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Pressedienst

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Kalenderwoche 29 vom 17. Juli 2017


Live im Bayerischen Fernsehen: Pontifikalamt mit Bischof Hanke und kirchlichen Schulen in Rebdorf

Eichstätt 17.07.2017. (pde) – Den Gottesdienst in der Pfarrei Rebdorf am kommenden Sonntag, 23. Juli, von 10 bis 11 Uhr überträgt das Bayerische Fernsehen live. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke feiert die Messe gemeinsam mit der Pfarrei und den zwei kirchlichen Schulen, die im Schulzentrum des ehemaligen Augustinerchorherrenstifts untergebracht sind. Die Schülerinnen und Schüler der Maria-Ward-Realschule und der Knabenrealschule beteiligen sich auch inhaltlich: So wird ein Bläserchor spielen und die Fürbitten werden von einer Schülergruppe gestaltet werden.

Die alte Kloster- und Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Rebdorf gehört mit ihrem romanischen Kern zu den ältesten Gotteshäusern Eichstätts. 1156 wurde dort ein Augustiner-Chorherren-Stift gegründet. Nach einer barocken Umgestaltung im 18. Jahrhundert wurde das Kloster im Zuge der Säkularisierung 1806 aufgelöst. Seit 1958 kümmern sich Herz-Jesu-Missionare um Gotteshaus und Gemeinde. Von 2010 bis 2013 wurde der Innenraum der Kirche renoviert und der Altarbereich neu gestaltet. Glauben zeigt hier sein junges Gesicht: die Maria-Ward-Realschule und die Knabenrealschule bilden das Schulzentrum Rebdorf. Bischof Hanke ist es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, kirchliche Schulen als pastoralen Erfahrungsraum zu stärken. Der Gottesdienst am kommenden Sonntag wird neben dem Bläserchor von Bastian Fuchs an der Orgel begleitet, Seelsorger Pater Leopold Langer aus Rebdorf und Diakon Peter Nothaft als Leiter der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt feiern den Gottesdienst mit Bischof Hanke.

Das Bayerische Fernsehen überträgt den Gottesdienst live, nähere Informationen auch im Programmkalender unter www.br.de.

Mensch am Kletterseil – Diskussion mit Bischof Hanke und Thomas Huber im Fernsehen

Eichstätt, 17.07.2017. (pde) - Am kommenden Sonntag, 23. Juli, sendet der Bildungskanal ARD alpha ein Gespräch mit Bischof Gregor Maria Hanke und Thomas Huber. Die Begegnung zwischen dem Eichstätter Bischof und dem auch als „Huberbua“ bekannten Extremkletterer wurde im Mai in der katholischen Akademie in München aufgezeichnet. Die Sendung unter dem Titel „Mensch am Kletterseil“ läuft in der Reihe alpha-Lógos und beginnt um 19.15 Uhr.

Bischof Hanke und den Extremkletterer vereint ein Weg, „der über die Berge führt“, wie es in der Ankündigung des für ARD alpha verantwortlichen  Bayerischen Rundfunks heißt. Am Limit - an der jeweils persönlichen Leistungsgrenze - auf dem Weg zum Gipfel machen beide existenzielle Erfahrungen. „Am Limit“ heißt auch der 2007 erschienene Dokumentarfilm, den Thomas Huber mit seinem Bruder Alexander produzierte. Er zeigt die beiden „Huberbuam“ beim Speedklettern – einer sehr schnellen Form des Sports. Bischof Hanke klettert in seiner Freizeit und reist im Urlaub immer wieder gerne in die Berge.

Inventarisierung der Kunstwerke im Bistum Eichstätt bringt spannende Ergebnisse – Neue Reihe „Kunstwerk des Monats“

Eichstätt/Jahrsdorf, 14.07.2017. (pde) – Seit 1983 wird im Bereich des Bistums Eichstätt in akribischer Detailarbeit der Bestand an Kunstwerken dokumentiert. Die systematisch durchgeführte Arbeit der Fachleute soll in den nächsten Jahren abgeschlossen werden, so Dr. Emanuel Braun, Kunsthistoriker und Leiter des Diözesanmuseums. Erfasst wird alles, was den Kriterien eines Kunstdenkmals entspricht – vom Gebäude bis zum liturgischen Gerät.

