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Kalenderwoche 25 vom 19. Juni 2017


Festgottesdienst mit den Priesterjubilaren des Domkapitels

Eichstätt, 19.06.2017. (pde) – Ein Pontifikalamt anlässlich seines 40-jährigen Weihejubiläums und der Weihejubiläen der Mitglieder des Eichstätter Domkapitels zelebriert Weihbischof Adolf Bittschi am kommenden Sonntag, 25. Juni, um 9 Uhr im Eichstätter Dom. Bittschi stammt aus dem Bistum Eichstätt und ist Weihbischof der Diözese Sucre in Bolivien. Bei dem Gottesdienst wird außerdem besonders des 60-jährigen Priesterjubiläums von Domkapitular em. Johannes Schmidt, des goldenen Priesterjubiläums von Dompropst em. Prälat Klaus Schimmöller sowie der 40-jährigen Priesterjubiläen von Domdekan Willibald Harrer und Domkapitular Franz Mattes gedacht.

Der Domchor singt, unterstützt durch das Domorchester, die Missa „brevis et solemnis“ (KV 259) und „Ave verum corpus“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Außerdem erklingen Chorsätze von Christian Heiß zu „Nun jauchzt dem Herren“ und „Nun danket alle Gott“. Die Leitung hat Domkapellmeister Christian Heiß. Als Orgelnachspiel spielt Domorganist Martin Bernreuther das Concerto „Alla rustica“ von Antonio Vivaldi in eigener Bearbeitung.

„Überschuldete brauchen starke Beratung“: Caritasverband Eichstätt unterstützt bundesweite Aktionswoche ab 19. Juni

Eichstätt, 14.06.2017. (pde) – Die bundesweite Aktionswoche der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände vom 19. bis 23. Juni 2017 unterstützt der Caritasverband für die Diözese Eichstätt. Das Motto der Woche lautet heuer „Überschuldete brauchen starke Beratung“. Die Caritas fordert von der Politik, die Rahmenbedingungen für eine gute Schuldner- und Insolvenzberatung zu verbessern.

Berater Hans Wiesner von der Caritas-Kreisstelle Eichstätt kritisiert den Umstand, dass die Förderpauschalen des Freistaats Bayern für Beratungen bei Privatinsolvenz seit Einführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens 1999 nicht angehoben worden sind. Wiesner ist auch Sprecher für die Caritas-Schuldnerberatung im Bistum. „Angesichts der Kostensteigerungen in allen Bereichen ist das ein absolutes No-Go“, so Wiesner. Er bedauert zudem, dass es aufgrund der Uneinigkeit über die Höhe eines staatlichen Förderbeitrages nicht gelungen ist, die Finanzierung der Insolvenzberatung vom Freistaat auf die Kommunen zu übertragen. Diese finanzieren zum Großteil die allgemeine Schuldnerberatung. „In der Beratungspraxis ist immer wieder unklar, wann eine normale Schuldnerberatung endet, wann eine Insolvenzberatung beginnt und wer dann auch die eventuelle Nachberatung finanziert. Wenn das in eine Hand gekommen wäre, liefe einiges unkomplizierter ab“, so Wiesner.

Der Caritas-Sprecher fordert grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf Beratung für alle überschuldeten Menschen, „denn wenn jemand in Not gerät, braucht er unabhängig von seiner Einkommenssituation Unterstützung.“ Doch derzeit sei die öffentlich finanzierte Schuldnerberatung vorrangig auf „Hartz IV“- und Sozialhilfe-Bezieher ausgerichtet. In die Caritas-Schuldnerberatungsstellen im Bistum kommen Wiesner zufolge aber auch zahlreiche Menschen, die in prekären Beschäftigungsverhältnissen mit niedrigen Stundenlöhnen und in befristeten Arbeitsstellen tätig sind. „Diese weisen wir zwar nicht ab, aber sie müssen mit längeren Wartezeiten rechnen, weil wir aufgrund der derzeitigen Regelung nicht in erster Linie für sie da sein können. Das ist dann zum einen psychisch für die Betroffenen anstrengend, zum anderen verzögern sich dadurch unter Umständen Gespräche mit Gläubigern und Initiativen, um das Schuldenproblem in den Griff zu bekommen“, spricht der Caritasmitarbeiter aus Erfahrung.

