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Pressedienst

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Kalenderwoche 32 vom 07. August 2017


„Ich - von Gott geliebt“: Diözesane Frauenwallfahrt mit Bischof Hanke

Eichstätt, 03.08.2017. (pde) - Am Samstag, 9. September, lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Eichstätt alle Frauen aus der Diözese und sonstige Interessierte zur Frauenwallfahrt nach Herrieden ein. Die Wallfahrt findet in Kooperation mit der Frauenpastoral im Bistum Eichstätt statt. Treffpunkt ist um 12 Uhr an der Realschule in Herrieden (Steinweg 6). Führungen in der Stiftskirche sowie in der Frauenkirche werden nach Bedarf angeboten. Um 14 Uhr beginnt die Wallfahrt. Ziel ist die Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar in Herrieden. Um 15 Uhr feiern die Gläubigen dort einen Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung in den Räumen der Realschule.

Die Wallfahrt steht unter dem Motto „Ich - von Gott geliebt“. Auf den Spuren des Heiligen Deocar sollen sich die Teilnehmer von der deutschen Übersetzung des Namens Deocar (= „von Gott geliebt“) inspirieren lassen und Impulse für ihr Leben im Glauben entdecken. Der KDFB-Eichstätt bittet die Zweigvereine um Teilnahme mit Fahnen und Banner.

Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Gegen die Not weltweit: Caritas international erhielt über 350.000 Euro aus Bistum Eichstätt

Eichstätt, 01.08.2017. (pde) – Über 350.000 Euro sind im Jahr 2016 aus der Diözese Eichstätt an Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, in Freiburg gespendet worden. Dies geht aus einer Statistik des Werkes hervor, die dem Diözesan-Caritasverband Eichstätt vorliegt. Danach wurden die meisten Überweisungen mit gut 157.500 Euro zweckungebunden für Not- und Katastrophenhilfe geleistet. Diese Spenden haben den Vorteil, dass das Hilfswerk sie einsetzen kann, wo sie gerade am dringendsten benötigt werden.

Von den konkreten Katastrophen wurde am meisten für die Opfer des Wirbelsturms Matthew in der Karibik im Herbst 2016 gespendet: über 32.670 Euro. Dieser Sturm hatte das ohnehin strukturschwache Haiti besonders hart getroffen. Dort verteilten Caritas-Mitarbeitende Lebensmittel und Hygieneartikel, aber auch Saatgut und Baumaterial. Mit Cash-for-Work konnte die Bevölkerung bei den Aufräumarbeiten mithelfen und gleichzeitig einen Lohn erwirtschaften. Für die Flüchtlinge in Europa ab Sommer 2015 überwiesen Spender über 17.000 Euro und für die Nothilfe in Syrien gut 15.800 Euro. Den Leidtragenden der Hungerkatastrophe im Südsudan kamen aus dem Bistum Eichstätt 9.365 Euro zugute. Menschen in Not im Sudan und Somalia erhielten bei einer Sommerspendenaktion gut 4.870.

Dem aktuellen Jahresbericht des Hilfswerkes zufolge wurden Caritas international im Jahr 2016 77,57 Millionen Euro anvertraut. Davon stammten 26,78 Millionen Euro aus Spenden, der Großteil waren öffentliche und kirchliche Zuwendungen. Weit über 600 Projekte in fast 80 Ländern konnten laut dem Bericht vergangenes Jahr gefördert werden. Gut 70 Prozent flossen laut Caritas international in Hilfen nach Naturkatastrophen und Kriegen, die restlichen 30 Prozent in soziale Projekte für Kinder und alte, kranke sowie behinderte Menschen.

Bitte um Spenden gegen Hunger in Ostafrika

Der Caritasverband Eichstätt bittet weiterhin darum, die Hilfe von Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe für die hungernden Menschen in Ostafrika unter dem Motto „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ zu unterstützen. Informationen dazu finden sich unter www.caritas-international.de. Spenden können mit dem Stichwort „Hungerhilfe Ostafrika“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga ( IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13 ), Sparkasse Ingolstadt Eichstätt ( IBAN DE54 7215 0000 0018 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ( IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

50 Jahre Pfarrgemeinderatswahlen: Feier im Rahmen der Willibaldswoche 2018

Eichstätt/Kinding, 01.08.2017. (pde) – Das 50-jährige Bestehen der Pfarrgemeinderäte wird auch im Bistum Eichstätt groß begangen. Im Rahmen der Willibaldsfestwoche 2018 sind am 8. Juli alle Pfarrgemeinderäte der Diözese nach Eichstätt eingeladen. Darauf wies Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner bei der traditionellen Sommerkonferenz der Dekane, Dekanatsratsvorsitzenden und Dekanatsreferenten in Kinding hin. Dabei wurde auch der Terminplan für die nächsten Pfarrgemeinderatswahlen vorgestellt: Diese sind für den 25. Februar 2018 vorgesehen. Dazu finden im September und Oktober an verschiedenen Orten der Diözese Werkstattabende zur Vorbereitung der Wahl statt.