Im Kunstinventar der Diözese Eichstätt sind zur Zeit etwa 21.500 Objekte registriert, die in einer Datenbank des Domschatz- und Diözesanmuseums verwaltet werden. Die Datenbank ist nicht nur Grundlage für Forschung und wissenschaftliche Arbeit. Sie bietet den Verantwortlichen auch einen einfach zugänglichen Überblick über die anvertrauten kulturellen Werte und zeigt auf, wo Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen erforderlich sind. Grundlage für die Bestandsaufnahme war ein Rundschreiben der Kongregation für den Klerus aus dem Jahr 1971, in dem alle Bischöfe aufgefordert wurden, dafür Sorge zu tragen, dass das sakrale Kunstgut in Listen verzeichnet wird.

Bei der Forschung und Erfassung im Bereich des Bistums Eichstätt kommt es immer wieder zu überraschenden Erkenntnissen. Mit einer Reihe „Kunstwerk des Monats“ werden auf der Homepage des Domschatz- und Diözesanmuseums einige dieser in der Öffentlichkeit bisher wenig bekannten Entdeckungen vorgestellt.

Einzigartiges Dokument in der Pfarrkirche Jahrsdorf

Als „Kunstwerk des Monats Juli“ hat Emanuel Braun ein frühbarockes Gemälde ausgewählt, das in der Pfarrkirche Mariä Geburt in Jahrsdorf zu sehen ist. Über seine künstlerische Bedeutung hinaus liefert es einzigartige Informationen kirchengeschichtlicher Art. Es ist eines der wenigen Zeugnisse dieser Art, die den Beginn der Gegenreformation im Gebiet des ehemaligen Fürstentums Pfalz-Neuburg anschaulich machen und gleichzeitig über nähere Umstände berichten. Das Ölgemälde thematisiert die Auferstehung Christi. In hellem Licht ist der Auferstandene zu sehen, während die das Grab bewachenden Soldaten überwältigt niedersinken. Das Bild enthält zwei Nebenszenen, rechts die Grablegung und links die drei Frauen, die am Ostermorgen zum leeren Grab kommen und von dem Engel empfangen werden. Der Stifter oder Auftraggeber des Bildes ist mit seinem Wappen abgebildet. Ihm ist folgender Text beigegeben: „Ich glaube fest und bin gewis das mein erlöser jesus christ am jüngsten tage mich wird erweck“.

Weitere Textfelder am unteren Rahmen offenbaren den historischen Hintergrund für die Entstehung des Werkes. Nachdem der Neuburger Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm den katholischen Glauben angenommen hat, wurde auch Jahrsdorf 1627 wieder katholisch. Der Text spricht von  der „einfierung der catholischen Religion alhie in disem wirtigem gots haus zur Jahrstorf bey unser lieben Frauen“. Der neue Pfarrer in Jahrsdorf stammt aus Niederbayern: „der erwirtig wolgelert herr mauritius schiessl von Abensperg“.

Dieser Vorgang ist symptomatisch für diese Zeit, in der in der Diözese Eichstätt Priestermangel herrschte, und es durchaus üblich war, dass auch Seelsorger von außerhalb eingesetzt wurden. Damit ist das Gemälde eines unbekannten Künstlers nicht nur ein kunsthistorisch beachtliches Werk des frühen 17. Jahrhunderts, sondern auch ein authentisches Zeugnis der regionalen Kirchengeschichte.

Die neue Reihe „Kunstwerk des Monats“ ist unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de zu finden.