Hans Wiesner fordert daher: „Es muss zu einer öffentlichen Daseinsvorsorge für alle überschuldeten und überschuldungsgefährdeten Menschen kommen.“ Denn das Problem betreffe keine Einzelfälle. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände – der die Caritas angehört – haben bundesweit im Jahr 2015 fast 650.000 Personen wegen finanzieller Probleme Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen aufgesucht. „Die Schuldenhöhe der beratenen Personen betrug durchschnittlich 34.400 Euro, was etwa dem 33-fachen ihres Monatseinkommens entspricht“, informiert die Arbeitsgemeinschaft. 

In den fünf Caritas-Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in der Diözese Eichstätt gibt es Wiesner zufolge derzeit zehn Mitarbeitende, die fast alle in Teilzeit arbeiten. In den vergangenen drei Jahren haben diese nach einer Caritasstatistik jeweils jährlich rund 1.600 Betroffene beraten. „Damit arbeiten wir am Limit. Für Präventionsarbeit, zum Beispiel Aufklärung in Schulen, bleibt ohnehin kaum Zeit“, deutet Wiesner an, was er sich im Sinne einer „starken Beratung“ gemäß dem Motto der Aktionswoche wünscht.

Für die Betroffenen selbst fordert der Caritasberater, dass die Grundversorgung mit Energie für alle Menschen mit finanziellen Problemen existenzsichernd geregelt wird. „Denn die gestiegenen Kosten für Energie führen dazu, dass immer mehr Leute mit niedrigem Einkommen ihre Strom- und Heizkostenrechnungen nicht bezahlen können und sich verschulden“, weiß Wiesner. Außerdem müsse der Gesetzgeber eine Regelung finden, dass auch verschuldete Menschen, die Beitragsrückstände bei ihrer Krankenversicherung haben, bei gesundheitlichen Problemen alle Leistungen der Regelversorgung erhalten. „Es darf nicht sein, dass zum Beispiel ein Zahn gezogen wird, aber dann kein Zahnersatz geleistet wird. Dadurch können Spätfolgen auftreten, die langfristig die Versichertengemeinschaft trägt“,  fordert Wiesner solche Verbesserungen auch im Interesse der Allgemeinheit.

Der Caritasverband für die Diözese Eichstätt hat Schuldnerberatungsstellen, die auch bei Privatinsolvenz helfen, an seinen Caritas-Kreisstellen in Eichstätt, Ingolstadt, Neumarkt, Roth und Weißenburg. Informationen über diese Dienste gibt es im Internet unter www.caritas-kreisstellen.de.

Gemeinsam Wege der Hoffnung öffnen: Jugendfahrt nach Taizé

Eichstätt/Taizé, 14.06.2017. (pde) – Unter dem Taizé-Motto „Gemeinsam Wege der Hoffnung öffnen“ haben sich 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Diözese Eichstätt auf den Weg zur ökumenischen Brüdergemeinschaft von Taizé in Ostfrankreich gemacht. Bei der Fahrt der Katholischen Jugendstelle Schneemühle unter der Leitung von Rowena Roppelt, Referentin für jugendpastorale Projekte im Bischöflichen Jugendamt Eichstätt, ging es darum, eine Woche einfach zu leben. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen fanden Zeit und Ruhe für sich, konnten den Stress und die Hektik von Zuhause hinter sich lassen und in Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen leben.

Zum Programm in Taizé gehört das Gebet drei Mal am Tag, zu dem die Mönche rufen, mit seiner einzigartigen Atmosphäre. In Kleingruppen werden Bibelstellen gelesen und besprochen, außerdem gibt es Gemeinschaftsspiele und praktische Aufgaben zu erledigen. Die Teilnehmenden aus dem Bistum Eichstätt brachten viele Ohrwürmer der Taizé-Gesänge mit nach Hause und berichteten von einem durch neue Impulse gestärkten Glauben.

Zentrum für Berufungspastoral: 18 Jugendliche auf Pilgerfahrt in Assisi

Eichstätt/Assisi, 14.06.2017. (pde) – Unter dem Motto „So groß ist der Herr“ waren 18 Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt mit dem Zentrum für Berufungspastoral fünf Tage auf Pilgerfahrt im italienischen Assisi. Begleitet und betreut haben sie Christoph Wittmann, Direktor des Zentrums für Berufungspastoral, Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher, theologische Referentin Daniela Graf, sowie die Religionslehrerin Maria Frey. Beeindruckt von den Lebenszeugnissen des heiligen Franziskus und der heiligen Klara erkundeten die jungen Pilger auf vielseitige Weise die umbrische Stadt. In der Gemeinschaft, im Besuch der heiligen Stätten, in den gemeinsamen Messfeiern, im Musizieren, in der Stille, in der Anbetung und im Erleben des bunten Treibens in Assisi wurde dabei spürbar, dass Gott auch heute noch im Leben der Menschen wirkt.