Weitere Themen in der Konferenz waren die große Bedeutung der Qualifizierung und Fortbildung der hauptamtlichen wie ehrenamtlichen kirchlichen Mitarbeiter sowie die Einstellung von Verwaltungskräften auf Dekanatsebene und im Kindergartenbereich. Außerdem dankte Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner den Dekanatsräten für ihr vielfältiges Engagement im vergangenen Arbeitsjahr: Die Palette reichte von thematischen Vollversammlungen der Dekanatsräte zu Pastoral, Klimaschutz, Familie und Jugend, Reformationsgedenken über Dekanatswallfahrten, Ausflüge, Betriebsbesichtigungen und Bildungstage bis hin zu einem Entdeckertag unter dem Motto „Kirche in Bewegung“ im Dekanat Weißenburg-Wemding. 

Samstagskonzert am 12. August im Eichstätter Dom: Matthias Mück aus Magdeburg

Eichstätt. (pde) – Matthias Mück, Kathedralmusiker und verantwortlicher Kirchenmusiker an der Kathedrale St. Sebastian in Magdeburg, gestaltet am Samstag, 12. August, die Orgelmatinee um 11.30 Uhr im Eichstätter Dom. Auf dem Programm des etwa 30minütigen Konzerts stehen Werke von Buxtehude, Scheidt, Franck sowie Mück selbst.

Mück ist seit 2000 Kathedralmusiker in Magdeburg. Ursprünglich stammt er aus Mainz, wo er mit 16 Jahren seine erste Organistenstelle antrat. An der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main absolvierte er seine kirchenmusikalische Ausbildung. Sein besonderes Interesse gilt der Orgelimprovisation und der „alten Musik“. Er spielt regelmäßig Orgelkonzerte im In- und Ausland.

Die Orgelmatineen im Eichstätter Dom bieten während der Sommermonate jeweils eine halbe Stunde am Samstagvormittag Gelegenheit zum Innehalten. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de. 

Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker: Bistum Eichstätt bietet neue Kurse an

Eichstätt, 04.08.2017. (pde) – Zu Beginn des neuen Schuljahres im September startet das Bistum Eichstätt die neuen Ausbildungskurse zum nebenberuflichen Kirchenmusiker. In wöchentlichem Einzelunterricht und monatlichen Samstagskursen bei den Regionalkantoren der Diözese erhalten Interessierte eine umfassende kirchenmusikalische Ausbildung, die zum selbstständigen Dienst als Organist oder Chorleiter befähigt. Kursteilnehmer müssen zunächst eine Aufnahmeprüfung beim Amt für Kirchenmusik ablegen.

Außerdem wird ab Herbst ein zusätzliches Angebot eingeführt: Organisten, deren Ausbildung bereits länger zurückliegt, können in einer zeitlich begrenzten Fortbildung ihre Orgelkenntnisse auffrischen und intensivieren.

Weitere Informationen gibt es beim Amt für Kirchenmusik unter Tel. (08421) 50-931 oder unter www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik.

Oasentage für Angehörige von Menschen mit Behinderung

Eichstätt, 03.08.2017. (pde) – Oasentage für Eltern und Angehörige von Menschen mit Behinderung bietet das Bistum Eichstätt an. Das Angebot im Tagungshaus Schloss Hirschberg beginnt am Montag, 23. Oktober, um 9 Uhr und endet am Dienstag, 24. Oktober, um 16 Uhr. Veranstalter ist die Pastoral für Menschen mit Behinderung.

Den Umgang mit Leiden wird Bernhard Sill, Professor für Moraltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, in einer Einheit thematisieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Oasentage wird die Bibelarbeit sein: Jesus und sein Umgang mit Menschen mit Behinderung.

Weitere Informationen und Anmeldung im Referat der Behindertenpastoral, Telefon (08421) 50-633, E-Mail behindertenpastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Reformbemühungen im Bistum Eichstätt: „Geistiger Mittagstisch“ am 9. August

Eichstätt, 04.08.2017. (pde) – Die Bischöfe Christoph von Pappenheim und Moritz von Hutten und ihre Reformbemühungen sind das Thema des nächsten „Geistigen Mittagstisches“ am Mittwoch, 9. August. Die Kurzführung von Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr am Hauptportal des Domes. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Die Führung des Domschatz- und Diözesanmuseums findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk im Landkreis Eichstätt statt.

Die Reformation fand sehr bald in große Teile des Bistumsgebietes Einzug und führte zum Verlust von etwa 2/3 seiner ursprünglichen Größe sowie zur Auflösung zahlreicher Klöster. Insbesondere Bischof Moritz von Hutten, einer der profiliertesten Bischöfe seiner Zeit, mühte sich die innere und äußere katholische Reform voranzutreiben, nachdem die Glaubensspaltung zur Tatsache geworden war. Große Hoffnungen setzte er auf das Konzil von Trient, an dem er zeitweise teilnahm.