Samstagskonzert am 22. Juli im Eichstätter Dom: Peter Hummel an der Domorgel

Eichstätt. (pde) – Peter Hummel, Regionalkantor in Berching, gestaltet am Samstag, 22. Juli, die Orgelmatinee um 11.30 Uhr im Eichstätter Dom. Auf dem Programm des etwa 30minütigen Konzerts stehen Werke von Heinrich Scheidemann und Johann Pachelbel sowie das „Thema mit Variationen in c-moll, op. 58“ von Joseph Renner (1868-1934). Zum Abschluss spielt Peter Hummel Intrada, Variationen, Fughette und Hymne „Gott mit dir, du Land der Bayern“ von Hans Leitner (geb. 1961).

Peter Hummel ist seit 2003 Regionalkantor in der Diözese Eichstätt mit Dienstsitz in der Pfarrei Berching. Als Chorleiter, Organist und Referent ist er über die Grenzen der Diözese Eichstätt hinaus vielseitig künstlerisch aktiv.

Die Orgelmatineen im Eichstätter Dom bieten während der Sommermonate jeweils eine halbe Stunde am Samstagvormittag Gelegenheit zum Innehalten. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind erwünscht. Konzertbesucher finden bis 11.30 Uhr Einlass im Vorraum zum Willibaldschor. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

Sanierung der Eichstätter Domorgel abgeschlossen

Eichstätt, 13.07.2017. (pde) - Die Renovierungsarbeiten an der Orgel des Eichstätter Doms sind abgeschlossen. Rund ein halbes Jahr lang haben die Arbeiten gedauert. Wechselnde Temperaturen und Feuchtigkeit hatten der Königin der Instrumente zugesetzt. Schimmelbildung und Verschmutzung waren die Folge und machte die Sanierung notwendig. Im Zuge derer wurde die Orgel umfassend gereinigt und die Pfeifen neu gestimmt. Verantwortlich dafür waren Orgelbaumeister Norbert Bender und seine Mitarbeiter von der Firma Sandtner aus Dillingen. Domorganist Martin Bernreuther, Domkapellmeister Christian Heiß und Kirchenmusiker Hans-Michael Routschka begleiteten die Maßnahmen von Seiten des Amtes für Kirchenmusik. „Die Orgel ist jetzt fantastisch, wir hatten ja schon ein paar Wochen Probelauf. Sehr bedeutend sind die technischen und klanglichen Verbesserungen“, zeigt sich Bernreuther begeistert.

Erbaut wurde die Eichstätter Domorgel von Hubert Sandtner aus Dillingen im Jahr 1975. Mit 68 Registern auf vier Manualen und Pedal sowie ihren rund 5000 Pfeifen ist sie eine der größten Orgeln der Region. In ihrer vollen Pracht erklingt die generalüberholte Orgel zum Beginn der Orgelkonzertreihe am kommenden Samstag, 15. Juli, 11.30 Uhr. 

40 Jahre Bildungswerk des Frauenbunds

Eichstätt, 12.07.2017. (pde) – Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte das Bildungswerk des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Eichstätt sein 40-jähriges Bestehen feiern. Bei dem Festakt beglückwünschte der Direktor des Diözesanbildungswerkes der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB), Dr. Ludwig Brandl, den Verband zu seiner aktiven und erfolgreichen Bildungsarbeit mit den Worten: „Das Bildungsangebot des KDFB Bildungswerkes stellt eine Perle in der Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt dar.“ Weitere Grüße überbrachten Dompfarrer Josef Blomenhofer als Hausherr der Veranstaltung sowie als Vertreterin der Stadt Eichstätt die Zweite Bürgermeisterin, Dr. Claudia Grund.

Auszeichnung für Führungskräfte des Frauenbundes

Eichstätt/München, 12.07.2017. (pde) – Elf Frauen aus der Führungsriege des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Eichstätt sind mit dem Ehrenamtsnachweis Bayern ausgezeichnet worden. Sophie Miehling, Walburga Kretschmeier, Christiane Weber, Evi Düring, Hedy Fröhlich, Waltraud Bellaj, Bianca Fürsich, Marianne Herzog, Maria Herler, Christl Meyer und Michaela Meixner nahmen die Auszeichnung im Rahmen einer Delegiertenversammlung des KDFB-Landesverbandes in München zusammen mit engagierten Frauen aus ganz Bayern und der Pfalz aus den Händen der KDFB-Landesvorsitzenden Elfriede Schießleder entgegen.