Marianische Frauenkongregation unterstützt Regens-Wagner-Stiftung

Eichstätt, 16.06.2017. (pde) – Mit einer Spende von 2.000 Euro unterstützt die Marianische Frauenkongregation Immaculata Eichstätt (MFCI) ein neues Projekt der Regens-Wagner-Stiftungen in Eichstätt. Die Praefektin der MFCI, Dr. Christine Zimmermann, überreicht zusammen mit der Schatzmeisterin Ingrid Eder den Scheck an Sr. Antonia Stegmiller. Diese ist Vorstandsmitglied für das Ressort Finanzen bei den Regens-Wagner-Stiftungen. Kurzfristiges Ziel des Projektes ist der Aufbau offener Dienste für geistig Behinderte in Eichstätt, beispielsweise die Schulbegleitung. Langfristiges Ziel ist die Errichtung einer Förderstätte und eines Wohnungsangebots für diese Gruppe.

Knabenchor des Nidarosdomes aus Trondheim konzertiert im Eichstätter Dom

Eichstätt, 19.06.2017. (pde) – Im Rahmen seiner Deutschland-Konzertreise gastiert der Knabenchor des Nidarosdomes Trondheim (Norwegen) im Eichstätter Dom. Auf dem Programm des Konzertes am Sonntag, 25. Juni, um 19 Uhr steht Chormusik unter anderem von Edvard Grieg und Charles H. Parry. Außerdem singt der Chor die Messe Solennelle in cis-Moll von Louis Vierne und Auszüge aus dem Te Deum von Ludvig Nielsen. An der Domorgel spielt Erling With Aasgård, die Leitung hat Bjørn Moe.

Der „Nidarosdomens Guttekor“, wie sich der Chor auf Norwegisch nennt, ist der älteste Knabenchor Norwegens. Seine Wurzeln reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Hauptwirkungsstätte ist der Nidarosdom in Trondheim, die ehemalige Krönungskirche der norwegischen Könige und Sitz des Vorsitzenden der evangelisch-lutherischen Bischofskonferenz des Landes. Konzertreisen führten den Chor bereits auf alle Kontinente, in diesem Jahr nach Deutschland und Singapur.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

Eichstätter Jugendkantorei singt in Wemding

Eichstätt/Wemding, 16.06.2017. (pde) – In der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding gestaltet die Jugendkantorei am Eichstätter Dom am Samstag, 24. Juni, um 19.00 Uhr ein Chorkonzert. Zur Aufführung gelangt geistliche Chormusik von Constantini, Schütz, Fauré, Coombes und anderen. Die Leitung hat Domkapellmeister Christian Heiß, Bastian Fuchs spielt am Klavier und an der Orgel.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Eichstätter Umweltfilmtage ab 19. Juni

Eichstätt, 13.06.2017. (pde) – Sie sind mittlerweile zur festen Institution in und um Eichstätt geworden: die Eichstätter Umweltfilmtage. Zum vierten Mal präsentiert ein Bündnis aus 23 Organisationen zusammen mit dem Filmstudio Eichstätt ausgewählte Filme zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Gezeigt werden vom 19. Juni bis 4. Juli drei Dokumentarfilme, die aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen aufgreifen.

Den Auftakt macht am Montag, 19. Juni, der neue Film „Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“. Regisseur Bertram Verhaag setzt darin der auf Pflanzenschutz und Wachstumsmittel basierenden Landwirtschaft drei nachhaltige Projekte entgegen: eine Teeplantage in Indien, eine biologische Farm in der Wüste und den Biobauerbetrieb von Franz Aunkofer aus Herrnsaal bei Kelheim. Aunkofer, der zur ersten Biobauern-Generation in Deutschland gehört, hat in Bayern den lange vergessenen Dinkel wieder auf seinen Ackerbauflächen kultiviert und als erster Schweinezüchter auf Bio-Mast umgestellt. Nach der Filmvorführung um 19.30 Uhr im Eichstätter Kino steht Regisseur Verhaag für ein Gespräch mit den Zuschauern zur Verfügung.

