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Kalenderwoche 26 vom 26. Juni 2017


Bischof Hanke: Den Blick auf die Wurzeln richten und offen sein für alle Menschen - Diakonenweihe in Eichstätt

Eichstätt, 24.6.2017. (pde) – Zu einem „Dienst an den Schwachen, in dem Gottes Liebe zu den Menschen erfahrbar wird“, hat Bischof Gregor Maria Hanke in der Eichstätter Schutzengelkirche zwei Diakone geweiht. In seiner Predigt beim Gottesdienst in der Seminar- und Universitätskirche verwies der Bischof von Eichstätt auf den Text des Weihegebetes, in dem den Diakonen selbstlose Liebe und unermüdliche Sorge besonders für die Kranken und Armen aufgetragen werde. Dazu brauche es den liebenden Blick des Herzens für jede Not - „für die materielle, die seelische, die geistige und für die Not innerer Verhärtung, die uns in vielfältigen Formen begegnet“.

Die Aufgabe des Diakons sei bereits im Alten Testament mit dem Dienst des Leviten vorgezeichnet. Für das rechte Verständnis des Diakonenamtes brauche es den Blick auf die Wurzeln, sagte Bischof Hanke: „Die Heiligkeit solcher Rückerinnerung müsste uns als Christen befähigen, Geschichte ernst zu nehmen, vor allem die Geschichte der Bündnispartnerschaft des Gottes Israels mit seinem Bundesvolk, den Juden“. Sie verbiete jedem Christen, den Schwestern und Brüdern des alten Bundesvolkes, den Juden mit Ablehnung oder gar Hass zu begegnen. „Nicht political correctness untersagt uns dies, sondern unsere eigene Berufung, Kirche des neuen Bundes zu sein, die im Glauben Israels wurzelt“.
Diakonaler Dienst umfasse mehr als das was die Gesellschaft als humanitäres Handeln und soziale Fürsorge verstehe. „In seinem Wirken soll der Diakon als offene Tür erfahrbar sein, durch die der barmherzige Vater auf seine Kinder zugeht“. Die mitfeiernde Gemeinde bat der Bischof um ihr Gebet, „denn die beiden Kandidaten werden nicht für sich geweiht, sondern für uns, für die Kirche und bedürfen unseres Gebetes.“

Zu Diakonen geweiht wurden Simon Heindl aus der Pfarrei St. Nikolaus in Reichertshofen und Michael Polster aus der Pfarrei St. Michael in Neunkirchen am Brand. Die beiden Diakone sind seit Herbst im Pastoralpraktikum: Simon Heindl in der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Roth und Michael Polster in der Pfarrei Herz Jesu in Ingolstadt. Für die beiden Männer ist die Diakonenweihe die Vorstufe zur Priesterweihe. Mit der Weihe sind sie unter anderem berechtigt, die Taufe zu spenden und die kirchlichen Feiern der Trauung und des Begräbnisses zu leiten.

Willibaldswoche beginnt mit 1000 Ehejubilaren in Eichstätt

Eichstätt, 26.06.2017. (pde) – Rund tausend Ehejubilare aus dem Bistum Eichstätt pilgern am Samstag, 1. Juli, zum Grab des heiligen Willibald in den Eichstätter Dom. Mit ihnen eröffnet Bischof Gregor Maria Hanke die diesjährige Willibaldswoche unter dem Motto „Aufbrechen im Glauben – Gemeinsam Kirche sein“. Beim Pontifikalamt um 10 Uhr im Dom werden die Jubelpaare einzeln gesegnet. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Münsterchor und Münsterorchester St. Johannes aus Neumarkt unter der Leitung von Peter Bruckschlögl. Es erklingen die „Missa in G, KV 49“ und die Motette „Laudate Dominum“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.

 

Nach dem Gottesdienst sind die Ehepaare, die in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit feiern, zum Mittagessen und zur Begegnung mit Bischof Hanke im Festzelt auf der Seminarwiese eingeladen. Um 14 Uhr folgt ein Orgelkonzert mit Domorganist Martin Bernreuther in der Schutzengelkirche, Leonrodplatz 3. Ebenfalls in der Schutzengelkirche findet um 14.30 Uhr eine Abschlussandacht mit Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn statt.