Der Bayrische Landesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes hat 165.000 Mitglieder und ist damit nach eigenen Aussagen der größte Frauenverband Bayerns. Tausende seiner Mitglieder sind ehrenamtlich engagiert, die Einsatzgebiete reichen von Besuchsdiensten bis zur Trauerbegleitung. Auch alle Führungsaufgaben des Verbandes, von der Zweigvereinsebene bis zur Verbandsspitze, werden ehrenamtlich geleistet.

Jede dieser engagierten Frauen verdient nach den Worten von Schießleder Anerkennung und Wertschätzung. Der KDFB-Landesverband belegt mit der Verleihung der Urkunden die hohen Kompetenzen und Fähigkeiten der Frauen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, tue dies für den Nächsten und für die gute Sache – die Frauen des Katholischen Frauenbundes engagieren sich vor allem für die Gesellschaft und eine lebendige Gemeinschaft vor Ort. KDFB-Führungskräfte zeigen demnach vor allem Teamfähigkeit, Kreativität, Rhetorik sowie Kommunikations- und Organisationsfähigkeit.

„Christusträger“: Katholische Morgenfeier mit Pfarrer Blaha im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt, 17.07.2017. (pde) – Pfarrer Matthias Blaha aus der Pfarrei St. Anton in Ingolstadt gestaltet die Katholische Morgenfeier am Sonntag, 23. Juli, im Bayerischen Rundfunk. „Christusträger“ lautet das Thema der Sendung, die von 10.05 Uhr bis 10.35 Uhr im ersten Hörfunkprogramm (Bayern 1) ausgestrahlt wird.

Beauftragung zum Religionsunterricht: Missiofeier in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt, 17.07.2017. (pde) – Fünf Referendarinnen des Studienseminars Katholische Religionslehre des Christoph-Scheiner-Gymnasiums Ingolstadt hat der Schulreferent des Bistums Eichstätt, Diakon Dr. Peter Nothaft, im Auftrag des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke die „Missio Canonica“ verliehen. Außerdem wurde eine staatliche Lehrkraft der Beruflichen Oberschule in Ingolstadt beauftragt, die sich über das Studium des Erweiterungsfaches nachqualifiziert hatte. Die „Missio Canonica“ ist die offizielle kirchliche Lehrbeauftragung zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichts.

Pfarrvikar Sturchio wechselt nach Altdorf – Stellenwechsel der Neupriester

Eichstätt, 16.07.2017. (pde) – Adriano Sturchio, derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Rednitzhembach-Schwanstetten-Wendelstein („brücken-schlag“) wird zum 1. September zum neuen priesterlichen Mitarbeiter in Altdorf ernannt. Sturchio wurde 2012 zum Priester geweiht. Er war anschließend als Kaplan in Ingolstadt/Herz Jesu und in Nürnberg-Reichelsdorf im Einsatz. Von 2014 bis 2016 war er Kaplan in Pleinfeld, Stirn, St. Veit und Walting. Sein Nachfolger in Rednitzhembach wird Neupriester Kilian Schmidt. Seit seiner Priesterweihe im Mai versieht dieser den Dienst als Kaplan in Allersberg.

Robert Willmann, derzeit Kaplan in Lauterhofen und ebenfalls in diesem Jahr zum Priester geweiht, wird zum 1. September Kaplan in der Münsterpfarrei St. Johannes in Neumarkt. Der dritte Neupriester des Jahres 2017, Thomas Attensberger ist bereits, wie gemeldet, seit dem 4. Juni als Kaplan in Beilngries tätig.