Die Geschichte von 16 Kindern aus fünf Kontinenten erzählt der Film „Nicht ohne uns!“, am Montag, 26. Juni, um 19.30 Uhr im Filmstudio Eichstätt. Regisseurin Sigrid Klausmann gibt den Kindern Raum für ihre Gedanken, Träume, Ängste, Hoffnungen und will, dass sie selbst zu Botschaftern für eine bessere Zukunft werden. „Nicht ohne uns!“ ist Teil des weltumspannenden Projekts „199 kleine Helden“, das das Ziel verfolgt, Kindern und Jugendlichen aus allen Ländern der Erde durch Kurzfilme eine Stimme zu geben und so gegen die Angst vor dem Fremden anzugehen.

Im Film „Bauer Unser“ zeigt Regisseur Robert Schabus, wie es wirklich auf Bauernhöfen zugeht. So vielfältig die Bauern sind, so einhellig der Tenor: „So kann und wird es nicht weitergehen.“ Im Anschluss an die Vorführung am Dienstag, 4. Juli, um 19.30 Uhr im Eichstätter Kino findet eine Gesprächsrunde statt. Podiumsteilnehmer sind Else Gressmann, Leiterin des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ingolstadt, Edeltraud Spreng, Agrarwissenschaftlerin und landwirtschaftliche Betriebsleiterin aus Adelschlag, sowie Rechtsanwalt Michael Olma, Leiter von Slow Food Ingolstadt. Moderatorin ist Lisa Amon, Nachhaltigkeitsreferentin des Bistums Eichstätt.

Kartenreservierung und Terminvereinbarung für Sondervorstellungen beim Filmstudio Eichstätt, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt). Weitere Informationen unter www.umweltfilmtage-eichstaett.de und www.kino-eichstaett.de.

Blickfang Foto: Frauenbund veranstaltet Workshop in Neumarkt

Eichstätt/Neumarkt, 13.06.2017. (pde) – Mit guten Fotos die Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken: Das sollen die Teilnehmerinnen eines Workshops des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) Diözesanverband Eichstätt lernen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 23. Juni, von 14 bis 20 Uhr im Kloster St. Josef in Neumarkt statt. Referentin Anika Taiber-Groh ist Redakteurin  der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Bistum Eichstätt. Sie entwickelt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen Motivideen für verschiedene Anlässe. Auch fotografische Grundlagen sind Thema, anschließend geht es in die Praxis. Ziel ist, bei jeder Gelegenheit mit einem möglichst guten Foto zu punkten.

Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Die Zeichen der Zeit erkennen: Glaubenskommunikation und digitale Medien

Eichstätt, 14.06.2017. (pde) – Die kirchliche Kommunikation angesichts der sich wandelnden Medien thematisiert der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) am Mittwoch, 21. Juni. Durch die Digitalisierung der Massenmedien werden gewohnte und lange eingeübte Kommunikationsmuster radikal in Frage gestellt. Dadurch stellen sich für den Frauenbund auch Fragen nach Professionalität, Authentizität und Glaubwürdigkeit der Kommunikation ganz neu. „Die Kirche war seit ihren Anfängen immer ein professioneller Kommunikator“, so der KDFB in seiner Einladung.

Der Referent, Dr. Michael Hertl, ist Projektleiter bei der Deutschen Bischofskonferenz und Redakteur bei der Katholischen Fernseharbeit im ZDF. Unter dem Motto „Die Zeichen der Zeit erkennen“ wird er sich unter anderen diesen Fragen stellen: „Auf welchem Stand befindet sich die kirchliche Kommunikation?“ und „Wie kompatibel ist kirchliche Verkündigung mit der Welt digitaler Medien?“

Der Frauenbund lädt zu dieser Nachmittagsveranstaltung besonders seine Geistlichen Beiräte ein, heißt jedoch ausdrücklich alle willkommen, die an dieser Thematik interessiert sind. Beginn ist um 14 Uhr im Bischöflichen Seminar in Eichstätt, Leonrodplatz 3. Nähere Informationen und Anmeldung in der Geschäftsstelle des Frauenbundes unter Tel. (08421) 50-674.