Die Willibaldswoche in Eichstätt wird seit 2009 jährlich gefeiert – in diesem Jahr von Samstag, 1. Juli, bis Sonntag, 9. Juli. Anlass ist der Gedenktag des Bistumsgründers Willibald, eines Missionars aus Südengland, der am 7. Juli 787 verstorben ist. Als 81. Nachfolger des heiligen Willibald nimmt sich Bischof Hanke in der Festwoche viel Zeit für Gespräche mit den Gläubigen, die aus den verschiedenen Regionen des Bistums nach Eichstätt pilgern. Weitere Informationen unter www.willibaldswoche.de.

Besuch aus Burundi: Finanzdirektor gibt Zwischenbericht

Eichstätt, 23.06.2017. (pde) – Zu einem Gedankenaustausch traf sich Abbé Ignace Mboninyibuka, Finanzdirektor der Erzdiözese Gitega in Burundi, mit Bischof Gregor Maria Hanke im Eichstätter Bischofshaus. Neben dem persönlichen Kennenlernen war auch der Baufortschritt beim Bau des Sozial- und Pastoralzentrums in Bugendana Gesprächsthema. So konnte Abbé Ignace darüber berichten, dass neben Kirche, Pfarr- und Schwesternhaus nun auch Pfarrsaal, Grundschule und Gesundheitszentrum weitgehend fertig gestellt sind. Insbesondere die installierten Solarzellen ermöglichen eine unabhängige Energieversorgung in einer Gegend, deren öffentliche Stromversorgung nur sehr unregelmäßig zur Verfügung steht. Restliche Bauarbeiten sind noch bei der technischen Schule und beim allgemeinen Gymnasium notwendig.

Domkapitulare feierten Priesterjubiläen mit Weihbischof Bittschi

Eichstätt, 26.06.2017. (pde) – Vier Mitglieder des Eichstätter Domkapitels und der aus Ingolstadt stammende Weihbischof Adolf Bittschi haben am Sonntag, 25. Juni, das Jubiläum ihrer Priesterweihe begangen. Zu Beginn des Festgottesdienstes im Eichstätter Dom stellte Generalvikar Dompropst Isidor Vollnhals die Jubilare vor. Domkapitular em. Johannes Schmidt feierte sein 60-jähriges, der ehemalige Dompropst Klaus Schimmöller sein goldenes Priesterjubiläum. Außerdem wurde der 40-jährigen Weihjubiläen von Domdekan Willibald Harrer und Caritas-Direktor Domkapitular Franz Mattes gedacht.

Den Festgottesdienst zelebrierte Weihbischof Bittschi, der ebenfalls vor 40 Jahren in Eichstätt zum Priester geweiht wurde und seit 1983 als Missionar in der Diözese Sucre/Bolivien tätig ist. Bittschi dankte in seiner Predigt allen, „die uns auf unserem bisherigen Weg begleitet haben“. Der Domchor und das Domorchester unter der Leitung von Christian Heiß haben das Pontifikalamt musikalisch gestaltet. Anschließend hatte der Pfarrgemeinderat der Dompfarrei die Jubilare und Gottesdienstbesucher zu einem Empfang auf dem Pater-Philip-Jeningen-Platz eingeladen. Videoimpressionen sind unter www.facebook.com/bistumeichstaett zu sehen.

Große Nachfrage: Sechs Jahre Bundesfreiwilligendienst

Eichstätt, 23.06.2017. (pde) – Weiterhin stark nachgefragt ist in katholisch-sozialen Einrichtungen im Bistum Eichstätt der Bundesfreiwilligendienst (BFD), der bundesweit vor sechs Jahren eingeführt wurde. Derzeit sind 43 BFDler tätig, im Vorjahr um diese Zeit waren es 36. Durchschnittlich haben sich in den vergangenen zwei Jahren rund 40 Menschen in dem Dienst engagiert. Dies teilt Jakob Streller mit, der beim Diözesan-Caritasverband Freiwilligendienste in der Diözese koordiniert. Seit Anfang dieses Jahres hat die neue Caritasmitarbeiterin Sarah Strasser inzwischen knapp 30 BFDler und deren Einsatzstellen pädagogisch begleitet.