Open-Air-Kurzfilmkino in Heidenheim am 28. Juli

Eichstätt/Heidenheim, 12.07.2017. (pde) – Ausgewählte Kurzfilme, die zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln einladen sollen, werden bei einem Kinoabend im Innenhof der Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationsstätte Kloster Heidenheim am 28. Juli gezeigt. Der Titel der Veranstaltung lautet "AugenBlicke: erbarmungslos – barmherzig". Die Kurzfilme des Kinoabends erzählen Alltagsgeschichten im Spannungsfeld von Erbarmungslosigkeit und Barmherzigkeit. Sie bieten überraschende Zugänge zum Thema, irritieren alltägliche Selbstverständlichkeiten und sparen Ambivalenzen nicht aus.

Auch wenn „Barmherzigkeit“ für moderne Ohren etwas angestaubt klingt, das Anliegen dahinter ist aus der Sicht der Veranstalter in einer globalisierten Welt höchst aktuell. Diese Idee oder Haltung verbindet die großen Religionen und die christlichen Konfessionen. Für Martin Luther war die Barmherzigkeit Gottes ein zentraler Begriff seiner Theologie, Papst Franziskus hat sie zum Leitmotiv seines Pontifikats gemacht.

Das Filmforum findet am Freitag, 28. Juli, statt. Beginn ist um 21.30 Uhr. Die Leitung der Veranstaltung hat Christiane Rabus-Schuler, evangelische Pfarrerin aus Sammenheim, Moderator ist Dr. Thomas Henke, Leiter der Medienzentrale Eichstätt. Veranstalter sind der Bereich Medien des Diözesanbildungswerkes Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Kloster Heidenheim. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Herzblut“: Gebets- und Begegnungsabende der Berufungspastoral in Wemding und Neuendettelsau

Wemding/Neuendettelsau, 13.07.2017. (pde) – Zu zwei Veranstaltungen der Reihe „Herzblut“ lädt das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt ein. In Neuendettelsau beginnt der Gebets- und Begegnungsabend am Samstag, 22. Juli, mit einer Einstimmung um 18.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Franziskus, Nelkenstr. 6. Ab 18.30 Uhr stehen Lobpreis mit Anbetung und Glaubenszeugnis auf dem Programm. Anschließend sind die Teilnehmer zum gemütlichen Beisammensein bei fränkischer Brotzeit im Innenhof vor der Kirche eingeladen.

Der „Herzblut-Abend“ am Sonntag, 23. Juli, in Wemding beginnt um 19.30 Uhr mit einem Jugendgottesdienst und anschließendem „Berufungsinterview“ in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gruppe „Horizonte“. Gegen 20.30 Uhr folgt eine gestaltete Anbetung, ab 21.00 Uhr gemütliches Beisammensein im Haus St. Emmeram.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Herzblut“ unter: Diözesanes Zentrum für Berufungspastoral, Tel. (08421) 50-381, berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de, www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

Kirchliche Büchereiarbeit: St. Michaelsbund tagt in Schloss Hirschberg

Eichstätt/Beilngries, 13.07.2017. (pde) – Im Tagungshaus Schloss Hirschberg veranstaltet der Landesverband Bayern des Sankt Michaelsbundes seine Jahrestagungen. Sie finden an drei Terminen statt: von 21. Juli bis 23. Juli, von 25. Juli bis 27. Juli und von 28. Juli bis 30. Juli. Der Michaelsbund erwartet über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern.

Den Auftakt der Tagungen bildet jeweils ein Vortrag zum Thema Alphabetisierung und Lesen von Sabine Uehlein, der Geschäftsführerin Programme der „Stiftung Lesen“, Mainz. Der Berliner Comic-Künstler Reinhard Kleist hat im vergangenen Jahr mit seiner aufrüttelnden Graphic Novel „Der Traum von Olympia“ den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis gewonnen. Graphic Novels, diese immer populärer werdenden „Comics in Buchform“, haben gerade in den vergangenen Jahren viele Freunde nicht nur unter den jugendlichen Leserinnen und Lesern gefunden – auch in Büchereien.