Wenn die Seele Farben trägt: Frauenbund-Seminar zum Malen in und mit der Natur

Eichstätt, 14.06.2017. (pde) – Ein Seminar zum Malen in und mit der Natur bietet der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) in Eichstätt an. Am Samstag, 1. Juli, werden die Teilnehmerinnen dabei von 10 bis 16 Uhr im Garten des Bischöflichen Seminars, Leonrodplatz 3, ohne konventionelle Hilfsmittel wie Pinsel malen. Stimmungen, Gedanken und Erfahrungen sollen dabei in Farben, Formen und Strukturen verwandelt werden. Referentin ist Dagmar Veit, freischaffende Künstlerin, Bildhauerin, Malerin und Grafikerin aus Eichstätt. Bei schlechter Witterung findet das Seminar im Raum F222 „Prinz Max von Sachsen“ statt.

Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle in Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

Die französische Philosophin Simone Weil: Seminartag auf Schloss Hirschberg

Eichstätt, 16.06.2017. (pde) – „Man muss an das Ewige denken, um aktuell zu sein“: Um das Leben und Denken der französischen Philosophin Simone Weil geht es auf einer Tagesveranstaltung im Tagungshaus Schloss Hirschberg am Samstag, 8. Juli.

Simone Weil (1909-1943) ist eine Frau, die sich im „Zwischen“ unterschiedlicher Lebenswelten bewegte. Als Jüdin fühlte sie sich der katholischen Kirche zugehörig, als Intellektuelle solidarisierte sie sich mit den Belangen der Arbeiterschaft, als kommunistisch Denkende erlebte sie christlich-mystische Offenbarungen. Die Inhalte ihrer Schriften sind gerade heute wieder aktuell.

Der Seminartag beginnt um 10 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Er gibt einen Einblick in die Biographie und das Werk von Simone Weil durch Vortragsimpulse und Gesprächsrunden. Dr. Bettina-Sophia Karwath, Theologische Referentin auf Schloss Hirschberg, gestaltet den Tag.

Anmeldung per E-Mail an schloss.hirschberg(at)bistum-eichstaett(dot)de oder per Telefon (08461) 6421-0.

„Bedingungslos geliebt“: Treffen für junge Frauen im Bischöflichen Seminar

Eichstätt, 19.06.2017. (pde) – „Bedingungslos geliebt“ lautet das Motto des zweiten Treffens für junge Frauen am Sonntag, 2. Juli, im Bischöflichen Seminar. Zum gemeinsamen Abendessen, Austausch und Gebet lädt das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral Frauen zwischen 16 und 30 Jahren ein. Die Reihe steht unter der Überschrift „Mehr von Gott, mehr vom Leben“ und findet immer sonntags von 17 bis 21 Uhr im Bischöflichen Seminar Eichstätt, Leonrodplatz 3, statt. Weitere Termine sind am 29. Oktober und 17. Dezember geplant.

Ansprechpartnerin für das neue Angebot des Diözesanen Zentrums für Berufungspastoral ist die theologische Referentin Daniela Graf. Anmeldung bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin unter Tel. (08421) 50-698, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de. Die Teilnahme ist auch an einzelnen Abenden möglich. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

Herzblut-Abend in Buxheim

Eichstätt/Buxheim, 19.06.2017. (pde) – Zum dritten Mal findet am Freitag, 30. Juni, im Bistum Eichstätt ein „Herzblut-Abend“ statt. Nach Roth und Schwabach lädt nun das Diözesane Zentrum für Berufungspastoral nach Buxheim (Landkreis Eichstätt) ein. Unter dem Motto „Zeugen treffen – gemeinsam Beten – sich vernetzen“ feiern die Gläubigen zunächst um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael eine heilige Messe, anschließend ist ein Austausch bei einem Glaubensgespräch sowie Anbetung geplant. Ab etwa 21 Uhr besteht die Möglichkeit im Pfarrheim zusammen zu kommen, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

„Berufung erwächst aus Begegnung mit Gott und mit Glaubenszeugen“, so der Direktor des Diözesanen Zentrums für Berufungspastoral, Christoph Wittmann. Mit der Reihe „Herzblut“ werden in Pfarreien und Gemeinschaften solche Begegnungen ermöglicht. Weitere Termine sind am 9. Juli in Greding, und am 22. Juli in Neuendettelsau.

Weitere Informationen unter: Diözesanes Zentrum für Berufungspastoral, Leonrodplatz 3, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-381, berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de, www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.