Mehr verlängern als verkürzen

„Sehr erfreulich ist, dass sowohl sehr viele jüngere als auch ältere Menschen bei uns den Dienst leisten“, zieht Jakob Streller ein Grundfazit. Mit derzeit zehn Menschen über 27 Jahre – und damit knapp einem Viertel aller – seien es in dieser Altersgruppe durchschnittlich wesentlich mehr als bundesweit. Doch auch elf 18-jährige und vier Minderjährige sind laut Streller im Moment im Bundesfreiwilligendienst in einer katholisch-sozialen Einrichtung im Bistum tätig. „Wir haben wesentlich mehr Mitarbeitende, die ihren zunächst für zwölf Monate vorgesehenen Dienst verlängern, als solche, die ihn verkürzen“, berichtet der Caritaskoordinator über eine weitere erfreuliche Tendenz aus seiner Sicht und erklärt: „Manche machen das, um die Zeit bis zu einem Ausbildungsbeginn zu überbrücken, manche aber auch, weil ihnen der Dienst so gut gefällt.“

Mit 17 Engagierten ist weiterhin die Behindertenhilfe der am häufigsten nachgefragte Einsatzbereich. Anhaltend hoch ist mittlerweile aber auch das Interesse an einer Mitarbeit in Caritas-Seniorenheimen, wo im Moment 15 BFDler arbeiten. „Hier könnten wir allerdings durchaus noch mehr Engagierte gebrauchen, vor allem im ländlichen Bereich“, wirbt Streller um weitere Bewerbungen. Auch bei Caritas-Sozialstationen sieht er noch ein wenig ausgeschöpftes Engagementfeld: „Hier ist bisher nur in Neumarkt eine Person im Fahrdienst und für Essen auf Rädern im Einsatz. Jetzt möchte immerhin auch die Sozialstation in Eichstätt einen BFDler über 27 Jahre in Teilzeit engagieren, der die Einrichtung in der Pflege, bei Verwaltungsaufgaben, Hausmeistertätigkeiten, Botengängen und Fahrdiensten unterstützt.“

Gestiegen ist Jakob Streller zufolge das BFD-Engagement von Menschen aus dem Ausland. „Derzeit haben wir 14 ‚Incomer‘ aus neun verschiedenen Ländern. Wir könnten noch wesentlich mehr diese Chance geben, wenn wir mehr Unterkünfte in Einrichtungen zur Verfügung stellen könnten“, informiert der Koordinator. Immerhin hätten in einzelnen Fällen bereits Caritasmitarbeiter sowie auch Angehörige von Seniorenheimbewohnern privat solche Anliegen gelöst, doch nach wie vor könnten aufgrund des Wohnproblems nicht alle Bewerber genommen werden. Zu den „Incomern“ gehören auch zwei Asylsuchende aus Nigeria und Syrien, die über das Sonderprogramm „BFD mit Flüchtlingsbezug“ beschäftigt werden. Neben den beiden Geflüchteten ist über dieses Programm derzeit auch bei der Caritas-Kreisstelle Eichstätt ein deutscher BFDler in der Asylbetreuung engagiert: zum Beispiel durch Botengänge, Ausfüllen von Formularen und Begleiten Betroffener zu Behörden. Aufgrund positiver Erfahrungen wünscht sich die Kreisstelle ab September erneut einen solchen Mitarbeitenden. Dass im Moment nur zwei Asylbewerber selbst im BFD beschäftigt sind, liegt laut dem Caritaskoordinator zum einen an Sprachhindernissen. Zum anderen seien Einrichtungen aber auch zurückhaltend aufgrund bürokratischer Hürden. „Solange von jemand der Aufenthaltsstatus nicht bestätigt ist, dürfen sie ihn nicht beschäftigen. Und hier dauern die Prozesse oft lange“, weist Streller auf ein Kernproblem hin.

