung und Klimaschutz per Fax (08421) 50-9901-662 oder E-Mail umwelt@bistum-eichstaett.de anmelden. Ein Flyer mit dem genauen Programm sowie Anmeldeabschnitt steht online unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.