Professor Sabine Bieberstein beleuchtet an der Figur der Maria Magdalena, der „Jüngerin und Apostelin oder Sünderin und Hure“ das sich stetig wandelnde Frauenbild in der Bibel und der theologischen Auslegung. Unter dem Titel „Maria, Luther und die Liebe“ nähern sich sowohl literarisch wie auch musikalisch Monika Drasch und Gerd Holzheimer dem Thema.

Ein Höhepunkt soll die Begegnung mit Christian Brückner werden. Er war Synchronsprecher  für Robert Redford, Peter Fonda und Robert De Niro. Christian Brückner ist darüber hinaus ein vielfach ausgezeichneter Hörbuchsprecher.

Auch im Bistum Eichstätt gibt es eine Stelle für Büchereiarbeit, die unter dem Dach des Sankt Michaelsbundes organisiert ist. Sie berät und betreut mehr als 100 Büchereien in der gesamten Diözese. Mehr Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/buechereiarbeit.

Open-Air-Kino im Garten des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt

Eichstätt, 14.07.2017. (pde) – Drei Komödien werden beim diesjährigen Open-Air-Kino im Garten der ehemaligen Dompropstei, am Sitz des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt, gezeigt. Den Auftakt macht am Donnerstag, 20. Juli, „Der wunderbare Garten der Bella Brown“ von Simon Aboud, eine romantische Komödie aus Großbritannien. Die junge Bella arbeitet in einer Bibliothek, wohnt einsam in einem kleinen Häuschen, wäre gerne Autorin und hat wegen ihres verkommenen Gartens ständig Ärger mit ihrem Nachbarn. Doch zwei Männer, die in ihr Leben treten, zeigen ihr, dass menschliche Nähe durchaus beglückend sein kann.

„Mein Blind Date mit dem Leben“, eine Tragikomödie von Marc Rothemund, steht am Freitag, 21. Juli, auf dem Programm. Ein nahezu blinder Abiturient will im „Bayerischen Hof“ in München eine Ausbildung zum Hotelfachmann machen, um später ein eigenes Restaurant zu leiten. Ohne seine Behinderung offenzulegen, erhält er den Job und meistert mit Hilfe eines Kollegen alle Hürden, bis er sich verliebt. Der Film wird mit Untertiteln für Hörgeschädigte gezeigt.

Am Samstag, 22. Juli, wird der Film „Zum Verwechseln ähnlich“ von Lucien Jean-Baptiste vorgeführt. Die französische Komödie handelt von einer ganz ungewöhnlichen Patchworkfamilie. Ein junges schwarzes Paar adoptiert ein weißes Baby – und die aus Afrika stammende Verwandtschaft ist empört.

Bei schönem Wetter werden die Filme im Garten des Bischöflichen Ordinariats (ehemalige Dompropstei), Luitpoldstraße 2, gezeigt; bei schlechtem Wetter im Filmstudio, Residenzplatz 17, Eichstätt. Wetterinfos gibt es an den Filmabenden jeweils ab 18.30 Uhr unter www.kino-eichstaett.de. Filmstart ist mit Einbruch der Dunkelheit (nach 21.30 Uhr), Einlass ab 20.45 Uhr. Der Eintritt kostet 8,50 Euro (8 Euro ermäßigt).

Das Open-Air-Kino wird vom Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt und der Medienzentrale der Diözese Eichstätt veranstaltet. Kooperationspartner sind die Behindertenpastoral und die Seniorenpastoral der Diözese Eichstätt, der Katholische Deutsche Frauenbund – Diözesanverband Eichstätt, das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Eichstätt sowie die Offene Behindertenarbeit der Caritas Sozialstation Eichstätt und des Caritas-Zentrums St. Vinzenz Ingolstadt. Weitere Infos und Trailer unter www.bistum-eichstaett.de/medienzentrale.