Neuer Dienst zeigt Wertschätzung

Um in allen Einrichtungen eine möglichst gute Betreuung der BFDler zu ermöglichen, begleitet seit einem halben Jahr Diplom-Pädagogin Sarah Strasser Dienstleistende und deren Einsatzstellen. Bei ihren mittlerweile fast 30 Besuchen konnte sie auch einige Konflikte und Probleme mit Betroffenen bewältigen. „In einer Einrichtung war zum Beispiel eine Beschäftigte mit psychischen Problemen zunächst wenig motiviert, die nach unserem Gespräch nun aber zuverlässig im Team mitarbeitet. In einer anderen erschien eine minderjährige BFDlerin von ihrer Arbeit überfordert, sodass wir jetzt nicht mehr so anstrengende Tätigkeiten und Ruhepausen in ihren Alltag eingebaut haben“, schildert Sarah Strasser Beispiele. Die Caritasmitarbeiterin will nun für alle Einsatzstellen einen Anleitungskalender mit Tipps zum Umgang mit BFDlern erstellen und sie zu einem gemeinsamen Treffen einladen. Darin, dass die Caritas sie für ihren Dienst ohne gesetzliche Verpflichtung angestellt hat, sieht Sarah Strasser „vor allem eine besondere Wertschätzung der Arbeit der Dienstleistenden“.

Ein Bundesfreiwilligendienst kann prinzipiell jeden Monat angetreten werden – anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Doch auch im BFD werden vor allem zum 1. September neue Stellen frei. Daher empfiehlt Jakob Streller Interessierten, sich jetzt zu bewerben. Freiwilligendienstleistende erhalten nach seinen Angaben ab 18 Jahren derzeit 659 Euro, unter 18 Jahre 625,55 Euro. Diese Beträge beinhalten das Taschengeld, Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Ferner übernimmt die Einsatzstelle die Sozialversicherungsbeträge. Streller steht für Auskünfte gerne zur Verfügung: Telefon (08421) 50-975, E-Mail: freiwilligendienste(at)caritas-eichstaett(dot)de. Interessierte können sich auch direkt an unter www.caritas-eichstaett.de/freiwilligendienst genannte Einrichtungen wenden und dort mit einem Formular bewerben.

Caritas bittet um Spenden für Hungernde in Ostafrika

Eichstätt, 23.06.2017. (pde) – Für die hungernden Menschen in Ostafrika ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt dringend zu Spenden auf. „Eine der schlimmsten menschlichen Tragödien unserer Zeit wird in der Öffentlichkeit immer noch zu wenig beachtet. Gerade diesen Notleidenden gilt es zu helfen“, sagt Caritasdirektor Franz Mattes. Der Eichstätter Verband unterstützt damit eine gemeinsame Aktion des deutschen Hilfswerkes Caritas international und der Diakonie Katastrophenhilfe unter dem Motto „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“.

 

Caritas international zufolge leiden in Äthiopien, Somalia, Südsudan und Kenia nahezu 20 Millionen Menschen Hunger und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das sind fast so viele, wie die Bevölkerung Bayerns und Baden-Württembergs zusammen. Hunderttausende seien vom Tod bedroht. Allein im Südsudan sind laut Caritas international mehr als fünf Millionen, in Somalia über sechs Millionen Menschen betroffen. Besonders schlimm leiden Kinder, schwangere und stillende Mütter sowie alte Menschen unter den Folgen von Dürre und Bürgerkriegen. Die Regierung in Kenia hatte bereits im Februar aufgrund der Dürre den Notstand ausgerufen.

Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe engagieren sich bereits seit Jahren in Ostafrika mit Projekten, die die Betroffenen besser auf extreme Dürreperioden vorbereiten und ihnen Grundlagen für ein besseres Leben schaffen. Das Augenmerk der gegenwärtigen Arbeit jedoch liegt in der Soforthilfe. Derzeit geht es laut den Hilfswerken vor allem darum, das Überleben der Menschen zu sichern, indem sie mit dem Nötigsten versorgt werden, vor allem mit Lebensmitteln und medizinischer Hilfe. Zudem verschaffen Helfer den Betroffenen Saatgut und Nutztiere sowie den Zugang zu sauberen Trinkwasser, indem sie Brunnen bohren und Wassersysteme reparieren und anlegen. Aktuell erreichen die beiden Hilfswerke nach eigenen Angaben mit ihrer Nothilfe in Ostafrika über eine Million Menschen.

Spenden können mit dem Stichwort „Hungerhilfe Ostafrika“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: LIGA Bank ( IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13 ), Sparkasse Ingolstadt Eichstätt ( IBAN DE54 7215 0000 0018 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ( IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

Familie – das Thema bei kreuzplus am 29. Juni

Eichstätt, 23.06.2017. (pde) – Familie: Darum geht es in der kommenden Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, am Donnerstag, 29. Juni. Gemeinsame Erlebnisse stärken die Bindung in der Familie. Auch in der Diözese Eichstätt gibt es dafür eigene Angebote, so zum Beispiel ein Vater-Kind-Wochenende. Die kreuzplus-Redaktion hat bei einem dieser Wochenenden in Morsbach mit der Kamera vorbeigeschaut. Kindergottesdienste können schon den kleinsten Familienmitgliedern die Geschichten der Bibel näherbringen. Das Vorbereitungsteam der Kinderkirche Rebdorf bereitet jeden Monat ein Thema leicht verständlich auf – eine Redakteurin hat das Team begleitet. Außerdem hat die Redaktion Franz Geitner zum Interview getroffen. Er ist neuer Leiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Eichstätt. Als Ausflugsziel stellt das Magazin diesmal den Großen Brombachsee vor – denn dort gibt es auch eine kleine Jakobuskapelle. Kreuzplus läuft von 18.45 Uhr bis 19 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird stündlich wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit zu empfangen. Alle Folgen des Magazins stehen nach ihrer Ausstrahlung im Internet auf www.kreuzplus.de zur Verfügung.

 

Samstagspilgern: Auf dem Wallfahrerweg von Altdorf nach Eichstätt

Eichstätt, 22.06.2017. (pde) – Die Pilgerstelle im Bistum Eichstätt lädt für Samstag, 22. Juli, zu einer Wanderung auf dem Wallfahrerweg von Altdorf nach Eichstätt ein. Diese Etappe führt durch ein ausgedehntes, fast geschlossenes Waldgebiet. Außerdem erwartet die Pilger auf dem Weg eines der ältesten Kreuzwege Bayerns. Zielort ist nach rund 17 Kilometern die barocke Bischofsstadt Eichstätt. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Pfarrkirche St. Nikolaus in Altdorf. Ruth Wallmann begleitet die Pilger.

 

Der Tag findet in der Reihe Samstagspilgern statt. Der letzte Termin in diesem Jahr ist am 16. September. Weitere Informationen zu Ablauf, Anmeldung und Kosten erteilt die Diözesan-Pilgerstelle unter Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de oder online unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

Sonderführung im Diözesanmuseum entfällt

Eichstätt, 21.06.2017. (pde) – Die für Mittwoch, 28. Juni, geplante Sonderführung im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt zu dem Thema „Fremde Götter im Diözesanmuseum – Römische Götter im Kunsthandwerk“ muss wegen Erkrankung der Referentin entfallen. Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt beherbergt eine Vielzahl von Eisenreliefs des 20. Jahrhunderts, die aus der Sammlung des Schlossermeisters Hartmann stammen. Unter den Darstellungen befinden sich einige, die Szenen bzw. Götter der römischen Mythologie zeigen.

 

In der Führung am 28. Juni war vorgesehen, ausgewählte Götter, wie die römische Staatsgöttin Vesta und den Liebesgott Amor, aber auch den Schutzgeist Genius und den Halbgott Herkules anhand von Exponaten vor zu stellen.